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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 3 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Die Olympus-Objektive, die ich neben der Sony noch wirklich gut finde, sind beide FT.

Warum wundert mich das jetzt nicht … 😂😂

Aber ein Plastikgehäuse ist das eher nicht so zu empfehlen, sowohl 35-100 als auch das 150er zerren ganz schön am Bajonett 😉 

André

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vor 3 Stunden schrieb Hacon:

... gerade den aktuellen Blog-Beitrag von Ming Thein gelesen. [...]: "The camera division has been bought out by Japan Industrial Partners ..."

Nein, die Olympus Imaging Division ist nicht von JIP gekauft worden. Stattdessen ist die Absicht erklärt worden, über einen Verkauf an JIP verhandeln zu wollen. :classic_rolleyes:

.

vor 51 Minuten schrieb rowi:
vor einer Stunde schrieb FlorianZ:

Opel gehört General Motors, USA.

Opel gehört PSA, Frankreich

Ja ... aber auch erst seit drei Jahren. Davor gehörte Opel tatsächlich beinahe ein Jahrhundert lang zu General Motors (seit 1929, um genau zu sein).

.

vor 2 Stunden schrieb Olymp der Unwissenheit:
vor 20 Stunden schrieb pl010:

Nach der unsäglichen E-M1X war der Fall für mich klar – tschüß Olympus.

Ich habe mir vor kurzem [...] erlaubt, diese UNSÄGLICHE zu kaufen.

Die E-M1X ist die beste Kamera, die ich je hatte.

.

vor 2 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Aber mit Mikrovierdrittel ist vieles (zwangsläufig) schlechter geworden, vor allem das Bokeh häßlicher.

Richtig ist zwar, daß 40-150 Pro und 300 IS Pro keine Bokeh-Wunder sind. Doch mit Mikrovierdrittel an sich hat das nichts zu tun, schon einmal gleich gar nicht "zwangsläufig". Bokeh ist eine individuelle Eigenschaft des jeweiligen Objektiv-Modelles.

Ansonsten hat jedes Aufnahmeformat seine Stärken und Schwächen, und damit seine Existenzberechtigung. Wechselt man das Format, so handelt man sich immer Vorteile und Nachteile ein. Man muß halt wissen, welche Vorteile einem aus welchen Gründen wichtig sind und mit welchen Nachteilen man leben kann – eine billige Binsenweisheit, die an dieser Stelle nirgendwo hin führt.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 1 Minute schrieb AK77:

Warum wundert mich das jetzt nicht … 😂😂

Aber ein Plastikgehäuse ist das eher nicht so zu empfehlen, sowohl 35-100 als auch das 150er zerren ganz schön am Bajonett 😉 

André

Dann doch eine OM-D I MK III, aber die war mir immer zu groß... Rutscht gebraucht sicher bald in den Bereich des sehr gut bezahlbaren. Ich muss klar sagen, dass es sowas wie das 150mm/f2 und sogar das Fishey 8mm bei Sony einfach nicht gibt. Letzteres da nur als Notlösung oder mieses Zeug von Drittherstellern.

Das 35-100/f2 ist auch klasse, aber das brauche ich kaum noch. Das gilt auch für andere FTs, die ich noch habe.

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vor 16 Stunden schrieb microne:

Ne OMD oder Pen mit Vollformat 🥰 im klassischen Look

Dafür ist M.E. weder der Bedarf noch das Geld bei der Masse vorhanden. Die Kameras werden immer teurer und die Einkommen steigen bei der Masse - wenn überhaupt - kaum noch über die Inflationsrate

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vor 6 Minuten schrieb Omzu Iko:

Richtig ist zwar, daß 40-150 Pro und 300 IS Pro keine Bokeh-Wunder sind. Doch mit Mikrovierdrittel an sich hat das nichts zu tun, schon einmal gleich gar nicht "zwangsläufig". Bokeh ist eine individuelle Eigenschaft des jeweiligen Objektiv-Modelles.

Da entsteht durch meine Schuld ein falscher Zusammenhang. "Zwangsläufig" im Sinne von, dass der Markt vor allem scharfe Objektive will (Kameratests...) und das Bokeh unwichtig erscheinen lässt - das kann man halt schlecht messen 😉

Das beides geht, sah man bei den FT Top Pro und hat aber auch in der Tat nichts mit MFT zu tun.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 4 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

"Zwangsläufig" im Sinne von, daß der Markt vor allem scharfe Objektive will (Kameratests ...) und das Bokeh unwichtig erscheinen läßt – das kann man halt schlecht messen.

Ah, verstehe. Ja, ich stimme zu, daß da ein unglücklicher Zusammenhang besteht. Aber von Zwangsläufigkeit würde ich hier trotzdem nicht sprechen wollen.

.

vor 8 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Daß beides geht, sah man bei den FT Top Pro und hat aber auch in der Tat nichts mit Mikrovierdrittel zu tun.

Na eben.

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Warum ein Auto? Die wohl beschlossene Abtrennung ist für viele sicher schockierend und angesichts fraglicher Weiterentwicklungen hat man ein unangenehmes Gefühl.

Aber man sollte rational bleiben.

Ich hatte schon so viele Geräte, deren Hersteller aufgegeben hat. Man kann damit locker 5-10 Jahre leben. Und in 10 Jahren wird die Kamerawelt sowieso eine ganz andere sein, man denke an die Entwicklung in diesem Jahrtausend.

Das heißt, man kann in diesem Zeitraum

- günstige Neuware bekommen

- sehr günstige Gebrauchtware bekommen, teilweise billiger als Reparatur

- alles wie gewohnt weiter nutzen.

Es wird -vermutlich- halt nichts Aufregendes mehr nachkommen. Wer auf Zukunft gesetzt hat, sollte sofort wechseln. Wer zufrieden ist und sich arrangieren kann, wird viel Geld sparen.

Gebrauchte Geräte und Objektive wird man auch in 10 Jahren noch gut und reichlich kaufen können. Erstaunlich ist, dass Olympus gerade eben noch mehrere Objektive rausgebracht hat.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Nein natürlich nicht!

Denn der ganze Overhead muß ja von den verkauften Geräten bezahlt werden, wie Entwicklung, Konstruktion, Forschung, die Verwaltung. Fertigungsvorbereitung etc. Das ist bei technisch anspruchsvollen Produkten ein erheblicher Kostenfaktor und unabhängig von der verkauften Stückzahl. Und wenn weniger verkauft wird, muss das Einzelprodukt teurer werden, das ist doch die Misere, sinkende Stückzahlen

Wenn die internationalen Niederlassungen bzw. die internationale Geschäftstätigkeit aber höhere Kosten als Umsätze beisteuern, tragen die dort erzielten Verkäufe auch nichts zur Bezahlung diese Overheads bei. Daher auch der Gedanke, sich (erst einmal) international zurückzuziehen und im heimischen Markt zu gesunden — natürlich mit entsprechend geschrumpften Overhead, weniger F &E, weniger Produktlinien. Die Konzentration auf den japanischen Endkunden könnte sich dann zusätzlich auf die Attraktivität (für japanische Kunden) auszahlen. Und wie schon gesagt geht es Olympus ja anscheinend nicht ganz so schlecht, wenn man nur den japanischen Markt betrachtet.

Alles Spekulation. Im Moment erscheint ja Vieles möglich. Am unwahrscheinlichsten ist aber definitiv ein „Weiter so!“ unter neuem Namen. Für die Mitarbeiter hoffe ich das Beste, fürchte aber, dass die üblichen Automatismen eintreten werden.

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Ein Phönix aus der Asche wird es bestimmt nicht geben....

Für mich ist das eingetreten weswegen ich mir im letzten Jahr eine Z6 zugelegt habe, Vollformat wird die Märkte beherrschen. 
 

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vor 8 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

.... deren Hersteller aufgegeben hat ....

Ich denke nicht, dass die Marke Olympus "aufgegeben" wird. Es geht lediglich um einen Eigentümerwechsel; und Private Equity ist dazu ein gängiges Mittel (hatte ich ja gestern schon ausführlicher geschrieben).

In einem Statement von Olympus UK lautet es (Quelle: https://www.43rumors.com/😞

"... we believe this is the right step to preserve our brand’s legacy, the products, and the value of our technology. Olympus sees this potential transfer as an opportunity to enable our imaging business to grow and delight both longtime and new photography enthusiasts. .... we will continue to work on innovative initiatives for our customers and we will launch new products as planned."

Wie sagt der Kölner: Et hätt noch immer jot jejange. Also, Kopf hoch.

bearbeitet von CarlH
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Ich sehe das entspannt, bin von Canon auf Olympus gewechselt und für mich passt das immer noch. Als ehemaliger DJ hab ich auch verschiedene wechsel mitgemacht, Schallplatten, CD, PC - MP3 usw. Höre heute noch Vinyl auf meinem Plattenspieler. Modellbahn, da hab ich das mit Roco überlebt und fahre heute noch damit im Kreis. Es gibt im Leben keine 100% Sicherheit, hat es noch nie gegeben und ist so ein Wunschdenken der Menschen. Das schlimmere bei solchen Aktionen allgemein, es bleiben immer einige auf der Strecke, Job weg. 

Ich freue mich weiterhin an meiner OLY-Ausrüstung , vielleicht gibt es noch was dazu ( Aktion oder so ). 

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vor 12 Stunden schrieb Libelle103:

Nicht umsonst hat Sigma kürzlich verkündet, das sie keine Objektive für Fuji und Nikon Z planen. Grund: Zu geringer Marktanteil, nach deren Prognose auch in Zukunft, die Entwicklungen würden sich nicht rechnen.

Der Markt schrumpft halt immer weiter.

Es scheint mittlerweile ein Indikator zu sein, ob Sigma neue Objektive für eine Marke rausbringt. Zumindest ein gutes Zeichen. Das Nikon so schnell weg ist, glaube ich allerdings nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Da muss ich ihn verteidigen. Als er ins Forum eintrat und lange danach, war er absolut Feuer und Flamme. Sogar einen Blog aufgezogen, der nicht gut war, aber gut gemeint.

Olympus hätte sicher auch gerne erfüllt, was er, ich und viele andere sich gewünscht haben. Aber es fehlt einfach die Power bei Olympus, um das wirtschaftlich zu stemmen.

Olympus hat es bis heute nicht geschafft, eine Telelinse mit schönem Bokeh zu bauen, so wie bei FT. Aber das ist dem Markt geschuldet, der in Testberichten immer Linien/cm zählt. Also Schärfe. Und Schärfe trotz aspherischer Linsen fürs Bokeh kostet eben.

Ich denke, dass MFT komplett am Ende ist. Panasonic wird das Engagement in MFT 2021 beenden. Sigma bringt ja schon lange nix mehr für MFT, Tamron nur ein laues Superzoom.

Die Gebrauchtmarktpreise werden ins Bodenlose fallen.

Pessimisten aller Systeme vereinigt euch😃

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vor 4 Minuten schrieb Makrofan:

Pessimisten aller Systeme vereinigt euch😃

Immerhin stimmt das nicht, was seit 15 Jahren durch die Foren geht "Olympus ist pleite" 😀

Vielmehr so:

"Elvis ist nicht tot, er ist nur nach Hause gegangen."

Fragt sich nur, ob dieses Zuhause so aussieht wie die Buden für die Rumänen von Tönnies.

Ich fand es schon seeeeeeeeehr verdächtig, dass alle neueren Modelle keinen neuen Sensor bekommen haben. Marketingtechnisch wären 24MP Pflicht gewesen. Konnte oder wollte man wohl nicht mehr investieren.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Habe mir gerade mal die Amazon Verkaufscharts angeschaut. Bei Kameras allgemein sind dort auch nach wie vor eine ganze Menge Kompaktkameras mit dabei, d.h. Menschen kaufen immer noch echte Kameras, trotz Smartphone. Interessanterweise kommt bei den Systemkameras die EM1-3 auf Platz 4 direkt hinter der Sony Alpha 6000 und 6500. 

Ich denke Olympus ist da einfach bezüglich Marketing nicht auf den richtigen Zug aufgesprungen. Stephan Wiesner, der alte Sony Fanboy quatscht MFT sowieso schlecht, Benny Jaworsky mag es auch nicht wirklich. Das sind aber heutzutage einflussreiche Werbefiguren, deren Aussagen eben Gewicht bei der Käuferschicht haben. Schau ich mir dann den offiziellen Olympus Account bei Facebook an, was dort während des Lockdowns an krass schlechten Bild- und Funktionsbeispielen in Tutorials gezeigt wurde, ist es nicht verwunderlich, dass Käufer da u.U. lieber zu den Kameras greifen, mit denen andere Youtuber usw richtig geile Bilder raushauen.  

 

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vor 2 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Marketingtechnisch wären 24MP Pflicht gewesen.

Aber auch nur marketingtechnisch; ansonsten war ich eigentlich mit den 12MP der E-5 schon immer zufrieden.

Wer mehr "Fleisch" zum Croppen braucht, hat zum Zeitpunkt der Aufnahme einen Fehler gemacht oder nicht die richtige Linse dabei gehabt, sorry 😅

André

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vor 5 Minuten schrieb AK77:

Aber auch nur marketingtechnisch; ansonsten war ich eigentlich mit den 12MP der E-5 schon immer zufrieden.

Wer mehr "Fleisch" zum Croppen braucht, hat zum Zeitpunkt der Aufnahme einen Fehler gemacht oder nicht die richtige Linse dabei gehabt, sorry 😅

André

Ok, falsche Linse lasse ich gelten. Mit Einschränkungen. Ich musste im Urlaub croppen, weil ich kein schweres Tele mitnehmen wollte und dann doch mal im Vogelpark gelandet bin.

Bei Events sieht das schon anders aus. Und generell schneide ich viel und gerne und schätze diese Möglichkeit absolut. Ich reiche bei Gelegenheit mal was nach.

Es geht aber nicht nur ums croppen, sondern um Weiterentwicklung. Die Bilder aus meiner C-3030 fand ich damals auch toll. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht und vor allem das Objektiv macht die Schärfe.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 4 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Es geht aber nicht nur ums croppen, sondern um Weiterentwicklung.

Ich verstehe natürlich was Du meinst. In der Regel gilt halt überall: Höher, schneller, weiter 😉

Aber das ganze hat halt irgendwann dann doch mal eine Grenze, ab welcher der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen mehr steht. Beispiel CD, da gibt/gab es zwar auch Bemühungen noch bessere Formate zu etablieren, die sind aber nie aus einer Nische heraus gekommen. CD-Audio ist einfach gut genug für das Meiste.

Und man muß auch kein großer Prophet sein um das gleiche bei Fernsehern vorherzusagen. Mehr als 4k ist eigentlich schon nicht mehr sinnvoll, bei gegebener durchschnittlicher Wohnzimmergröße 😂

Aber klar, so funktioniert es halt in einer Konkurrenzwirtschaft. Wenn jetzt Samsung 12k TVs raushauen würde, egal wie schwachsinnig es eigentlich wäre, sind alle anderen irgendwie automatisch in Zugzwang.

André

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