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Vergleich der optischen Qualität zwischen microFT und FT Objektiven


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Klar, die FT Objektiven sind länger da und deswegen gibt es auch mehr davon. Deswegen gibt es auch mehr von den FT Objektiven die richtig gut sind und deutlich besser als ähnliche microFT Objektive. Außerdem sind die auch Staub und Spritzwasser geschützt usw. usw. Und die wichtigste Qualität der microFT Objektiven liegt ja genau an ihre kleinere Maße. Das gilt natürlich (so wie ich es verstanden habe) eher für den Weitwinkel-Bereich und weniger wenn die Brennweite länger wird. Deswegen kann man dann ab einem gewissen Punkt und je nach Foto-Konzept, auf die „gewöhnliche“ bereits vorhandene hohe Qualität der FT Opjektive zugreifen und das Maß der Ausrüstung wieder größer werden lassen. Dann ist es bezüglich der Größe und des Volumens der Ausrüstung, egal ob man FT oder microFT Kameragehäuse anwendet. Demnächst, wenn irgendwann die erste „Profi-microFT“ Gehäuse raus kommen werden, werden solche Themen häufiger auftauchen. Lassen wir aber alle andere Qualitätsmerkmale, oder einfach Merkmale der Objektiven zur Seite. Mir geht es hier um die optische Qualitäten der kleinen microFT Weitwinkel die erstmal Panasonic raus gebracht hat. Zum Beispiel den Ultraweitwinkel 7-14mm. Den gibt sowohl als FT von Olympus als hervorragende Linse in Ausnahme-Qualität, als auch in micro FT von Panasonic. Die Frage ist: ist die optische Qualität des kleinen von Panasonic vergleichbar mit der Qualität des großen von Olympus? Ähnlich kann man auch für die 8mm Fisheyes fragen. Olympus hat ein 8mm FT Fisheye und Panasonic ein 8mm microFT. Zu erwähnen wären hier auch die zwei 9-18mm beide von Olympus einmal als FT und einmal als microFT. Aber die Optische Qualität der FT Version ist verglichen mit den anderen Weitwinkeln des Systems geringer und ich erwarte keine Steigerung bei der microFT Ausführung. (Natürlich gibt es andere Gründe die, diese Objektive wieder interessant machen) Hat jemand Berichte über so einen Vergleich getroffen, oder sogar selber vergleichen können?

 fredkn said:
Du kannst beide Objektive auch nebeneinander legen: schau hier. Das FT-Exemplar scheint etwas ausgewogener abzubilden Gruß Manfred

Danke für die Links! (Der Link zu den Graphischen Diagrammen mit MTF Kurven und mehr, ist sehr beeindruckend) Es scheint zumindest für den Fall des 9-18mm, dass keine nennenswerte Unterschiede zwischen FT und mFT Version gibt: The lens's optical formula is clearly strongly related to that of its Four Thirds cousin, the Zuiko Digital 9-14mm F4-5.6 … Obwohl ich in meine Frage genau das zu Seite lassen möchte und mich für die optische Qualität der Linsen interessiere, kann ich den Vergleich der Größe nicht übersehen. Der kann dahin führen, dass auch wenn manche mFT Objektive ein bisschen schlechter abbilden als die Ähnliche FTs, trotzdem besser geeignet für den Einsatz sind. Es reicht dieses Bild zu sehen: Der mFT 9-18mm ist fast halb so groß wie der FT 9-18mm

Der kann dahin führen, dass auch wenn manche mFT Objektive ein bisschen schlechter abbilden als die Ähnliche FTs, trotzdem besser geeignet für den Einsatz sind.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich komme gerade von einem Kurzurlaub zurück und hatte "nur" die E-PL1 mit 14-150 und 20/1,7 dabei. Mir hat eigentlich nichts gefehlt. Die erste Sichtung der Ergebnisse ist auch recht vielversprechend.. Gefühlt waren die Bilder E-3 mit 12-60 auch nicht besser aber deutlich schwerer ;) . Viele Grüße Manfred

@ManfredP Ich meinte genau das und zusätzlich, überleg' dir die Wirkung die eine E-3 mit einem 150mm Objektiv auf das fotografierte Publikum haben kann, verglichen mit 'ne Kamera die wie eine Knipse oder ein Spielzeug aussieht. (Aber das ist ein anderes Thema).

Vergleicht man wegen der digitalen Korrekturmaßnahmen der Pens nicht Äpfel mit Birnen, wenn man MFT und FT Linsen miteinander vergleicht? Bei der Pen werden etwaige Schwachstellen der Objektive meines Erachtens kameraintern digital abgefangen, sodass sie nicht oder fast nicht ins Gewicht fallen. Wie sieht das mit über den FT-Adapter angeschlossen FT-Objektiven an der Pen aus? Viele Grüße Dirk

@di-R-k Vergleicht man wegen der digitalen Korrekturmaßnahmen der Pens nicht Äpfel mit Birnen, wenn man MFT und FT Linsen miteinander vergleicht? Ich glaub das Beispiel mit den Birnen und den Äpfeln passt hier nicht so gut. Man hat nämlich einfach Hunger und deswegen kann man schon zwischen Birnen und Äpfeln hin und her vergleichen. Von den kamera-internen digitalen Korrekturen habe ich auch gehört. Aber ich vermute dass sie deswegen angewendet werden, damit die Objektive einfacher und günstiger konstruiert werden können. Denn die mFT Kameras können ja auch mit den FT Linsen erfolgreich benützt werden. Ich hab 'ne PEN EP-1 die ich für Videos ausschließlich mit FT Objektiven benütze. Micro FT Linsen habe ich aber keine.

Vergleicht man wegen der digitalen Korrekturmaßnahmen der Pens nicht Äpfel mit Birnen, wenn man MFT und FT Linsen miteinander vergleicht?
nee, das sehe ich nicht so. Letztlich vergleichen wir Äpfel mit Äpfeln, nämlich die mit mFT- und FT-Objektiven erreichbare Bildqualität. Wie diese technisch zustande kommt ist mir recht egal. Viele Grüße Manfred
 delta-kapa said:
@ManfredP Ich meinte genau das und zusätzlich, überleg' dir die Wirkung die eine E-3 mit einem 150mm Objektiv auf das fotografierte Publikum haben kann, verglichen mit 'ne Kamera die wie eine Knipse oder ein Spielzeug aussieht. (Aber das ist ein anderes Thema).
das muss ich mir nicht überlegen, ich habe es gerade hautnah erlebt, war ich doch gerade eine Woche in der Türkei unterwegs. Einige der mitgebrachten Bilder hätte ich mit der E-3 nie gemacht... Viele Grüße Manfred, der wirklich enrnsthaft den kompletten Umstieg auf mFT in Erwägung zieht
Von den kamera-internen digitalen Korrekturen habe ich auch gehört. Aber ich vermute dass sie deswegen angewendet werden, damit die Objektive einfacher und günstiger konstruiert werden können.
exakt. "Billiger" ist das Zauberwort. Aber alles was man hinterher korrigieren muss schadet der Bildqualität (extremes Bsp. die Vignettierung in den Ecken - wird die rausgerechnet erhöt sich selektiv die ISO und es rauscht spontan etwas heftiger...) - grundsätzlich muss jeder für sich entscheiden ob (und wann) er eine Verschlechterung der BQ überhaupt bemerkt oder toleriert. oli

Ihr habt ja Probleme, grien, warum fotografiert Ihr nicht einfach, als sich mit so einer theoretischen Thematik zu belasten, bei der nichts rauskommt. Dazu kommen noch die Fremdadaptierenden, die zumindest genau so gut sind wie Oly-Pro Gläser, zumindest meine Nikkore an der Pen, man muß nur mal versuchen das Maximum aus seinen Optiken zu kitzeln, denn dann wundert man sich, was aus der PEN heraus kommt, denn ich kann alles super einstellen, wozu dann eine "ProfiPEN" HG Frank

Leider sieht man die Theorie dann eben doch im Randbereich der softwarekorrigierten Optiken, besonders bei denen, die ohne Korrektur grausam sind. Nicht selten habe ich am Rand feines Geäst oder sonstige feine Strukturen. Was die Softwarekorrektur daraus macht, muss man sich mal im Vergleich mit einem Bild mit guter Optik ohne SW-Korrektur ansehen. Solange der Randbereich in der Unschärfe verschwindet ist das nicht zu sehen. Die "ProfiPEN" - was ich darunter verstehe - hat einen Griff, der den Namen verdient. Zusätzlich dazu noch Bedienelemente, die man nicht mit der Lupe suchen muss, einen eingebauten EVF, einen eingebauten "Steuerblitz" (E-PLx), ein Klappdisplay wie die E-330 (alternativ schwenkbaren EVF).... ist also eine etwas verkleinerte E-330 mit PEN+E-5-Technologie.

 EyeView said:
Ihr habt ja Probleme, grien, warum fotografiert Ihr nicht einfach, als sich mit so einer theoretischen Thematik zu belasten, bei der nichts rauskommt. Dazu kommen noch die Fremdadaptierenden, die zumindest genau so gut sind wie Oly-Pro Gläser, zumindest meine Nikkore an der Pen, man muß nur mal versuchen das Maximum aus seinen Optiken zu kitzeln, denn dann wundert man sich, was aus der PEN heraus kommt, denn ich kann alles super einstellen, wozu dann eine "ProfiPEN" HG Frank
Tja - wenn du deine 300/2.8 Nikkor Scherbe "mal so" verleihst oder mir der Goldesel das nächstemal die Fotopirsch kreuzt - dann, ja dann - werd' ich auch mal versuchen das Optimum mit der E-PL1 dran rauszukitzeln :))) Michael

Nein DIE Scherben schüttelst du sicher nicht aus dem Ärmel - glaub' ich dir aufs Wort (zu gross, zu schwer um drin platz zufinden ) :))) Aber umwerfende Aufnahmen damit am Fließband ! Chapeau Michael

Als ich Profi microFT Kamera sagte, meinte ich gar nicht „Profi-PEN“. In meinen Augen sieht so eine Kamera eher, so ungefähr wie die E-1 als microFT Mutation . Die wird also vom äußeren eher in Richtung einer E-1 (bzw wie eine kleinere E-5) gehen. Sie wird mit abnehmbaren microFT zu FT Adapter ausgestattet sein. (Sehr wahrscheinlich wird zusätzlich ein neuer Staub und Spritzwasser geschützter Adapter entwickelt). An so ´ne Kamera kann man dann, wie gewohnt mit den DSLR Gehäusen weiter fotografieren. Nicht nur die FT Objektiven werden weiter benützt sondern auch microFTs und alle andere die man heute schon an den PENs und LUMIXen anschrauben kann. Man könnte sagen, FT und mFT werden zusammen schmelzen, wobei das Grundgerüst eine microFT Kamera sein wird. Aber das wird dann passieren wenn man mit den Spiegellosen genug schnell schießen kann. Bis dahin wird die Zeit mit der E-5 überbrückt. Wenn die in Japan mehr als 3 Jahre brauchen um die Geschwindigkeit der mFTs zu steigern, dann werden wir noch eine DSLR sehen aber ich vermute, so mutig wie die im letzten Jahr sich geäußert haben, dass die E-7 ein microFT Gehäuse sein wird. Es kann sein dass davor wir vielleicht ein Probe Modell sehen werden (so was wie eine microFT E-50 oder E-70). Und damit nehme ich das Decktuch von der Glaskugel und öffne die Diskussion für das Nachfolgemodell der E-5 bevor die Kamera überhaupt im Markt angekommen ist ;-) Nein das ist jetzt nicht meine Absicht. Es ist klar, ich spekuliere frei und es kann sein dass nichts so laufen wird wie ich es mir vorgestellt habe, denn mir fehlen jede Menge Informationen und Parameter die die Entwicklung beeinflussen. Aber damit will ich sagen dass die microFT Linsen von Olympus erst dann „professionalisiert“ werden, wenn ein Profi-Gehäuse erscheinen wird. Bis dahin tun es ja die vorhandene. Deswegen bemüht sich Panasonic ein bisschen mehr bei den mFT Linsen. Wobei Olympus als Der Linsen-Konstrukteur gilt. Ich vermute dass die Zukunft von den mFT Objektiven von Olympus noch offen ist. Der wichtigste Vorteil der mFT Objektiven ist ihr Packmaß und nicht ihre optische Qualitäten. Ich habe die Frage hier gestellt damit ich eventuell was positives von den vorhandenen mFT weitwinkligen Objektiven erfahre was ich nicht weiß. Denn das Packmaß ist schon ein gutes Argument. Wie sieht es aus mit den anderen Tugenden die ein Objektiv manchmal haben sollte? (Klingt wie: „nun sag, wie hast du’s mit der Religion?)

Aaalso, ich habe das FT 9-18 verkauft, nachdem ich das mFT 9-18 mit der Streulichtblende für die E-P2 gekauft hatte. Grund: Mit Pixelpeeperei fand ich da keinen Unterschied. Ich meine sogar, dass es weniger Flares zeigt. Dazu habe ich aber keinen direkten Vergleich. Das Pana 7-14/4 hatte ich vorher schon gebraucht gekauft. Das ist ein wirklich gutes Teil! Auch dieses zeigt sehr wenig Reflexe bei direktem Gegenlicht. Es ist das ideale Bergsteiger-WW-Zoom. Wenn es auf Gewicht wirklich ankommt und die 7..8 mm nicht wirklich nötig sind, dann empfehle ich das mFT 9-18. Mit Streulichtblende ist das Packmaß nicht viel anders als bei dem 7-14, insofern ist egal was man nimmt (vom Preis mal abgesehen). Bei FT geht es bei mir nun erst ab 12mm los. Die PEN mit einem der WW-Zooms kann ich als Zweitkamera zusätzlich zur E-5 + Telezoom einpacken für den Fall, dass ich im Wald wirklich mal WW brauche (und es spart mir die Wechselei zum alternativen 12-60). Das 14-45 OIS von Panasonic (das ältere gute) ist auch ein sehr schönes Objektiv und steht dem FT 14-54 außer in der Lichtstärke und dem kürzeren oberen Ende nicht soviel nach, dass es mir auffallen würde. Mich stört da drin nur der Zappelphilipp. Das ist wieder etwas, was die Zuverlässigkeit auf Dauer verringert. Wer weiß schon, wo die Wackelgruppe in drei Jahren in Ruhestellung steht. Allererste Sahne ist das Zuiko Makro 35/3,5 an der PEN! Nicht schnell, aber guuuut. Als Telezoom verwende ich das 40-150/4.5,6 an der PEN mit sehr gutem Ergebnis. Ich sehe außer für einen schnelleren AF keinen Grund, ein mFT-Telezoom zu kaufen. Für den AF mit dem FT-40-150 muss man Geduld mitbringen. Hallo Olympus: Mir fehlt sowas wie ein mFT 18-75/2,8-3,5 in Pro-12-60-Qualität! Das würde hervorragend an die WWs anschließen und mich für die Kraxelei wunschlos glücklich machen. Was das kostet wäre mir egal. VG Wolfgang

  • 1 month later...

Ein Monat später: ich möchte lediglich zwei relevante Links hier geben. Es geht bei diesen links nicht um die Qualität de microFT Optiken sondern um die Bildqualität der microFT Gehäusen wenn man dran gute Objektive schraubt. In den Links wird festgestellt dass die microFT Gehäusen mit den entsprechenden Linsen praktisch "genau so gut" in der Bildqualität sein können wie eine Profi FT Kamera wie zurzeit die E-5 Der einer Link ist hier im Forum: Pen & E-5 Kopf an Kopf und der andere führt direkt zum blog eines zuverlässigen Testers: E-PL2 vs E-5 - Shootout. (Und das ist kein geringer als der Reinhard Wagner)

;-) Ja, da sieht man was wichtiger ist in der Technik einer Photo-Apparatur .. Deswegen auch meine Grundfrage hier im thread: nun sag, wie hast du’s mit der optische Qualität der microFT Objektive?

nun sag, wie hast du’s mit der optische Qualität der microFT Objektive?
Ich würd mal frech behaupten, das die FT Linsen deutlich besser sind. Da man ja jetzt weis, dass das Gehäuse nicht der limitierende Faktor ist. Könnte ja Reinhard den gleichen Test mit 14-42 und 40-150 machen. LG Thomas

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