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Die OM System Community
Ignoriert

Objektive die man haben muss


Gast

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vor 12 Stunden schrieb Justus H:

b) die Erkenntnis, dass die Laborsieger unter den Objektiven nicht zwingend Bilder erzeugen, die ich ansprechend finde.

Ich erinnere mich noch gut, als ich vor gut 20 Jahren gebraucht ein Nikon 135mm F2 kaufte. Die Bilder hauten mich weg, kannte ich doch bis dato nur Standart Zoom Objektive und das 50mm 1.8, was mich aber von der Brennweite her nicht ansprach (bin eher der 35mm Typ😉). Die Linse machte mich damals richtiggehend süchtig. Ich hatte es auf meinem ersten Galapagos Urlaub dabei und das längere Zoom wurde nur widerwillig auf die Kamera gesetzt. Bald kam noch das 85mm 1.8 ins Haus. Ebenso erinnere ich mich an den Aha Effekt als ich für meine Nikon D300 das Tokina 12-24 F4 kaufte. Auch kein Schärfewunder, aber die Farben und Kontraste, einfach wow.

Das Oly 17mm 1.8 geht für mich in die gleiche Kategorie, ebenso das winzige Laowa 7.5mm F2 und wenn ich so sehe was hier für Bilder mit dem 75mm 1.8 gezeigt werden, dann bin ich sicher, ich werde mit dieser Linse (hoffentlich) bald den gleichen Aha Effekt erleben. Und das Oly 12-40 2.8 Pro gefällt mir von der Bildanmutung besser als alle 24-70 2.8er diverser Marken, die ich je für meine Nikon Kleinbildkameras besass. Oder das Sigma 30mm 1.4.

Im Gegensatz dazu tue ich mich irgendwie immer noch schwer mit dem 40-150 2.8 Pro. Wenn ich mein altes Nikon 80-200 2,8 an die Olympus Kamera adaptiere, sehe ich zwar schlimme CA‘s aber die Bilder gefallen mir viel besser. Irgendwie harmonischer, organischer. Schwierig zu beschreiben...

bearbeitet von Severino
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Ich kann es mir vorstellen, so ging es mir, als ich damals das 45 mm 1.8 für meine PL-5 kaufte.

Mit dem 12-40 f2.8 habe ich mich seinerzeit irgendwie schwergetan. Das könnte aber auch an der alten M1 gelegen haben (ich schrieb ja davon eingangs, bezogen auf die Schattendurchzeichnung).

Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass man, wenn man einmal "seinen" Look gefunden hat, davon irgendwie schwer wegkommt. Ich habe meine Japanreise vor zwei Jahren zu 95% mit dem M.Zuiko 25 mm 1.8 fotografiert und bin bis heute von den Fotos vollauf begeistert.

"Organisch" ist so ein Begriff, den ich auch gerne verwende, ohne genau zu wissen, was ich damit meine. Es ist einfach die Nuance an Lebendigkeit, die bestimmte Objektive in Fotos zaubern.

Leider leider haben die 1.8er Primes von Olympus keinen Wetterschutz. 

Ich werde wohl als nächstes das wettergeschützte Panaleica 25 mm 1.4 II kaufen. Dann habe ich 17, 25 und 45 mm. Das reicht mir.

Das 12-45 f4 käme auch in Frage... Aber das wäre wieder "praktisch"... Und damit habe ich bisher nie so gute Erfahrungen gemacht.

 

Hast Du noch andere Objektive für MfT, die Du in die 17 mm 1.8 Ecke stellen würdest?

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb Justus H:

Hast Du noch andere Objektive für MfT, die Du in die 17 mm 1.8 Ecke stellen würdest?

Siehe Post darüber😉

plus das Sigma 56 1.4

das Oly 45 1.8

die ganzen Leica/Panasonic Linsen kenne ich leider nicht so, aber wenn du z.B. schaust was Florian mit dem 10-25er 1.7 hier an Bilder gezeigt/gezaubert hat, sieht die Linse sehr interessant aus, aber für mich schon etwas zu sperrig für Wanderungen.

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vor 19 Stunden schrieb Justus H:

Super Artikel!

Unschärfeverläufe und Tonalität sind glaube ich die Faktoren, die für meine Augen schöne oder eben unschöne Bilder machen.

Das 25 mm 1.4 - jetzt mit Wetterschutz - kommt auch noch dazu.

 

Weiß in dem Zusammenhang jemand etwas über die Voigtländer Objektive für mfT zu sagen? Die sind ja doch etwas schwerer einfach mal so in die Hände zu bekommen...

Schau mal unter Beitrag 42 dieses Threads. Kurz zusammengefasst: Schöne Farben, tolles Bokeh, analog anmutende Bildwiedergabe und mechanisch / haitisch einfach Spitze. Für mich waren sie ein Beweggrund meines Wechsels zu MFT.

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vor 2 Stunden schrieb Hasenvater:

Schau mal unter Beitrag 42 dieses Threads. Kurz zusammengefasst: Schöne Farben, tolles Bokeh, analog anmutende Bildwiedergabe und mechanisch / haitisch einfach Spitze. Für mich waren sie ein Beweggrund meines Wechsels zu MFT.

Gerade getan - Du hast absolut recht.

Gerade bei den Farb- und Lichtverläufen der Jesusstatue sieht man es - und auch das Bild mit den Säulen und der Katze... Extrem schön.

Leider nicht eben günstig... 😉

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