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EM1-X Im Preisfall


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vor 10 Stunden schrieb 68er Fujifreund:

Eine Mittelformat Kamera mit 50MP würde ich jedenfalls einem 20MP mFT Sensor vorziehen der nur durch Software Tricks die hohe Auflösung errechnet. Ist natürlich bei den Objektiven noch mal was den Preis angeht eine ganz andere Hausnummer , dafür sind diese aber für noch höher Auflösende Sensoren gerechnet.
Oh das gibt wieder Ärger.....😎

Es wird nicht durch Softwaretricks eine höhere Auflösung errechnet, sondern durch eine geschickte Verschiebung und anschließendem Zusammenrechnen wird physikalisch tatsächlich eine höhere Auflösung erziehlt, genauso wie bei höher auflösenden Sensoren, der einzige Nachteil: Es kostet Zeit mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen, deshalb nicht für bewegte Motive geeignet. Und natürlich müssen die Objektive das auch auflösen können und die hochwertigen Objektive von Panasonic/Leica und Olympus können das auch.

Tipp: Wenn man sich nicht auskennt, sollte man einfach mal die Finger still halten und wer die physikalischen Grundlagen nicht verstanden hat und sich dann so äußert, macht sich einfach nur lächerlich.

bearbeitet von Libelle103
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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Es wird nicht durch Softwaretricks eine höhere Auflösung errechnet, sondern durch eine geschickte Verschiebung und anschließendem Zusammenrechnen wird physikalisch tatsächlich eine höhere Auflösung erziehlt, genauso wie bei höher auflösenden Sensoren, der einzige Nachteil: Es kostet Zeit mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen, deshalb nicht für bewegte Motive geeignet. Und natürlich müssen die Objektive das auch auflösen können und die hochwertigen Objektive von Panasonic/Leica und Olympus können das auch.

Eben. Ich kenne das Feature hauptsächlich von meiner Pentax K-1, bei der Oly habe ich es noch nicht getestet. Und ja, wenn es das Motiv erfordert und möglich macht und man kann es nutzen, dann sieht man bei genauerer Betrachtung den zusätzlichen Gewinn an Detailauflösung im Bild. Es geht nicht darum, "dann nehme ich doch gleich eine Mittelformat", nein, es geht darum, dass ich mit meinem vorhandenen Equipment die Möglichkeit habe, bei Bedarf und entsprechender Arbeitsweise das absolute Optimum raus zu holen. Eine fiktive "bessere" Ausrüstung nützt mir in dem Fall gar nix...

Gruß

Uli

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vor 21 Stunden schrieb Hacon:

Vielleicht kommt ja mit dem 150-400 schon die E-M1X II? Das wäre schließlich auch eine Erklärung für die drastische Preissenkung. 

Ein Gehäuse mit 2 Truepic 8 Prozessoren, größerem blackoutfreiem Sucher und nochmals erhöhter Seriengeschwindigkeit wäre vermutlich gar nicht so schwer zu entwickeln. Und der 20MP-Sensor könnte bei diesem Konzept bleiben, schließlich geht es um Speed, nicht um höchste Auflösung.

Es wird zwar in der aktuellen Situation nicht passieren, aber wenn doch, dann wäre das ein starkes Signal für die Zukunft von Olympus, selbst wenn die Kamera dann "JIP Speed" heißen sollte.

Gruß 

Hans 

Du meinst 2x Truepic IX Sensoren ?
Aber die Camera hat jetzt schon so viel Power unter der Haube welche wahrscheinlich erstmalig ab Ende Dezember 2020 wirklich ausgereizt werden kann...da reicht es für mich wenn Oly vorerst mal die FW Muskeln spielen lässt.

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vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Es wird nicht durch Softwaretricks eine höhere Auflösung errechnet, sondern durch eine geschickte Verschiebung und anschließendem Zusammenrechnen wird physikalisch tatsächlich eine höhere Auflösung erziehlt, genauso wie bei höher auflösenden Sensoren, der einzige Nachteil: Es kostet Zeit mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen, deshalb nicht für bewegte Motive geeignet. Und natürlich müssen die Objektive das auch auflösen können und die hochwertigen Objektive von Panasonic/Leica und Olympus können das auch.

Sag ich doch , du bestätigst das was ich in einfacher Form geschrieben habe. 

 

vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Tipp: Wenn man sich nicht auskennt, sollte man einfach mal die Finger still halten und wer die physikalischen Grundlagen nicht verstanden hat und sich dann so äußert, macht sich einfach nur lächerlich.

Naja , Stimmt da fehlen mir die physikalischen Grundlagen. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Ich ziehe eine Hochauflösenden Sensor KB oder Mittelformat  einem mFT Sensor vor!  Und die Anderen Hersteller können den Trick mit dem Hochrechnen mittlerweile auch.   

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vor 12 Stunden schrieb 68er Fujifreund:

Das sind zwei verschiedene Welten , hast du gut Erkannt. 👍  Das mit den Hühnern verstehe ich aber nicht?

Die Hühner Verstehens aber. 😉

Das kommt davon wenn man zwei unterschiedliche „Planeten“ vergleichen möchte und irritiert erkennt daß aus einem Apfelkompott niemals einen Birnenkompott werden mag... 🧐 Leih Dir die 1X und Fudschi einfach mal aus und Check nebenbei Dein Bankkonto 😉😉

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vor 31 Minuten schrieb Olymp der Unwissenheit:

Du meinst 2x Truepic IX Sensoren ?

Ja, ich meinte den aktuellen Prozessor aus der E-M1 III. Keine Ahnung, ob der notwendig ist. Aber eine E-M1X II müsste imho eine blackoutfreie Sucherdarstellung bekommen und sollte den C-AF bei mechanischem Verschluss auf 15fps und beim elektronischen auf ca. 25fps erhöhen können. Dazu eben einen höher auflösenden Sucher, ein größeres Display und Netzwerkoptionen, wie sie die große Canon und Nikon bieten. Und der AF muss auf dem Niveau der A9 spielen, egal, ob mit AI oder ohne. Das wäre dann eine Kamera, die in allen fotorelevanten Punkten mit den professionellen Sportkameras konkurrieren kann, nur eben den kleineren Sensor hat. Dafür hätte sie halt den kleineren Formfaktor, den besseren Stabi und den geringeren Preis. Der würde zwar sicher noch über dem bisherigen UVP der Mark I liegen, könnte aber vielleicht unter 4.000€ bleiben.

Zu den Videofähigkeiten schreibe ich nichts, denn davon habe ich gar keine Ahnung.

Solch eine Kamera wäre ein Statement dessen, was mit µFT derzeit möglich sein sollte und wäre ein starkes Signal für eine Zukunft von Olympus' Kamerasparte. Und ich denke, die Mehrzahl der E-M1X Nutzer fürde diese Kamera über kurz oder lang kaufen und man könnte damit mehr professionelle Fotografen ins µFT-Lager locken, als es mit der E-M1X gelungen ist.

Gruß

Hans

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vor 15 Stunden schrieb Hacon:

Vorgeworfen wurden der X ja einige konkrete Punkte: 

Der Formfaktor - hat sich mittlerweile erledigt,  da man fast die gleiche Leistungsfähigkeit auch im kleineren Gehäuse bekommt. Insofern kauft man die X nur noch, wenn man ihren Formfaktor mag.

Der Sucher - Die Kritik ist sicher berechtigt, da es höher auflösende schnelle Sucher gibt und auch der Suchblackout technisch vermeidbar ist.

Der Sensor - hier kann ich die Kritik nicht verstehen,  denn 20MP sind bei Sportkameras durchaus der Standard.

Der Autofokus - ist sehr gut, konnte aber nicht mit den Besten mithalten. Inzwischen hat sich da einiges getan - leider nur bei der Konkurrenz.

Der Preis - war ambitioniert , aber wenn man die Leistungsgähigkeit der Kamera sieht durchaus berechtigt. Aber dieser Punkt hat sich jetzt ja eh erledigt.

Gruß 

Hans

Bei aller berechtigter Kritik, die EM1-X muss nicht überall "Erster" sein. Wenn es mit meiner schnöden M10 III gelingt, Bienen und Hummeln im Flug inkl. kastriertem elektronischen Verschluss im P-Shift Modus zu erfassen, wird das Profis sicherlich noch besser mit der EM1-X und richtig konfiguriertem Phasen-AF gelingen.

OIMG4462_DxO-1.jpg

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Das war sicher nicht auf mich bezogen , sondern auf den Kollegen dem ich geantwortet habe.

 

XT 1 MIT dem 23er

XT 1 MIT dem 23er F 2 Nr. 2 von gestern

Oder meine Brille ist kaputt.

Eventuell siehst du das anders.

Die XT 1 soll hier nicht abgewertet werden. Aber eine E PL 8 und eine XT1 sind vom handling und Funktionsumfang eine andere Haus Nummer als eine XT3/4 oder OMD 1Mark 3 / MX 1.

Für mich ist das Thema nun durch. Zuviel Offtopic.

bearbeitet von blitz
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Boah, egal um welches Thema es geht, aus jedem Thread wird aktuell nach spätestens 1 1/2 Seiten der übliche MfT vs VF Krieg, gespickt mit Meinungen dazu warum schon vor fünf Jahren klar war, dass Olympus die Kameraherstellung einstellen musste, JIP eine Heuschrecke ist und jetzt die Ratten das sinkende Schiff verlassen....

 

Es nervt.... denkt euch mal was Neues aus

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vor 9 Minuten schrieb hoss:

Bei aller berechtigter Kritik, die EM1-X muss nicht überall "Erster" sein. Wenn es mit meiner schnöden M10 III gelingt, Bienen und Hummeln im Flug inkl. kastriertem elektronischen Verschluss im P-Shift Modus zu erfassen, wird das Profis sicherlich noch besser mit der EM1-X und richtig konfiguriertem Phasen-AF gelingen.

Die E-M1X ist doch mit dem Ziel auf den Markt gekommen, eine Alternative zu den Profi-Sportmodellen von Canon, Nikon und Sony zu sein. Sie muss da nicht überall "Erster" sein, sie muss aber mithalten können. Das kann sie aber halt nicht so ganz. Dass sie trotzdem eine tolle Kamera ist, ist doch unbestritten. Man muss doch aber auch sehen, dass im kommenden Jahr das sicher recht teure 150-400 rauskommen soll, das wiederum den Anspruch erhebt eine sehr gute Lösung für Sport- und Wildlifefotografen zu sein. Stellt die E-M1X  im Jahr 2021 dazu eine adäquate Kamera dar? Aus meiner Sicht nicht.

Und ja, man kann mit der E-M1X und auch mit der E-M1 III sehr gute Action Fotos machen. Das ist sogar schon Don Parot vor acht Jahren mit der E-M5 mit Windhunden und RC-Rennbooten gelungen. Nur hat sich die Technik weiter entwickelt und andere Kamerahersteller bieten inzwischen eine konsistent bessere C-AF-Leistung, vor allem beim Tracking-AF. Und da Olympus ja gerade seinen Schwerpunkt auf Sport/Wildlife und dort auf hochwertige Kameras legen will, müssen sie auf diesem Gebiet liefern. Und in der jetzigen Situation mit der Verunsicherung durch den Verkauf der Kamerasparte ist das imho noch wichtiger, will man weiter als Kamerahersteller ernst genommen werden.

Gruß

Hans

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vor einer Stunde schrieb 68er Fujifreund:

 Und die Anderen Hersteller können den Trick mit dem Hochrechnen mittlerweile auch.   

"Hochgerechnet" wird nur ohne die Verschiebung. Nämlich die Farbinformation eines Bildpunktes anhand der umgebenden Rot-Grün-Blau Informationen.

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vor 10 Stunden schrieb Using_µFT:

Der "hochauflösende Sensor" erfaßt von jedem Bildpunkt nur eine Farbe. Der Hires-Modus mit Pixelverschiebung hat von jedem Pixel alle drei Farbinformationen und einmal Redundanz.

Der (Stativ-)High-Res-Modus von Olympus erzeugt ein Bild mit 40 Mio Pixeln und voller RGB-Farbinformation in jedem davon. Diese werden dann in ein Bayer-Bild mit 80 Mio Pixel zurückgewandelt, damit das Bild wieder "roh" ist, und als ORF-Datei gespeichert. Also "jedes Pixel alle drei Farben und das doppelt" ist so nicht ganz richtig.

.

vor 15 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

Sag ich doch, du bestätigst das, was ich in einfacher Form geschrieben habe.   

Was du schriebst, war nicht einfach, sondern falsch, und Thorsten Libelle103 hat das nicht bestätigt, sondern korrigiert.

.

vor 15 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Ich ziehe einen hochauflösenden Sensor im Kleinbild- oder Mittelformat einem Vierdrittel-Sensor vor!

Mag ja sein. Ein nativ hochauflösender Sensor gibt natürlich ein saubereres Bild, besonders bei bewegtem Motiv, als ein hochaufgelöstes Bild, das durch Pixelverschiebung entsteht. Keine Frage. Aber dafür fängt man sich auch die üblichen Nachteile größerer Formate ein – Größe, Gewicht, Kosten ... das übliche halt. Das müssen wir nun aber wirklich nicht wieder von vorn durchdeklinieren.

Die aktuellen Vierdrittel-Sensoren haben 20 MP; sie können und sie wollen gar nicht mit 50- oder 100-MP-Sensoren konkurrieren. Wer so etwas wirklich braucht, der darf halt keine Mikrovierdrittel-Kamera kaufen. Der High-Res-Modus ist eine nette Dreingabe und kann und soll kein Ersatz für eine digitale Mittelformatkamera sein.

.

vor 15 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

Und die anderen Hersteller können den Trick mit dem Hochrechnen mittlerweile auch.   

Du magst wirklich nicht dazulernen, was? Noch einmal: Da wird nicht "hochgerechnet".

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vor 48 Minuten schrieb blitz:

XT 1 MIT dem 23er

XT 1 MIT dem 23er F 2 Nr. 2 von gestern

Oder meine Brille ist kaputt.

Eventuell siehst du das anders.

Die XT 1 soll hier nicht abgewertet werden. Aber eine E PL 8 und eine XT1 sind vom handling und Funktionsumfang eine andere Haus Nummer als eine XT3/4 oder OMD 1Mark 3 / MX 1.

Was soll das jetzt ? Gehört das hier Hin ?  Ah ich bin nicht mehr Erwünscht.......Danke für den Hinweis!

 

vor 17 Minuten schrieb ulipl:

"Hochgerechnet" wird nur ohne die Verschiebung. Nämlich die Farbinformation eines Bildpunktes anhand der umgebenden Rot-Grün-Blau Informationen.

Danke für die Erklärung. Ich möchte keine Wissenschaft daraus machen , die Funktion ist Top , auch habe ich nichts negatives darüber gesagt. 

Mir macht man Vorwürfe das ich die physikalischen Grundlagen nicht kenne , aber Jemand der sich über Mittelformat Objektive mit Blende 5,6 kaputtlacht dem wird noch Beifall gespendet. Naja , ich bin lieber die Ratte die es geschafft hat das sinkende Schiff zu verlassen , als der gutgläubige Maulwurf der bleibt und untergeht.  Bis dann....

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vor 1 Stunde schrieb Hacon:

Solch eine Kamera wäre ein Statement dessen, was mit µFT derzeit möglich sein sollte und wäre ein starkes Signal für eine Zukunft von Olympus' Kamerasparte.

Da stimme ich Dir zu und das wäre dringend mal notwendig. Das Problem ist aber, dass Olympus neue Kameramodelle in den letzten Jahren in den genannten Punkten (vor allem AF und Sucher) bereits bei der Markteinführung sehr offensichtlich nicht mehr auf dem Stand der Konkurrenten waren, was die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte leider deutlich  einschränkt.

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vor 2 Stunden schrieb 68er Fujifreund:

Und die Anderen Hersteller können den Trick mit dem Hochrechnen mittlerweile auch.   

Nein, entweder du drückst dich falsch aus, oder hast es imnmer noch nicht verstanden:

Die Bilder werden im High-Res- Modus nicht hochgerechnet, so wie man es mit Photoshop oder speziellen Programmen, z.B. Photozoom Pro, das ich auch manchmal als Druckvorbereitung nutze, tun kann, egal ob ich mit meiner FF- Kamera oder MFT arbeite.

Sondern die höhere phsikalische Auflösung ist wirklich vorhanden, aber eben auf unterschiedlichen Bildern, die mit einem Versatz aufgenommen wurden und in der Kamera einfach übereinandergelegt werden, um es einfach und bildlich auszudrücken, damit es jeder versteht. Die physikalische Auflösung ist ebenso groß, wie mit einem höher auflösenden Sensor, bei einer einzigen Aufnahme aufgenommen! Da wird nichts interpoliert, wie beim Hochrechnen in den speziellen Programmen, oder Photoshop.

bearbeitet von Libelle103
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Zu Analogzeiten stieß ich an die Grenzen der 35mm-Fotografie und kaufte mir eine Mittelformat (6x6)-Kamera. Mensch war das ein Zugewinn, aber nicht für alle Situationen. Endlich erreichte ich das Optimum meiner Fotografie.
Im digitalen Zeitalter erreiche ich nun mit mft (OMD) das Optimum meiner Fotografie. Technische Finessen vereinfachen das Fotografieren. Häufig beschriebene Einschränkungen von mft umgehe ich durch eine andere Technik und stellen sich bei mir nicht ein. So wie ich mit Mittelformat anders fotografieren musste als mit 35mm-Film, so gibt es Situationen, in denen ich mit mft anders fotografiere als mit "Vollformat".
Hoffentlich bleibt mft!!
 

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vor 28 Minuten schrieb Prakticer:

Zu Analogzeiten stieß ich an die Grenzen der 35mm-Fotografie und kaufte mir eine Mittelformat (6x6)-Kamera. Mensch war das ein Zugewinn, aber nicht für alle Situationen. Endlich erreichte ich das Optimum meiner Fotografie.

Da ich selbst damals zwar mit einer 35-mm-Kleinbild nur "geknipst" hatte und damals Null Ahnung von Blende und Zeit hatte, frage ich mal, welcher Zugewinn war das von 35 mm auf Mittelformat? Weniger Korn? Oder ein anderer Bildeindruck. Interessiert mich halt da aus meiner Sicht Analog und Digital zwei verschiedene Welten sind.

Danke und viele Grüße
Pit

 

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vor 23 Minuten schrieb pit-photography:

Da ich selbst damals zwar mit einer 35-mm-Kleinbild nur "geknipst" hatte und damals Null Ahnung von Blende und Zeit hatte, frage ich mal, welcher Zugewinn war das von 35 mm auf Mittelformat? Weniger Korn? Oder ein anderer Bildeindruck. Interessiert mich halt da aus meiner Sicht Analog und Digital zwei verschiedene Welten sind.

Ich hatte analog ein wenig Erfahrung mit Mittelformat sammeln können. Drei Dinge fand ich besser als bei Kleinbild:

1. Dias wirkten schöner, durch das größere Format kammen mir die Farben immer leuchtender vor, ohne "bunt" zu wirken.

2. Man hatte - wenn man eine Kamera mit Lichtschachtsucher hatte - wirklich ein Bild vor Augen, die Abstraktion durch das Seitenverkehrte verstärkte das noch und machte das Komponieren einfacher und entschleunigte das Fotografieren imens.

3. Das quadratische Format. Eine Vorliebe für dieses Format hat sich bei mir bis heute gehalten.

In der digitalen Welt sehe ich für mich keinen Gewinn darin, mit Mittelformat zu fotografieren. Die Bildanmutung finde ist nicht deutlich besser, anstelle des Lichtschachtsuchers kann ich jetzt das Display nutzen und ein quadratisches Bildformat habe ich eh mit keinem Sensor.

Gruß

Hans

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Um wieder auf das Thema zurück zukommen, der Preisverfall der E-M1X ist schon heftigst und wird keine Neukunden anlocken.  Mittlerweile bieten schon 10 Händler die Kamera für 1999 € an. Wirkt mit dem Hintergrund dass sich Olympus aus dem Kamerageschäft zurück zieht schon wie Räumungsverkauf, leider.

LG

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Und das Frappierende ist: Der Unterschied zur E-M1.3 ist bei meinem Händler nur 320 €.

Unter diesen Verhältnissen sollte Olympus alles daran setzen, die geplanten AF Verbesserungen auch bei der E-M1.3 einzubauen.

Für mich ist der neue Preis der E-M1X hauptsächlich ein Zeichen dafür, dass der Formfaktor zu wenig Käufer findet. D.h. dass die 1.999 € mMn. die Verkäufe nicht wesentlich ankurbeln dürfte. Ein AF-Firmware Update (BIF, Tiererkennung) für die E-M1.3 würde sicher mehr Käufer ins System spülen als ein Update für die "X". Es wäre ggf. auch sinnvoll für die E-M1.3 einen aktualisierten, um einen AF Joystick erweiterten HLD Griff herauszubringen, so dass die E-M1.3 leichter mit dem O 150-400mm zu nutzen wäre - wenn das technisch möglich ist.

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