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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 2 Stunden schrieb MO RITZ:

Und mindestens genauso sicher wie ein strukturell rückläufiger Kameramarkt sind künftige Fortschritte bei den Bildprozessoren - für MFT ergeben sich da ganz andere Möglichkeiten als für Kleinbild.

Warum soll das so sein? Haben Fortschritte bei Sensoren was mit deren Größe zu tun? Ich denke der Abstand bleibt, allerdings wird bei steigender Qualität des Sensors dessen Größe immer weniger wichtig. 

vor 2 Stunden schrieb MO RITZ:

Die Imaging-Sparte von Olympus sollte bei MFT schon deshalb eine Zukunft haben, weil man sich hervorragend in der Konstruktion von Objektiven versteht.

Sollte..., sieht leider meiner Ansicht nach ganz anders aus, aber ich lasse mich gerne überraschen ;-)

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vor 6 Stunden schrieb Hacon:

@Geschütteltnichtgerührt Ich finde deinen letzten Beitrag sehr interessant, zeigt er doch ein Problem, an dem Olympus zumindest in Deutschland immer kranken wird. Wir sind halt ein Glas-halb-leer-Land. Irgendwo schreibst du zwar: "Fast alles an der A7R war schlechter als bei Olympus, kein Stabi, das Handling schlimm ..." Aber das geht in deinem Lamento einfach unter. Du schreibst, für Landschaften, Hochzeiten und Events sein µFT kein gutes Werkzeug, unterschlägst dabei aber das, was du kurz vorher noch festgestellt hattest: Die A7R ist im Allgemeinen kein gutes Werkzeug! Denn zu einem guten Werkzeug gehört halt unbedingt ein gutes Handling. Das bist du bereit, der Sony zu verzeihen, die Schwächen von µFT beim Rauschen und Dynamikumfang verzeihst du µFT aber nicht.

Das fällt mir auch immer wieder auf. Bei Kleinbildkameras verzeiht man alles, sogar wenn es einfach ein unbenutzbarer, umständlicher und hässlicher Klotz ist. Aber solange es schön billig und die Freistellung mit dem Billig 50mm f1,4 sensationell ist, ist das alles nicht so schlimm. Da verzichtet man schonmal auf so einiges. 

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vor 19 Minuten schrieb c_b:

>>>Das fällt mir auch immer wieder auf. Bei Kleinbildkameras verzeiht man alles, sogar wenn es einfach ein unbenutzbarer, umständlicher und hässlicher Klotz ist. Aber solange es schön billig und die Freistellung mit dem Billig 50mm f1,4 sensationell ist, ist das alles nicht so schlimm. Da verzichtet man schonmal auf so einiges.<<< 

Das ist eine Frage des eigenen Anspruchs, mit wem und woran man sich vergleicht...  Es jammert den Hund, worüber hier zunehmend diskutiert wird!

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vor 6 Stunden schrieb MoPet:

Das ist eine Frage des eigenen Anspruchs, mit wem und woran man sich vergleicht...  Es jammert den Hund, worüber hier zunehmend diskutiert wird!

Da hast Du irgendwie recht - obwohl ich, mal so ins Blaue reingeraten vermute, daß Germany eher zu den Olympus Umsatz trächtigeren Ländern zählt und sich hier prozentual betrachtet, weniger vorwerfen lassen muß, also wir es kaum notwendig haben auf höchsten Niveau zu jammern 🤔 Bitte nicht prügeln aber gibt es für meine Hypothese stichhaltige oder nachvollziehbare Hinweise/Umsatzzahlen ?? 🧐

Ich habe mir zur 1X noch „sicherheitshalber“ im Aktionsrausch das 300er zu sensationellen Konditionen geschnappt 😏

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Korrektur
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vor 9 Stunden schrieb tgutgu:

Das Ende von was? Wenn es nicht gut geht, ist es das Ende von Olympus Kameras. Das bedeutet leider schon, dass z.B. der Wertverlust von Fotogerät, die man verkaufen will, weil man in ein anderes System einsteigen will oder muss, ziemlich groß sein wird, manches vielleicht auch unverkäuflich. Für den Kunden ist so etwas nicht „das Ende“, es ist aber schon ein gravierender Nachteil. Sollte bei allem Optimismus nicht vergessen.

Bis zum 55. Lebensjahr kann das so sein. Wenn man dann seine Bandscheibenvorfälle hinter sich hat und an den Folgen laboriert, werden die Ansprüche an die Fotoausrüstung andere - sie soll leichter werden und dann kommt man dort hin, wo man die Ausrüstung nicht mehr verkauft, sondern mit ihr gemeinsam bis an das selige Ende geht. Ich kenne die Theorie mit dem Wiederverkaufswert, von meinem schwäbischen Schwiegersohn. Wenn der was kauft, Auto oder Fotoausrüstung, dann fragt der sofort, welchen Wiederverkaufswert das hat. Nun gut der ist ein Mittvierziger.

Mit 55/60 fragt man nicht mehr nach dem Wiederverkaufswert, sondern man fragt sich dann - wie lange wird das Zeugs funktionieren. Werden wir gemeinsam alt und glücklich ? 😄

Ich für meinen Teil habe nicht mehr die Absicht mein Fotozeugs wieder zu verkaufen, ich hoffe, dass es lange funktioniert. Und wenn ich dann mit Mitte 70 mal auf der Schnauze liege, dann habe ich sicher andere Probleme als eine Fotoausrüstung zu verkaufen 

bearbeitet von sarrafan
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vor 58 Minuten schrieb sarrafan:

Bis zum 55. Lebensjahr kann das so sein. Wenn man dann seine Bandscheibenvorfälle hinter sich hat und an den Folgen laboriert, werden die Ansprüche an die Fotoausrüstung andere - sie soll leichter werden und dann kommt man dort hin, wo man die Ausrüstung nicht mehr verkauft, sondern mit ihr gemeinsam bis an das selige Ende geht. ...

Ich für meinen Teil habe nicht mehr die Absicht mein Fotozeugs wieder zu verkaufen, ich hoffe, dass es lange funktioniert. Und wenn ich dann mit Mitte 70 mal auf der Schnauze liege, dann habe ich sicher andere Probleme als eine Fotoausrüstung zu verkaufen 

Volle Zustimmung. Ich habe auch noch alte Kameras und Objektive. Solange die funktionieren, reicht es. Irgendwann ergibt sich eine Gelegenheit, dann kauft man sich eben mal was Neues. Ist bei Autos so, bei Computer, bei Fernseher wie auch bei Kameras und anderen Dingen die die Welt nicht braucht. Immer ruhig bleiben.

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vor 24 Minuten schrieb hoss:

Volle Zustimmung. Ich habe auch noch alte Kameras und Objektive. Solange die funktionieren, reicht es.

Würde es noch APS-Filme geben, würde ich wahrscheinlich noch heute mit meiner Minolta Vectis S-1 fotografieren.

Die war auch schön klein und leicht und sogar spritzwassergeschützt, hatte aber damals schon ähnliche Probleme wie m43 heute. 
Die Leute wollten halt lieber Vollformat 🤔

Viele Grüße 
Christian 

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vor 5 Stunden schrieb Olymp der Unwissenheit:

Sorry for OT: Spekuliere mir noch ein gebrauchtes 35-100 als Kompagnon zur 1X 🤩 zu zulegen 😉 Ahnung zu welchen Konditionen das interessant sein könnte? DAAANKE André

Ich hab schon lange nicht mehr die Gebrauchtpreise nachverfolgt — mir ganz persönlich wäre es nach wie vor einen vierstelligen Betrag wert, einwandfreier Zustand vorausgesetzt. Sollte mich nicht wundern wenn die Gebrauchtpreise nach wie vor sich in dieser Region befinden.

André

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vor 7 Stunden schrieb MO RITZ:

War klar, dass hier wieder die Kleinbild vs. MFT-Debatte aufkommt.

MFT profitiert im Gegensatz zu den diversen KB-Systemen bei einem rückläufigen Markt von der Offenheit des Systems. Und mindestens genauso sicher wie ein strukturell rückläufiger Kameramarkt sind künftige Fortschritte bei den Bildprozessoren - für MFT ergeben sich da ganz andere Möglichkeiten als für Kleinbild. Neben dem etablierten Vorteil eines superben Stabis ist der High-Res-Modus aus der Hand für statisch Motive ein Vorbote für das, was künftig möglich werden wird.

Olympus hat eine starke Ausrichtung zur Medezinsparte.
Also, ich möchte auch lieber von einem Microsystem gespiegelt werden, als von einem Vollformat Endoskop.

bearbeitet von imago somnium
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vor 22 Stunden schrieb hoss:

Ich hoffe, das Olympus und Pentax überleben.

Die Pentax K-1 mit einem modernen AF und ein paar brauchbare, moderne Objektive dazu, das wärs. Oder eine spiegellose K-1 mit dem bewährten Bajonett. 

LG Franz

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vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Das Ende von was? Wenn es nicht gut geht, ist es das Ende von Olympus Kameras. Das bedeutet leider schon, dass z.B. der Wertverlust von Fotogerät, die man verkaufen will, weil man in ein anderes System einsteigen will oder muss, ziemlich groß sein wird, manches vielleicht auch unverkäuflich. Für den Kunden ist so etwas nicht „das Ende“, es ist aber schon ein gravierender Nachteil. Sollte bei allem Optimismus nicht vergessen.

Ich würde dann sicher die Gelegenheit nutzen, meinen MFT Objektivpark günstig zu ergänzen. Es ist ja nicht so, das meine MFT Kameras dann keine Bilder mehr machen, wenn komplett verschwindet. 

LG Franz

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vor 3 Stunden schrieb imago somnium:

Also, ich möchte auch lieber von einem Microsystem gespiegelt werden, als von einem Vollformat Endoskop.

Und die mangelnde Freistellung, das furchtbare Rauschverhalten und das unschöne Bokeh stören Dich nicht?

bearbeitet von Nieweg
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vor 3 Stunden schrieb imago somnium:

Olympus hat eine starke Ausrichtung zur Medezinsparte.
Also, ich möchte auch lieber von einem Microsystem gespiegelt werden, als von einem Vollformat Endoskop.

Darm mit Charme. 

https://www.apotheken-umschau.de/diagnose/darmspiegelung

Man kann nicht genug auf die Vorsorge hinweisen.

Grüße Wolfgang 

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vor 9 Minuten schrieb blitz:

Darm mit Charme. 

https://www.apotheken-umschau.de/diagnose/darmspiegelung

Man kann nicht genug auf die Vorsorge hinweisen.

Grüße Wolfgang 

Auszug Zitat by @Nieweg: „ ...und das unschöne Bokeh stören Dich nicht?“  😁 OT Ende

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
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Immer nur am Jammern....
Das habt Ihr jetzt davon. OK., WIR, ich schließe mich als Oly-Forums-Mitglied notgedrungen ein, an, was auch immer. Als ich ca. 2008 stolzes frischgebackenes Mitglied im damaligen Oly-Forum wurde, war ich des Jammerns und Kleinbildformatsvergleichdiskussionsbrei irgendwann müde und habe dann mit meiner E3, später einer M10 und nach und nach immer mehr Objektiven einfach glücklich vor mich hin fotografiert. Punkt. 
Doch 10 Jahre später. Jubiläum! Dann kam die Ankündigung der M1X. Hammer. Geiles Teil. Sorry, aber auf die hatte ich seit der E3 gewartet, bei 10 MP und kein Video habe ich seit 2007 sehnsüchtig auf den nächsten brauchbaren professionellen Body gewartet. Pressemitteilungen gelesen, aha, 4K, 20 MP, HiResShot aus der Hand, alte Linsen passen (wow, Danke, danke, danke), schwenkbares Display, nach wie vor beste Sensorreinigung am Markt, Super Stabi für jedes Objektiv, lichtstarke Linsen, sogar 1.8 zum kleinen Preis, und dann ... aber ja!, da gabs doch mal dieses Forum... was sagen die eigentlich zu diesem Hammerteil? Flaggschiff? Flugzeugträger! 
... also wieder hier im Forum angemeldet und die Forenbeiträge studiert: Und was lese ich zu dieser genialen Kamera?  Zu groß...zu schwer ... kein Vogel-Tracking... mft-Idee verraten ... zu teuer ... Kleinbildformatsvergleichdiskussionsbrei .... Vögel oft unscharf .... zu klobig ... für Angeber ... Knöpfe blöd platziert .... Display zu klein ... zu niedrige Auflösung ... erkennt keine Vögel ...

Ich bin sooo alt, ich kenne noch den Atari-ST. Günstiger als jeder Apple, besser als jeder PC. Weisser Bidschirm, schwarze Schrift, Grafikmodus, augenschonende 72Hz, TOS mit Fenstern und Papierkorb. Hatte sonst nur Apple, PC hatten noch Bernsteinmonitore und kryptische MS-DOS Befehle. Ich hatte insgesamt drei. Weil ich damals Musik machte, und es war der einzige erschwingliche PC mit eingebauter Midi-Schnittstelle. Die bekommt noch heute baugleich (!) jeder neue Synth, kann man heute noch einstöpseln und loslegen. Damals (80er) gabs noch keine Foren, aber Fachzeitschriften am Kiosk. Was haben die Nutzer gemacht? Von morgens bis abends genörgelt. Auf hohem Niveau, aber das wussten nur sie. Jeder Neuinteressent, der das Gejammer las, war sofort abgeschreckt: Also worüber die meckern verstehe ich mangels Fachkenntnissen nur halb, aber das muss ja schrecklich nervig sein, so einen Computer zu besitzen. Wie es ausging, ist bekannt, es gibt keine Atari-Computer mehr. 
Daran fühlte ich mich immer erinnert, wenn ich hier so manchen Beitrag las. Als Firmeninhaber hätte ich mich über manchen Beitrag so geärgert, das ich schon aus Wut alles hingeschmissen hätte. Apropos: Ich habe auch eine Firma, und wenn mein Markt von 121 Millionen auf 15 Millionen schrumpfen würde, mein bestes (hier im Forum vorsichtshalber zweitbestes) Produkt niedergeredet und meine Firma mit dieser Sparte trotz Jubiläumsfeuerwerk mit den wiesolldasnochbesserundnochgünstigergehen – Produkten nur Miese schreibt, tja also, wie soll ich sagen, ich würde hoffen, nein beten, es wäre nur eine Sparte von der ich mich tren... Oh! Es ist ja nur eine Sparte. Kein Gewinn? Keine Fans? Keine Zukunft? Herr Controller, was raten Sie?

Also worüber hier immer noch (...) gemeckert wird, verstehen Neulinge mangels Fachkenntnissen nach wie vor nur halb, aber es muss ja schrecklich nervig sein, eine Olympuskamera zu besitzen...

Sorry, nicht böse sein, aber mit dem Kleinbildformatsvergleichdiskussionsbrei kann man eine Marke auch kaputtreden. Sogar den Abgang hat Olympus ja auch noch komplett falsch gemacht! Keine gute Kundeninformation? Was soll Olympus machen? Schon 2019 ankündigen: Kauft keine Olympuskameras mehr, 2020 machen wir den Laden wahrscheinlich dicht? 

Also ich finde die Entscheidung von Olympus vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit und der Smartphoneentwicklung (im selben Zeitraum von 0,2 auf 1,4 Billionen gestiegen) konsequent und damit - leider – klug und damit sehe ich andererseits meine Einkäufe bestätigt, Kameras zu besitzen, die von intelligenten Leuten hergestellt wurden. Die E-3 ist immer noch im Einsatz, reicht in alle Ewigkeit für Bilder fürs Web, meine Hauptanwendung. Na gut, bis auf Video, da musste ich nachkaufen, aber: Wollte ich ja eh. 

Eins noch für den Kleinbildformatsvergleichdiskussionsbrei: Ich habe neulich eine Jazzband gefilmt, 4 OM-D Kameras, M1X, OMD 10 III, II und ohne Striche:

Im Vorfeld habe ich mich über die zu erwartenden Lichtproblem schlaugemacht, da fand ich ein Foto (darf ich wegen Copyright hier leider nicht zeigen) von den Einstellungen eines Vollformatfilmers: Blende 4, ISO 1000. Jaaa, daaaa rauscht mft weitaus noch mehr. Und wenn man Kameras so einstellt, sollte man auch bei Vollformat bleiben, kein Ding. Ich konnte problemlos mit mft bei Blende 1.8 und ISO 200 filmen. Und habe bei der Einstellung mehr Schärfentiefe, weniger Tiefenschärfe (gibt's auch, ist ja nicht so das man hier im Forum nichts lernt 😉 ) und, man glaubt es kaum, weniger Rauschen.

Schaut euch das Viedo gerne an, rauscht da was? (Und nein, ich konnte es nicht mal mit Denoise oder Topaz nachbearbeiten, geht ja nur bei Fotos.)

Diese unsägliche Diskussion könnte seit 2008 schon beendet sein. Ich ärgere mich natürlich über manches bei den  Videos, aber ganz bestimmt nicht darüber, das ich Olympus-Kameras zur Verfügung hatte, ganz im Gegenteil. Objektive (wen‘s interessiert) 25 mm 1,8 / 25mm 1,4 / 14-35 mm 2,0 / 12-42 Pro (da wurds eng...) Fürs 45mm 1,8 war der Raum schon zu eng.

Trotzdem bin ich auf den Vogel-AF der M1X gespannt. 😮

bearbeitet von dpa
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vor 11 Stunden schrieb Olymp der Unwissenheit:

Sorry for OT: Spekuliere mir noch ein gebrauchtes 35-100 als Kompagnon zur 1X 🤩 zu zulegen 😉 Ahnung zu welchen Konditionen das interessant sein könnte? DAAANKE André

Ebay, 899,- €: 
Das ZUIKO DIGITAL ED 35 100mm 1:2.0 Objektiv ist durch seinen Staub- und Spritzwasserschutz besonders flexibel einsetzbar und besticht durch einen standardisierten Objektivanschluss. Das Telefotoobjektiv hat eine feste Blende für den gesamten Zoom- Bereich und ist mit einer Brennweite von 70 bis 200 mm, mit einer 35 mm Kamera, vergleichbar. Mit Hilfe des Four Thirds System wird das Licht fast linear zur Oberfläche des Bildsensors gesteuert. Dies ermöglicht klare und scharfe Bilder bis an die Ränder.

 

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vor einer Stunde schrieb dpa:

Immer nur am Jammern....

Ja, leider ist das immer wieder festzustellen.

 

vor einer Stunde schrieb dpa:

[Wie kriegt man das Video eigentlich aus dem Zitat raus??? Immerhin 6 Minuten kann man sie anhären, ich bin für die Musik eigentlich nicht genug amerikanisiert.]

 

vor einer Stunde schrieb dpa:

Im Vorfeld habe ich mich über die zu erwartenden Lichtproblem schlaugemacht, da fand ich ein Foto (darf ich wegen Copyright hier leider nicht zeigen) von den Einstellungen eines Vollformatfilmers: Blende 4, ISO 1000. Jaaa, daaaa rauscht mft weitaus noch mehr. Und wenn man Kameras so einstellt, sollte man auch bei Vollformat bleiben, kein Ding. Ich konnte problemlos mit mft bei Blende 1.8 und ISO 200 filmen. Und habe bei der Einstellung mehr Schärfentiefe, weniger Tiefenschärfe (gibt's auch, ist ja nicht so das man hier im Forum nichts lernt 😉 ) und, man glaubt es kaum, weniger Rauschen.

Schaut euch das Viedo gerne an, rauscht da was? (Und nein, ich konnte es nicht mal mit Denoise oder Topaz nachbearbeiten, geht ja nur bei Fotos.)

😮

Das ist das was  kaum wo gesagt wird: Muss man FV 2 Blenden weiter abblenden, um genug Schärfentiefe zu haben, so löst sich der vermeintliche "Sensorvorteil" sehr schnell auf.  Die meisten FV Sensoren sind nur 1-1½ Blenden besser als der Sensor von Olympus. Spätestens wenn man andere Kriterien wie Rauschen in betracht zieht zeigen die DxO Kurven auf, daß man mit FV nicht immer das bessere Bild bekommt.

FV-Vorteil hat man eigentlich nur, wenn man auch mit geringerer Schärfentiefe zufrieden ist. In der Physik immer derselbe Trade off: Punktschärve vs. Schärfentiefe.  Okey, manchmal will man das auch. Aber nicht jeder braucht das wirklich. Was auch kaum gesagt wird, ist daß µFT seine Vorteile gerade mit den kleinen Festbrennweiten ausspielt, wie hier schön gezeigt.

 

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vor 16 Stunden schrieb Hacon:

@GeschütteltnichtgerührtDie A7R ist im Allgemeinen kein gutes Werkzeug! Denn zu einem guten Werkzeug gehört halt unbedingt ein gutes Handling. Das bist du bereit, der Sony zu verzeihen, die Schwächen von µFT beim Rauschen und Dynamikumfang verzeihst du µFT aber nicht.

 

Das bei der Dynamik ist schon nett, wenn man mehr hat, für wieviele Bilder braucht man diese letzten 1.5 Blendenstufen? Und 2x abgeblendet
 für Schärfentiefe, ist der "Dynamikvorteil eher Dynamik-Nachteil". Zu Analogzeiten ist man bei Diafilm mit 5-7 Blendenstufen ausgekommen. Ironischer Weise wurden dem Marktführer Jahrelang bei größeren Sensoren eine Sensordynamik unter dem Level der aktuellen Olympus-Kameras verziehen.

vor 16 Stunden schrieb Hacon:

. Das Rauschen ist uninteressant, da es bei modernen µFT-Kameras bei Basis-ISO in der EBV ohne jeglichen Detailverlust eliminiert werden kann. OK, was nutzt mir die Pixelzahl?

Ich habe diese Tage mit Darktable 3.02  herumgespielt, mit dem neuen Profil- Entrauschen überrascht. Nicht nur daß alle Details bleiben, in der Entrauschten Version waren sogar einige Strukturen mehr zu sehen bei 200%-Ansicht. Bin jetzt überrascht auf welchem Level der 16 Mpix-Sensor jetzt spielt, und überlege ob nicht doch die 5Mk2 gegenüber der Mk3 eine Überlegung wert ist, bisher war mir das von der Pen-Lite zuwenig "Aufstieg".

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Sorry, aber Olympus Fotosparte ist nicht wegen des „Jammerns“ der Kunden (was man besser als normale Kundenkritik bezeichnen sollte), sondern wegen äußerer Umstände und weil die Produkte offensichtlich auch Anlass dafür gaben, sich nicht nur vorbehaltlos positiv zu äußern. Jammern ist das nicht. Jeder Hersteller muss das aushalten können und sollte eben auf das kritische Kundenfeedback reagieren, indem die Produkte entsprechend verbessert werden. Z.T. passiert das ja auch.

bearbeitet von tgutgu
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vor 17 Stunden schrieb c_b:

Das fällt mir auch immer wieder auf. Bei Kleinbildkameras verzeiht man alles, sogar wenn es einfach ein unbenutzbarer, umständlicher und hässlicher Klotz ist. Aber solange es schön billig und die Freistellung mit dem Billig 50mm f1,4 sensationell ist, ist das alles nicht so schlimm. Da verzichtet man schonmal auf so einiges. 

Und da muss ich schon wieder das Stephan Wiesner Beispiel hervorkramen: Habe letztens ein Video von ihm gesehen, in dem er ein Canon Portrait Objektiv mit einem von Sony vergleicht. Er lobt das Canon Objektiv, es wär ein mega Glas von Abbildungsleistung usw.. Aber das Sony findet er besser, da das Objektiv kleiner ist und seine Kunden beim Shooten dann den Schriftzug seiner Kamera besser lesen können (das gibt er als Tipp, damit die Augen nicht ins Leere schauen). So. Das muss man mal sacken lassen. Von sowas lassen sich halt die tausende angehende Hobbyfotografen beeindrucken. Und die machen den Großteil des Umsatzes nun mal aus, nicht die Berufsfotografen. 

Egal, es ist wie mit jedem Produkt. Im Laden wird dir natürlich das teuerste als das beste empfohlen und verkauft. Das gilt für Kameras wie für Autos. Wer brauch denn  heute noch mehr als 80 PS bei 8 Millionen Stillstandbaustellen und größtenteils Tempo 130. Oder SUVs in der Stadt. Egal, jeden Tag steht ein Dummer auf. Man muss sich ja nur mal bei ebay kleinanzeigen umschauen, wie viele da nach einem Jahr des Erwerbs ihrer Kamera schon wieder das System wechseln. Im Glauben, sie würden dann eben mit einem anderen System bessere Bilder machen. "Mein Onkel hat ne gute Kamera". Ich höre aus meinem Familien und Bekanntenkreis: "Du machst schöne Bilder."

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vor 10 Stunden schrieb Nieweg:

Und die mangelnde Freistellung, das furchtbare Rauschverhalten und das unschöne Bokeh stören Dich nicht?

Wer jammern kann, dem geht es noch gut. Er lebt noch.

Aktuell habe ich mich auf die neue R5 und R6  Canon verlagert. Die R5 hat als Vollformat nur 20 MP.
Analysten geben keine Kaufempfehlung.

Ende des Monats kommen die neuen Nikons Z6s und Z5s. Das gibt wieder Stoff.
 

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vor 57 Minuten schrieb tgutgu:

Sorry, aber Olympus Fotosparte ist nicht wegen des „Jammerns“ der Kunden (was man besser als normale Kundenkritik bezeichnen sollte), sondern wegen äußerer Umstände und weil die Produkte offensichtlich auch Anlass dafür gaben, sich nicht nur vorbehaltlos positiv zu äußern. Jammern ist das nicht. Jeder Hersteller muss das aushalten können und sollte eben auf das kritische Kundenfeedback reagieren, indem die Produkte entsprechend verbessert werden. Z.T. passiert das ja auch.

Deinem ersten Satz fehlt ein entscheidendes Verb. Ich vermute aber, es war etwas wie "gescheitert".  Es war sicher nicht die konstruktive Kritik, die den Erfolg vom Olympus mFT beschränkt hat. Aber ein wichtiger Anteil waren sicherlich die vorgefassten und ungerechtfertigten Ansichten, warum ein System mit kleinerem Sensor grundsätzlich schlechter und ernsthaftes Arbeiten[1] nicht geeignet sei. Selbst hier im Olympus-Forum müssen wir uns das ja andauernd anhören. Als Konsequenz ziehen viele potentielle Kunden mFT gar nicht in die engere Auswahl, auch wenn das System oft deutlich besser für ihre Verwendungen geignet wäre.[2] Damit wird es natürlich umso schwieriger, ein solches System wirtschaftlich erfolgreich weiter zu entwickeln.

[1] Natürlich gibt es Anwendungsfälle wo 35mm besser geeignet ist, aber die sind erstaunlich selten und man braucht auch die entsprechenden Objektive, um sie zu realisieren. Oft genug sollte man für solche Anwendungen auch Mittelformat in Erwägung ziehen. Fuji hat ja z.B. APS-C und Mittelformat, nicht aber 35mm als Sensorgrösse.

[2] Das trifft auch sehr auf gewissen andere Produkte zu, die ich hier jetzt wegen Off-Topic nicht nennen werde.

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vor 4 Minuten schrieb imago somnium:

Wer jammern kann, dem geht es noch gut. Er lebt noch.

Aktuell habe ich mich auf die neue R5 und R6  Canon verlagert. Die R5 hat als Vollformat nur 20 MP.
Analysten geben keine Kaufempfehlung.

Ende des Monats kommen die neuen Nikons Z6s und Z5s. Das gibt wieder Stoff.
 

Ich habe mir mal diese Bilder angesehen und frage mich was diese Kamera besser macht als meine aktuelle Olympus 1 Mark II 

https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-r6-initial-review/5

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Wenn wir jetzt schon bei R5 und R6 sind: Ich fand es sehr süß, wie Dpreview die Ankündigung der R6 überschrieben hat. "The Canon R6 ist the R5 for the masses" Und das bei einem Preis von 2.600 € für das Gehäuse. OK, sie hat einen hochauflösenden Sucher und ein gutes Display. Und 2 UHS II Schächte. Und eben den größeren Sensor. Aber ist das die 800 € wert, die die Kamera mehr kostet, als die E-M1 III?

Gruß

Hans

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