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Ideale Systemvoraussetzungen für Luminar?


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Hallo zusammen

Das Thema ist bekannt: Bei den einen arbeitet Luminar einigermassen zufriedenstellend und bei vielen anderen im Schneckentempo. Ich gehörte mit meinem 1.5 Jahre alten Notebook auch zu den Schnecken 🙂

Das habe ich zum Anlass genommen Rene Ledrado mal zu fragen warum Luminar bei ihm immer so flüssig läuft. Er hat geantwortet mit der Angabe von seinem System:

 

Mac Book Pro 2019

i9

32 Gb RAM

AMD Radeon Pro

 

Ist das die Voraussetzung damit Luminar richtig flott läuft und Spass macht.... Dann muss ich wohl aufrüsten oder wieder mehr auf Lightroom setzen 🙂

 

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Hauptrechner:

iMac 27', 5K 2019, i5, 32 GB RAM, AMD Radeon Pro 575X 4GB, Catalina

Zweitrechner:

iMac 27', 2012, i5, 16 GB RAM, Nvidia Geoforce GTX 660M 512 KB, Catalina

Kinderrechner stationär

iMac 24', 2009, CoreDuo2, 8 GB RAM, Nvidia Geoforce GT 110, 256 MB, gepatchtes High Sierra.

Kinderrechner Laptop

MacBook Air, 13', i5, 8 GB, Intel HD Graphic 6000, Catalina

 

Luminar wird bei uns ausschließlich als Extension für Photos benutzt. Auf dem Haupt- und Zweitrechner läuft Luminar 4 ohne Probleme und mit ausreichender Geschwindigkeit. Engpass ist die externe Festplatte auf der sich die Photos-Datenbank befindet. Zugriff wurde schneller als von USB 2 auf Thunderbolt/Firewire umgerüstet wurde. Als nächstes steht Ersatz der externen Platte als SSD an. Verzögerung im Bereich einer Sekunde gibt es beim Aufruf der Extension bzw. bei der Rückgabe an Photos; speichern. Innerhalb Luminar läuft alles in Echtzeit.

Auf dem Kinderrechner stationär läuft Luminar 3 mit einem gepatchten HighSierra; der Rechner ist dafür eigentlich nicht mehr vorgesehen. Hier befindet sich die Photosdatenbank und das Betriebssystem auf einer internen SSD. Die interne Festplatte wurde nach einem Totalschaden letztes Jahr gegen eine SSD getauscht. HIer gibt es ab und zu mehrere Gedenksekunde beim Laden der Extension und beim finalen Speichern, Rückgabe an Photos. Die Verarbeitung selber ist flüssig.

Beim MacBook Air wird ebenfalls Luminar 4 eingesetzt und die Photosdatenbank befindet sich auf einer externen SSD. Das Luminar-Verhalten ist analog zu den iMacs mit Catalina. Ein bis zwei Sekunden Ladezeit beim Aufruf der Extension und das gleiche beim Speichern - Rückgabe an Photos. Innerhalb Luminar alles in Echtzeit.

Luminar als direkte Software setze ich nicht ein und kann daher nichts über dessen Verhalten berichten. Wenn man viele Bilder zu bearbeiten hat, ist natürlich die Wartezeit für den Aufruf als Extension und die anschließende "Gedenkzurückgabe" etwas lästig, aber damit kann ich leben. Beschleunigen kann man das ganze schon mit RAM, denn wenn man sich die RAM-Nutzung für Photos mal anschaut ist das schon ein ganz schöner Speicherfresser und dann noch zusätzlich Luminar, da kann es schon mal knapp werden.

RAM ist halt durch nichts zu ersetzen außer durch mehr RAM.

Grüße

Thomas

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Bei mir die gleiche situation wie bei Thomas

Bilderarchiv und verwaltung unter Photos und Luminar 4 als plug in. iMac 27" 2015 ,i5 4 Kernprozessor, 16GB Ram, keine Probleme 

Gruß

 Schappi

bearbeitet von schappi
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. . . keine Probleme

. . . Luminar 4 unbrauchbar langsam

alles sehr subjektiv geprägte Äußerungen (Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall).

Ein erster Indikator für die Arbeitsgeschwindigkeit von Luminar ist für mich die Zeit, die Luminar für das Öffnen eines noch unbearbeiteten RAW-Fotos bis zum Aufleuchten der Filter (die Bearbeitung kann beginnen) benötigt.

Wäre prima, wenn ihr diese Angabe bei einer Bewertung der Luminar-Arbeitsgeschwindigkeit auf eurem Rechner angebt.

Bei mir:

Windows 10
Luminar und Bilddateien auf SSD
Bildschirmauflösung 4k
Prozessor: Ryzen 5 2600 - 6x3,4 GHz
Zeit zum Öffnen (Querformat/Hochformat): 6/7 Sekunden

Windows 10
Luminar und Bilddateien auf SSD
Bildschirmaufkösung 4k
Prozessor: Ryzen 9 3900 - 12x3,1 GHz
Zeit zum Öffnen: 3/4 Sekunden

Wenn man nur einzelne Fotos bearbeitet sind diese Werte natürlich ok - zumal die Foto-Bearbeitung mit den einzelnen Filtern fast in Echtzeit abläuft.
Wenn es aber um eine größere Anzahl von Fotos geht wird es doch schon nervig. Kleinere Events mit bis zu 50 Fotos (kommt selten vor) sind ja noch ok - aber wehe es werden hunderte von Fotos

 

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Am 5.7.2020 um 11:32 schrieb FredL:

 

Ein erster Indikator für die Arbeitsgeschwindigkeit von Luminar ist für mich die Zeit, die Luminar für das Öffnen eines noch unbearbeiteten RAW-Fotos bis zum Aufleuchten der Filter (die Bearbeitung kann beginnen) benötigt.

 

Das kann ein persönliches Bewertungskriterium sein, aber da spielt die Bildgröße, der Ablageort und die Rechnerausstattung doch eine erhebliche Rolle. Klar ist es lästig eine Sekunden auf den kompletten Programmstart zu warten, wenn aber wenn dann der Rest in Echtzeit verläuft dann sollte die Welt wieder in Ordnung sein.

Öffnet mal Gimp, Darktable oder wer Videos verarbeitet, startet mal DaVinci Resolve; dauert bei mir über eine Minute. 

Für mich langsam ist definitiv Olympus Workspace: Es startet sehr schnell, wenn ich aber an einem der Einstellungsregler schiebe oder drehe, gibt es immer Wartezeiten im zweistelligen Sekundenbereich. Aber hier wurde auch schon fleißig über das wenn und aber geschrieben. Unter Windows scheint es ja etwas performanter zu sein. Aber selbst bei Rob Trek's Youtube-Videos und seiner Powerausstattung rotiert der "Bearbeitungsmoduskreisel".

Alles muss halt höher, schneller, weiter sein und das schlägt sich wohl auch in der eigenen Ungeduld wieder.

Es ist doch unser Hobby und das sollte doch zur Freude und Entspannung dienen.

Grüße

Thomas

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vor 36 Minuten schrieb MacSevenDoc:

. . .  aber da spielt die Bildgröße, der Ablageort und die Rechnerausstattung doch eine erhebliche Rolle.

Da hast du natürlich recht. Aber - Ablageort und Rechnerausstattung (grob) habe ich ja angegeben. RAW-Größe sollten 16 oder 20 MPix sein.

Wenn ich größere Serien bearbeite springe ich zur Vereinheitlichung oft zwischen den Bilder hin und her - und zurück und . . . Da wird die Warterei, die das Programm mir beim Bildwechsel aufzwingt, mit der Zeit nervig.

Zur Bearbeitung einzelnen Fotos nehme ich gern Luminar. Würde viel lieber bei DxO bleiben (bin gefühlt schon 100Jahre dabei) aber die katastrophalen Ergebnisse der Lichter- und Schattenbearbeitung (ein erstklassiges Ergebnis in diesem Bereich ist für Oly-RAWs sehr sehr wichtig - meine Meinung) bringen mich immer wieder zur Weißglut.

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Wie groß ist denn der Unterschied von der Performance von Luminar 3 zu Luminar 4?

An meinem 3 Jahre alten Notebook mit i7 6600 HQ, 16 GB RAM und GeForce GTX1070-MAX-Q und Windows 10 ist die Bearbeitung schon teilweise hakelig (vor allem "stempeln"), aber der Export dauerte Ewigkeiten und ließ kein paralelles Arbeiten zu (ansonsten wäre es ja halb so wild.

Der Support war ja ganz nett, aber die Performance, welche versprochen wurde, konnte nie gehalten werden und kurze Zeit später gab es dann die neue Version 4. Schade eigentlich, weil von der Bedienung war es nicht verkehrt und einige Features sind ja ganz nett, insbesondere von der neuen Version.

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Wie die Diskussionen zeigen sind die Systeme (Mac oder Windows) sowie die Ausstattungen und Geduldsfaden der einzelnen User zu unterschiedlich um eine generelle Aussage über Programmgeschwindigkeiten zu treffen. Das Beste ist einfach selber ausprobieren.

Sich von beiden Programmen eine Testversion besorgen und dann Zeiten messen. Vor kurzem gab es sogar freie Codes für Luminar 3

Luminar 3 kostenlos.

Habe mir über Fake-Accounts noch ein paar Registriercodes für meine Alt-Mac gesichert. 

Grüße

Thomas

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Am 12.7.2020 um 13:36 schrieb Polarized:

. . .  aber der Export dauerte Ewigkeiten und ließ kein paralelles Arbeiten zu (ansonsten wäre es ja halb so wild. . . .

Exportieren während der Arbeit an anderen Fotos kann man in Luminar vergessen. Aber das mache ich - wie in anderen Programmen auch - am Schluß der Bearbeitung aller Bilder im Stapel. Es ist dann fast egal wie lang es dauert.

Beim Wechsel von Luminar 3 auf Version 4 hatte ich auch auf eine grundlegende Neubearbeitung des Programms in Richtung besserer Performance gehofft. Meiner Meinung nach gab es aber nur eine sehr geringe Änderung.

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