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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 4 Stunden schrieb Severino:

Um fair zu vergleichen müsste man natürlich schon bei beiden Formaten die beste Qualität nehmen😉

Aber stimmt schon: bei magerer Bitrate sieht jedes Format bescheiden aus.

Und bezüglich brauchen:  Brauche ich als Sportfan bei einem Fussballmatch jeden Grashalm (auf dem Kunstrasen) einzeln zu sehen? Oder möchte ich ev. lieber eine gute Reaktionszeit, um das dynamische Geschehen mitzukriegen?

Genau Fussball ist ein Beispiel in dem übergroße Auflösungen bei relativ geringen Bitraten zu wenig schönen Effekten führt. Bei jedem Kameraschwenk oder Ausschnitt-Wechsel, sackt die Auflösung herunter, um dann für einige Sekunden wieder stabilisiert wird. Ich finde solche Wechsel sehr störend, aber Fußball tue ich mir seit seligen E-Jugend-Zeiten eh nicht mehr an.

Im Gegensatz dazu habe ich schon Filme im Kino erlebt,  welche als Stilmittel Rauschen/ Körnigkeit/ geringe Auflösung verwendeten, so daß ich beim Vorspann dachte Oh-No-Nicht sowas. Aber nach wenigen Minuten "adaptiert" das Auge/Gehirn, und eine spannende Gute Handlung lassen genauso in den Film eintauchen, wie mit höchster Auflösung.  Aber so ständig wechselde Bildqualität, weil eine relativ niedrige Bitrate hohe Auflösung bedienen soll .... schnell Programm wechseln.

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vor 26 Minuten schrieb kegon:

Ach so und der Zerstreuungskreis ergibt sich durch die Lichtbrechung - und die wird eher weniger durch die gewählte Verschlusszeit beeinflusst

Die Größe des Zerstreuungskreises ist doch dafür entscheidend, ob wir etwas bei einer bestimmten Vergrößerung als scharf oder unscharf empfinden. Aus diesem Grund liegt Tiefenschärferechnern doch auch ein Zerstreuungskreis zugrunde, idealerweise einstellbar.

Damit eine Verwacklung sichtbar wird, muss sie so stark sein, dass sie den Zerstreuungskreis, der sich aus der Ausgabegröße und dem Betrachtungsabstand ergibt, nicht übersteigt.

Ich habe leider versäumt, zum höher auflösenden Sensor größere Wände mitzubestellen, die Ausgabegröße bleibt bei mir also gleich. Und damit auch die Auswirkung der Verwacklung.

Mein etwas älterer Notebook (i5) hat mit den Raw-Dateien der Z7 nicht spürbar mehr zu tun als mit den Raw-Dateien mit 20 Megapixeln bei µFT. Einen Unterschied gibt es schon: Die Dateien lassen sich von der XQD-Karte sehr schnell auf den Rechner kopieren.

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vor 44 Minuten schrieb Using_µFT:

Genau Fussball ist ein Beispiel in dem übergroße Auflösungen bei relativ geringen Bitraten zu wenig schönen Effekten führt. Bei jedem Kameraschwenk oder Ausschnitt-Wechsel, sackt die Auflösung herunter, um dann für einige Sekunden wieder stabilisiert wird. Ich finde solche Wechsel sehr störend, aber Fußball tue ich mir seit seligen E-Jugend-Zeiten eh nicht mehr an.

Im Gegensatz dazu habe ich schon Filme im Kino erlebt,  welche als Stilmittel Rauschen/ Körnigkeit/ geringe Auflösung verwendeten, so daß ich beim Vorspann dachte Oh-No-Nicht sowas. Aber nach wenigen Minuten "adaptiert" das Auge/Gehirn, und eine spannende Gute Handlung lassen genauso in den Film eintauchen, wie mit höchster Auflösung.  Aber so ständig wechselde Bildqualität, weil eine relativ niedrige Bitrate hohe Auflösung bedienen soll .... schnell Programm wechseln.

Fussball ist auch nicht meins, überhaupt Sport „konsumieren“. Lieber selber machen😉

Wegen Rauschen: ja der Mensch ist ein Gewohnheitstier und bei Musik ist es das Selbe: wenn der Song stimmt, dann blendet das Hirn das Rauschen schnell aus. Oder die Nebengeräusche im Theater: monotone Geräusche wie die Lüfter der Lampen und anderen Geräten, Klimaanlage usw hört man nicht, wenn man in der Handlung drin ist. Wenn man aber in einem leeren Theater das System runterfährt, wird einem erst bewusst wie lärmig die Umgebung ist...

Bei Fotos empfinde ich das aber etwas anders, ausser ich schaue mir gerade eine ganze Serie alter Bilder an...

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vor 14 Minuten schrieb andreas h:

Damit eine Verwacklung sichtbar wird, muss sie so stark sein, dass sie den Zerstreuungskreis, der sich aus der Ausgabegröße und dem Betrachtungsabstand ergibt, nicht übersteigt.

 

Ich weiß was du meinst... Auch wenn das jetzt nicht in semantische Laubsägearbeiten abgleiten soll, so spricht man von Zertstreuungskreisen im Zusammenhang mit Projektionsebenen und sog. Beugungsscheibchen bei Lichtpunkten ;-)

bearbeitet von kegon
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Also Wikipedia teilt deine Meinung nicht so ganz:

Zitat

Zerstreuungskreise entstehen in der Fotografie bei Unschärfe im Bild, also wenn die Projektion eines Punktes eines Motivs vor beziehungsweise hinter der Projektionsebene liegt oder wenn durch Beugung ein zu projizierender Lichtpunkt unscharf als Beugungsscheibchen abgebildet wird.

Irgendwann landen wir wohl hier: "...someone defined "circle of confusion" as a group of photographers meeting to discuss the definition of DOF."

bearbeitet von andreas h
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Am 26.7.2020 um 00:18 schrieb dpa:

Verwenden der Gesichts-/Augenerkennung

Richten Sie die Kamera auf das Motiv.

Die von der Kamera erkannten Gesichter werden durch weiße Rahmen gekennzeichnet. Drücken Sie den  Auslöser halb herunter, um scharfzustellen.

 

 

Am 26.7.2020 um 00:18 schrieb dpa:

Selbstporträthilfe

Legen Sie fest, welche  Anzeige verwendet wird, wenn der Monitor für Selbstporträts umgedreht wird. •  Dieser Modus gilt sowohl während Foto- als auch während Videoaufnahmen.

Also ich habe heute mal mit dem Olympus-Service telefoniert, die Dame war sehr nett und kompetent (statt endlos rumzuprobieren ruf ich da jetzt öfter an).

Die Kombi Gesichtserkennung und Selbstauslöser hat wohl noch keiner gebraucht 🥳. Ich ja auch noch nicht. Die Dame war (anfangs) auch überzeugt das das geht. Kurzgesagt: sobald das Gesicht sich nach dem Auslösen bewegt, wird selbst im Abstand von 5 Sekunden die Schärfe nicht mehr nachgeführt. An mangelnder AF-Geschwindigkeit kann es also nicht liegen. Egal ob S-AF oder C-AF. 

Das perfide: auf dem Display verfolgt der weisse Kasten das Gesicht sehr wohl und zeigt das ekannte Gesicht und seine derzeitige Position auch beim 5. Bild an. Stellt aber nicht mehr darauf scharf...🥴

Die Anregung, das zu verbessern geht jetzt nach Japan. Vielleicht kommts dann ins nächste Update. 

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Am 25.7.2020 um 09:59 schrieb jsc0852:

Hatte ich heute morgen auch im Postfach und mir dann die Frage gestellt, ob die neue M10IV oder sogar das angekündigte FW-Update mit einem Food-AF ausgestattet werden. 

Das Huawei Mate 20 zeigt tatsächlich "Food" (oder sowas ähnliches) an, wenn ich es auf eines meiner fertiggestellten Gerichte richte.

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vor einer Stunde schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Das Huawei Mate 20 zeigt tatsächlich "Food" (oder sowas ähnliches) an, wenn ich es auf eines meiner fertiggestellten Gerichte richte.

Je nachdem wie gut jemand kocht, ist es vielleicht ganz gut, wenn das Handy demjenigen dann sagt, dass das Food sei...😂

 

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Endlich ein kompetenter, sachlicher Beitrag zum Thema Olympus bashing und zur aktuellen Thematik. Erfrischend authentisch, sachlich, sympathisch. Kein populistisches gequatschte von Trollen und Verschwörungs-Mythologen.

Markus Wäger: Ist Olympus tot? Fakten, Meinungen, Gerüchte.

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vor 17 Minuten schrieb valeskak:

Endlich ein kompetenter, sachlicher Beitrag zum Thema Olympus bashing und zur aktuellen Thematik. Erfrischend authentisch, sachlich, sympathisch. Kein populistisches gequatschte von Trollen und Verschwörungs-Mythologen.

Markus Wäger: Ist Olympus tot? Fakten, Meinungen, Gerüchte.

Ich habe mich grad gefreut und den Link angeklickt und erkannt: oh, ok ein Video. Na gut schauen wir, was Her Wäger zu sagen hat. Aber dann sagte er: “dieses Video wird „etwas“ länger...“

Nun ja, die Zeitleiste zeigt über 1 Stunde (sic) an. Seine persönliche Vorstellung dauert schon über 8 Minuten...

Bitte entschuldige, aber über EINE Stunde tue ich mir nicht an. Wieso in Gottes Namen können die Leute heutzutage nicht einfach einen Text schreiben, den man in 15 Min. gelesen hat? Oder wenigstens ein Video kompakt in max. 15 Min...?

Aber man muss ja nicht alles verstehen😉

 

 

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vor 1 Stunde schrieb valeskak:

Endlich ein kompetenter, sachlicher Beitrag zum Thema Olympus bashing und zur aktuellen Thematik. Erfrischend authentisch, sachlich, sympathisch. Kein populistisches gequatschte von Trollen und Verschwörungs-Mythologen.

Markus Wäger: Ist Olympus tot? Fakten, Meinungen, Gerüchte.

 

vor einer Stunde schrieb Severino:

Bitte entschuldige, aber über EINE Stunde tue ich mir nicht an.

Ich schon. Meine spontane Zusammenfassung ist:

Ich wusste gar nicht, das man den Satz "mft ist leichter und kleiner als Vollformat, dem fertigen Bild sieht man den Sensor nicht an" eine halbe Stunde in die Länge ziehen kann. 

Ist aber durch viele Beispiele recht interessant geworden, auch fair, dachte aber gleichzeitig, warum hast du das denn nicht schon viel früher in deine Nikonbücher geschrieben? 😂

In der zweiten halben Stunde kritisiert er den Satz "Olympus ist tot", was aber weder nötig (der Satz ist eine unzulässige Verkürzung) noch möglich ist (weil der Satz eine unzulässige Verkürzung ist).

Letztlich stimme ich ihm in fast allen Punkten zu. Doch alle Punkte führen nunmal zu dem (Ent)Schluß, das Olympus zukünftig keine Diktiergeräte, Ferngläser oder Kameras mehr bauen wird. Das macht dann der neue Inhaber. So ist das nunmal von Olympus gedacht.

In der Medizinsparte ist Olympus also auch 2021 weiterhin quicklebendig, unternehmerisch ohne Verlustsparten sogar noch fitter. Für die Fotosparte ist Olympus dann aber erstmal gestorben (tot?)

Die Produktion und die Angestellten bekommen einen neuen Arbeitgeber, das will er irgendwie nicht wahrhaben. Kann ich sehr gut verstehen,  ich irgendwie ja auch nicht. 

Das wegzudiskutieren ist ihm dann bei aller Begeisterung fürs System und eventueller Vorsätze dann auch nach einer Stunde nicht gelungen. 

bearbeitet von dpa
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vor 6 Stunden schrieb dpa:

Ich schon. Meine spontane Zusammenfassung ist

Also teilst du uns jetzt mit, dass er in seinem Video die Aufgabe übernommen hat, die 77 Seiten dieses Threads und diverser weiterer zum Thema Sensor auf eine Stunde Video zusammen zu raffen, oder wie sollen wir deine Zusammenfassung der Zusammenfassung verstehen? 

bearbeitet von jsc0852
Korrektur
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Das wäre eine Unterstellung, sowohl seiner Intention als auch meiner. Ich würde es bevorzugen,  wenn wir hier unsere 100 Seiten vollkriegen.

vor 18 Minuten schrieb dpa:

kritisiert er den Satz "Olympus ist tot",

Ist ein Zitat.

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vor 9 Stunden schrieb dpa:

Die Produktion und die Angestellten bekommen einen neuen Arbeitgeber, das will er irgendwie nicht wahrhaben. Kann ich sehr gut verstehen,  ich irgendwie ja auch nicht.

Ich habe mir das Video nicht angesehen. Geduld mag eine Tugend sein, aber so tugendhaft bin ich nicht. Ich beziehe mich hier nur auf deinen Satz.

An anderer Stelle war zu lesen, dass im Werk in Vietnam eine gemeinsame Produktion aller optischen Komponenten (also Foto- und Medizintechnikprodukte) stattfindet. Das bedeutet wahrscheinlich, dass man die Produktion von Fotogeräten, Ferngläsern etc. nicht einfach ausgliedern kann. Da ein Joint Venture und eine Partnerschaft ausdrücklich ausgeschlossen werden, ist erstmal von außen nicht erkennbar wie das überhaupt laufen kann. Eine gemeinsame Nutzung einer Produktionsstätte käme dann ja auch nicht in Frage.

Es gibt ja auch die Möglichkeit, dass die Übernahme durch JIP nicht wie beabsichtigt durchführbar ist. Ob das positiv oder negativ wäre und was dann folgen könnte ist natürlich die Frage.

Es bleibt spannend.

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vor 19 Stunden schrieb Using_µFT:

Ja, die Hersteller sehen natürlich zu, daß sie auch eine Kamera im Angebot haben, für diejenigen Leute, die gerne etwas mehr bezahlen. Für die Kameras, die in großen Mengen über den Laden Tisch gehen, sehe ich die 24 Mpix. als einen seit einigen Jahren stabilen Wert.  Ich beziehe mcih auf eigene Überlegungen (ausgehend vom Menschl. Auge) und eigenen Beobachtungen. Dabei beziehe ich mich auf das Bild, das -weitgehendst- wie aufgenommen auch so im ganzen betrachtet wird.

 

Der mft-Sensor ist auf 17,3 x 13mm begrenzt. Um auf 24Mp zu kommen, müßte die Pixelgröße verringert werden.
Für den Sensor müßte ein Fremdhersteller für die Produktion gefunden werden. Das Rauschen darf nicht zunehmen. Wunderbar.
Daran arbeitet die Industrie seit mehr als 6 Jahren ohne durchschlagenden Erfolg.

Was hätte  ich gewonnen?
Die Bildbreite (bei 300 dpi) würde um ca. 4 cm größer. Toll! Bei den verhöhnten 200dpi immerhin 6 cm mehr.
Vor langer Zeit Olympus selbst verlauten lassen, dass das Limit des Sensors bei 20MP läge. Sie haben Wort gehalten.

Viele, die mit einer hochauflösende Kamera arbeiten, haben oft noch weitere mit weniger Pixel (20 bis 24 MP). Sie wird aktuell angeboten, damit die Low-Lightfraktion ohne Magenschmerzen ihre Arbeit bei Events und Indoorveranstaltungen verrichten können. Die Sportfotografen nutzen diese auch gerne, weil Zeit Geld bedeutet und die Bildfrequenz meist höher ausgelegt ist. Soweit so gut, warum nehmen diese dann nicht mft?

bearbeitet von imago somnium
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vor 21 Stunden schrieb Using_µFT:

Was die Leute nicht bedenken: Nehme ich Ernst, daß ein Bild 40. Mio Bildpunkte oder mehr wirklich abliefert, muß man von seiten der Optik, Licht,  Kamerastabiliserung, etc... entsprechende Voraussetzungen schaffen, welche nur selten gegeben sind.

So sehr ich dir in deinen übrigen Ausführungen zustimmen möchte, hast du hier nicht vergessen, dass die Pixeldichte am 20MP-mFT-Sensor doppelt so hoch ist, wie an einem 40MP-KB-Sensor? Der KB-Sensor ist damit bezüglich deiner Voraussetzungen deutlich genügsamer ...

Die 20MP im mFT-Format sind für meine Bedürfnisse schon ein ziemlicher Sweet Spot. (Pro-)Objektive und Stabilisierung geben das her und 12-20MP bei bearbeiteten Bilden sind für meine Ansprüche ausreichend. Ohne Sensorrevolution möchte ich gar nicht mehr Megapixel in einer mFT-Kamera haben. Marketingtechnisch ist mFT damit aber leider doch in die Defensive geraten .

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vor 52 Minuten schrieb muentzer:

Pixeldichte am 20MP-mFT-Sensor doppelt so hoch ist, wie an einem 40MP-KB-Sensor? Der KB-Sensor ist damit bezüglich deiner Voraussetzungen deutlich genügsamer ...

Irgendwo habe ich in den letzten Tagen dazu gelesen, das irgendeine Unschärfe (Namen vergessen) bei 40 oder gar 60 mp derart zunimmt, das eigentlich nur noch Aufnahmen vom Stativ in Frage kommen. Auch kein LED-Licht sondern wirklich heller Blitz im Studio. Genügsamer ist der KB-Sensor also schon, aber die 40 oder 60 MP nicht. Da werden dann auch die (Verwacklungs-)unschärfen detailliert fein abgebildet

 

vor 4 Stunden schrieb imago somnium:

Um auf 24Mp zu kommen, müßte die Pixelgröße verringert werden.
Für den Sensor müßte ein Fremdhersteller für die Produktion gefunden werden.

Angeblich war die M1X für einen höher auflösenden Sensor geplant, nur konnte der nicht oder nicht rechtzeitig geliefert werden. Vielleicht wurde das auch mit dem Rauschen zu problematisch.

Naja.

bearbeitet von dpa
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vor 3 Minuten schrieb dpa:

Irgendwo habe ich in den letzten Tagen dazu gelesen, das irgendeine Unschärfe (Namen vergessen) bei 40 oder gar 60 mp derart zunimmt, das eigentlich nur noch Aufnahmen vom Stativ in Frage kommen. Auch kein LED-Licht sondern wirklich heller Blitz im Studio. Genügsamer ist der KB-Sensor also schon, aber die 40 oder 60 MP nicht. Da werden dann auch die (Verwacklungs-)unschärfen detailliert fein abgebildet

 

Angeblich war die M1X für einen höher auflösenden Sensor geplant, nur konnte der nicht oder nicht rechtzeitig geliefert werden. Vielleicht wurde das auch mit dem Rauschen zu problematisch.

Naja.

Das erzählt mir mein Kumpel mit seiner Canon 5 Ds R auch.

Ohne Stativ braucht man wohl extreme Verschlusszeiten, um die Auflösung nutzen zu können.

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vor 2 Stunden schrieb dpa:

Irgendwo habe ich in den letzten Tagen dazu gelesen, das irgendeine Unschärfe (Namen vergessen) bei 40 oder gar 60 mp derart zunimmt, das eigentlich nur noch Aufnahmen vom Stativ in Frage kommen. Auch kein LED-Licht sondern wirklich heller Blitz im Studio. Genügsamer ist der KB-Sensor also schon, aber die 40 oder 60 MP nicht. Da werden dann auch die (Verwacklungs-)unschärfen detailliert fein abgebildet

Stimmt, der mittlere ist total verwackelt. Wobei ich mich frage, ob's an dem 47MP Sensor lag oder an der etwas zu offenen Blende 🤭

Was ich mich aber auch noch frage: Wenn der 20 MP Sensor der OMD einen geringeren Pixel-Pitch hat als ein 60 MP Vollformat Sensor, wieso ist dann ein hochauflösender VF-Sensor so ungeheuer kritisch und der MFT-Sensor schärfentechnisch so haushoch überlegen ?  Sind dann wirklich N-C-P-F-L-S-Knipsen alle samt nur mit Stativ benutzbar?
(Oder ist's vielleicht doch nur ein Mythos ?) 😉

Fragen über Fragen...

L1000599.jpg

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vor 2 Stunden schrieb dpa:

Irgendwo habe ich in den letzten Tagen dazu gelesen, das irgendeine Unschärfe (Namen vergessen) bei 40 oder gar 60 mp derart zunimmt, das eigentlich nur noch Aufnahmen vom Stativ in Frage kommen. Auch kein LED-Licht sondern wirklich heller Blitz im Studio. Genügsamer ist der KB-Sensor also schon, aber die 40 oder 60 MP nicht. Da werden dann auch die (Verwacklungs-)unschärfen detailliert fein abgebildet

An kruden Theorien mangelt es ja im Internet nicht, aber warum nur glauben, wenn man wissen kann: KB-Kameras mit 40 oder mehr MP gibt es ja und RAWs dazu sind leicht zu finden. Und wenn du mir dazu erzählen möchtest, die Brauchbaren darunter wären alle mit Stativ oder sehr hellem Blitz entstanden: Die Leute, die mit solchen Kameras fotografieren sind auch im Netz zu finden, die können dazu Auskunft geben ...

Das hat nichts mit 40, 60, 80MP zu tun, sondern damit, wie groß die Fläche ist, auf die die verteilt sind. Und genau das ist der Grund dafür, weshalb Olympus schon lange einen guten IBIS in seine Kameras verbaut: Die Verwacklungsunschärfen wären bei der großen Megapixeldichte sonst nur mit sehr kurzen Verschlusszeiten oder einem Stativ zu vermeiden. IBIS können die anderen Hersteller aber inzwischen auch.

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Als die Nikon D800 mit 36MP auf dem Markt kam, gab es auch grossen Aufruhr: die spinnen doch die Nikon, die Objektive geben es nicht her, da kannst du nur noch mit Stativ und superschnellen Verschlusszeiten arbeiten und und und

Seither wurden mit der D800 viele wunderbare Bilder aus der Hand und mit den alten 1.8er Objektiven geschossen...

Mir persönlich reichen (meistens) die 20MP, aber 24 würde ich nehmen, wenn dabei der Rest der Bildqualität nicht leiden würde. Ich würde aber einen neuen Sensor mit 20MP, der dafür aber an den anderen Stellen signifikant verbessert wurde, bevorzugen.

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vor 8 Stunden schrieb andreas h:

Da ein Joint Venture und eine Partnerschaft ausdrücklich ausgeschlossen werden, ist erstmal von außen nicht erkennbar wie das überhaupt laufen kann. Eine gemeinsame Nutzung einer Produktionsstätte käme dann ja auch nicht in Frage.

Die neue Firma könnte Olympus theoretisch dafür bezahlen, Kameras und Objektive für sie herzustellen. Das wäre dann eine Auftraggeber-Lieferanten-Beziehung – kein Joint Venture und auch keine Partnerschaft.

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