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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 51 Minuten schrieb Libelle103:

Auch ich nutze für Landschaftsaufnahmen eine Kleinbild-Ausrüstung [...] Der Grund für mich, für Landschaft Kleinbild zu nutzen: Das Potential in den Rohdaten ist doch merklich höher als bei Mikrovierdrittel. [...] das Potential der Rohdaten ist bei Kleinbild einfach erheblich höher. Ich nutze [...] für jeden Zweck das best-geeignete ...

Verstehe ich nicht ... wenn es dir auf das bestgeeignete ankommt, warum gibst du dich dann für die Landschaftsfotografie mit Kleinbild zufrieden? Was glaubst du, was für ein Potential in deinen Rohdaten stecken würde, wenn du z. B. eine Fujifilm GFX benutzen würdest?

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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Verstehe ich nicht ... wenn es dir auf das bestgeeignete ankommt, warum gibst du dich dann für die Landschaftsfotografie mit Kleinbild zufrieden? Was glaubst du, was für ein Potential in deinen Rohdaten stecken würde, wenn du z. B. eine Fujifilm GFX benutzen würdest?

Denk mal scharf nach

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@Libelle103 Also die großartigsten Landschaftsbilder habe ich unteranderem hier bei Shappy gesehen. Ich sehe da nichts, was Kleinbild besser könnte. Nicht beim Rauschen (und das gesparte Gewicht lässt zu, auch noch einen Blitz mitzunehmen🤗). 

So Gut kann man ohne Blitz bei keinem System die Tiefen rauschfrei aufhellen 🥴

Seit neuestem packe ich für Landschaft jetzt auch den guten alten Grauverlaufsfilter wieder ein. Klar geht das alles auch mit Kleibild, das will ich natürlich nicht bezweifeln. Aber seit Einführung gefallen mir die Vorteile von mft. In vielen Bereichen. Und sehe bei guten mft Landschaftsbildern keine Nachteile. 

bearbeitet von dpa
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vor 8 Stunden schrieb Libelle103:

Denk mal scharf nach

Noch größer und schwerer, vor allem teurer als KB und geringe Auswahl an Objektiven. KB ist ja kaum teurer als MFT und bezahlbar. Ein Unterschied im Potential der RAW- Daten ist ja bei der Fuji Mittelformatkamera im Vergleich zu KB kaum vorhanden, da der Sensor 43,8 x 32,9 mm groß ist und damit nur ca 1.7 fach größer als ein KB Sensor. Ein KB Sensor ist aber ca 4x größer als ein MFT Sensor (Fläche) . Der Vorteil von digitalem "Mittelformat ist also minnimal, muß aber maximal bezahlt werden. Außerdem dürfte das RAW Potential der GFX nicht höher sein als bei meiner S1, eher geringer, da die Auflösung deutlich höher ist als bei meiner S1. Und wie gesagt so hohe Auflösungen für mich, der nur geringe Ausschnitte anfertigt, völlig überflüssig sind, da man die Unterschiede im fertigen Produkt (Großformatige Ausdrucke) eben nicht sieht, außer beim Pixel peeping. Macht nur den Rechner langsam. Deswegen habe ich mich auch für die S1 und nicht für die S1R entschieden.

 

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vor 5 Stunden schrieb dpa:

@Libelle103 Also die großartigsten Landschaftsbilder habe ich unteranderem hier bei Shappy gesehen. Ich sehe da nichts, was Kleinbild besser könnte. Nicht beim Rauschen (und das gesparte Gewicht lässt zu, auch noch einen Blitz mitzunehmen🤗). 

So Gut kann man ohne Blitz bei keinem System die Tiefen rauschfrei aufhellen 🥴

Seit neuestem packe ich für Landschaft jetzt auch den guten alten Grauverlaufsfilter wieder ein. Klar geht das alles auch mit Kleibild, das will ich natürlich nicht bezweifeln. Aber seit Einführung gefallen mir die Vorteile von mft. In vielen Bereichen. Und sehe bei guten mft Landschaftsbildern keine Nachteile. 

Lies einfach mal genau was ich geschrieben habe:

Vorteil von KB bei Landschaftsaufnahmen: Potential in den RAW Daten. Ansonsten hat man mit MFT auch keine Nachteile, eher Vorteile. Ich fotografiere auch oft Landschaften mit MFT, auf Wander- und Radtouren, wenn ich nicht die große schwere Ausrüstung schleppen möchte. Aber beim Spiel mit Gegenlicht, bei Sonnen Auf- und Untergängen, also in kontrastreichen Situationen, ist halt das Aufhellpotential bei meiner S1 tatsächlich 1.5 Blenden höher, als bei meiner EM1-III und das ist in der Praxis ein großer Unterschied. Dann muß ich mit meinen MFT- Kameras schon HDRs anfertigen, mit den damit verbundenen Nachteilen, bei KB komme ich dann noch locker mit einem Einzelbild hin.

Natürlich sieht man das den fertigen Bildern nicht an, wie auch....

bearbeitet von Libelle103
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Ihr seid kurz davor, wieder in OT abzudriften. Hier geht es um den VERKAUF, natürlich spielen da (potentielle) Vor- und Nachteile am Markt - bei den Nutzern - mit rein, aber bitte vergaloppiert Euch nicht in technischen Detaildiskussionen, die anderswo besser passen. 

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vor 8 Stunden schrieb Libelle103:

KB ist ja kaum teurer als MFT und bezahlbar.

Das sehe ich anders und kommt sehr auf die Anforderungen an.

Ich selbst fotografiere überwiegend auf Reisen und habe dann immer ein Backup-Gehäuse dabei. Die Ausrüstung besteht mindestens aus einem Dreierzoom Set (Weitwinkel- bis Telezoom) plus ein oder zwei lichtstarke Festbrenweiten, so dass dies für mich die Mindestausstattung für ein KB System wäre. Einen Systemmischbetrieb halte ich auf Reisen für zu aufwändig.

Viele von uns haben ihr mFT System auf Leistung hin optimiert und verfügen daher über die leistungsfähigeren Gehäuse der 1er Serie und über eine Reihe von Pro Objektiven, da diese die beste Abbildungsleistung bieten und robust sind. Die Abbildungsleistung der Olympus Pro Zoomobjektive ist der von Festbrennweiten sehr nahe, insbesondere auch was die Ränder anbelangt.

Was will ich bei einem Systemwechsel zu KB erreichen? Ich möchte natürlich - damit sich der Wechsel lohnt - den größtmöglichen Unterschied / Vorteil zu mFT bekommen und auch die KB Objektive nutzen, die qualitativ der Pro Serie von Olympus entsprechen. Das würde bedeuten, dass sich meine f 2.8 Olympus Pro Zooms durch entsprechende f 2.8 KB Zooms ersetzen würde. f4 Zooms würden bzgl. Rauschen und Freistellungspotential nur eine Blende "Gewinn" bringen. Rechtfertigt das die Kosten für einen Wechsel?

Der andere Vorteil von KB ist, dass ich Kameras mit höher auflösenden Sensoren (> 40 mpx) erhalten kann, was derzeit bei mFT nicht möglich ist.

Für mein  KB Setup würde ich mir also ein höherauflösendes KB Gehäuse kaufen (R5, Z7, S1R, A7RIV) und ein 20-24 mpx Backup Zweitgehäuse (R6, Z6, S1, A7III).

Wenn ich das alles zusammennehme, komme ich auf Investitionskosten von ca. 13.000 € (Nikon) und gut 15.000 € (Panasonic) - für die anderen beiden Hersteller habe ich den Vergleich noch nicht durchgeführt. Für Naturfotografen, die lange Telebrennweiten mit engen Bildwinkeln benötigen, wird es noch deutlich teurer. Zum Vergleich, meine entsprechende mFT Ausrüstung würde mich bei Neukauf derzeit ca. 9.500 € kosten. Es gibt also gravierende Unterschiede, bei denen man sich fragen muss, ob diese den Unterschied rechtfertigen. Jedenfalls ist KB alles andere als mal eben so bezahlbar.

Natürlich könnte ich einiges durch den Verkauf meiner mFT Ausrüstung gegenfinanzieren. Nur wieviel bekomme ich dafür noch und wie lange dauert es, um sie zu verkaufen? Die meisten meiner Pro Objektive sind schon seit Jahren in Gebrauch, was natürlich Spuren hinterlassen hat. In jedem Fall müsste ich zwischen 7.000 € und 9.000 € noch draufzahlen, auch das ist sehr viel.

Auch ein f4 KB-System ist nicht billig und liefert vergleichsweise wenig Vorteile.

Dann gibt es noch den Fall meines meist genutzten Objektivs, das O 12-100mm Supezoom mit Festbrennweitenqualität, auf das ich nur ungern verzichten würde. Hierfür gibt es bei Panasonic keinen adäquaten Ersatz, bei den anderen dreien die typischen f4-f6.3 Vertreter aus der preiswerteren Objektivserie. Zum einen relativiert sich hier der "Blendenvorsprung" von KB zum langen Ende, da das Olympus eine konstante Anfangsöffnung hat, zum anderen ist es fraglich, dass die KB Superzooms an die optische Leistung des O 12-100mm herankommen.

Aus Wechslersicht ist die Hürde für den Umstieg auf KB folglich enorm.

Hinzu kommt, dass die Olympus mFT 1er Gehäuse funktional und von der Leistung her einigen KB DSLM Gehäusen deutlich voraus sind, ich würde folglich einige Abstriche machen müssen.

Ich schaue mir in Naturfoto auch gerne an, mit welchen Belichtungsparametern die Aufnahmen gemacht worden sind. Und da stelle ich fest, dass KB Objektive sehr häufig auf Blendenwerte zwischen f 6.3 und f13 abgeblendet werden. Damit bewege ich mich aber in einem "fotografischen Fenster", das mFT auch bedienen kann, weil seine Pro Objektive generell offenblendtauglich sind. Daher stellt sich die Frage, wie oft sich denn die Situationen, in denen die Vorteile von KB einstellen, tatsächlich zum Tragen kommen. Wieviel Prozent meiner Aufnahmen würden von dem KB Vorteil tatsächlich profitieren?

Für mich gibt es zwei eindeutige Fälle, in denen KB nahezu unumgänglich ist (sofern ich nicht hohes ISO Rauschen in Kauf nehmen will): Situationen, wo schnelle Verschlusszeiten hohe ISO-Werte (> ISO 3200) bedingen - also Hallensport und Wildlife bei Dämmerung. Auf extreme Freistellung kann ich gut verzichten bzw. mich evtl. durch Anpassung von Aufnahembedingungen darauf einstellen (Hintergrundart, Distanz zum Hintergrund).

Fazit: Ich halte eine gute KB Ausrüstung für extrem teuer und bzgl. eines Systemwechsels von mFT nach KB sollte man Kosten und Nutzen sehr eindringlich hinterfragen.

Durchschnittliche Fotoausrüstungen sind bei KB natürlich billiger - bei mFT allerdings auch. Die Volumen- und Gewichtsaspekte habe ich mal außen vor gelassen.

Durch den geplanten Verkauf wird die Situation für den mFT Fotografen leider unangenehm: Im Worst Case wird er sich mangels erhältlicher Serviceleistungen und Innovation ggf. doch gezwungen sehen, von mFT Abstand zu nehmen und dann steht er vor der Situation einer massiven Neuinvestition. Für den Verkauf seiner mFT Produkte wird er möglicherweise nur deutlich niedrigere Preise erzielen.

Ergänzung: Für JIP wird aber auch eine Hochpreisstrategie problematisch, weil sie dann zu stark an das Preisniveau der guten KB Ausrüstungen kommen und ohnehin über dem Preisniveau der durchschnittlichen KB Ausrüstungen liegen würden. Für mFT schwer vermittelbar.

 

bearbeitet von tgutgu
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Am 24.6.2020 um 14:32 schrieb AK77:

Also ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage: Im Leben nicht! Wie kommt ihr nur darauf?

Der Name ist in aller Regel das Wertvollste überhaupt, der ist eigentlich das worum es bei solchen Verkäufen in erster Linie geht. Ohne den Namen ist das Unternehmen quasi nichts wert.

Das würde auch bedeuten, dass man es so wie Hasselblad machen könnte.
Die haben ja eine Zeit lang Sony Modelle gebranded und mit Hasselblad Preisen verkauft.

Hasselblad steht oben aber
Was hat der Kunde bekommen- eine Sony (mit Hasselblad Logo)
was zahlt der Kunde - den dreifachen Preis

 

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vor 13 Minuten schrieb tgutgu:

...

Fazit: Ich halte eine gute KB Ausrüstung für extrem teuer und bzgl. eines Systemwechsels von mFT nach KB sollte man Kosten und Nutzen sehr eindringlich hinterfragen.

Durchschnittliche Fotoausrüstungen sind bei KB natürlich billiger - bei mFT allerdings auch. Die Volumen- und Gewichtsaspekte habe ich mal außen vor gelassen.

Dies und der Rest (ich wollte nicht alles Zitieren), fasst sehr gut zusammen, wie ich die Angelegenheit einschätze. Merci!

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Vor allem an @tgutgu, aber auch Andere ....

Ich habe fuer meine S1 Ausruestung nicht mehr bezahlt, als fuer meine EM1-III mit dem 12-40 Pro und dem Panasonic 2.8/35-100, sowie 2 Festbrennweiten mit Top Blendensternen schon bei mittleren Blenden. Bei MFT sind das die beiden lichtstarken Noktone 17.5 und 25, jeweils f 0.95. Sowie dem 8-18 Panaleica. 

An der S1, fuer die ich bei einem hollaendischen Fotoversand 2000€ bezahlt habe (neu) das 2.8-4/17-35 und das 2.8-4/35-150 von Tamron, sowie mit tollen Blendensternen die Tamron 1.8/35 SP und 1.8/45 SP. Mit Canon EF Anschluss, die ich über einen Sigma MC 21 Adapter an der S1 betreibe und zwar uneingeschränkt. Sogar der AF-S funktioniert tadellos! Die einzige Einschränkung: Der AF-C funktioniert nicht, das ist aber fuer Landschaftsaufnahmen voellig egal, nutze ich eh nicht. Fuer meine EM1-3 habe ich 1600€ bezahlt, halte ich auch nicht für zu teuer. Kannst gern die Preise vergleichen. Dabei hat das 35-150 recht gute Blendensterne, was man von den MFT Zooms ja nicht behaupten kann.

Übrigens sind die Tamron Objektive optisch erstklassig, ich war auch erstaunt wie gut die sind. Ebenso gut wie meine oben genannten MFT- Objektive. Das heisst Schaerfe bis zum Rand und Spitzen- Gegenlichtverhalten, eher besser als bei den genannten MFT Zooms. Aber für Landschaften blende ich eh meist ab und verwende zu fast 100% ein Stativ, wegen der besseren Gestaltung. 

Vorteile gegenueber MFT: Wie gesagt besseres Potential in den RAW Daten und die überragend gute Bedienung  der S1. Besonders der Spitzen- Sucher mit 5.8Mpix und ohne die Nachteile des G9 Suchers begeistert. Auch das im Vergleich zu Olympus bessere Focus- Peaking, sowie die bessere Sucherlupe. Manuelle Scharfstellung bei wenig Licht ist deutlich einfacher und komfortabler als an meiner EM1-III. Es ist natürlich keine Kamera für alles, da auch mit den Objektiven gross und schwer. Ich setze sie auch ausschliesslich fuer Landschaftstouren ein und habe immer ein fremdadaptiertes Makro dabei, das ich auch an MFT oft verwende. Ich nehme nie 2 Systeme mit. Bei Tageswanderungen oder Radtouren, oder sonstigen Anwendungen immer MFT, in 1. Linie Olympus, aber auch Panasonic, je nachdem was mir besser geeignet erscheint.

Ich werde auch nicht das System wechseln. Da 80 % meiner Aufnahmen mit MFT entstehen, das wird auch so bleiben. 

Habe heute mit meinem Haendler (dem Holländer) telefoniert, er fragte wie zufrieden ich mit der S1 bin, ich sagte ganz hervorragend. Ich besitze sie jetzt seit 7 Monaten. Er meinte das sagt die grosse Mehrheit und die Kamera verkauft sich bei denen hervorragend, deutlich besser als erwartet, es gibt viele Umsteiger von anderen Systemen. Kaum jemand der diese Kamera ausprobiert hat schickt sie wieder zurueck, im Gegensatz zu manch anderen.

Ich will jetzt auch keine Werbung fuer ein Konkurrenzprodukt machen, dies ist ja ein Olympus Forum, aber es geht ja hier um den Verkauf der Kamerasparte. Und da sehe ich, das Die anderen deutlich aufgeholt haben und die Preise von MFT in einigen Faellen, eben nicht mehr deutlich günstiger sind, wie in meinem Fall, kommt  aber auf die Anwendung an. Mir sind auch Marken Wurscht, ich verwende das, was fuer meine Bedürfnisse am besten geeignet ist und das ist eben im Moment fuer Landschaft, meine S1 Ausrüstung und fuer den Rest MFT in 1. Linie Olympus. Das wird auch erst einmal so bleiben. Kost ja alles Geld, aber man gönnt sich ja sonst kaum was

😃

Nachtrag: Ich denke Panasonic hat mit der Entscheidung auch  KB anzubieten einiges richtig gemacht, die sollen sich gut verkaufen, vor allem die S1H, wie ich neulich las. Olympus wollte ja nicht lt. eines Panasonic Managers. Wahrscheinlich haben die sich vor ueber einem Jahr schon mit dem Gedanken getragen die Sparte zu verkaufen, oder dicht zu machen, Geruechte gab es ja immer wieder. Die besagte S1 ist im Prinzip eine weiter verbesserte G9 mit deutlich besseren Sucher und grösserem Sensor, da gibt es in der Entwicklung natürlich viele Synergieeffekte. Eine verbesserte EM1-3 mit besserem Sucher und grossem Sensor mit Zuikos könnte ich mir fuer Landschaft auch gut vorstellen, aber das wird ja leider nichts mehr....

 

bearbeitet von Libelle103
Nachtrag
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vor 47 Minuten schrieb Libelle103:

An der S1, fuer die ich bei einem hollaendischen Fotoversand 2000€ bezahlt habe (neu) das 2.8-4/17-35 und das 2.8-4/35-150 von Tamron,

Das sind aber genau die Einschränkungen, die ich meine. f2.8-4 Objektive bilden nicht die maximalen Vorteile ab. Wenn ich die haben will, wird es halt teuer (15.000 €), ansonsten wähle ich halt Kompromisse in Richtung Durchschnitt, schränke die KB Vorteile ein und muss trotzdem viel bezahlen. Und Adaptieren ist für mich ein Kompromiss, den ich auf keinen Fall eingehen würde.

Die 13.000 € bzw. 15.000 € sind natürlich die extremen Werte, aber auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle Kompromisse eingehe, bleiben KB Wechsel oder Zweitsystem ein teures Unterfangen. Die niedriger gewordenen Gehäusepreise in der 24 mpx Klasse täuschen darüber hinweg. Das sind ja zum Teil auch Lock- bzw. Kampfpreise.

bearbeitet von tgutgu
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Gerade eben schrieb tgutgu:

Das sind aber genau die Einschränkungen, die ich meine. f2.8-4 Objektive bilden nicht die maximalen Vorteile ab. Wenn ich die haben will, wird es halt teuer (15.000 €), ansonsten wähle ich halt Kompromisse in Richtung Durchschnitt und schränke die KB Vorteile ein und muss trotzdem viel bezahlen. Und Adaptieren ist für mich ein Kompromiss, den ich auf keinen Fall eingehen würde.

Die 13.000 € bzw. 15.000 € sind natürlich die extremen Werte, aber auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle Kompromisse eingehe, bleiben KB Wechsel oder Zweitsystem ein teures Unterfangen.

Hängt immer vom Anwendungsfall ab, in meinem Fall ist eine sogar besser geeignete KB Ausruestung eben nicht teurer. Ausserdem entspricht in der Freistellung 2.8-4 ja 1.4-2 bei MFT. Allerdings wenn man nicht die gute Freistellung benötigt ist es egal. 2 Stufen geringeres Rauschen bei KB im Vergleich zu 2 Stufen hoeherer Tiefenschaerfe, gleichen sich ja exakt aus, wenn man eine gewisse Tiefenschaerfe benoetigt. Deshalb verwende ich auch meine Olympus Ausruestung, wenn ich abends in der Stadt Architektur aus der Hand fotografiere, da benötige ich meist eine gewisse Tiefenschaerfe und dann kommt der Vorteil des überragenden Sync Stabis bei Olympus hinzu. 

Aber fuer Landschaft ist fuer mich bei interessantem Licht, KB klar besser geeignet, es sei denn, ich wandere 10km und mehr. 

Hat alles seine Vor- und Nachteile und auch andere Mütter haben hübsche Töchter.

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vor 52 Minuten schrieb Libelle103:

aber auch Andere ....

An der S1, fuer die ich bei einem hollaendischen Fotoversand 2000€ bezahlt habe (neu) das 2.8-4/17-35 und das 2.8-4/35-150 von Tamron, sowie mit tollen Blendensternen die Tamron 1.8/35 SP und 1.8/45 SP. Mit Canon EF Anschluss, die ich über einen Sigma MC 21 Adapter an der S1 betreibe und zwar uneingeschränkt. Sogar der AF-S funktioniert tadellos! Die einzige Einschränkung: Der AF-C funktioniert nicht.......

 

Kein AF-C und dann eine Adapterlösung, für mich wäre das keine Lösung. Wenn ich schon das Geld für KB in die Hand nehme, dann möchte ich ein System mit dem ich ohne Einschränkungen in allen Situationen arbeiten kann. Also native Objektive mit funktionierendem AF-C.

Mag ja auch sein, dass man die Sachen beim Holländer günstg bekommt, aber spätestens beim 70-200 würde es für mich auch da richtig teuer.

 

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vor 13 Minuten schrieb sarrafan:

Wenn ich diese Beträge hier so lese, dann will ich mal anfragen: Kann ich bei Euch beim Gelddrucken mal mit machen? 😄

Wie ich erläuterte, ist das je nach Anwendungsfall auch gar nicht noetig, man gut, da unsere Gelddruckmaschine ihren Geist nun endgültig aufgegeben hat,  im heftigen Sommergewitter wurde erstmals unser Keller überflutet - Totalschaden. Unser Goldesel ist auch neulich im heftigen Sommergewitter von Blitz erschlagen worden. Von unserem Gartenbaum der wegen der lang anhaltenden Trockenheit diesen Sommer nun wohl endgültig keine Früchte in Form von Geld mehr trägt, ganz zu schweigen 😂

bearbeitet von Libelle103
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vor 2 Minuten schrieb Bönnsch:

Kein AF-C und dann eine Adapterlösung, für mich wäre das keine Lösung. Wenn ich schon das Geld für KB in die Hand nehme, dann möchte ich ein System mit dem ich ohne Einschränkungen in allen Situationen arbeiten kann. Also native Objektive mit funktionierendem AF-C.

Mag ja auch sein, dass man die Sachen beim Holländer günstg bekommt, aber spätestens beim 70-200 würde es für mich auch da richtig teuer.

 

Wieso, ich habe bei meinen Anwendungen keinerlei Einschraenkungen, so what...

 

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Ich habe auch einige Objektive für mft und überlege mir, noch eine 1 x für die Zukunft dazuzukaufen. Wenn ich irgendwann Mal wechseln sollte, dann zu einem der großen drei. Denn nach Minolta und Olympus glaub ich bestimmt nicht an eine erfolgreiche Panasonic Zukunft bei dem Autofocus und Marktanteil. Aber muß jeder selber wissen. Da ich für den kleinsten bin, würde ich eine Nikon nehmen. Gruß Christian

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vor 14 Minuten schrieb sarrafan:

Wenn ich diese Beträge hier so lese, dann will ich mal anfragen..........

Wenn ich diese Beiträge so lese, dann will ich mal nachfragen: Wie war nochmal das Thema?

Ich denke wir sollten uns mal wieder dem eigentlichen Thema zuwenden, diese ganze KB Diskussion führt doch eh zu nix.

bearbeitet von Bönnsch
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vor 3 Minuten schrieb epple christian:

Ich habe auch einige Objektive für mft und überlege mir, noch eine 1 x für die Zukunft dazuzukaufen. Wenn ich irgendwann Mal wechseln sollte, dann zu einem der großen drei. Denn nach Minolta und Olympus glaub ich bestimmt nicht an eine erfolgreiche Panasonic Zukunft bei dem Autofocus und Marktanteil. Aber muß jeder selber wissen. Da ich für den kleinsten bin, würde ich eine Nikon nehmen. Gruß Christian

Das ist die Preisfrage. Analysten sind sich sicher das Olympus nicht der letzte Kamera Hersteller sein wird, der in einem schrumpfenden Markt aufgibt. Aber Nikon würde ich eher nicht waehlen, denn die schreiben doppelt so hohe Verluste mit der Kamerasparte wie Olympus und sind zu 50% von Kamerabereich abhaengig, von Analysten wird Nikon als der naechste Kandidat gehandelt, der das Handtuch wirft. Nikon hat aktuell den groessten Rueckgang im Marktanteil, aller Hersteller, die haben Spiegellos halt verpennt. Wenn ich fragen würde wer übrig bleibt, dann würde ich auf die 3 grössten Konzerne blicken, die haben mit Sicherheit den längsten Atem. Canon, Sony ( haben eine fast marktbeherrschende Position bei den Sensoren) und Panasonic, ein Riesenkonzern und ganz klar der stärkste der 3 in Sachen Video und das wird immer wichtiger. Obwohl mir persoehnlich Video wurscht ist.

Ich würde mir darüber nicht so viele Gedanken machen, nimm was dir am besten gefaellt und die Kameras geben ja nicht den Geist auf, wenn der Hersteller nichts neues mehr bringt. Ich habe 25 Jahre mit Nikon intensiv Naturfotografie betrieben und bin vor 7 Jahren komplett umgestiegen, wegen überhöhter Preise und schlechter Produktqualitaet, sowie hinkten sie technisch hinterher. Ausserdem immer schlechterer Service. (Nikon NPS) Allerdings waren die zu Analogzeiten wirklich Spitze, die Zeiten sind bei Nikon aber laengst vorbei.  

Thorsten

 

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vor 30 Minuten schrieb Bönnsch:

Ich denke wir sollten uns mal wieder dem eigentlichen Thema zuwenden, diese ganze KB Diskussion führt doch eh zu nix.

Die Diskussion ist aber in dem Kontext von Bedeutung, da es neben einem technisch motivierten Wechsel durch den Verkauf bzw. im Worst Case dem Aus für die Olympus Foto Produktlinie eben auch andere Gründe geben kann, dass ein Wechsel erforderlich ist. Da wäre außer einem Schwenk nach Panasonic mFT im Grunde im Wesentlichen eines der KB Systeme die Option, da nur diese Systeme ähnlich gut ausgebaut sind, wie mFT (Ausnahme noch Fuji). Und da ist eben der Frage interessant, wie "erschwinglich" KB denn so ist. Gerne wird gesagt, das ein KB System nicht mehr so teuer ist - es kommt aber darauf an, wie man mFT ersetzen möchte.

Wenn man bzgl. Ausrüstung einen ähnlichen Qualitätsanspruch hat wie ein Olympus Pro Nutzer, wird es bei KB richtig teuer.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

Die Diskussion ist aber in dem Kontext von Bedeutung, da es neben einem technisch motivierten Wechsel durch den Verkauf bzw. im Worst Case dem Aus für die Olympus Foto Produktlinie eben auch andere Gründe geben kann, dass ein Wechsel erforderlich ist. Da wäre außer einem Schwenk nach Panasonic mFT im Grunde im Wesentlichen eines der KB Systeme die Option, da nur diese Systeme ähnlich gut ausgebaut sind, wie mFT (Ausnahme noch Fuji). Und da ist eben der Frage interessant, wie "erschwinglich" KB denn so ist. Gerne wird gesagt, das ein KB System nicht mehr so teuer ist - es kommt aber darauf an, wie man mFT ersetzen möchte.

Wenn man bzgl. Ausrüstung einen ähnlichen Qualitätsanspruch hat wie ein Olympus Pro Nutzer, wird es bei KB richtig teuer.

Bis auf den letzten Absatz, volle Zustimmung. Hängt vom Anwendungsfall ab, ob es teurer wird....Aber in dem meisten Faellen wohl schon, da geb ich dir Recht.  🙂

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Die Frage ist ja nicht, ob es teurer wird. Entscheidend ist, dass ich ggf. investieren muss. Die Frage ist, mit welchem Ziel. Eines habe ich beschrieben: Den KB Vorteil möglichst ausnutzen und Olympus Produktqualitätsniveau möglichst halten. Das setzt für die beschriebene Konstellation den oberen Rahmen von 13.000 € bis 15.000 €.

Darunter gibt es natürlich alle möglichen Varianten die Investitionen niedriger zu halten: von der Akzeptanz durchschnittlicherer Produkte bishin zum Kauf von Gebrauchtware. Mir ging es darum zu zeigen, was es bedeutet, mit dem gleichen Produktqualitätsanspruch (Spitzenprodukte durch Spitzenprodukte ersetzen) den Wechsel zu vollziehen. Und daraus kann man gut ermessen, was uns mit einem Verlust der Olympus Produktlinie auch im Kontext erforderlicher Investitionen verloren ginge.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb Libelle103:

Ich werde auch nicht das System wechseln. Da 80 % meiner Aufnahmen mit MFT entstehen, das wird auch so bleiben. 

Ich arbeite nach wie vor daran auch die restlichen 20% mit mft zu erarbeiten.  Das mit der Dynamik leuchtet mir z.B. nicht ein. Heute habe ich einen (leider verkratzten) Grauverlaufsfilter eingesetzt.

Screenshot_20200831-161716_Lightroom.thumb.jpg.84ad73f264e78935d9327453ddd51292.jpg

Beim Histogramm ist noch Platz. Ohne Gegenlicht auch ohne Grauverlaufsfilter sowieso. Da hat sich gegenüber meiner E3 schon sehr viel getan. Andere Kameras haben noch mehr Dynamik, andere Autos noch mehr PS. Aber ist das den von @tgutgu geschilderten Aufpreis wert? Bei dem jpg(!) habe ich in Lightroom(Android) die Tiefen aufgehellt, RAW könnte ich nur zu Hause testen. Mit zwei Belichtungen bekomme ich das Bild ebenso hin, den zusätzlichen Zeitaufwand könnte ich mit Stativverzicht verrechnen. 

Derzeit müsste ich bei den anderen Großen für so ein Bild

290356881_LibelleTeracotta(1).thumb.jpg.62c4ee5858aef90874b869567ebccd9e.jpg

Stativ und Graufilter mitschleppen (ND32)

Auf LiveComposite müsste ich komplett verzichten.

Wenn ich an Olympus etwas kritisiere, dann die mangelnde Professionalität hinsichtlich Schnittstellenfreigabe (z.B. Fernauslösung bei Gimbals) und Kamera/Objektiv -Erkennung bei Photoshop/Lightroom. Wer in der langen Liste bei DEM Profibildbearbeitungsstandard vergeblich nach Olympus sucht, und bei Panoramen auf schlechtere Qualität aufgrund "unbekannten" Objektivs hingewiesen wird, wird unnötig verunsichert. Das Verhalten von Olympus leuchtet mir diesbezüglich seit 10 Jahren nicht ein.

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