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Ignoriert

PEN-F welche SW Einstellungen .............


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vor 2 Stunden schrieb road:

Wenn man 2 Jahre braucht um eine Kamera zu verstehen dann stimmt irgendwas nicht, mag es wohl die Kamera sein die mit ihren zig hundert / tausend Einstellungen überfordert?

2 Jahre in Bildgestaltung und Sehen lernen investieren bringt mehr.

Viel Spaß Euch allen beim Drehen der Rädchen.

Hallo Road zu Deinem Beitrag 93

Danke für Deine Sorge und Pflege (für mich😉). Ich kann Dich beruhigen meine M1.1 habe ich auch noch nicht vollständig verstanden. Aber die PEN F hat mich wieder näher ans Fotografieren gebracht. Das ist doch schon was. Digitale Kameras ohne SW gibt es noch nicht, wenn die erste kommt brauche ich vielleicht Keine mehr😑. LG Werner

PS: Und mit meinen 9 SW-Presets bin ich schnell genug, ohne vor Ort zu konfigurieren. LG

bearbeitet von guenter289
Ergänzung
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Am 4.6.2020 um 09:55 schrieb road:

… es geht auch digital man muss sich nur von der Technik befreien.

Vor der Befreiung steht das Verständnis, Rolf. Erst dann, wenn man die Möglichkeiten verstanden hat, kann man sich befreien, indem man nur das nutzt, was nach der eigenen Meinung nützlich ist.

Grundvoraussetzung - neben einer Idee, was man wie fotografieren will - ist auch bei der PEN-F das gute alte (hier leicht abgewandelte) "rtOm" ("read the Olympus manual", 🙂). Wenn man sich damit einmal auseinandergesetzt hat, sollte es nicht schwierig sein, eine Grundeinstellung zu finden, die dem persönlichen Geschmack entspricht. Mit geringem Aufwand kann man so bis zu drei Filmsimulationen entwickeln, die über eine Custom-Einstellung immer wieder (unverändert) als Ausgangspunkt zur Verfügung stehen, sobald man die entsprechende "C"-Einstellung wählt (oder einfach eingestellt lässt).

Ich habe mich neben einer "RAW"-Einstellung mit der weichsten Gradiationskurve, die möglich ist (Schatten +7, Lichter -7), ziemlich unansehnliche Fotos "ooc" produziert, aber dem von der Kamera darstellbaren Tonwertumfang ziemlich nahe kommt,  für eine weichere, feinkörnige Simulation - sie entspricht etwa dem Acros - und eine härtere, grobkörnigere- angenähert dem Tri X - entschieden. Mir genügt das. Bei Bedarf kann ich einen Filter einstellen. Da die Kamera beim Ausschalten wieder in die Grundeinstellung zurückgesetzt wird, die Farbfilter aber zum einen schnell eingestellt sind und zum anderen über den internen RAW-Prozessor nachträglich hinzugefügt werden können, habe ich eine einfache Kamera, die fast einer analogen PEN F oder eben einer M entspricht.

Thomas

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Vor der Befreiung steht das Verständnis, Rolf. Erst dann, wenn man die Möglichkeiten verstanden hat, kann man sich befreien, indem man nur das nutzt, was nach der eigenen Meinung nützlich ist.

Thomas,

genau das mache ich Thomas.

Ich habe das System der PEN-F durchaus verstanden, weiß um die Möglichkeiten und wie man sie nutzt.

Schönes Wochenende

Gruß

Rolf

bearbeitet von road
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vor 52 Minuten schrieb higate:
Am 4.6.2020 um 09:55 schrieb road:

… es geht auch digital man muss sich nur von der Technik befreien.

Vor der Befreiung steht das Verständnis, Rolf. Erst dann, wenn man die Möglichkeiten verstanden hat, kann man sich befreien, indem man nur das nutzt, was nach der eigenen Meinung nützlich ist.

............ sehe ich ebenso - allerdings mit einem hier nicht dargestellten Problem, Thomas.

Naturgemäß, und das zeigen belegbare Studien, benötigt der Mensch eine Orientierung für sein Handeln. Eine quantitativ überproportionale  Optionsvielfalt für meist nicht zum richtigen Ergebnis. Und das liegt nicht an der Unfähigkeit, wie in dem hier besprochenen Kontext, sich mit digitaler Technik auseinander zu setzen, oder eine Generation anzugehören, die von Vielfalt irritiert ist, sondern dem durch die """Reizüberflutung"""" dann im generierten Unvermögen den Blick für das Wesentliche zu wahren.

Beispiel? ==> Starbucks! Die Schlangen in diesem Shop sind nicht durch die so (angeblich) hervorragenden Produkte erzeugt, sondern durch die im Angebot mit dem Produkt immer wieder erneuten Rückfragen der Varianten zu erklären.

Ein Milchkaffe bitte, medium.

Welchen, Excelsa, Arabica, Robusta, Maragogype, Liberia, Kopi Luwak......... ???

Arabica.

mild, stark?

mild.

fein oder grob?

fein.

koffeinfrei?

nein.

welche Milch? - Kuh, Ziege, Muttermilch?

.......................

wie aufgeschäumt? Mit Eis oder ohne? Welches Eis - grob, crash spezial oder Tropic? Mit Otternasengeschmack oder Schlagenaftermuster?

Die angesprochene Studie oben wurde sogar bei Starbucks durchgeführt. 

Was ich damit sagen will, am Ende trinken die Leute einen Kaffee, den sich nicht haben wollten, die Vilefalt hat die Entscheidungskompetenz orientiert aus der Willensverwirklichung verzerrt.  Das Ergebnis ist nicht zielführend.

Aber Evolution braucht Zeit, ich jedenfalls werde sie wenn möglich nicht nicht an Stellrädchen vergeuden, darum war mir die M auch so ans Herz gewachsen. 

Ich sage es ja immer wieder gerne: Die technischen Möglichkeiten eines Kameramodelles per Werbung stechen ggf. im Vergleich den Konkurrenten aus, dass ist nützlich für den Hersteller. Ob es dem Anwender für seinen Anwendungszweck und der damit verbundenen Zielvereinbarung dienlich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich bin also voll und ganz bei Road.

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@Dominique@higate @road An die Ersteller von Beitrag 104, 103, 102,  wir sind einer Meinung. So sehe ich das auch. Das sind alles Klasse Argumente. Besonders der Ansatz zu den technischen Möglichkeiten habe ich auf einen für mich händelbaren Umfang reduziert. Die PEN F lässt das zu. Ein andererAnwender hat da vielleicht einen anderen technischen Umfang definiert, das darf er auch. Toll wie Ihr das in Worte gefasst habt das baut mich auf. LG Werner

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vor 5 Stunden schrieb Dominique:

............ sehe ich ebenso - allerdings mit einem hier nicht dargestellten Problem, Thomas.

Naturgemäß, und das zeigen belegbare Studien, benötigt der Mensch eine Orientierung für sein Handeln. Eine quantitativ überproportionale  Optionsvielfalt für meist nicht zum richtigen Ergebnis. Und das liegt nicht an der Unfähigkeit, wie in dem hier besprochenen Kontext, sich mit digitaler Technik auseinander zu setzen, oder eine Generation anzugehören, die von Vielfalt irritiert ist, sondern dem durch die """Reizüberflutung"""" dann im generierten Unvermögen den Blick für das Wesentliche zu wahren.

Beispiel? ==> Starbucks! Die Schlangen in diesem Shop sind nicht durch die so (angeblich) hervorragenden Produkte erzeugt, sondern durch die im Angebot mit dem Produkt immer wieder erneuten Rückfragen der Varianten zu erklären.

Ein Milchkaffe bitte, medium.

Welchen, Excelsa, Arabica, Robusta, Maragogype, Liberia, Kopi Luwak......... ???

Arabica.

mild, stark?

mild.

fein oder grob?

fein.

koffeinfrei?

nein.

welche Milch? - Kuh, Ziege, Muttermilch?

.......................

wie aufgeschäumt? Mit Eis oder ohne? Welches Eis - grob, crash spezial oder Tropic? Mit Otternasengeschmack oder Schlagenaftermuster?

Die angesprochene Studie oben wurde sogar bei Starbucks durchgeführt. 

Was ich damit sagen will, am Ende trinken die Leute einen Kaffee, den sich nicht haben wollten, die Vilefalt hat die Entscheidungskompetenz orientiert aus der Willensverwirklichung verzerrt.  Das Ergebnis ist nicht zielführend.

Aber Evolution braucht Zeit, ich jedenfalls werde sie wenn möglich nicht nicht an Stellrädchen vergeuden, darum war mir die M auch so ans Herz gewachsen. 

Ich sage es ja immer wieder gerne: Die technischen Möglichkeiten eines Kameramodelles per Werbung stechen ggf. im Vergleich den Konkurrenten aus, dass ist nützlich für den Hersteller. Ob es dem Anwender für seinen Anwendungszweck und der damit verbundenen Zielvereinbarung dienlich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich bin also voll und ganz bei Road.

👍

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vor 7 Stunden schrieb road:

Ich habe das System der PEN-F durchaus verstanden, weiß um die Möglichkeiten und wie man sie nutzt.

Das weiß ich, Rolf. Das habe ich keine Sekunde bezweifelt.

 

vor 7 Stunden schrieb Dominique:

Eine quantitativ überproportionale  Optionsvielfalt für meist nicht zum richtigen Ergebnis.

Vollkommen richtig, Dominique.

Gerade deshalb finde ich es notwendig, die Möglichkeiten kennenzulernen und sich zu überlegen, welche davon für das eigene Wollen oder Tun hilfreich sind. Den Rest kann man m.E. getrost ausblenden. Je weniger Optionen man braucht, desto eher gelingt die Konzentration auf das Wesentliche.  Wie Rolf schrieb:

Am 5.6.2020 um 07:39 schrieb road:

Wenn man 2 Jahre braucht um eine Kamera zu verstehen dann stimmt irgendwas nicht,

Die Custom-Einstellungen finde ich in diesem Kontext hilfreich. Einmal eingestellt, findet die Kamera immer zu meinem Ausgangspunkt zurück - entweder durch Aus- und Einschalten oder durch einen kurzen Dreh am Modusrad und zurück.

Dein Beispiel zeigt übrigens auf amüsante Weise ein Problem des Jetzt und Hier: die Suggestion, ein Mehr an Möglichkeiten biete ein mehr an Freiheit. Aber ich schweife ab … .

Thomas

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vor 4 Minuten schrieb higate:

Vollkommen richtig, Dominique.

Gerade deshalb finde ich es notwendig, die Möglichkeiten kennenzulernen und sich zu überlegen, welche davon für das eigene Wollen oder Tun hilfreich sind. Den Rest kann man m.E. getrost ausblenden. Je weniger Optionen man braucht, desto eher gelingt die Konzentration auf das Wesentliche.  Wie Rolf schrieb:

Danke dir Thomas.

Wir haben nun allesamt die einzelnen Aspekte der Betrachtung auf die Technikvielfalt ein wenig auf einen verständlichen Nenner gebracht und stellen wohl fest:

Die individuelle Herangehensweise im Umgang mir der Funktionsvielfalt muss den eigenen Bedürfnissen nach gefiltert werden, quasi, Reduktion auf die Bedürftigkeit.

bearbeitet von Dominique
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Schon schwierig manchmal, als DSLM bei mir einzog musste ich das erste mal eine Kamera auf Werkseinstellung zurücksetzen  da ich meine Einstellung nicht mehr nachvollziehen konnte.

Ich bin aber in dem Alter in dem eine PEN-F von der Optik her entstanden sein könnte🤡

Wenn ich ein konsequenter SW Fotografierer wäre müsste es eine Leica Monochrome sein. Die ist wohl die einzige ohne Display.

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vor einer Stunde schrieb Nikolymp:

Wenn ich ein konsequenter SW Fotografierer wäre müsste es eine Leica Monochrome sein. Die ist wohl die einzige ohne Display.

Das nicht vorhandene Display wirkt sich eher weniger auf die Qualität der Bilder aus, es ist wohl der Sensor der Monochrom und das angewandte Demosaicing, das die Qualität und das einzigartige Aussehen der Bilder ausmachen. Wer mit der M allerdings etwas mehr als Grau/Grau fotografieren will muss sich mit dem Einsatz von Farbfiltern auseinandersetzen, eine Aufgabe an der in der heutigen Zeit wohl die meisten scheitern.

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OT: Das Spektrum der PenF fordert einem nach wie vor heraus...was nützt mir - was bringt mir:  All das heraus zu finden braucht Zeit, macht Spaß und hat Charme!

Kaum habe ich mich mit einer Orientierung oder “Stil”  angefreundet/verliebt, lockt oder reizt mich bereits eine neue Invariante. Inkonsequenz ist erlaubt 😌 Für die abverlangte Kreativität muss man auch ein bisschen der Typ für sein und Lust haben - Technik Verdrossenheit ist nicht hilfreich 😏 Jeder darf heraus finden wo seine/ihre Grenzen sind. Egal ob Analogfreak oder DigitalJünger die PenF verbindet und macht’s vor. Man sollte auch mit entsprechender Erfahrung etwa wissen ob einem das Bedienkonzept entgegen kommt. Es gibt unfassbar “ausprobier-würdige” Hilfestellungen im Netz. Nicht verwunderlich dass diese 📷 noch immer für Gesprächs oder Diskussionsstoff sorgt und reizt, ob als PenF oder zukünftig zu erwartenden Nachfolger 😉

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
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vor 2 Stunden schrieb Weit Oerp:

Das nicht vorhandene Display wirkt sich eher weniger auf die Qualität der Bilder aus, es ist wohl der Sensor der Monochrom und das angewandte Demosaicing, das die Qualität und das einzigartige Aussehen der Bilder ausmachen. Wer mit der M allerdings etwas mehr als Grau/Grau fotografieren will muss sich mit dem Einsatz von Farbfiltern auseinandersetzen, eine Aufgabe an der in der heutigen Zeit wohl die meisten scheitern.

Es geht mir nicht nur um die Qualität der Bilder in diesem Fall, auch um das Werkzeug mit dem sie gemacht werden. Wenn ich, wie bei einer Messsucherkamera oder einer analogen Spiegelreflex, die Ergebnisse nur durch Erfahrung und Vorstellung nach dem Blick durch den Sucher erhalte, kommt das meinem SW denken näher. Das ist für mich auch der Reiz des analogen dass ich noch leider viel zu selten praktiziere. Meistens weiss ich was entsteht, manchmal ist es auch eine Wundertüte, man weiss nicht was rauskommt.

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vor 4 Stunden schrieb Olymp der Unwissenheit:

Für die abverlangte Kreativität muss man auch ein bisschen der Typ für sein und Lust haben - Technik Verdrossenheit ist nicht hilfreich 😏

D'accord! Nur wenn man der Typ dafür ist, empfindet man die Fotografie mit dieser Kamera auch wirklch als "Entschleunigung". Wer mit dieser Entschleunigung nichts anfangen kann und stattdessen meint, er könne duch ein paar schnell angelegte Vorkonfigurationen loslegen und sich auf die Fotografie der 60er Jahre konzentrieren, für den wird sie wirklich zum Biest. Vor allem sollte man sich nicht der Illusion hingeben, man könne mit der PenF fotografieren wie mt einer analogen Kamera und dabei doch die Segnungen des digitalen Fortschritts genießen. Als die PenF auf den Markt kam, suggerierte das einem ja die Werbekampagne von Olympus. Dabei bietet einem gerade dieser technische Fortschritt eine solche Fülle von Möglichkeiten, dass man sich darin auch verirren kann, und dann wird der Vorteil zum Nachteil. Das hat dann nichts mehr mit Genuss an der Retro-Fotografie zu tun, sondern eher mit Frust. Wie gesagt, die Kamera wird dann zum Biest.

Vielleicht hat man das auch bei Olympus selbst schon erkannt und die Erfinder können die Marketing-Leute nicht mehr von der ursprünglichen Philosophie der Kamera überzeugen. Vielleicht hält man bei Olympus mittlerweile diese Philosophie für einen Irrweg und hat sich deshalb wieder von der PenF verabschiedet. Ich persönlich finde das schade.

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vor 34 Minuten schrieb Peter F.:

D'accord! Nur wenn man der Typ dafür ist, empfindet man die Fotografie mit dieser Kamera auch wirklch als "Entschleunigung". Wer mit dieser Entschleunigung nichts anfangen kann und stattdessen meint, er könne duch ein paar schnell angelegte Vorkonfigurationen loslegen und sich auf die Fotografie der 60er Jahre konzentrieren, für den wird sie wirklich zum Biest.

Naja, die einseitig dir zugestandene Expertise in deiner Ausführung sortiere ich für mich insofern, als das wenn die Vielfalt der Konfi-Varianten in Anzahl eine beherbergt, die meinen Vorstellungen entspricht, entspricht sie dem was ich z.B. der M oder den 60er Jahren Cam´s Bildern abverlangt habe - nur ein wenig komfortabler. Und da die Kamera wie viele andere auch ein Multitalent ist, ist sie auch für multiple Typen geeignet. 

Ich benötige diese high end Varianten für mein pointiertes Einsatzgebiet mit der PEN-F nicht, gar nicht. Diese ganzen Filter und Effekt Spielereien, von Future oder Retrolook mit und ohne Vignette, Dramadarstellung und Softwirkung......... etc. ......, für mich Kokolores. Mein Basisanspruch an ein ein gutes Bild (nicht Foto) liegen in anderen Sektoren. Und die kann die Kamera gar nicht bereit stellen, weil die losgelöst von Technik sind. Dennoch bietet sie mir aus dem Kennenlernen mittlerweile eine sehr gute Ausgangssituation für die Interaktion von Vorstellung und Umsetzung. Also in Summe - eine tolle Kamera.

 

bearbeitet von Dominique
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vor 16 Minuten schrieb Peter F.:

D'accord! Nur wenn man der Typ dafür ist, empfindet man die Fotografie mit dieser Kamera auch wirklch als "Entschleunigung". Wer mit dieser Entschleunigung nichts anfangen kann und stattdessen meint, er könne duch ein paar schnell angelegte Vorkonfigurationen loslegen und sich auf die Fotografie der 60er Jahre konzentrieren, für den wird sie wirklich zum Biest. Vor allem sollte man sich nicht der Illusion hingeben, man könne mit der PenF fotografieren wie mt einer analogen Kamera und dabei doch die Segnungen des digitalen Fortschritts genießen. Als die PenF auf den Markt kam, suggerierte das einem ja die Werbekampagne von Olympus. Dabei bietet einem gerade dieser technische Fortschritt eine solche Fülle von Möglichkeiten, dass man sich darin auch verirren kann, und dann wird der Vorteil zum Nachteil. Das hat dann nichts mehr mit Genuss an der Retro-Fotografie zu tun, sondern eher mit Frust. Wie gesagt, die Kamera wird dann zum Biest.

Vielleicht hat man das auch bei Olympus selbst schon erkannt und die Erfinder können die Marketing-Leute nicht mehr von der ursprünglichen Philosophie der Kamera überzeugen. Vielleicht hält man bei Olympus mittlerweile diese Philosophie für einen Irrweg und hat sich deshalb wieder von der PenF verabschiedet. Ich persönlich finde das schade.

Vielleicht hält man bei Olympus mittlerweile diese Philosophie für einen Irrweg und hat sich deshalb wieder von der PenF verabschiedet. Ich persönlich finde das schade.

 

Ich finde das nicht als einen Irrweg. 

Innovation?  Hmm? 

Für mich..   (noch mehr von diesem🤬

Mal was anderes🙃..  

Retro hin oder her., Ihr wahrt dabei.. Und erlebt. Ihr wahrt live dabei. Sind eure Zeiten 

🤬Wie gern ich die 60-70jahre erleben... 

Und jetzt.?? 

Wir sind eine Kopie,.. Und wollen das was Ihr schon gelebt/gehabt/gesehen habt.. 

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Dominique:

Naja, die einseitig dir zugestandene Expertise in deiner Ausführung sortiere ich für mich insofern, als das wenn die Vielfalt der Konfi-Varianten in Anzahl eine beherbergt, die meinen Vorstellungen entspricht, entspricht sie dem was ich z.B. der M oder den 60er Jahren Cam´s Bildern abverlangt habe - nur ein wenig komfortabler. Und da die Kamera wie viele andere auch ein Multitalent ist, ist sie auch für multiple Typen geeignet. 

Ich benötige diese high end Varianten für mein pointiertes Einsatzgebiet mit der PEN-F nicht, gar nicht. Diese ganzen Filter und Effekt Spielereien, von Future oder Retrolook mit und ohne Vignette, Dramadarstellung und Softwirkung......... etc. ......, für mich Kokolores. Mein Basisanspruch an ein ein gutes Bild (nicht Foto) liegen in anderen Sektoren. Und die kann die Kamera gar nicht bereit stellen, weil die losgelöst von Technik sind. Dennoch bietet sie mir aus dem Kennenlernen mittlerweile eine sehr gute Ausgangssituation für die Interaktion von Vorstellung und Umsetzung. Also in Summe - eine tolle Kamera.

 

Dominique,

ist es nicht mit allen Kameras von Olympus so das sie viel zu viele Möglichkeiten der Konfiguration bieten?

Ich kenne ein paar Leute die sich wieder von der Marke getrennt haben weil sie sich z.B. im Menü verirren und gar nicht wissen was sie anstellen sollen.

Eine neue PEN-F mit vorgegebenen Filmen wie bei der Fuji wäre nicht schlecht, man muss sie ja nicht Acros oder nach einer Marke nennen, aber eine gewisse Charakteristik sollten sie haben.

Für die Spezialisten kann man dann ja immer noch die Möglichkeit der Vielfalt lassen.

Gerne nutze ich die ART Einstellung Körniger Film II mit dem Rahmen, das ist doch schon mal eine Möglichkeit, aber manchmal etwas heftig:

Jazz

Jazz

 

hier habe ich den Rahmen aber anschließend abgeschnitten.

Gruß

Rolf

 

bearbeitet von road
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Dominique, hier mit Rahmen aus der Serie "Gevelsberger Kirmes" auf Flickr,

allerdings 1 Mark II, das Lumix, ein tolles Objektiv übrigens, habe ich gegen das 17 mm Olympus getauscht.

Gevelsberger Kirmes

 

bearbeitet von road
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Morgen muss ich mich ca. 3 Stunden in der Innenstadt aufhalten während meine Frau am Auge operiert wird Dominique,

ich werde die PEN-F einstecken und wenn ich Lust habe, habe ich im Moment nicht so richtig, dann knipse ich mal ein paar Gesichter mit Maske.

Eigentlich blöd, die Persönlichkeit geht mit Maske flöten.

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vor 1 Stunde schrieb road:

Eine neue PEN-F mit vorgegebenen Filmen wie bei der Fuji wäre nicht schlecht, man muss sie ja nicht Acros oder nach einer Marke nennen, aber eine gewisse Charakteristik sollten sie haben.

Für die Spezialisten kann man dann ja immer noch die Möglichkeit der Vielfalt lassen.

 

 

 

Hallo Road, Perfekt und Prima, da wäre ich dabei.  siehe  Beitrag 50 📷  LG Werner

Könnte man das nicht als upgrade nachschieben?

bearbeitet von guenter289
Erweiterung
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Könnte man bestimmt Werner, aber ich denke eine neue PEN-F mit verbesserter Gesichts-/Augenerkennung wie die 1 Mark III und besserem Akku, neuem Prozessor wäre angebracht.

Die Gesichts-/Augenerkennung der 1 Mark III ist bedeutend besser als die der PEN-F und der Mark II.

Vor allem verändern diese Kameras nicht die Belichtung wenn ein Gesicht erkannt wird, bei den "alten" muss man immer gegen steuern, sie gehen auf + und machen heller.

Softwaremäßig kann man laut Herrn van Bommel da nichts mehr machen.

bearbeitet von road
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vor 2 Stunden schrieb road:

Dominique, hier mit Rahmen aus der Serie "Gevelsberger Kirmes" auf Flickr,

allerdings 1 Mark II, das Lumix, ein tolles Objektiv übrigens, habe ich gegen das 17 mm Olympus getauscht.

.....

 

Und das ist welches Lumix?

Gruß, Volker

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vor 17 Stunden schrieb Dominique:

Naja, die einseitig dir zugestandene Expertise in deiner Ausführung sortiere ich für mich insofern, als das wenn die Vielfalt der Konfi-Varianten in Anzahl eine beherbergt, die meinen Vorstellungen entspricht, entspricht sie dem was ich z.B. der M oder den 60er Jahren Cam´s Bildern abverlangt habe - nur ein wenig komfortabler. Und da die Kamera wie viele andere auch ein Multitalent ist, ist sie auch für multiple Typen geeignet. 

Ich benötige diese high end Varianten für mein pointiertes Einsatzgebiet mit der PEN-F nicht, gar nicht. Diese ganzen Filter und Effekt Spielereien, von Future oder Retrolook mit und ohne Vignette, Dramadarstellung und Softwirkung......... etc. ......, für mich Kokolores. Mein Basisanspruch an ein ein gutes Bild (nicht Foto) liegen in anderen Sektoren. Und die kann die Kamera gar nicht bereit stellen, weil die losgelöst von Technik sind. Dennoch bietet sie mir aus dem Kennenlernen mittlerweile eine sehr gute Ausgangssituation für die Interaktion von Vorstellung und Umsetzung. Also in Summe - eine tolle Kamera.

 

Somit kann/darf jeder die Camera in den Zustand versetzen(Manche sagen einfach konfigurieren) bei dem er/sie mit dem Motiv verschmelzen mag. Meistens entstehen Bilder im Kopf, noch bevor die Schnittstelle Camera/Objektiv dazu synergetisch was beiträgt. Das Beherrschen dieser Balance ist die Kunst 😌

Es kommt aber auch vor das man erst später das Potenenzial des Bildes erkennt ob mit oder ohne PenF 😉

Habt Spaß und lasst euch Zeit!

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
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