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F1.2er Objektive, Erfahrungen und Empfehlungen


Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb Royalroyber:

Und da bin ich mir bei 12 mm oder 17 mm nicht sicher.

Also, das M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro ist hinsichtlich der optischen Leistung definitiv um ein bis zwei Klassen höher angesiedelt als das M.Zuiko 1:2/12 mm. Was den Bildwinkel angeht, mußt du natürlich selber wissen, was du brauchst. Eine leistungsstarke Alternative zum kleinen 12er M.Zuiko wäre das DG Summilux 1:1,4/12 mm Asph.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 2 Stunden schrieb imago somnium:

Das ist manuell mit der Hilfe der Lupe fokussiert.
Am Tage kein Problem. Man nehme hohe Blende und kurze Verschlußzeit und schon ist das Premiumfoto fertig.
Au Backe, wenn es dunkel wird, dann sind Aktionfotos nur bedingt möglich. Da haben die Olys die Nase klar vorn.
Bei Indoor ist das 25er/1.2 eine sichere Bank. Der sonst übliche Druck im Brustkasten in solchen schlechten Lichtsituationen entfällt.

Oly Holy Trinity 25mm mit fethered Bokeh
Die Aufnahme ist bei einem Bankett am Tisch aufgenommen worden.

 

Schönes Portrait. Da sage noch einer, dass man mit mFT nicht gut freistellen kann. MMn. bedarf es bei diesem Bild keinen Millimeter weniger Schärfentiefe.

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vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

Also, das M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro ist hinsichtlich der optischen Leistung definitiv um ein bis zwei Klassen höher angesiedelt als das M.Zuiko 1:2/12 mm. Was den Bildwinkel angeht, mußt du natürlich selber wissen, was du brauchst. Eine leistungsstarke Alternative zum kleinen 12er M.Zuiko wäre das DG Summilux 1:1,4/12 mm Asph.

Ich hatte insgesamt drei O 2.0/12mm. Keines davon war randscharf (auch bei kleineren Blendenöffnungen) und alle hatten deutliche Farbsäume. Das dritte Exemplar musste ich behalten und war dann anschließend dreimal bei Olympus zur Justage. Es war dann zwar besser, aber ist immer noch kein Vergleich zur Qualität der Pro Festbrennweiten.

Ich bin gespannt, ob Olympus noch ein Pro Weitwinkel heraus bringt, z.B. 1.4/10mm.

bearbeitet von tgutgu
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vor 15 Minuten schrieb tgutgu:

Ich bin gespannt, ob Olympus noch ein Pro Weitwinkel heraus bringt, z.B. 1.4/10mm.

Au ja bitte! (Mir würde auch ein 1.8er reichen)

bearbeitet von Severino
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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Doch in den folgenden Jahren verschob sich diese Präferenz ganz langsam immer weiter zu kürzeren Brennweiten. Heute ist das einst verhaßte 50er (bei Kleinbild) bzw. das 25er (bei Vierdrittel) meine Leib- und Magen-Brennweite. Erst jetzt verstehe ich, was das besondere daran ist. Und wenn ich noch eine zweite Festbrennweite dazu haben darf, dann wär's ein gemäßigtes Weitwinkel.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Die 25mm stellen ja einerseits eine scheuklappenartige Verringerung des natürlichen Sehwinkels dar, ohne andererseits eine deutliche Telewirkung zu erzielen.  Seh- und Küchenpsychologisch wird das Motiv vielleicht auf das begrenzt aber auch konzentriert, was wir mit unserem Blick alltagsmäßig und unangestrengt wahrnehmen. Das macht diese Brennweite so spannend, weil sie uns das Sehen wieder lehrt. Gerade bei Landschaftsaufnahmen finde ich die 25mm sehr interessant: sie geben eine natürliche Blickweite wieder. Das 25mm / 1:1.8 lässt mir persönlich dabei keine Wünsche offen.

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vor einer Stunde schrieb Karsten H.:

Seh- und Küchenpsychologisch wird das Motiv vielleicht auf das begrenzt aber auch konzentriert, was wir mit unserem Blick alltagsmäßig und unangestrengt wahrnehmen. Das macht diese Brennweite so spannend, weil sie uns das Sehen wieder lehrt.

Scön gesagt!

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vor 11 Stunden schrieb Royalroyber:

Da mir aber etwas lichtstarkes im 12-17 fehlt, hatte ich eigentlich mit dem 12/2.0 geliebäugelt. Oft steht hier aber, dass das gar nicht so toll sein soll, vor allem im Vergleich zu 12-40.

Da ich das 2.0/12 schon lang besitze ebenso wie das 12-40 Pro:

Das das 2.0/12 schlechter ist, kann ich nicht bestaetigen. Gut es zeigt bei f2.0 eine etwas anfallende Randschaerfe, ist aber bei den meisten Motiven nicht dramatisch. Bei f2.8 ist es bis zum Rand dem sehr guten 12-40 ebenbürtig. Aber es hat gegenueber dem 12-40 folgende Vorteile fuer mich, deswegen besitze ich es und setze es auch rel. häufig ein:

- es ist deutlich kleiner und leichter und passt in jede Jackentasche, deshalb habe ich es oft als evt. Objektiv dabei, wenn mir das 12-40 zu gross wäre. Abends beim Kneipenbummel z.b.😋

- Es ist im Gegenlicht weniger reflexempfindlich.

Es hat allerdings einen Haken, evt. sind deshalb Einige mit der Linse nicht zufrieden, es hat bei mir etwas gedauert, bis ich auf die Ursache von manchmal fuer mich damals unerklärlichen Unschaerfen gestossen bin: Ich fotografiere gern mit MF und habe frueher mit der Linse dazu den Umschaltring am Objektiv genutzt. Der Haken: Die Fokusschritte sind dann deutlich gröber, im Vergleich zur MF Einstellung an der Kamera. Und zwar bei f2.0 zu gross, so das die Schaerfeebene oft vor oder hinter dem Motiv liegt. Eigentlich eine Fehlkonstruktion, wenn man es aber weiss, bekommt man auch bei f2.0 scharfe Aufnamen hin, zumindest im Zentrum, der leichte Randabfall bleibt natürlich.

Hier habe ich einen Vergleich zum deutlich besseren PL 1.4/12 angestellt, eine meiner absoluten Lieblingslinsen:

 

bearbeitet von Libelle103
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Mal zwei Nachtaufnahmen mit den 17ern:

PC220469.thumb.jpg.104f38ad31874b202614c6871934f062.jpg

PEN-F, Voigtländer Nokton 17.5/0.95, 1/10 sek, f/1.4, ISO 400

PC231468.thumb.jpg.d27139c7658b99de8e0b86a3c6c21965.jpg

PEN-F, M.Zuiko 17/1.2 Pro, 1/25 sek, f/1.2, ISO 400

Das Olympus ist etwas hochauflösender als das Nokton. Außerdem ist das Nokton an den Rändern etwas schwächer.

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@Hasenvaterschrieb: Das Olympus ist etwas hochauflösender als das Nokton. Außerdem ist das Nokton an den Rändern etwas schwächer.

Aber nur bei offenen Blenden. Ab f2.8 sind die Noktone meinen anderen Top- Objektiven ebenbürtig. Ab f4 sogar die Auflösungsbesten.

Man achte auch auf die schönen Sonnensterne der Autolichter beim Nokton und das bei der offenen Blende! Beide Objektive haben aber ihre Berechtigung. Das Olympus ist bei Offenblende besser und hat einen AF. Die Vorteile des Nokton habe ich ja schon genannt (#4) und muß nicht wiedergekäut erden.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
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vor 7 Minuten schrieb Hasenvater:

Ja, ab Blende 2.8 sind auch die Noktons rasiermesserscharf.

Ja, es kommt natürlich auch auf die Situation an, wenn das Motiv nicht nur statisch ist erfordert es schon eine gewisse Übung den Fokus dahin zu bekommen wo gewünscht. 

 

mal ein Bild mit dem Nokton

16404865954_27b5ed021d_b.jpgDemon`s Eye    XII by Weit Oerp, auf Flickr

 

und das Zuiko.

47941066216_868965c787_b.jpgM12X9160 by Weit Oerp, auf Flickr

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Ich kann mich zum 25 mm 1.8 im Vergleich zum 1.2er äußern.

Bin glaube ich der einzige hier im Forum, dem das 1.8er beim Output besser gefällt.

Das 1.2er hat ein cremigeres Bokeh, das ist richtig.

Was dem 1.2er im Verhältnis zum 1.8er aber m.E fehlt, ist das Vermögen, die Abstufung farblicher Nuancen wiederzugeben.

Mir war das nach einer längeren Japanreise aufgefallen, auf der ich fast nur mit dem 25er 1.8 fotografiert habe (ich mag die Brennweite einfach).

Nach der Reise habe ich das 1.8er verkauft und durch das 1.2er ersetzt.

Und.... irgendwas fehlte. Während das 1.8er es irgendwie schafft, lebendige Fotos zu erzeugen, ist mir das mit dem 1.2er nie gelungen.

Man liest im Internet ja relativ viel über „Depth rendition“ und „Mikrokontrast“. Ob das alles so stimmt.... weiß ich jetzt nicht.

Jedenfalls fehlte mir die Lebendigkeit der Bilder beim 1.2er.... daher habe ich es schweren Herzens nach 2 Jahren verkauft. 
 

Wo sich das Bild dann wandelt, ist bei Kunstlicht und Lowlightfotografie mit vielen kleinen künstlichen Lichtquellen.

Das 1.2er ist optisch wohl deutlich besser auskorrigiert.... Die „Tiefenwirkung“ der Bilder ist in solchen Szenarien dann extrem gut. Unter solchen Lichtverhältnissen ist der Output ein Traum. Nur fotografiere ich selten so.

Zum 17er und 45er kann ich nix sagen.

Nur zum 17 mm 1.8 - auch hier stelle ich fest, dass bei Tageslicht wahnsinnig schöne, obwohl technisch nicht perfekte Bilder herauskommen. Bei Lowlight und Kunstlicht dann wieder nicht. Hier ist die Diskrepanz zwischen Tageslicht und Kunstlicht noch größer als beim 25 1.8.

Ob das beim 17 1.2 auch so ist?

Was für die 1.2er spricht, ist der Wetterschutz.

bearbeitet von Gast
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Ich hatte mich für das 25er 1.2 entschieden, da ich damit sowohl Portrait als auch noch Landschaft ganz gut abdecken kann. Hier ein paar Bildbeispiele. Mittlerweile mein Lieblingsobjektiv.

https://webdesigner-sylt.de/25mm1-2/

Yasmin-12.jpg

Biike.jpg

Sundownder.jpg

Yasmin-20.jpg

Braderup.jpg

Yasmin-8-scaled.jpg

Yasmin-11-scaled.jpg

25mm-5.jpg

mo%CC%88we1.jpg

Appartement-4.jpg

Yasmin-42.jpg

Kiara-7.jpg

bearbeitet von Spanksen
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vor 6 Stunden schrieb Spanksen:

Ich hatte mich für das 25er 1.2 entschieden, da ich damit sowohl Portrait als auch noch Landschaft ganz gut abdecken kann. Hier ein paar Bildbeispiele. Mittlerweile mein Lieblingsobjektiv.

https://webdesigner-sylt.de/25mm1-2/

 

Tolle Bilder! In den Testberichten wird das 25er 1.2 immer etwas "kleingeredet", weil die anderen beiden aus der Reihe noch besser zu sein scheinen.
Mir geht es aber wir dir. Ich finde das Objektiv großartig. Ich besitze auch noch das 25mm 1.8, welches ich auch sehr schätze. Das Panaleica 1.4 hatte ich seinetwegen verkauft.
Das Nokton 25mm F.095 besaß ich auch eine Zeit lang und es durfte weiter wandern.  Es war vielleicht die größte Enttäuschung  (....), (alles Geschmackssache).
Das Olymus M.Zuiko Pro 25mm F1.2 ist meinem Empfinden nach die beste "Normalbrennweite" für MFT und die anderen beiden Lichtriesen bleiben deshalb immer öfters im Rucksack.
Grüße
Axel

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vor 27 Minuten schrieb Mons:

Ich besitze auch noch das M.Zuiko 1:1,8/25 mm, welches ich auch sehr schätze. Das DG Summilux 1:1,4/25 mm Asph hatte ich seinetwegen verkauft.

Ach ja!? Das ist aber interessant ...

Seinerzeit, als diese die einzigen für Mikrovierdrittel erhältlichen 25-mm-Festbrennweiten mit Autofokus waren (das Lumix G 1:1,7/25 mm und das M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro erschienen erst später), tat ich mich recht schwer, mich für eines der beiden zu entscheiden. Ich hatte keine Möglichkeit, sie selber direkt miteinander zu vergleichen, und so mußte ich meine Wahl anhand von Berichten und Bildern treffen, die andere Leute im Internet zum besten gaben. Der damalige Vergleichstest von Robin Wong (welcher heute leider nicht mehr online ist) gab für mich den Ausschlag, und zwar zugunsten des 1,8/25.

Deswegen kommt es mir heute wie eine nachträgliche Bestätigung der Richtigkeit meiner Wahl vor, wenn du nun erzählst, das 1,4/25 Asph für das 1,8/25 hergegeben zu haben. Nicht, daß ich meine Wahl je bereut hätte – auch wenn ich mittlerweile auch ein 1,2/25 Pro habe. Das kleine 1,8/25 ist ganz wunderbar, so daß ich es nicht übers Herz bringe, es herzugeben ... auch wenn ich es eigentlich gar nicht mehr bräuchte.

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vor 1 Minute schrieb Omzu Iko:

Ach ja!? Das ist aber interessant ...

Seinerzeit, als diese die einzigen für Mikrovierdrittel erhältlichen 25-mm-Festbrennweiten mit Autofokus waren (das Lumix G 1:1,7/25 mm und das M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro erschienen erst später), tat ich mich recht schwer, mich für eines der beiden zu entscheiden. Ich hatte keine Möglichkeit, sie selber direkt miteinander zu vergleichen, und so mußte ich meine Wahl anhand von Berichten und Bildern treffen, die andere Leute im Internet zum besten gaben. Der damalige Vergleichstest von Robin Wong (welcher heute leider nicht mehr online ist) gab für mich den Ausschlag, und zwar zugunsten des 1,8/25.

Deswegen kommt es mir heute wie eine nachträgliche Bestätigung der Richtigkeit meiner Wahl vor, wenn du nun erzählst, das 1,4/25 Asph für das 1,8/25 hergegeben zu haben. Nicht, daß ich meine Wahl je bereut hätte – auch wenn ich mittlerweile auch ein 1,2/25 Pro habe. Das kleine 1,8/25 ist ganz wunderbar, so daß ich es nicht übers Herz bringe, es herzugeben ... auch wenn ich es eigentlich gar nicht mehr bräuchte.

bei mir war es ganz genauso! 
Grüße
Axel

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vor 58 Minuten schrieb Mons:

Tolle Bilder! In den Testberichten wird das 25er 1.2 immer etwas "kleingeredet", weil die anderen beiden aus der Reihe noch besser zu sein scheinen.
Mir geht es aber wir dir. Ich finde das Objektiv großartig. Ich besitze auch noch das 25mm 1.8, welches ich auch sehr schätze. Das Panaleica 1.4 hatte ich seinetwegen verkauft.
Das Nokton 25mm F.095 besaß ich auch eine Zeit lang und es durfte weiter wandern.  Es war vielleicht die größte Enttäuschung  (....), (alles Geschmackssache).
Das Olymus M.Zuiko Pro 25mm F1.2 ist meinem Empfinden nach die beste "Normalbrennweite" für MFT und die anderen beiden Lichtriesen bleiben deshalb immer öfters im Rucksack.
Grüße
Axel

Was macht denn die „beste“ Normalbrennweite für dich aus?

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vor 6 Minuten schrieb Justus H:

Was macht denn die „beste“ Normalbrennweite für dich aus?

"Tiefe", "Plastizität" finde ich bei Blende 1.2 sehr gut. Wie ich aber schrieb, ist das ein Empfinden, also auch Geschmack!
Gut ist auch, dass ich fast immer mit ISO-800 auskomme.

Mein Bild "Pilgerweg" hier im Forum  wäre ein Beispiel (wie verlinkt man eigentlich auf Forumsbilder?)

Grüße
Axel
 

 

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  • 2 weeks later...

Ich muss hier nochmal eine Frage in die Runde stellen:

Wie einigen sicher bekannt ist, bin ich mit dem 25 mm 1.2 im Vergleich zum 1.8er nie richtig warm geworden, weil mir die Bilder zu "tot" aussahen. 

Nun habe ich ja seit einem halben Jahr DxO Lab 3. Das kam, nachdem das 1.2er verkauft wurde.

Ich hab also mal ein paar f1.2 Bilder mit DxO Lab bearbeitet und festgestellt, dass ich die von mir vermisste Bildwirkung erzeugen kann, indem ich die Mitteltöne der Fotos massiv anhebe (+40) und den Mittelkontrast ebenfalls erheblich anhebe (+25-50, je nach Bild). Anschließend noch den Feinkontrast etwas hochsetzen, während der Mikrokontrast bleibt wo er ist.

Haben die 1.8er und 1.2er Objektive direkt aus der Kamera so verschiedene Tonwertkurven? Mir kommt es fast so vor, als seien Fotos der 1.8er Reihe erheblich Mittenbetonter, während die der 1.2er Reihe da sehr viel linearer sind. Deswegen wirken die f1.2 Bilder erstmal recht fade, während die 1.8er da direkt eine gewisse Knackigkeit drin haben.

 

Hätte man natürlich auch vorher wissen können bzw. durch Rumspielen erfahren können, aber Lightroom CC hat da nicht im Ansatz so gute Bearbeitungsmöglichkeiten gehabt, wie es DxO Lab hat. 

bearbeitet von Gast
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@Justus H Mmmh, ich habe beide und bin sofort drauf angesprungen, wollte sie sowieso noch mal vergleichen. Der größte Unterschied (bei meinen Objektiven, bei f5,6) ist der Bildwinkel, der ist bei meinem 1.8er ein paar mm größer. Entweder ist mein 1.8 ein 27mm oder das 1.2 ein 23mm, ich vermute ersteres.

Bei mir führt die vorgeschlagene Änderung auch zu Unterschieden, die Richtung stimmt. Wär mir ehrlich gesagt aber nie aufgefallen. Das ist qualitativ über meiner Liga, kommt vielleicht aber auf die Motive an. Bei kontrastarmen Bildern als meinem Test fällt der Unterschied vielleicht deutlicher aus. 

Der Unterschied zwischen beiden Objektiven ist nach der (automatischen) Korrektur der beim 1.8er stärkeren Randabschattung für meine Ansprüche minimal. Beim 1.2 sehe ich minimal mehr Details, was aber auch an dem minimal engeren Bildwinkel liegen kann, wirkt quasi vergrößernd. Für klein & leicht für unterwegs werde ich das 1.8 nie hergeben, nur für Blende 1.2 taugt es definitiv nicht. 😉 

bearbeitet von dpa
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