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Es geht nichts über gutes Brot


Botaniker

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Am 21.8.2020 um 10:09 schrieb EckyH:

Die einzig mögliche Steigerung ist mit selbst gemachter Kräuterbutter.

E.

...oder der "luxuriöse" Stil:  neben den Kanten (Ränftchen oder wie immer es lokal genannt wird) dann ein großes Stück Rinde nehmen (ohne den weichen Brotteig) und dieses mit Butter, Salz, Kräuterbutter.....ich glaub ich geh kurz zum Bäcker!!!

 

Oder kennt ihr das "Rindenbrot"?  Von einer Scheiben die Rinde abschneiden und zu einer Rolle formen, Butter drauf....

Gruß Jürgen

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vor 6 Stunden schrieb JKoch51:

Oder kennt ihr das "Rindenbrot"?  Von einer Scheiben die Rinde abschneiden und zu einer Rolle formen, Butter drauf....

Bei Franzosen habe ich das oft gesehen: Ein aufgeschnittenes Baguette wird total ausgehöhlt, der Rest gebuttert und dann so gefuttert ...

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vor 33 Minuten schrieb Grek-1:
vor 38 Minuten schrieb jsc0852:

... klingen ja recht lecker, aber denkt an euer Cholesterin ...

Der Cholesterinspiegel wird gemeinhin überbewertet.

Sehe ich auch so.

Wer sich zu diesem Thema fachlich weiterbilden möchte, der möge bei YouTube nach folgenden Stichwörtern suchen: malmsheimer wurstbrot ... ach was, wenn man nur "malms" eintippt, weiß YouTube schon Bescheid. Da lernt man dann alles, was man als zivilisierter Mensch über Graubrot, Zervelat und Gutebutter wissen muß.

 

bearbeitet von Omzu Iko
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In den 90ern gab es bei mir im Kaff einen Bäcker, da habe ich mal Brötchen zur Arbeit mit nach Köln genommen. Mein Chef meinte, in ganz Köln gibt es solche Brötchen nicht.

Dann hat Kamps den Laden gekauft und es gab nur noch den üblichen Dreck dieser Firma. Und Kamps hat dann vor ein paar Jahren zugemacht. Die guten lokalen Bäcker werden immer seltener, zuletzt gab es in Dormagen-Zons ein altes Ehepaar, welches nun in Rente ist.

Ich esse nur noch wenig Brot, da Weizen generell schädlich ist; Roggen ist auch nicht besser. Dazu kommt der sehr hohe Anteilan Kohlehydrate. Gesund ist an Brot überhaupt nichts. Da hilft es auch nicht, ein paar Körner reinzumixen. Und Weißbrot, z. B. Bahgetts, sind noch schlimmer.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 44 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Ich esse nur noch wenig Brot, da Weizen generell schädlich ist; Roggen ist auch nicht besser.

Weizen ist nicht schädlich, sondern nahrhaft. Genau deswegen wird er in unseren Breiten seit Jahrtausenden kultiviert. Roggen und Hafer sind geeigneter für kühlere Klimata, etwa in Skandinavien; Gerste und Hirse wachsen besser in südlichen Breiten. Aber wo Weizen wächst, wird seit jeher vorwiegend Weizen angebaut – weil er von allen hierzulande vorkommenden Getreidesorten die nahrhafteste ist. Das war früher entscheidend. Wer den ganzen Tag für sein bißchen Leben schwer schuften muß, der braucht mind. 5.000 kcal am Tag, das meiste davon in Form energiespendender Kohlehydrate. Wer sich solche Energiemengen allein mit Grünzeug zuführen wollte, wäre den ganzen Tag mit Kauen beschäftigt wie ein Rindvieh auf der Weide, und käme überhaupt nicht zum Arbeiten. Aus diesem Grunde galt den alten Ägyptern Gemüse als "schädlich".

Heutzutage sitzen wir die meiste Zeit nur herum und brauchen, über den Grundumsatz hinaus, kaum noch Energie. Deshalb brauchen wir heute Nahrungsmittel, die wenig Energie und trotzdem viel Volumen haben, damit man sich auch schon von 2.000 kcal satt fühlen kann. Wenn man den ganzen Tag im Auto, im Büro und auf dem Sofa hockt, kann man nun einmal nicht mehr so 'reinhauen wie ein Bauer oder Arbeiter früherer Tage. Anderenfalls geht man auf wie ein Hefekloß. Das ist der Grund für den esoterischen Mythos, Kohlehydrate im allgemeinen sowie Weizen und Roggen im besonderen seien "schädlich". Nein, sind sie nicht. Sie sind einfach nur zu nahrhaft für die meisten von uns.

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vor 16 Stunden schrieb Omzu Iko:

Heutzutage sitzen wir die meiste Zeit nur herum und brauchen, über den Grundumsatz hinaus, kaum noch Energie. Deshalb brauchen wir heute Nahrungsmittel, die wenig Energie und trotzdem viel Volumen haben, damit man sich auch schon von 2.000 kcal satt fühlen kann. Wenn man den ganzen Tag im Auto, im Büro und auf dem Sofa hockt, kann man nun einmal nicht mehr so 'reinhauen wie ein Bauer oder Arbeiter früherer Tage. Anderenfalls geht man auf wie ein Hefekloß. Das ist der Grund für den esoterischen Mythos, Kohlehydrate im allgemeinen sowie Weizen und Roggen im besonderen seien "schädlich". Nein, sind sie nicht. Sie sind einfach nur zu nahrhaft für die meisten von uns.

Du hast es präziser als ich ausgedrückt. Ich stimme dir zu, dass es mit mehr Bewegung passen würde.

Und mir schmeckt es ja auch (was leider für viele -wirklich- ungesunde Sachen gilt).

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 46 Minuten schrieb polycom:

Single-Slice oder Doppeldecker? 😋

Ja! 😉

E.

Off-Topic-PS: Mir fällt grad auf, dass ich keine wirkliche Erinnerung mehr habe, wie das schmeckt, was Du da als Belag hast. Nein, kein Verlust des Geschmackssinns als Folge von Covid-19, sondern weil ich seit rund sechseinhalb Jahren Vegetarier bin...

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Mit den Nahrungsmitteln ist es doch wie mit dem althergebrachten Gift-Spruch zur Dosiswirkung..... Bei aus guten, schadstofffreien/-armen Zutaten und auf Sauerteigbasis hergestellten Brotsorten lasse ich mich durch keinen Ernährungswissenschaftler verrückt machen. Seit ich meinen nervtötenden Job an den Nagel gehängt habe, werde ich nicht mehr von Heißhunger-Attacken auf alles mögliche Süße heimgesucht, bin in der Mittagspause auf keine Betriebsküche oder Imbissbude mehr angewiesen und werde stattdessen von meiner u.a. kochbegabten Ehefrau mit "gesundem" Essen verköstigt. Wenn man weitgehend auf alkoholhaltige und süße fruchtsafthaltige Getränke zugunsten von viel Mineralwasser verzichtet und den Fleischkonsum einschränkt, optimiert man die Ernährung schon sehr weitgehend. Lässt man sich ständig von den "Ernährungsexperten" beeinflussen und macht sich wegen den Wirkungen des Essens einen  Kopf, läuft man Gefahr, seelisch zu erkranken. Gegen sowas kann man wiederum etwas tun, indem man sich u.a. durch Fotografieren ablenkt.

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Also ich stosse mich mächtig an der Begrifflichkeit "ungesundes Lebensmittel". Mit ganz wenigen Ausnahmen verdient keines der üblichen Lebensmittel diese Bezeichnung, weil kein Lebensmittel per se "ungesund" ist. Es ist nur die Frage, wie viel man davon im Rahmen einer gesunden Ernährung zu sich nehmen sollte.

Es gibt sicher Brot, das eher weniger für eine gesunde Lebensführung geeignet ist. Ich denke dabei an die üblichen Toastbrote. Aber wenn man die Brote anschaut, mit denen der Thread begann, reden wir ja über wertige Brote aus Sauerteig und hoffentlich mit einem hohen Vollkornanteil im Mehl. Diese sind schon sehr wertvolle Lebensmittel, ein Kulturgut und vor allem köstlich. Ich backe selber Sauerteigbrote und muss mich dann immer sehr zusammenreissen, das ich nicht gleich viel zu viel davon esse 🙂

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  • 3 weeks later...

Selbst gebacken und selbst "geknipst", mein Sesambrot:

CA130003_denoise.jpg

Anmerkung:
Keine Backmischung, sondern Zutaten aus zwei Sorten Mehl (Weizen Vollkorn, Weizen type 550), Joghurt, Sesam geröstet, Wasser und Hefe.
10 min 230 Grad Vorbacken und 180 Grad 25 min Fertigbacken im Umluft.

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Selbst gebacken und selbst "geknipst", mein Sesambrot:

CA130003_denoise.jpg

Anmerkung:
Keine Backmischung, sondern Zutaten aus zwei Sorten Mehl (Weizen Vollkorn, Weizen type 550), Joghurt, Sesam geröstet, Wasser und Hefe.
10 min 230 Grad Vorbacken und 180 Grad 25 min Fertigbacken im Umluft.

 

Vor Jahren hat ein guter Freund bei einem Besuch unser selbstgemachtes Brot mit folgender Anmerkung goutiert: "Das sieht ja aus wie gekauft!".

Den Meistertitel für Komplimente bekam er dafür von uns nicht, aber es war tatsächlich ehrlich positiv gemeint.

Ich weiß gar nicht, warum ich gerade darauf komme 😉

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