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Die OM System Community
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AF der E-M1 III


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vor 29 Minuten schrieb fdr:

Mmh, habt ihr noch nie eine Ente, einen Schwan oder eine Gans auf einem Gewässer landen sehen?

Die bremsen alle in der Luft ab bevor sie "wässern".

Gruß

Niels

Sonst würden sie auch nur einmal im Leben landen.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

...

Nun muss ich mich fragen, bei welcher Kamera könnte ich noch signifikante Verbesserungen beim AF System erwarten? Sicher nicht bei der E-M1.2. Mit hoher Wahrscheinlichkeit jedoch bei der E-M1.3. Ich halte es nicht für schlüssig, dass für eine bessere Tiererkennung die Hardwaredimension der E-M1X notwendig ist. Konkurrenten zeigen das Gegenteil.

Das sehe ich wie Du, allerdings ist der Erkennungsansatz bei Olympus ein anderer als bspw. jener von Panasonic bei der G9.
Und genau dieser spezielle Ansatz lässt sich angeblich nur mit der Hardware(power) der E-M1X realisieren. Dies schließt aber ja hoffentlich nicht aus, dass bspw. für die E-M1 III ein anderer Weg gefunden wird.

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Insofern rechne ich zeitnah mit einem E-M1X Firmware Update bzgl. Tiererkennung und vielleicht in zwei Jahren damit, dass die E-M1.3 bis zu einem gewissen Grad nachziehen wird.

Kennst Du noch nicht die Rumours zur E-M1X II, die mit einem "stacked Sensor" aufwarten soll?

Viele Grüße
Volker

 

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vor einer Stunde schrieb FlorianZ:

Nee das stimmt schon, aber warum sollte er auf der geraden Energie verschwenden für ein Bremsmanöver wenn er tausende verschiedener Möglichkeiten für nen Kurswechsel ohne Bremsen hat.

Die Natur ist schon so schlau um möglichst wenig bereits aufgewendete Energie nicht zu verschwenden.

das war mein Gedanke

Wenn er bspw. nach seinem Abbremsen in einem geöffneten und bereits vorgeheizten Backofen oder auf einem Gartengrill landet, wird seine Energie in der Tat wohl nicht verschwendet. 😁

 

Viele Grüße
Volker

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Da wäre ich mir nicht so sicher: Die E-M1X ist meines Erachtens in hardwareergonomischer Sicht eine Meisterleistung!

Beispiel: Die A9 ist in meinen Augen wirklich technisch auf sehr hohem Niveau, aber um auch nur annähernd das "Haltefeeling" einer E-M1X hinzubekommen, bedarf es des optionalen Hochformatgriffs. Für die 6X00er-Serie gilt ähnliches: Wahnsinnsbildqualität, aber man fotografiert bei Teleaufnahmen sozsuagen mit einer an einem großen Objektiv hängenden "Streichholzschachtel". Das ist nicht jederMANNs Sache!

Letztlich muss jeder für sich selbst herausfinden, was ihm wichtig ist und worauf er verzichten kann. Gäbe es DIE eierlegende Wollmichsau unter den Kameras, könnten wir hier nicht mehr so schön die Pro- und Contra-Argumente diskutieren. 😉

Viele Grüße
Volker

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vor 7 Stunden schrieb b.en:

Ich habe auch Beide. Ob der AF in Bezug auf BIF wirklich besser ist, kann ich trotzdem nicht beantworten. Zuviele Faktoren spielen da eine Rolle. 

Vielleicht hilft ja der Vergleich hier .

Soviel Mühe sich der Verfasser bei seinen Tests auch geben mag: Die statistische Auswertung seiner Ergebnisse basiert auf völlig unterschiedlichen Aufnahmen mit den verschiedenen Modellen unter verschiedenen Rahmenbedingungen, zumal auch die Tagesform des Faktors "Mensch" miteinfließt.

NUR DANN, wenn er wirklich unter exakt identischen Bedingungen die Aufnahmen mit den unterschiedlichen Kameras gemacht hätte, was natürlich unmöglich ist, wären die statistischen Ergebnisse aussagekräftig. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass ein Fotograf SELBST relativ schnell merkt, mit welchem Modell er gute/bessere Ergebnisse erzielt, ohne dass dies zwingend mit Zahlenmaterial nachgewiesen werden kann.

Der Vergleich mit zeitlich weiter zurückliegenden Tests, bei denen eine andere Kamera eingesetzt wurde, macht das Ganze noch komplizierter.
Vielleicht wurde solch ein Test zu einer anderen Jahreszeit mit weniger Licht vorgenommen, sodass der AF eher Probleme bekam usw. und so fort.

Viele Grüße
Volker

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vor 6 Minuten schrieb tgutgu:

Schon, nur ist die Kamera für viele Nutzer einfach zu groß, auch wenn sie sich super bedienen lässt.

Ja, und die E-M1 III und diverse andere Modelle anderer Anbieter sind wiederum für manch einen viel zu klein und deren kleine Finger hängt dann in der Luft, was sich wiederum auf die stabile Haltung der Kamera negativ auswirken kann.

Daher sollte auch jeder selbst testen, was ihm in welcher Form zusagt.


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 7 Stunden schrieb elwoody:

Die stabile Haltung der Kamera kommt aus der linken, nicht der rechten Hand. 😉

Rechts wird der Auslöser betätigt. 

Dieser Trugschluss (oder handelt es sich um einen Feiertagsscherz?) könnte erklären, warum es immer wieder Personen gibt, die Aufnahmen verwackeln.
Oder Du besitzt eine Sonderanfertigung mit linksseitigem Griff? 😁

Spaß beiseite: Natürlich kommt die "stabile Haltung der Kamera" nicht nur aus der linken Hand.

Das lässt sich auch sehr schnell nachvollziehen:

Variante 1: Nimm einen drahtlosen Fernauslöser in die rechte Hand und nutze gleichzeitig die linke für die von Dir angeführte Stabilisierung. Viel Spaß!
Variante 2: Halte die Kamera mit 2 Fingern Deiner rechten Hand und schau mal, wie stabil das Ganze mit bpsw. dem 300er f4 wird.

Letztlich benötigt man für das freihändige Fotografieren stets beide Hände (ICH habe meine linke Hand übrigens meistens unter dem Objektiv, nicht an der Kamera) und die ergonomische Ausarbeitung des Kameragriffes spielt diesbezüglich für viele schon eine große Rolle. Ich kenne jd., der sich gerade letzte Woche aus diesem Grund für die E-M1X entschieden hat und nicht für das AF-Beast-Flagschiff eines anderen Herstellers.


Viele Grüße
Volker

P.S.:
@Hacon: Du hast natürlich mit Deinem Like oben nicht ganz unrecht: Es gibt sicherlich auch Personen, bei denen es völlig egal ist, wie sie ihre Kamera stabilisieren.

bearbeitet von m1testit
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vor 8 Stunden schrieb m1testit:

Ja, und die E-M1 III und diverse andere Modelle anderer Anbieter sind wiederum für manch einen viel zu klein und deren kleine Finger hängt dann in der Luft, was sich wiederum auf die stabile Haltung der Kamera negativ auswirken kann.

Daher sollte auch jeder selbst testen, was ihm in welcher Form zusagt.


Viele Grüße
Volker

Du meinst sicherlich die „großen“ Finger. Genau das Gefühl kenne ich von der 10´er mit größeren Optiken. Ein Grund, warum ich auf die 1/2 umgestiegen bin. Die 5´er wurde ja auch etwas geschrumpft? Die 1/X Ist super, aber nach dem T&W mir dann doch einfach zu groß für den täglichen (universellen) Gebrauch. 
Bin schon wieder weg 😉

Gruß, Volker

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vor 9 Stunden schrieb m1testit:

Ja, und die E-M1 III und diverse andere Modelle anderer Anbieter sind wiederum für manch einen viel zu klein und deren kleine Finger hängt dann in der Luft, was sich wiederum auf die stabile Haltung der Kamera negativ auswirken kann.

Daher sollte auch jeder selbst testen, was ihm in welcher Form zusagt.


Viele Grüße
Volker

Ja und? Es gibt Leute die bevorzugen das eine oder das andere Format. Dumm wäre es aber, wenn Funktionen und Leistungen nur mit dem größeren verkauft werden, weil das modellpolitisch so sein soll.

Übrigens können auch zu große und zu schwere Kameras schlecht in der Hand liegen. Bei der „X“ ist mir das Gewicht dauerhaft zu hoch.

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vor 28 Minuten schrieb m1testit:

Dieser Trugschluss (oder handelt es sich um einen Feiertagsscherz?) könnte erklären, warum es immer wieder Personen gibt, die Aufnahmen verwackeln.
Oder Du besitzt eine Sonderanfertigung mit linksseitigem Griff? 😁

Spaß beiseite: Natürlich kommt die "stabile Haltung der Kamera" nicht nur aus der linken Hand.

Das lässt sich auch sehr schnell nachvollziehen:

Variante 1: Nimm einen drahtlosen Fernauslöser in die rechte Hand und nutze gleichzeitig die linke für die von Dir angeführte Stabilisierung. Viel Spaß!
Variante 2: Halte die Kamera mit 2 Fingern Deiner rechten Hand und schau mal, wie stabil das Ganze mit bpsw. dem 300er f4 wird.

Letztlich benötigt man für das freihändige Fotografieren stets beide Hände (ICH habe meine linke Hand übrigens meistens unter dem Objektiv, nicht an der Kamera) und die ergonomische Ausarbeitung des Kameragriffes spielt diesbezüglich für viele schon eine große Rolle. Ich kenne jd., der sich gerade letzte Woche aus diesem Grund für die E-M1X entschieden hat und nicht für das AF-Beast-Flagschiff eines anderen Herstellers.


Viele Grüße
Volker

P.S.:
@Hacon: Du hast natürlich mit Deinem Like oben nicht ganz unrecht: Es gibt sicherlich auch Personen, bei denen es völlig egal ist, wie sie ihre Kamera stabilisieren.

Die linke Hand stützt bei der Telefotografie das Objektiv, deshalb ist es korrekt, das zu sagen, was elwoody geschrieben hat. Ohne eine stabile linke Hand und bei schwereren Objektiven auch ohne eine stabile Abstützung des Arms am Körper wird man keine ordentlichen Teleaufnahmen hinbekommen. Natürlich ist die rechte Hand nicht unbeteiligt, da sie aber neben dem Auslösen auch für die sonstige Bedienung der Kamera hauptverantwortlich ist, trägt sie nicht im gleichen Maße zur Stabilität der Kamerahaltung bei. Mindestens genauso wichtig ist aber die Stirn des Fotografen, denn durch das leichte Andrücken der Kamera an die Augenpartie wird sie stark mitstabilisiert. Ich kann z.B. problemlos scharfe Telefotos auch mit einem Fernauslöser machen, während ich die Kamera nur mit der linken Hand und der Stirn stabilisiere, ich kann es aber nicht, wenn ich die Kamera mit beiden Händen 10cm vor das Gesicht halte und auf den Monitor gucke. Dann brauche ich deutlich schnellere Belichtungszeiten.

Hier mal ein Beispiel, dass sehr gut zeigt, wo bei der Telefotografie die Stabilität herkommt.

975550702_2018-07-22-111516-E-M1IIb-4346.thumb.JPG.9a81aab1f6ddd93ea77a3dfbcb072531.JPG

Überleg doch einfach mal, wie viele Fotografen mit dem AF-C  und Teleobjektiv fotografieren (kein BIF, sondern andere Motive). Der Daumen der rechten Hand muß während einer Serie öfter mal den AF-Punkt verschieben oder die Zeit verändern, bei manchen auch die Belichtungskorrektur erledigen. Alles während der Zeigefinger auf dem Auslöser liegt oder sich mit dem Blendenrad beschäftigt. Das würde nie klappen, wenn z. B. nur die rechte Hand die Kameras halten müsste.

Leider sieht man auf vielen Youtube-Videos "coole" Fotografen, die (allerdings eher mit kürzeren Brennweiten) die Kamera allein mit der rechten Hand halten - gerne auch ne fette DSLR - und mit der linken Hand wild in der Luft rumfuchteln, um ihre Models zu dirigieren. Und leider gibt es genung Leute, die denken, dass man halt so fotografiert. Und so erklärt sich auch der Post von elwoody und so ist er vielleicht überspitzt, aber durchaus richtig.

Gruß

Hans

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vor 20 Minuten schrieb tgutgu:

Ja und? Es gibt Leute die bevorzugen das eine oder das andere Format. Dumm wäre es aber, wenn Funktionen und Leistungen nur mit dem größeren verkauft werden, weil das modellpolitisch so sein soll.

Das ist nun aber wahrlich keine olympusspezifische Verfahrensweise!

vor 20 Minuten schrieb tgutgu:

Übrigens können auch zu große und zu schwere Kameras schlecht in der Hand liegen. Bei der „X“ ist mir das Gewicht dauerhaft zu hoch.

Deswegen haben wir ja auch die Wahl der Qual! 😉

Viele Grüße
Volker

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vor 40 Minuten schrieb Hacon:

Die linke Hand stützt bei der Telefotografie das Objektiv, deshalb ist es korrekt, das zu sagen, was elwoody geschrieben hat.

Wie Du selbst schreibst, stützt bei der Telefotografie die linke Hand das OBJEKTIV und NICHT die Kamera.
Und genau deswegen ist es eben m. E. NICHT korrekt, was elwoody geschrieben hat.

Zitat

Ohne eine stabile linke Hand und bei schwereren Objektiven auch ohne eine stabile Abstützung des Arms am Körper wird man keine ordentlichen Teleaufnahmen hinbekommen.

Genau!

Elwoody schrieb aber:

"Die stabile Haltung der Kamera kommt aus der linken, nicht der rechten Hand.
Rechts wird der Auslöser betätigt."

Dies trifft aber nicht zu: Die Stabilität des verwendeten Systems basiert beim freihändigen Fotografieren auf einem Zusammenwirken von der linken und der rechten Hand, die an unterschiedlichen Stellen des Systems "greifen".

Zitat

Natürlich ist die rechte Hand nicht unbeteiligt, da sie aber neben dem Auslösen auch für die sonstige Bedienung der Kamera hauptverantwortlich ist, trägt sie nicht im gleichen Maße zur Stabilität der Kamerahaltung bei.

Das hat auch niemand verneint, aber die rechte Hand trägt trotzdem noch in relativ hohem Maße dazu bei, weswegen nicht behauptet werden kann, dass sie nur zum Auslösen eingesetzt würde.

Zitat

Mindestens genauso wichtig ist aber die Stirn des Fotografen, denn durch das leichte Andrücken der Kamera an die Augenpartie wird sie stark mitstabilisiert. Ich kann z.B. problemlos scharfe Telefotos auch mit einem Fernauslöser machen, während ich die Kamera nur mit der linken Hand und der Stirn stabilisiere,

Kannst Du davon mal ein Foto einstellen? 😁
Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie jemand die E-M1X + MC14 + 300er f4 an seine Stirn presst, gleichzeitig die linke Hand unter das Ganze hält, dabei eine Schwalbe "verfolgt" und mit einem in der rechten Hand befindlichen Fernauslöser abdrückt.

Das ist so witzig, dass ich unbedingt einen Karikaturisten finden muss, der mir das umsetzt.😄

 

Zitat

...

Überleg doch einfach mal, wie viele Fotografen mit dem AF-C  und Teleobjektiv fotografieren (kein BIF, sondern andere Motive). Der Daumen der rechten Hand muß während einer Serie öfter mal den AF-Punkt verschieben oder die Zeit verändern, bei manchen auch die Belichtungskorrektur erledigen. Alles während der Zeigefinger auf dem Auslöser liegt oder sich mit dem Blendenrad beschäftigt. Das würde nie klappen, wenn z. B. nur die rechte Hand die Kameras halten müsste.

Ich bin da voll bei Dir, denn ICH habe auch nie etwas Gegenteiliges behauptet:

Zitat

Letztlich benötigt man für das freihändige Fotografieren stets beide Hände (ICH habe meine linke Hand übrigens meistens unter dem Objektiv, nicht an der Kamera) und die ergonomische Ausarbeitung des Kameragriffes spielt diesbezüglich für viele schon eine große Rolle.

 

Zitat

Leider sieht man auf vielen Youtube-Videos "coole" Fotografen, die (allerdings eher mit kürzeren Brennweiten) die Kamera allein mit der rechten Hand halten - gerne auch ne fette DSLR - und mit der linken Hand wild in der Luft rumfuchteln, um ihre Models zu dirigieren. Und leider gibt es genung Leute, die denken, dass man halt so fotografiert. Und so erklärt sich auch der Post von elwoody und so ist er vielleicht überspitzt, aber durchaus richtig.

Ich bin mir sehr sicher, dass elwoody sehr gut weiß, dass die Stabilität des Systems bestehend aus Kamera + Teleobjektiv nicht allein auf dem Einsatz der linken Hand basiert. 😉


Übrigens:

Olympus selbst gibt in der Funktionsbeschreibung seiner Batteriegriffe, z. B. für E-M1 Mark II/III (Olympus HLD-9) an:

Zitat

...
Ergonomisches Design für festen Halt und erhöhte Stabilität

 

Viele Grüße und eine erholsamen Feiertag
Volker
 

bearbeitet von m1testit
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vor 57 Minuten schrieb m1testit:

Nein, ich meine in der Tat den "kleinen" Finger!

seit der E-M1 Mk II, die eine höher angebrachte Gurtöse hat, hängt der bei mir nicht mehr in der Luft 🙂 
Dazu sei gesagt: Ich benutze eine Handschlaufe

Viele Grüße 
Christian 

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Ich werde es überleben und meine Fotos werden sich ebenfalls nicht daran stören! 😉

Und vielleicht ändert Olympus ja ob Deiner Ausführungen seine Produktbeschreibung.
Wetten würde ich darauf allerdings nicht!

 

Für ernsthaft Interessierte, hier noch exemplarisch Ausführungen von dpreview zu einem älteren Olympus-Batteriegriff:
 

Zitat

Optional Power Battery Holder HLD-2

The optional HLD-2 'Power Battery Holder' slots into the battery compartment by removing the battery compartment door (which can be stowed in a special slot in the holder). It attaches firmly to the camera by tightening a tripod screw into the cameras tripod mount socket.

The Holder serves several purposes; firstly it extends battery life, the Lithium-Ion PS-BLL2 battery pack provides a healthy 3400 mAh at 7.2 V (24.5 Wh).
Secondly it aids stability when holding the camera in the landscape (horizontal) orientation (because of the extended height of the normal hand grip) ...

Quelle: https://www.dpreview.com/reviews/olympuse1/4


Ebenfalls interessant ist m. E., dass den mutmaßlichen Nachteilen eines Batteriegriffs wie höheres Gewicht u. ä. durchaus zu berücksichtigende Vorteile entgegenstehen, womit nicht nur die zusätzliche Batterie gemeint ist. Durch die Schwerpunktverlagerung beim Einsatz von Objektiven mit größerere Brennweite (i.d.R. länger/schwerer) wird der vordere Schwerpunkt abgeschwächt, was sich positiv auf die Belastung unterschiedlicher Handmuskelgruppen auswirkt. Im Ergebnis kann u. U. trotz des durch den Batteriegriff erzeugten höheren Gesamtgewichts oftmals das System ausdauernder und dadurch länger eingesetzt werden.


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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@m1testit Du übersiehst den Kontext meiner Aussage. Sie bezog sich auf die Notwendigkeit, den kleinen Finger der rechten Hand an der Kamera zu haben.

Das ist nur dann notwendig, wenn die rechte Hand die Haltearbeit übernimmt. Ja, ich hatte mich ungenau ausgedrückt. Es muß heißen:

"Die stabile Haltung des Kamerasystems kommt primär aus der linken, nicht der rechten Hand."

Ich nehme aber an, Du wusstest eh, was ich eigentlich meine. 😉 Es geht dabei um die Kräfteverteilung: wer übernimmt die Halte- und wer die Führungsarbeit.

Wenn ich - so wie es sich gehört - den linken Ellenbogen am Körper habe, mache ich Dir auch mit'm Teleobjektiv noch brauchbare Aufnahmen in Deiner Variante 1.

Deine Variante 2 gelingt mir nur mit einem leichten Objektiv - und dann habe ich nach 2 Minuten einen Krampf in der Hand, besonders wenn ich dabei mit einzelnen Fingern noch filigrane Bewegungen machen soll.

Wohlgemerkt bei Nutzung des Suchers.

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vor 7 Minuten schrieb elwoody:

"Die stabile Haltung des Kamerasystems kommt primär aus der linken, nicht der rechten Hand."

Ich nehme aber an, Du wusstest eh, was ich eigentlich meine. 😉 Es geht dabei um die Kräfteverteilung: wer übernimmt die Halte- und wer die Führungsarbeit.

In der Tat ist es der Zusatz "primär", der für mich Deine Aussage nachvollziehbar macht.
Wie weiter oben schon "jemand" 😉 anmerkte:

Zitat

"Deswegen sind so Halbsätze als Antwort auf etwas immer brandgefährlich - es führt zu Mißverständnissen."

 

vor 11 Minuten schrieb elwoody:

Wenn ich - so wie es sich gehört - den linken Ellenbogen am Körper habe, mache ich Dir auch mit'm Teleobjektiv noch brauchbare Aufnahmen in Deiner Variante 1.

Lass sehen, vor allem die BIF-Aufnahmen! 🤓

vor 13 Minuten schrieb elwoody:

Deine Variante 2 gelingt mir nur mit einem leichten Objektiv - und dann habe ich nach 2 Minuten einen Krampf in der Hand, besonders wenn ich dabei mit einzelnen Fingern noch filigrane Bewegungen machen soll.

Das dürfte eigentlich fast allen so gehen (mit einer Ausnahme!), die in diesem Thread mitgewirkt haben.
Daher ist zumindest für MICH der ergonomische Griff der E-M1X ein wichtiges Element, um in bestimmten Aufnahmesituationen ausdauernd am "Ball" bleiben zu können.
Für andere Personen mag es dagegen ein überflüssiger Ballast sein.

Viele Grüße
Volker

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