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Die OM System Community
Ignoriert

Eure Reaktionen auf die News: Verkaufsabsichten


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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Wenn ein Meteorit einschlägt, haben wir andere Sorgen. Worum es hier geht ist kein Meteoriteneinschlag, sondern dass ein Hersteller eine nicht profitable Sparte auslagert, mit ungewissem Ausgang für die Bestandskunden. Dass Bestandskunden das diskutieren, ist eine Selbstverständlichkeit. Dazu gehört halt auch die Frage nach den künftigen Serviceleistungen für die nächsten Jahre.

...und wenn CORONA die gesamte Menschheit "wegrafft"  ist sogar mir die Olympusgarantie egal...😉

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vor 11 Stunden schrieb blitz:

Schau, ich habe es so gemacht.

MeineOlympus MFT Sachen sind von 2013/14. Habe die nicht vorhandene Garantie von 99 € genommen, geschaut was ich so habe, mir erklärt ca. 50% (vermutlich zu Hoch gegriffen) könnten irgenwann einen defekt bekommen.

Hier habe ich alle aktuellen mir zur Verfügung stehenden Reparaturpauschalen zusammengefasst, die 99 Euro immer noch im Hinterkopf......

Dies hat dazu geführt das ich alles verschenkt habe, über einen Wertverlust muss ich mir keine Gedanken mehr machen. Für das Geld aus meiner Beispielrechnung habe ich mir Neues equipment gekauft .

Moinsen,

 

ich habe sogar noch die alte Oly E-100RS  hat damals  3500,00 Deutsche Mark gekostet sind fast 20 Jahre her und dafür bekam man schon ein gutes gebrauchtes Auto/Golf?

Wenn ich die eventuellen Reparaturkosten berechne(es waren aber keine!) dann könnte ich mir locker ein neues Fotequipment zulegen...eventuell auch die Canon R6😉

 

Übrigens war die alte E-100RS damals der "Porsche" unter den Digitalkameras mit 15 Bildern ist der Sekunde bei 1,5 Mio Pixel es war glaube ich 1999 danach  2002  kaufte ich die Oly C5050 für meine Frau und diese Fotos schaue ich mir heute noch gerne an trotzt nur 5 Mio Pixel...wegen der guten Bildqualität und Lichtstärke der Kamera....🙂

 

LG
 

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vor 18 Minuten schrieb GerryKobold:

Übrigens war die alte E-100RS damals der "Porsche" unter den Digitalkameras mit 15 Bildern ist der Sekunde bei 1,5 Mio Pixel......

..und vor allem bereits mit „Pro Capture“, das damals noch „Pre Capture“ hieß.

bearbeitet von wteichler
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vor 13 Stunden schrieb Markus B.:

Stimmt in dieser pauschalen Form nicht mehr. 

Auf der Basis der Nikon Z6 kann man eine Ausrüstung mit dem Brennweitenbereich 14-200mm KB zusammenstellen, die einer äquivalenten Olympus- mFT Ausrüstung in Gewicht und Preis etwa gleichkommt - aber eben mit einem 3,8mal grösseren Sensor. Allerdings etwas lichtschwächer - was aber durch die höheren ISO-Fähigkeiten mehr als nur kompensiert wird. 

KB Systeme mit Suppenzooms auf 4/3 Handlichkeit zu trimmen wäre für mich keine Option.

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vor 13 Stunden schrieb Markus B.:

Stimmt in dieser pauschalen Form nicht mehr. 

Auf der Basis der Nikon Z6 kann man eine Ausrüstung mit dem Brennweitenbereich 14-200mm KB zusammenstellen, die einer äquivalenten Olympus- mFT Ausrüstung in Gewicht und Preis etwa gleichkommt - aber eben mit einem 3,8mal grösseren Sensor. Allerdings etwas lichtschwächer - was aber durch die höheren ISO-Fähigkeiten mehr als nur kompensiert wird. 

Nur bei genau gleicher Lichtstärke der Objektive schneidet mFT besser ab bezüglich Volumen und Gewicht der Objektive. Allerdings auf Kosten eines geringeren Freistellungspotenzials.

Da ich das Nikon System aktuell nicht so genau verfolge, welche Objektive wären das?

Aber den Knackpunkt hast du selber schon genannt: der Spass endet bei 200mm. Wo ich mFT als nach wie vor ungeschlagen sehe, ist ein 300/4, optional mit den Tele-Konvertern.

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vor 40 Minuten schrieb Georg M.:

Für die E-10 habe ich damals nochmal 500 DM mehr auf den Tisch gelegt..

...und die meine erinnert mich u.a. von ihrem Vitrinenplatz aus ab und dann daran, dass man z.B. auch mit gerade mal noch so verwendbaren ISO 160, ohne C-AF, mit nur 3B/s und einer spürbaren Auslöseverzögerung auch spielende Kinder ablichten konnte. Mit zwei Batteriekörbchen und 16 Akkuzellen bin ich auch damals schon gut über den Tag gekommen. Ach jaaa ..........

bearbeitet von wteichler
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vor 21 Stunden schrieb uncas:

Selbst wenn man wechseln wollte, wohin denn? Gibt es irgendeinen Hersteller, von dem man sich sicher sein kann, dass er in 10 Jahren noch Kameras baut?  Oder dass er die Marktüberschwemmung überlebt? Absurderweise am ehesten die antiquierten Leicas ...

ich weiss nicht wie du darauf kommst, aber Leicas sind alles andere als antiquiert. Am ehesten wäre das noch die M10, die hat zwar keinen AF, steckt aber trotzdem voll von aktueller Elektronik. An der Firmeware könnte sich Olympus* mal eine dicke Scheibe abschneiden. Die Leica SL2 ist eine sehr aktuelle DSLM, mit AF, IBIS, 4k Video, durch den 6MP Sucher sollte man nur dann durchschauen, wenn man vorher seine Kreditkarte an einem sicheren Ort hinterlegt hat.

[*] Oder "the company formerly known as Olympus"

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vor 9 Stunden schrieb Peter Herth:

Da ich das Nikon System aktuell nicht so genau verfolge, welche Objektive wären das?

Aber den Knackpunkt hast du selber schon genannt: der Spass endet bei 200mm. Wo ich mFT als nach wie vor ungeschlagen sehe, ist ein 300/4, optional mit den Tele-Konvertern.

Es gibt demnächst das Nikon 4-6.3/24-200mm. Zusammen mit dem wohl sehr guten 4/14-30mm kann ich den Brennweitenbereich von 14-200mm gut abdecken. Ungefähr so habe ich mal mit mFT angefangen (G1 + P 7-14mm + P 14-45mm + P 45-200mm).

Ein Kit aus E-M1.3 + 2.8/7-14mm + 12-100mm wiegt 1.675g und kostet derzeit 3.868 €

Ein Kit aus Nikon Z6 + 4/14-30mm + 4-6.3/24-200mm wiegt 1.640g und kostet derzeit 3.518 €

Das Nikon Set, welches sicher 70-90% der Aufgaben eines Reisefotografen abdecken könnte ist 35g leichter und 350 € billiger.

Es geht nicht darum, was *wir*, die wir uns schon für Olympus entschieden haben, bevorzugen würden, sondern wohin das Pendel bei den anderen Käufern hinschlagen würde. Bei den Ausgangsdaten fürchte ich, dass es nicht Olympus sein würde, wenn es nicht mit weiteren technischen Pfunden, die man werbeseitig gut nutzen könnte, aufwartet. Tier-AF wäre so etwas sicherlich.

bearbeitet von tgutgu
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Ich habe noch in keinem System ein Objektiv gefunden, das auch nur annähernd an das 12-100 rankommt. Wenn das geplante 8-25 die Erwartungen erfüllt, dann bin ich optimal aufgestellt zusammen mit den lichtstarken Festbrennweiten.

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vor 39 Minuten schrieb tgutgu:

Ein Kit aus E-M1.3 + 2.8/7-14mm + 12-100mm wiegt 1.675g und kostet derzeit 3.868 €

Ein Kit aus Nikon Z6 + 4/14-30mm + 4-6.3/24-200mm wiegt 1.640g und kostet derzeit 3.518 €

Das Nikon Set, welches sicher 70-90% der Aufgaben eines Reisefotografen abdecken könnte ist 35g leichter und 350 € billiger.

Man kann nicht abgedichtete Metall-Pro Objektive des einen Systems einem 6.3er Plastikzoom gegenüberstellen. Und das Thema mit Brennweiten über 200mm... 

 

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vor 48 Minuten schrieb Axel.F.:

Man kann nicht abgedichtete Metall-Pro Objektive des einen Systems einem 6.3er Plastikzoom gegenüberstellen. Und das Thema mit Brennweiten über 200mm...

Metall ist kein Qualitätsmerkmal! Und abgedichtet ist das Nikon ebenfalls. Über die optischen Qualitäten weiß ich allerdings nichts und die sind beim 12-100mm natürlich klasse.

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vor 5 Stunden schrieb Axel.F.:

KB Systeme mit Suppenzooms auf 4/3 Handlichkeit zu trimmen wäre für mich keine Option.

Weder das universelle Z 24-200mm noch das brandneue ultraleichte Z 24-50mm ist ein Suppenzoom - das erste in Gewicht, Grösse und Qualität  vergleichbar mit dem Zuiko 12-100mm PRO. 

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Weder das universelle Z 24-200mm noch das brandneue ultraleichte Z 24-50mm ist ein Suppenzoom - das erste in Gewicht, Grösse und Qualität  vergleichbar mit dem Zuiko 12-100mm PRO. 

Vom 24-50 war nicht die Rede. Ansonsten kommt es natürlich immer darauf an wie man für sich persönlich "Suppenzoom" definiert. Keine durchgängige Blende und / oder f/6.3 am langen Ende gehört für mich dazu, selbst wenn sie in weiße Farbe gefallen sind. Möglicher Weise muss ich aber meine aus meinen Festbrennweitenzeiten kommende Meinung anpassen, denn aktuell kriegen wir es mit mit f/11 Gläsern zu tun und bald vielleicht mit f/22 Schätzchen.  Das wird dann wohl das Zeitalter der Wassersuppenprimes. Mea culpa...

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Suppenzoom ist für mich ein Zoom, wo der große Zoombereich sehr deutlich zu Lasten der Bildqualität geht (da ich das 24-200mm nicht kenne, würde ich das da nicht mal ausschließen, es muss aber auch nicht so sein). Konstante Lichtstärke spielt da keine Rolle. Jedenfalls ist in Blendenäquivalenten gerechnet das Nikon Zoom in Bezug auf dem "fotografischen Fenster" durchgängig von Vorteil trotz nicht konstanter Anfangsöffnung.

Die Stärke des O 12-100mm und anderer Pro Zooms ist, dass sie bezogen auf das eigene System mit den Pro Festbrennweiten absolut mithalten können in allen Brennweitenbereichen. Das ist in der Tat eine Herausforderung, welche das Nikon Zoom erstmal meistern muss.

Ich werde es mir mal anschauen, wenn es in einem Laden erhältlich ist.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb Axel.F.:

Klar, wer will schon ein Objektiv aus Metall, wenn er auch Plastik haben kann... 😂

Offensichtlich die meisten von uns hier, denn Olympus verbaut bei Objektiven (auch Pro) auch Kunststoffe. Das auch an Stellen, bei denen man es nicht vermuten würde.

"Plastik" ist auch nicht wirklich eine treffende Bezeichnung für moderne Verbundwerkstoffe, beispielsweise glas- oder kohlefaserverstärktes Polycarbonat, das wir bei vielen Herstellern in Kameras und Objektiven finden.

Sicherlich fasst Metall sich für uns schön kühl an und suggeriert damit Robustheit. Eine materialgerechte Konstruktion aus Verbundmaterialien ist aber nicht weniger robust, bei vielen Anwendungen sogar im Vorteil.

Es ist nicht notwendig, Olympus schönzureden indem man mit Scheinargumenten über andere Systeme herzieht. µFT ist ein starkes Gesamtsystem, Olympus baut gute Kameras und Objektive. Problem: Lange war das nicht so, aber mittlerweile tun andere das auch. Die Nikon-Kombination, die weiter oben genannt wurde, kann eben alles, was die äquivalente Kombination von Olympus kann. Und ja, sie kann auch Tiefenschärfe und rauscht dann nicht mehr als die Olympus.

Aus meiner Sicht ist das Problem von Olympus, dass man sich nicht hinreichend abgrenzen kann. Für mich liegt der Vorteil in langen Telebrennweiten. 400 mm an der Olympus passen bequem in einen kleinen Rucksack und sind auch noch zu tragen, wenn man "Rücken" hat. Äquivalente Brennweiten für Kleinbild kann ich nur mit dem Beach Rolly bewegen.

Aus meiner Sicht ist es eine gute Idee, jetzt den Telebereich auszubauen. Mit den beiden x-400 Teles hat man etwas im Portfolio, das Systeme mit größeren Sensoren nicht haben.

 

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vor 10 Stunden schrieb Axel.F.:

Man kann nicht abgedichtete Metall-Pro Objektive des einen Systems einem 6.3er Plastikzoom gegenüberstellen. 

Nö, keinesfalls. Da stimme ich zu. Und die Kamerahersteller auch. Nur die Milliarden Smartphonekameranutzer nicht. 🤔

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vor 17 Stunden schrieb livrio:

Ich habe noch in keinem System ein Objektiv gefunden, das auch nur annähernd an das 12-100 rankommt. Wenn das geplante 8-25 die Erwartungen erfüllt, dann bin ich optimal aufgestellt zusammen mit den lichtstarken Festbrennweiten.

Gilt aus meiner Sicht nicht minder für 7-14/12-40/40-150 Zoom Linsen. An den damit möglichen Bildern werde ich zumindest meine Angehörigen noch sehr sehr lange erfreuen können. Bieten die konkurrierenden Systeme zum Preis der Oly Pro Linsen equivalente Objektive gleicher Fertigungsgüte hinsichtlich Lichtstärke/Grösse/Gewicht? Ich denke nein...

bearbeitet von letsgochamp
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vor 1 Stunde schrieb letsgochamp:

Gilt aus meiner Sicht nicht minder für 7-14/12-40/40-150 Zoom Linsen. An den damit möglichen Bildern werde ich zumindest meine Angehörigen noch sehr sehr lange erfreuen können. Bieten die konkurrierenden Systeme zum Preis der Oly Pro Linsen equivalente Objektive gleicher Fertigungsgüte hinsichtlich Lichtstärke/Grösse/Gewicht? Ich denke nein...

Für 7-14 und 12-40 wohl schon, für das 40-150 eher nicht.

Für Kleinbild gibt die klassischen 2,8er Telezooms mit 70-200 oder ähnlichen Bereichen in sehr guter Qualität. Um einen äquivalenten Brennweitenbereich zum 40-150 zu haben, müssten wir aber am Ende 300 mm haben. Die üblichen 70-300 sind aber Consumerzooms für etwas geringere Anforderungen und konvertertauglich sind sie auch eher nicht.

Der Telebereich ist schon eine Stärke von µFT.

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Um auf den eigentlichen Sinn dieses Threads zurückzukommen....

Vor Bekanntgabe der Ereignisse um Oly habe ich meine EM1 MarkII noch zu einem ordentlichen Preis verkaufen können. Eigentlich sollte es dann eine Mark III werden. Ich habe noch keinen neuen Body gekauft und war bis vor kurzem noch völlig unschlüssig darüber, was ich mache.

Habe 7 - 150 mm mit Pro-Linsen abgedeckt und einen MC14.

Nun steht für mich fest, dass ich mir im Herbst die EM1 Mark III zulegen werde. Falls Oly untergeht, habe ich dann das letzte Originalgehäuse, falls nicht, umso besser.

Also, bleibe dem "Laden" treu, zumal es für mich keinerlei Alternativen zu MFT gibt, Pana mal aussen vor.

 

Grüsse Gaby

 

 

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Ich habe kurz vor Bekanntgabe der Verkaufsabsichten eine der ersten gebrauchten EM1 Mark III gekauft um auch mal ein aktuelles Modell zu haben und von möglichen Firmware-Updates zu profitieren. Daher war mein Entsetzen auch groß als ich die News zu den Verkaufsabsichten gelesen habe. Da ich auch einiges an guten Pro-Objektiven habe (12-40 f2,8; 12-100 f 4,0; 40-150 f2,8; 300 f4,0), war die Sorge um einen Wertverlust groß. Ich habe mich dann entschlossen, die selten genutzten Normal-Brennweiten 12-40 und 12-100 zu verkaufen und habe dafür auch einen angemessenen Gebrauchtpreis erzielt. Ersteres war mir vom Brennweitenbereich zu knapp und letzteres trotz der optischen Qualität immer zu groß und schwer! Als Immerdrauf verwende ich nun das Panasonic 14-140 in der abgedichteten Version. Damit habe ich eine kompakte und leichte Kombi mit guter optischer Qualität, zukünftig auf Reisen ergänzt um das Laowa 7,5mm 2,0!

Soweit erst einmal! Dann habe ich mir klar gemacht, das auch weiterhin die Chance besteht, das Olympus fortbesteht und dank des offenen Standards mft auch Panasonic-Kameras für eine langfristige Nutzung des Telebereichs zur Verfügung steht. Daher werden die "restlichen" Objektive sowie die EM1 Mark III bleiben.

Und wenn das angekündigte Olympus 8-25mm f 4,0 kommt, werde ich vermutlich schwach und würde es gegen das Laowa tauschen, da einfach flexibler und mit AF! Da könnte ich mich auch eine gelungene Kombination mit dem Panasonic Lumix 35-100 f2,8 vorstellen. Leicht und kompakt!

Die EM1 Mark III ist für mich eine sehr gute Kamera, auch wenn viele die geringen Innovationen bemängeln. In der Summe sind es jedoch zahlreiche Verbesserungen gegenüber der Mark II die die Mark III zur deutlich besseren und sehr bedienerfreundlichen Kamera machen.  Olympus war mit dem IBIS, der Abdichtung und wertigen Verarbeitung, der langen Garantie mit Option zur Verlängerung, dem sehr guten Kundendienst, der Kompaktheit, der Konfigurierbarkeit der Tasten und Drehräder sowie einiger Software-Futures immer sehr gut aufgestellt.

Jedoch haben die Mitwettbewerber aufgrund des schrumpfenden Marktes nachgezogen und vieles sehr schnell übernommen. Bei Canikon  waren spiegellos und IBIS jahrelang nicht einmal für gutes Geld zu bekommen, auch Sony und Fuji haben einen IBIS erst in den letzten Kamera-Generationen realisiert. Jetzt ziehen also alle nach! Olympus lag damit also goldrichtig - im Marketing hat es aber offenbar gemangelt - auch ich bin eher zufällig auf Olympus aufmerksam geworden.

Was in der Weiterentwicklung der Kameras noch kommt, bleibt abzuwarten. Nach meinem Gefühl werden die Schritte bei allen Herstellern deutlich kleiner! Hoffen wir auf eine EM 1 Mark IV! Aber vielleicht findet ja auch eine Marktbereinigung über die Sensor-Hersteller statt? Warum sollte Sony/Panasonic/Canon, oder wer auch immer Sensoren entwickelt und herstellt, bei einem schrumpfenden Markt an einen Wettbewerber einen überdurchschnittlich guten oder gar Spitzenleistungs-Sensor verkaufen? Oder man regelt es über den Preis! Dies könnte auch die Aussage von Olympus in Richtung High End erklären!

Sollte Olympus oder der Nachfolger gänzlich von der Bildfläche verschwinden, wäre das sehr schade und für alle anderen Nutzer auch von Nachteil. Gerade der IBIS ist hierfür finde ich ein sehr gutes Beispiel. Nur Pentax und Olympus haben seit Jahren auf eine Gehäuse-Stabilisierung gesetzt! Andere haben nur einige Objektive stabilisiert und sich das gut bezahlen lassen und IBIS als Variante ignoriert.

Je weniger Anbieter, umso höher werden vermutlich die Preise liegen und umso geringer die Innovationen werden! Und die jüngsten Neuvorstellungen zeigen, das Olympus jahrelang Innovator war! Olympus bzw. mft als Gesamtkonzept ermöglichen in fast allen Situationen sehr gute Bilder. Für besondere Anwendungen wird es immer noch besser Spezialisten geben. Wer hier seine Schwerpunkt hat, wird zu diesen Alternativen greifen. Aber für vieles ist Olympus/mft hervorragend geeignet! Und ein Spezialist im Bereich Wildlife/Tele (erst recht nach Erscheinen der Neuankündigungen), (möglicher) Kompaktheit, Stabilisierung und Software-Futures (Keystone-Korrektur, Fokus-Stacking/Braketing, HHHR, LifeComposite, LiveND)!

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Am 17.7.2020 um 20:06 schrieb tgutgu:

 Zu Panasonic werde ich wohl nicht wechseln

Wieso wechseln? Ich sehe MFT als ein System, das von 2 grossen Herstellern unterstützt wird und untereinander alles weitgehend kompatibel ist, bis auf fuer mich unbedeutende Kleinigkeiten. Ich besitze Kameras und Objektive von beiden Herstellern, beide haben Vor-und Nachteile. Ich nutze Zuikos an Panasonic Gehaeusen und Panaleica Objektive an Olympus Gehaeusen alles voellig problemlos. Ich werde das System auf keinen Fall wechseln, es fällt evt. Ja nur einer der Beiden längerfristig aus. Ausserdem habe ich fuer bestimmte Anwendungen noch eine S1 Ausruestung. Der ganze Rest an Systemen gefaellt mir einfach nicht, aus verschiedenen Gruenden. Und eine Nikon kommt mir nicht mehr ins Haus, mit denen habe ich über 20 Jahre fotografiert, davon die letzten 5 Jahre meist geaergert- nie wieder!!!

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Moin, moin

nach mehr als 40 Jahren Fotografieren bin ich nach mehr als 20 Jahren Nikon vor einigen jahren auf mft umgestiegen.

ich habe alle Objektive die ich benötige und zur Zeit eine 1 Jahr alte M1 II und eine M10 III, gerade im Urlaub ausgiebig genutzt.
Damit bin ich für mindestens 5 Jahre gut gerüstet.

Warum wieder auf ein schwereres System umsteigen von dem man auch nicht weiss, ob es das in 5 Jahren noch geben wird ?

Grüße aus dem Norden
Tom

bearbeitet von tomkn
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