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Die OM System Community
Ignoriert

Anfänger braucht Hilfe


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vor 5 Minuten schrieb Omzu Iko:

Das ist genau der Irrtum. Ein gutes Gefühl bedeutet eben nicht zwangsläufig, daß es gut und richtig war. Es gibt irre viele Informationen, die dem Anfänger völlig logisch, klar verständlich und eingängig erscheinen und ihm das wohlige Gefühl geben, etwas gelernt zu haben – und die trotzdem falsch sind.

Beispiel gefällig? "Details, die kleiner abgebildet werden als ein Pixel, kann der Sensor nicht wahrnehmen." Hört sich total logisch an. Ist aber falsch.

Ok, da hast du sicher recht. Ist aber zum Erlernen einer grundlegenden Kamerbedienung nicht so relevant. Und, wie gesagt, mit gesundem Menschenverstand mehrere Quellen anzuzapfen minimiert Falschinfos . Wenn ich mich also mit den Grenzen der Wahrnehmungsfähigkeit eines Sensors befassen würde, dann würde ich mich da auch nicht auf eine Einzelaussage verlassen.  

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vor 4 Stunden schrieb blitz:

Dann schaue im Netz einmal nach PCPANIK. 

BIS 2016 entstanden tolle YouTube Videos über die OMD 5 und 10. Nach 2016,über die OMD 10II. 

Hier Ralfs Fotobude.

Grüße Wolfgang 

Ja, das habe ich mir such schon angetan. 

Ich sitze dann immer mit meiner Kamera vor dem Laptop und muss dauernd das Video stoppen,  um das gezeigte auszuprobieren. 

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  • 3 months later...

Hi Volker, 

nach den vielen tollen Tipps bezüglich deiner Bilder und Einstellungen brauche ich da wohl nicht mehr viel zu sagen. Wenn du dich selbst aber noch weiterbilden möchtest kann ich dir diesen Artikel sehr ans Herz legen. Ich fand ihn am Anfang wirklich hilfreich. Viel Erfolg und viel Spaß, Liebe Grüße

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Ich möchte mir nicht anmaßen mich als Fotografen zu bezeichnen, aber die bisher beste Investition war das 25mm f1.8.

Ich finde mit einer Normalbrennweite bekommt man ein gutes Gefühl für Perspektive und dank f1.8 kann man im Gegensatz zu den günstigeren Zoomobjektiven auch schön freistellen.

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vor einer Stunde schrieb hoss:

Mit dem Zoom kann man allerdings gut üben.

Meine Erfahrung war, dass ich mir gerade als Anfänger mit Festbrennweiten leichter getan habe, weil ein komplexes Thema (Zoom) wegfällt. Durch das Bewegen habe ich ein besseres Gefühl für Perspektiven erhalten.

Meiner Meinung nach erkennt man blutige Anfängerfotos zum Beispiel daran, dass alles aus Augenhöhe fotografiert ist. Da man sich bei Festbrennweiten sowieso schon bewegen muss, probiert man eher auch andere Positionen (Hocken, Liegen, ...) aus und entdeckt unbekannte und spannende Perspektiven.

Bei der letzten Feier habe ich meinem Sohn die M10 mit dem 17mm f1.8, manuellem Fokus auf 3m und Blende 5.6 in die Hand gedrückt. Abgesehen davon, dass die meisten Fotos unscharf waren, weil er oft zu nahe an den Motiven dran war, waren aber ganz spannende Portraits aus den Augen eines Kindes dabei 🙂

bearbeitet von muena
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vor 2 Stunden schrieb muena:

Bei der letzten Feier habe ich meinem Sohn die M10 mit dem 17mm f1.8, manuellem Fokus auf 3m und Blende 5.6 in die Hand gedrückt. Abgesehen davon, dass die meisten Fotos unscharf waren, weil er oft zu nahe an den Motiven dran war, waren aber ganz spannende Portraits aus den Augen eines Kindes dabei 🙂

Das ist aber ganz schön singlespeedy... toll! 🙂

E.

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vor 4 Stunden schrieb muena:

Meiner Meinung nach erkennt man blutige Anfängerfotos zum Beispiel daran, dass alles aus Augenhöhe fotografiert ist. Da man sich bei Festbrennweiten sowieso schon bewegen muss, probiert man eher auch andere Positionen (Hocken, Liegen, ...) aus und entdeckt unbekannte und spannende Perspektiven.

ja, könnte an sich so stehen bleiben, doch, woher die Erkenntnis, dass du dich mit FB (Festbrennweiten) bewegen musst? Sehr wahrscheinlich daher, weil du ein Bild im Kopf hattest, hast, welches du mit einer FB umzusetzen suchst. Wenn dieser Gedanke einem Anfänger fehlt, ist es egal welche Kamera, egal wie bestückt, er in den Händen hält.

Ferner gilt für ZB (Zommbrennweiten) selbiges deiner Aussage in sofern, als dann auch im dynamischen Umgang mit diesem "mehr" Bild im Foto entstehen kann. Ich vergleiche es mit einem Buch mit dem Thema "Langeweile". Wenn die Story spannend geschrieben ist, bleibt sie interessant und da ist das Schreibwerkzeug-Bleistift-Kulli-Füllfederhalter irrelevant.

 

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vor 16 Stunden schrieb muena:

Ich möchte mir nicht anmaßen mich als Fotografen zu bezeichnen, aber die bisher beste Investition war das 25mm f1.8.

Ich finde mit einer Normalbrennweite bekommt man ein gutes Gefühl für Perspektive und dank f1.8 kann man im Gegensatz zu den günstigeren Zoomobjektiven auch schön freistellen.

Was aber immer von den fotografischen Prioritäten des einzelnen abhängig ist. Ein Auge für Perspektiven zu entwickeln ist mit einer Festbrennweite natürlich immer vom Objekt abhängig sowie dem Ort. Denn mit dem 25er wird dir der schönste Adlerhorst in den Alpen, das schnittige Sportboot auf dem Fluß oder der Flieger im Anflug selbst mit viel Bewegung nicht vernünftig abgebildet wenn da ein Tal, Fluß oder Zäune im Weg sind.  Freistellen macht natürlich auch nur dann Sinn, wenn sich das Objekt auch in einer Entfernung befindet, welches freistellen zulässt. Eine Sehenswürdigkeit in einer Stadt wird dir sicherlich nicht freigestellt gelingen. 

 

bearbeitet von jsc0852
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vor 8 Minuten schrieb janni:

Ich kenne diese Räder auch unter "Fixies" - ist aber genauso DEnglisch.
Eine deutsche Bezeichnung ist nicht so ganz einfach - Starrübersetzungsrad? Festantriebsrad?

Jan

OT Ein Fahrrad ohne Gangschaltung und ohne Rücktrittbremse. Meist in der Realisierung als BMX-Rad. Die Technik ist so weit standardisiert, das ein Fahrrad in einfacher Ausprägung heutzutage zumindest eine Dreigang-Schaltung und eine Rücktrittbremse und eine Vorderradbremse besitzt.

Die deutsche Sprache ist bekannt für ihre Komplexität und Genauigkeit in der Beschreibung was nicht heißt, das andere Sprachen das nicht können.  /OT

Das entspricht einer Kamera mit 25mm Objektiv vorne dran. Wenn man damit über die Berge kommt, Hut ab.

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vor 4 Minuten schrieb hoss:

OT Ein Fahrrad ohne Gangschaltung [...]/OT

Das entspricht einer Kamera mit 25mm Objektiv vorne dran. Wenn man damit über die Berge kommt, Hut ab.*

...oder 17mm. Oder was gerade persönlich am Besten passt. 🙂

Ricoh mit der GR-Reihe  und Fuji mit der X100-Reihe und ein paar andere Hersteller haben offensichtlich Markterfolg mit Kameras, die genau so den Ansatz "fest verbautes Objektiv mit in erster Näherung 17mm-MFT-Äquivalenzbrennweite"** verfolgen. Wenn ich das richtig gesehen habe, gab es auch von Olympus entsprechende Bundles, beispielsweise Pen-F und 17/1.8.

E.

*: Selber bin ich schon in der Rhön beim Bimbacher Radmarathon die 75km-Strecke ungeschaltet gefahren. Und war sogar ein paar Minuten schneller als der andere. Der auf einem Einrad die Strecke gefahren ist...

**: Das mit der MFT-Äquivalenz musste als Rebellion gegen die ubiquitäre Kleinbildäquivalenz einfach sein. 😉

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vor 52 Minuten schrieb janni:

Ich kenne diese Räder auch unter "Fixies" - ist aber genauso DEnglisch.
Eine deutsche Bezeichnung ist nicht so ganz einfach - Starrübersetzungsrad? Festantriebsrad?

Fixie kommt von "fixed gear" und heißt "kein Freilauf" oder auch "starrer Gang". Das bedeutet, dass man immer mittreten muss. Unter der Marke Sturmey Archer gibt es Nabenschaltungen, die für Räder mit starrem Gang. Das bedeutet, dass ein Fixie nicht zwingend ein Singlespeeder sein muss. Dann gibt es noch sogenannte "Flipflop-Naben", auf denen rechts und links ein Ritzel angebracht werden kann. Damit lässt sich dann schön variieren: fix/fix mit unterschiedlichen Übersetzungen, fix/Freilauf mit gleicher Übersetzung, Freilauf/Freilauf mit unterschiedlichen Untersetzungen. Diese Räder mit Flipflop-Naben und unterschiedlichen Übersetzungen gehören nach meinem Kenntnisstand auch in die Kategorie Singlespeed, obwohl es streng genommen geschaltete Räder sind - nur muss man zum Schalten absteigen.

Um die Kurve zum On-Topic zu bekommen: als fotografische Fixies würde ich die Body Cap Lenses einordnen. 😉

E.

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