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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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Mark Thackara - Olympus UK. Kenne ihn noch  aus 4/3 Zeiten. Schönes Interview zum angedachten Oly-Verkauf 

 

https://www.amateurphotographer.co.uk/latest/photo-news/olympus-has-not-fallen-exclusive-olympus-uk-interview-138455

 

B

bearbeitet von Borbarad
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Ist zwar Panasonic, aber ein gutes Beispiel dafür, wie am Kunden vorbei produziert wird:

https://www.43rumors.com/camera-conspiracies-panasonic-g100-worst-vlogging-camera-ever-made/

Ich will nicht behaupten, dass das bei Olympus genauso ist, aber das Weglassen und dass Kamerafunktionen die Aussagen des Herstellers nicht erfüllen (AF-C) gab es auch bei Olympus.

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Am 4.7.2020 um 19:13 schrieb fotonoid:

Schütteln macht diesen gerührten Unsinn auch nicht besser. Nahezu alle jungen Filmemacher und Videografen arbeiten mit DSLM. Mit teilweise überragenden Ergebnissen. Ebenso professionelle Dokumentarfilmer. Wenn du das selbst nicht hinkriegst musst du nicht ja auf andere schliessen.

Und ich kenne Leute die nutzen eine DSLM zum fotografieren und stell dir vor, die Ergebnisse sind auch teilweise auch unprofesionell. Und jetzt? Die nutzen jetzt was?

Sorry Markus aber nur weil 1000 Fliegen Schei*e fressen ... 😉

Natürlich kann man mit DSLMs professionell filmen, das bestreitet glaube ich auch niemand.

Andererseits wird Dir jeder, der mal mit einer wirklich professionellen Videokamera gearbeitet hat, bestätigen , dass es damit nun mal noch sehr viel besser und angenehmer geht. Es hat einen Grund warum Bauform und Anordnung der Bedienelemente bei echten Filmkameras anders sind als bei Fotokameras.

Der Mann meiner Tante ist ein gutes Beispiel. Er war Kameramann bei der Bavaria, hat u.a. mit Herzog und Kinski in Brasilien gefilmt. Nebenbei ist er ein toller Fotograf. Mittlerweile ist er pensioniert. Zum Fotografieren nutzt er heute eine Film-Leica und eine DSLM, für seine privaten Doku-Filmprojekte eine dedizierte, nicht ganz billige Videokamera von Panasonic. Er weiß warum, ich auch 😉

Nix für ungut - Sabine

bearbeitet von acahaya
hab was Fett gemacht
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vor 5 Minuten schrieb acahaya:

Sorry Markus aber nur weil 1000 Fliegen Schei*e fressen ... 😉

Natürlich kann man mit DSLMs professionell filmen, das bestreitet glaube ich auch niemand.

Andererseits wird Dir jeder, der mal mit einer wirklich professionellen Videokamera gearbeitet hat, bestätigen , dass es damit nun mal noch sehr viel besser und angenehmer geht. Es hat einen Grund warum Bauform und Anordnung der Bedienelemente bei echten Filmkameras anders sind als bei Fotokameras.

Der Mann meiner Tante ist ein gutes Beispiel. Er war Kameramann bei der Bavaria, hat u.a. mit Herzog und Kinski in Brasilien gefilmt. Nebenbei ist er ein toller Fotograf. Mittlerweile ist er pensioniert. Zum Fotografieren nutzt er heute eine Film-Leica und eine DSLM, für seine privaten Doku-Filmprojekte eine dedizierte, nicht ganz billige Videokamera von Panasonic. Er weiß warum, ich auch 😉

Nix für ungut - Sabine

Darum gehts doch gar nicht. Das ist ein komplett anderer Markt. Film- und TV-Produktionen. Es geht um den Bereich den wir abdecken. Jetzt kannst dann High End Hollywood Produktionen nehmen und sagen das die Ausrüstung der TV Teams auch nicht ausreicht. Wenn die alles in 6K und 8k filmen und dann downsampeln. Unserer Bereich ist Vlogging, Dokus, Videoproduktionen etc..  

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vor 19 Stunden schrieb tgutgu:

Tja , meine neue Reisekamera, ist trotz der Entwicklung, die sich schon letztes Jahr angedeutet hat, eine E-M1.3 geworden.

Warum auch nicht? 

Wo sollt ich sonst eine Reisekamera finden? Panasonic hat deutlich größere Kameras im Angebot (G9). Fujis Kameras gehen zwar von der Größe noch, das analoge Bedienkonzept gefällt mir aber überhaupt nicht und Bildstabilisierung ist zu inkonsequent umgesetzt. Objektive sind auch deutlich größer. Sony KB? Ergonomisch sind die A7/A9 immer noch furchtbar. Sucherqualität auch wenn z.T. höher auflösend, so lala. Optisch gleichwertige Alternative zum O 12-100mm - nicht wirklich. Abdichtung bei der A7 Reihe unzuverlässig. Nikon Z: Leider XQD Kartenformat, kann mein iPad nichts mit anfangen. Kein 24-105mm, Standard Kitzoom leider eins von den Zooms, bei denen man die Bereitschaft erst „erzwingen“ muss. Umstieg teuer. Canon R? Noch keine akzeptable Kamera dabei. Die R6 könnte eine sein, aber auch deutlich größer als E-M1.3. Native Objektive größer und teurer. Was sollte ich z.B. als gutes Telezoom nehmen? Das RF 2.8/70-200mm ist sehr teuer (2.750 €) und etwas klobig. f4 Variante noch nicht in Sicht. Panasonic S? Die Backsteine tue ich mir nicht an, außerdem keine wirklich gute AF-Technologie.

Also: Ja es gibt Risiken in Olympus weiter zu investieren, aber für mich zeichnet sich noch kein zwingender Ersatz für mFT ab. Das liegt nicht daran, dass ich bei den anderen ein Haar in der Suppe suche, sondern mir überlegen muss, ob das Preis-Leistungsverhältnis eines teuren Umstiegs lohnend ist. Sicher 7000+ € in einen Umstieg zu investieren, da müsste ich aber mit dem neuen wirklich zufrieden sein. So gut sind die Angebote derzeit noch nicht, da werde ich noch zwei-drei Jahre warten müssen. Bis dahin ist die Situation bei Olympus auch klarer (und ggf. bei anderen Herstellern auch). Ich würde heute jedem Hersteller zutrauen, die Fotosparte aufzugeben oder auszulagern und Entwicklung massiv zu kürzen. Nur die Wahrscheinlichkeit ist unterschiedlich. Aber wir haben so wenig Einblick, dass Überraschungen immer möglich sind.

"Vorhersagen sind immer schwierig - vor allem über die Zukunft." (M. Twain)

Aus meiner Sicht gibt es gute Gründe, warum Olympus diesen Schritt gegangen ist. Ob das richtig ist oder nicht, dass kann heute KEIN Mensch beurteilen; das zeigt die Zukunft. Letztendlich entscheiden es Angebot und Nachfrage.

Persönlich bin ich sehr enttäuscht, dass ich von Olympus Deutschland noch keine einzige Benachrichtigung über diesen Schritt erhalten habe. Das macht mich traurig! Das Veränderungen notwendig sind, ist selbstverständlich, aber eine gute Kundenkommunikation ist gerade in solchen Zeiten das "A und O", wenn man seine Kunden behalten möchte. Information und Kommunikation sind der entscheidende Faktor für eine erfolgreiche Kunden - Unternehmens-Beziehung!

Da dies nicht erfolgt, habe ich meine geplanten Anschaffungen ausgesetzt - eigentlich wollte ich jedes jahr ein bis zwei neue Objektive kaufen. Das Geld spare ich jetzt aber lieber. Sollte meine EM5-Garantie Ende 2023 ablaufen, dann werde ich - so mein aktueller Plan - in eine Leica M10 (R) investieren. Aber solange werde ich fleißig mit ihr weiter fotografieren ...

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vor 10 Stunden schrieb Borbarad:

Mark Thackara - Olympus UK. Kenne ihn noch  aus 4/3 Zeiten. Schönes Interview zum angedachten Oly-Verkauf

https://www.amateurphotographer.co.uk/latest/photo-news/olympus-has-not-fallen-exclusive-olympus-uk-interview-138455

Und was ist jetzt daran schön?
Viel Text aber nichts gesagt. Der gute Mark weiß genauso wenig wie alle Anderen und darf das bisschen was er vielleicht weiß, ohnehin nicht kundtun.

Das für mich weiterhin interessanteste bei der ganzen Sache bleibt der Inhalt des offiziellen Memorandum of Understanding:

1. Die Marke Olympus ist nicht Bestandteil der Verhandlungen. Lediglich OM-D und ZUIKO könnten Teil des Deals werden. Folglich wird es bei erfolgreichem Deal KEINE Olympus Fotoprodukte mehr geben:

"...By adding support from JIP, the NewCo, as the successor of reputable brands such as “OM-D” and “ZUIKO,” will utilize the innovative technology and unique product development capabilities which have been developed within Olympus..."

2. Olympus wird offenbar schon VOR dem möglichen Deal, kostensenkende Maßnahmen einleiten: "...Prior to the closing of the Transaction, Olympus plans to implement structuring reforms to the Imaging business aiming to change the business structure of Imaging business to be more profitable and sustainable..."

3. Die Imaging Sparte soll zunächst ausgegliedert und dann die Anteile an eine von JIP zu gründende Firma übertragen werden. Wer weiß - vielleicht behält Olympus sogar Anteile daran... "...(i) Olympus’s Imaging business will be transferred to the NewCo by way of company split or otherwise, and then, (ii) shares in the NewCo will be transferred to a new company to be established by JIP."

 

Aber es hat schon so viele MoU auf der Welt gegeben, die sich in Luft aufgelöst haben...also abwarten und Tee trinken.

Das Einzige was sicher ist, ist das es ALLEN Kamera- und Objektivherstellern nicht gut geht, weil dem Grunde nach nur noch die Hobby- und Berufsfotografen übriggeblieben sind. Die Masse nimmt irreversibel ihr Smartphone. Ob die kleine Zielgruppe alle heute existierenden Fotomarken ernähren kann...? Mindestens fraglich.

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vor 11 Stunden schrieb AK77:

Da hast Du keinen Fehler gemacht — das mit Abstand beste MFT-Objektiv. Eigentlich das einzige das man wirklich haben muß, in allen anderen Fällen ist FT-"Altglas" deutlich überlegen.

André

.. Nimm  noch das 17mm Pro F1. 2 dazu, von dem ich zunehmend begeistert bin. Es ist einfach sagenhaft.

 

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vor 2 Stunden schrieb acahaya:

Sorry Markus aber nur weil 1000 Fliegen Schei*e fressen ... 😉

Natürlich kann man mit DSLMs professionell filmen, das bestreitet glaube ich auch niemand.

Andererseits wird Dir jeder, der mal mit einer wirklich professionellen Videokamera gearbeitet hat, bestätigen , dass es damit nun mal noch sehr viel besser und angenehmer geht. Es hat einen Grund warum Bauform und Anordnung der Bedienelemente bei echten Filmkameras anders sind als bei Fotokameras.

Der Mann meiner Tante ist ein gutes Beispiel. Er war Kameramann bei der Bavaria, hat u.a. mit Herzog und Kinski in Brasilien gefilmt. Nebenbei ist er ein toller Fotograf. Mittlerweile ist er pensioniert. Zum Fotografieren nutzt er heute eine Film-Leica und eine DSLM, für seine privaten Doku-Filmprojekte eine dedizierte, nicht ganz billige Videokamera von Panasonic. Er weiß warum, ich auch 😉

Nix für ungut - Sabine

Ich denke, da muss man sehr differenzieren. Unzweifelhaft werden bei vielen Produktionen, gerade im professionellen Bereich, weiterhin dezidierte Videokameras eingesetzt. Das fängt bei den Bedienungselementen an, geht über die Bauform der Gehäuse bis hin zu speziellen Videooptiken, die eben besonders auf die Anforderungen bei Videoaufnahmen optimiert sind. Da eignen sich viele Fotooptiken weniger gut (Blende in Stufen, kein konstanter Fokus beim Zoomen, keine T-Stops uvm.). Deshalb gibt es ja auch Unternehmen wie RED, die in dem Markt viel Erfolg haben. Das allerdings zu Preisen für Kameras und gerade Optiken, die selbst abgebrühten Fotoamateuren die Tränen in die Augen treiben können :).

Darunter gibt es aber eine riesige Anzahl von Filmern, die auch durchaus dem professionellem Lager zuzuordnen sind, die aber aus unterschiedlichen Gründen eben mit einer DSLM oder sogar einer DSLR Videos drehen. Diese Gruppe dürfte Zahlenmässig sogar inzwischen die Mehrheit darstellen. Gerade YouTube hat da für ein gigantisches Wachstum gesorgt. Die Gründe liegen sicherlich sehr in den Kosten - nicht nur das die DSLM üblicherweise deutlich günstiger sind, man kann damit auch noch Fotografieren, reduziert also die Menge und die Kosten der Ausrüstung, die man verwendet. Dazu kommt, das auch wenn sie nicht explizit für das Filmen optimiert sind, viele Fotoobjektive eine hervorragende Leistung bringen. Andreas Kieling rennt seit vielen Jahren mit einer Canon DSLR und den bekannten weissen Objektiven herum. So viel Reichweite wird in der Filmwelt schnell teuer, ausserdem spielt das Gewicht eine grosse Rolle (hat Olympus ihm eigentlich mal eine E-M1X und die bekannten Teleobjektive zum Testen geschickt?). Daher ist professionelles Filmen mit der DSLM ein wichtiger Markt, der auch noch an Bedeutung gewinnen wird.

Panasonic hat ja auch einen Mittelweg mit einer Videokamera mit mFT-Mount und umgekehrt mit dem auf Video optimierten 10-25/1.7 gewählt.

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vor 7 Minuten schrieb Mons:

.. Nimm  noch das 17mm Pro F1. 2 dazu, von dem ich zunehmend begeistert bin. Es ist einfach sagenhaft

Ich bin mit dem 17er noch immer nicht so recht "warm" geworden. Wahrscheinlich liegt mir der Bildwinkel einfach nicht. Und ich finde es ist nicht so gut abgestimmt auf die Gesichtserkennung, damit komme ich jedenfalls reproduzierbar auf 90% Ausschuss — wird deutlich besser wenn man mit dem Einzelfeld arbeitet und es manuell plaziert.

Auch mit dem 25er hadere ich irgendwie. Ich erwische mich immer öfter dabei, lieber das gute alte FT Summilux 25 (also das von Panasonic) einzupacken, obwohl es viel unzuverlässiger fokussiert, aber die Bilder haben bereits OOC einen anderen "Pep". Keine Ahnung wieso … vielleicht auch nur Einbildung.

André

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vor 11 Stunden schrieb AK77:

Da hast Du keinen Fehler gemacht — das mit Abstand beste MFT-Objektiv. Eigentlich das einzige das man wirklich haben muß, in allen anderen Fällen ist FT-"Altglas" deutlich überlegen.

Das ist leider zu pauschal - es gibt ja auch ein Nocticron. Und für Sport, action und Birding sind weder 14-35mm/f2.0, 35-100mm/f2.0, 150mm/f2.0 noch 300mm/f2.8 konkurrenzfähig - von den funktionellen Einschränkungen (Stacking, Bracketing, Precapture L) ganz zu schweigen. Man sollte schon dazu sagen, welches Einsatzgebiet gemeint ist. Zudem bleibt dann auch noch ein gehöriger Größen und Gewichtsunterschied und auslaufende Ersatzteile ...

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vor 3 Stunden schrieb acahaya:

Sorry Markus aber nur weil 1000 Fliegen Schei*e fressen ... 😉

Natürlich kann man mit DSLMs professionell filmen, das bestreitet glaube ich auch niemand.

Andererseits wird Dir jeder, der mal mit einer wirklich professionellen Videokamera gearbeitet hat, bestätigen , dass es damit nun mal noch sehr viel besser und angenehmer geht. Es hat einen Grund warum Bauform und Anordnung der Bedienelemente bei echten Filmkameras anders sind als bei Fotokameras.

Der Mann meiner Tante ist ein gutes Beispiel. Er war Kameramann bei der Bavaria, hat u.a. mit Herzog und Kinski in Brasilien gefilmt. Nebenbei ist er ein toller Fotograf. Mittlerweile ist er pensioniert. Zum Fotografieren nutzt er heute eine Film-Leica und eine DSLM, für seine privaten Doku-Filmprojekte eine dedizierte, nicht ganz billige Videokamera von Panasonic. Er weiß warum, ich auch 😉

Nix für ungut - Sabine

Klar, bei den grossen Filmproduktionen und auch z.B. bei Events für die Live-Übertragung sind Videokameras immer noch die erste Wahl aus vielen Gründen.

Es gibt aber trotzdem viele Gründe, wieso Leute (im nicht Hi-End Bereich) auf die Videokamera verzichten. Ein paar Beispiele:

Vlogger und Youtuber die kostengünstig arbeiten möchten. Die erreichbare Qualität reicht bei gekonntem Einsatz völlig aus für die Streamingbandbreiten.

Feldforschung: z.B. bei der Tierfeldforschung (z.B. Orang Utan Forschung im Regenwald) werden gerne Fotokameras eingesetzt, weil in erster Linie Fotos gemacht werden für die Idendifikation der Tiere. Die Videofunktion wird aber trotzdem sehr gerne verwendet um Tierverhalten aufzuzeichen. Da nimmt man eher die Fotokamera weil man 1. nicht zwei Geräte durch den Urwald schleppen will und 2. besondere Momente ohne vorherigem Wechsel des Geräts aufgezeichnet werden können und so die besten Momente nicht verpasst werden.

Pressekonferenz beim Sport: Im Presseraum der Schweizer Fussball Topliga filmen die Reporter meist mit Systemkameras/DSLR oder sogar dem Smartphone. In der Tat sieht man sogar immer mehr Reporter grosser Tageszeitungen mit dem Smartphone und externem Mikrofon Interviews machen. Die Interviews können so gleich ohne Umweg online gestellt werden. So kann der Fan im Zug nach Hause (ebenfalls auf dem Smartphone) schon das Interview angucken. - da wäre eine bessere Konnektivität der Kameras ein Pluspunkt, denn es zu verbessern gäbe, wenn es nicht schon zu spät ist...

Private Famillienfeier wo jemand fotografiert und mit der Fotokamera auch allfällige Beiträge der Gäste filmt.

In den Urlaub schleppt man auch ungern 2 Geräte mit, man möchte aber vielleicht mal schnell ein Video drehen.

Unterwasserkamerasystem: Ich fotografiere unter Wasser beim Tauchen und schiesse ab und zu gerne ein Video bei speziellem Tierverhalten.

Der Eventfotograf auf Corporate Jobs, der alleine arbeitet und nebst den Gästefotos noch ein paar Intervies für das Wrap Up an der Schlusssession abliefern muss.

Famiellienväter/Mütter die gerne etwas anspruchsvollere Fotos von den Kindern machen und ab und zu auch ein paar Videos von lustigen Begebenheiten aufzeichnen möchten. Da reicht die Qualität vollkommen und der Moment ist ev. auch schon vorbei bis man von der Foto- zur Videokamera gewechselt hat.

und und und...

Ebenfalls nichts für ungut, aber es gibt eben auch eine grosse Bandbreite an Anwendungen wo es nicht immer gleich Hi-End oder ein zweites Gerät sein muss.😉

 

Nachtrag: Einige der Beispiele hier werden immer schneller vom Smartphone verdrängt, wenn es technisch vertretbar ist (keine Teleobjektive gefordert, gutes Licht usw), weil so das gespeicherte Bildmaterial ohne Umweg hochgeladen werden kann. Da haben ALLE Hersteller die letzten Jahre gepennt. Ich habs weiter oben schon mal geschrieben: Im Jahr 2020 möchte ich Kamera und Smartphone gerne so koppeln können, dass beim Fotografieren sofort und automatisch eine Kopie auf dem Smartphone landet. Ein Beispiel: wenn ich mich heutzutage mit dem Smartphone ins Auto setze und den Wagen anlasse, verbindet sich das Smartphone auch automatisch mit der Freisprecheinrichtung des Autos. Es sollte also doch für Kamerahersteller auch möglich sein, oder?

bearbeitet von Gast
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vor 16 Minuten schrieb ajax:

Das ist leider zu pauschal - es gibt ja auch ein Nocticron. Und für Sport, action und Birding sind weder 14-35mm/f2.0, 35-100mm/f2.0, 150mm/f2.0 noch 300mm/f2.8 konkurrenzfähig - von den funktionellen Einschränkungen (Stacking, Bracketing, Precapture L) ganz zu schweigen. Man sollte schon dazu sagen, welches Einsatzgebiet gemeint ist. Zudem bleibt dann auch noch ein gehöriger Größen und Gewichtsunterschied und auslaufende Ersatzteile ...

Hast natürlich Recht, ich mache halt hauptsächlich Porträt und  hin und wieder noch ein wenig Lost Place (falls mal wieder ein schöner vorhanden ist, was immer seltener der Fall ist).

Und da wirken sich die von Dir genannten Einschränkungen halt kaum bis gar nicht aus 😉

André

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@Peter Herth, @Severino

Ihr musst mich nicht überzeugen. Ich nutze meine Olys auch gelegentlich um mal eine Videosequenz einzuschieben.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man Leute, die beides kennen und die aktuell immer noch die Haptik und Bedienbarkeit eines Camcorders bevorzugen nicht als zu alt oder zu blöd um mit DSLMs zu filmen bezeichnen sollte.
Völlig unabhängig davon kann man wie ich schon weiter oben geschrieben habe, mit DSLMs natürlich sowohl als Hobbyist als auch professionell filmen.

bearbeitet von acahaya
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vor 2 Stunden schrieb gstar2002:

 

1. Die Marke Olympus ist nicht Bestandteil der Verhandlungen. Lediglich OM-D und ZUIKO könnten Teil des Deals werden. Folglich wird es bei erfolgreichem Deal KEINE Olympus Fotoprodukte mehr geben:

"...By adding support from JIP, the NewCo, as the successor of reputable brands such as “OM-D” and “ZUIKO,” will utilize the innovative technology and unique product development capabilities which have been developed within Olympus..."

 

Ähm?

Memorandum of Understanding hat für den Deal der am Ende steht maximal eine "gewisse Indizwirkung".

Was da am Ende bei herauskommt oder auch nicht, kann aktuell kein Mensch sagen. Und in dem man das zweiseitige Memorandum jetzt zum vierhundertfünfundneunzigsten mal im Olympusforum auslegt oder irgendwelche Experten zitiert, die ebenso wenig wissen wie wir, ändert daran nix.

 

Ich verstehe jetzt auch Deinen Umkehrschluss überhaupt nicht. Wie kommst Du darauf, dass "Olympus" als Marke nicht Bestandteil der Verhandlungen ist?

Du zitierst es doch selber anders. "Such as" ist ein nicht abschließender Katalog von Beispielen. Über Olympus sagt das überhaupt nichts aus.

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vor 1 Stunde schrieb AK77:

 

Auch mit dem 25er hadere ich irgendwie. Ich erwische mich immer öfter dabei, lieber das gute alte FT Summilux 25 (also das von Panasonic) einzupacken, obwohl es viel unzuverlässiger fokussiert, aber die Bilder haben bereits OOC einen anderen "Pep". Keine Ahnung wieso … vielleicht auch nur Einbildung.

 

Ist zwar OT, aber weil mir das exakt genau so ging, habe ich die 1.2er wieder verkauft. 

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vor 16 Minuten schrieb Justus H:

Ähm?

Memorandum of Understanding hat für den Deal der am Ende steht maximal eine "gewisse Indizwirkung".

Was da am Ende bei herauskommt oder auch nicht, kann aktuell kein Mensch sagen. Und in dem man das zweiseitige Memorandum jetzt zum vierhundertfünfundneunzigsten mal im Olympusforum auslegt oder irgendwelche Experten zitiert, die ebenso wenig wissen wie wir, ändert daran nix.

 

Ich verstehe jetzt auch Deinen Umkehrschluss überhaupt nicht. Wie kommst Du darauf, dass "Olympus" als Marke nicht Bestandteil der Verhandlungen ist?

Du zitierst es doch selber anders. "Such as" ist ein nicht abschließender Katalog von Beispielen. Über Olympus sagt das überhaupt nichts aus.

Ähm?

1. Ich habe keine Experten zitiert

2. Der fortbestehende Konzern Olympus wird wohl kaum seine Markenrechte an der Kernmarke aufsplitten oder teilverkaufen. Das hat schon seinen Sinn gehabt warum diese beiden Markennamen OM-D und Zuiko beispielhaft genannt wurden. Soviel Interpretationsspielraum sei wohl erlaubt.

Aber ja man kann natürlich auch -nach deinem Verständnis- gar nix zu dem Thema schreiben, weil ja alles spekulativ ist. 🙄

bearbeitet von gstar2002
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Ja, vor drei Monaten hieß es auch noch, Olympus werde seine Imagingsparte nicht verkaufen.

Es ist auch alles spekulativ zum jetzigen Zeitpunkt, fertig.

 

Vielleicht sollte man den Thread einfach in „Spekulaltions-Thread: Wie geht es weiter?“ umbenennen.

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Gerade eben schrieb Justus H:

Ja, vor drei Monaten hieß es auch noch, Olympus werde seine Imagingsparte nicht verkaufen.

Es ist auch alles spekulativ zum jetzigen Zeitpunkt, fertig.

 

Vielleicht sollte man den Thread einfach in „Spekulaltions-Thread: Wie geht es weiter?“ umbenennen.

Wenn dich das alles so annervt und es ja überhaupt nichts zu diskutieren gibt - warum schreibst du eigentlich noch hier in diesem Thread ?  :kopfschüttel:

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vor 2 Stunden schrieb AK77:

Hast natürlich Recht, ich mache halt hauptsächlich Porträt und  hin und wieder noch ein wenig Lost Place (falls mal wieder ein schöner vorhanden ist, was immer seltener der Fall ist).

Und da wirken sich die von Dir genannten Einschränkungen halt kaum bis gar nicht aus 😉

André

Bei all den Einschränkungen hast Du immer noch hervorragende BildQuali.
Nur bei Hochzeiten in Kirchen, engen und dunklen Standeamtsstuben nehme ich allerdings die "HolyTrinity" mit mehreren Bodies.
Das 14-35/2,0 benutze ich prozentual am häufigsten. Ich habe aber auch ein Auge auf das PanaLeica 10-25mm/1.7.
Mit diesem ließe sich die Anzahl der mitgeführten Gehäuse einschränken. Qualität würde nahtlos zu den anderen Linsen passen.

bearbeitet von imago somnium
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vor 2 Stunden schrieb Mons:

.. Nimm  noch das 17mm Pro F1. 2 dazu, von dem ich zunehmend begeistert bin. Es ist einfach sagenhaft.

 

Die Leistung ist wirklich gut, auch bei Offenblende. Aber die Zooms 2.8/12-40mm und 4/12-100mm bieten in ihren Blendenbereichen etwa die gleiche Leistung. Das finde ich fast noch sagenhafter.

Das ist eine Stärke von Olympus: Die bei allen Pro Objektiven über den ganzen Bereich ziemlich gleichmäßige, sehr gute Leistung. Das konnte früher von meinen Canon L Objektiven nicht behaupten. Es mag sein, dass das heute anders ist.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb AK77:

Ich bin mit dem 17er noch immer nicht so recht "warm" geworden. Wahrscheinlich liegt mir der Bildwinkel einfach nicht. Und ich finde es ist nicht so gut abgestimmt auf die Gesichtserkennung, damit komme ich jedenfalls reproduzierbar auf 90% Ausschuss — wird deutlich besser wenn man mit dem Einzelfeld arbeitet und es manuell plaziert.

Auch mit dem 25er hadere ich irgendwie. Ich erwische mich immer öfter dabei, lieber das gute alte FT Summilux 25 (also das von Panasonic) einzupacken, obwohl es viel unzuverlässiger fokussiert, aber die Bilder haben bereits OOC einen anderen "Pep". Keine Ahnung wieso … vielleicht auch nur Einbildung.

André

Ist ein bisschen "of topic", aber vielleicht liest sich daraus eine Empfehlung, warum man getrost noch sehr lange mit Olympus fotografieren kann. Und dann passt es.
17mm lagen mir auch nicht, dachte ich immer. Ich habe s doch gekauft, weil mir die gezeigten Bilder sehr gefielen.
Und siehe da, es war ein Vorurteil. 17mm liegen mir doch 😉  Da ich kein Zoom (außer 50-200) habe, ist es eine enorme Bereicherung und die "Gesamtanmutung" ist atemberaubend.  Gesichtserkennung funktioniert mit der EM1MKIII sehr gut. Ein Traumgespann! Ich habe in den letzten Tage öfters Menschen fotografiert und werde in den nächsten Tagen mal ein zwei Bilder zeigen. Olympus hat mit den drei Festbrennweiten Pro-Serie die Objektivauswahl nach oben sinnvoll erweitert.  Bereits bei Blende F1.2  sehr gute Abbildungsleistungen führen dazu, dass ich auch in Räumen oder bei available-light seltens eine höhere ISO-Zahl als 800 nutzen muss. 
Schon alleine wegen des Glases wird es weitere MFT-Kameras geben "Müssen"! 😉
(Nachdem der "Schreck" überwunden ist, bin ich da wieder ganz optimistisch)!

Liebe Grüße
Axel
 

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...im badischen sagt man: "S wird nix so heiß gesse wies kocht wird" (Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird --> d.h. einfach mal abwarten)...

...meine Roadmap nach der Meldung war so in etwa:

Tag 1: Dickes Fragezeichen über der Stirn -> liegt es an mir ? Bei Pentax wurde kurz nach meinem Einstieg auch an Ricoh abgegeben.

Tag 2: Immernoch stirnrunzelnd und gedanken machend

Tag 3: Was solls, schaun wir was passiert denn ändern kann ichs eh nicht. Die Kameras und Objektive die ich habe sind gut und halten sicher eine ganze Zeit, also warum Gedanken über Dinge die man nicht beeinflussen kann machen ?

 

 

bearbeitet von Gast
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