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Oly Fotograf im NDR SH Magazin


Landus

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vor 6 Minuten schrieb OlyPan:

Man nutzt ja trotzdem einen Einstellschlitten oder eine Langschiene. Damit ist der Abstand ganz schnell angepasst. Man will ja nicht unbedingt immer den gleichen ABM.

Ah, ok. Danke.
Wie gesagt, Makro ist nicht meins 😉 

Viele Grüße 
Christian 

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Zu 50 % mache ich das auch so allerdings mit weniger Aufwand als der gute Mann im Film, man bedenke, schneide ich die Pflanze mit dem Insekt, ist das nur eine, lasse ich es vor Ort und schneide den HG frei, eliminiere ich mehrere Pflanzen, deshalb gehe ich auch nur morgen nach Wetterbericht, denn mit der Kältestarre habe ich auch den Vorteil, das ich wenig Wind habe, bevor die Sonne die Thermik ankurbelt, denn so manche Serie kann schon mal bis 2 Min. dauern, oft fixiere ich den Pflanzenhalm auch an seinem Standort, denn der einzige Feind des Makrofotografen ist der Wind, das alles passiert natürlich mit Naturlicht

HG Frank

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Bei diesem Bild:

A9130016_24_Pics_C_denoise.jpg

habe ich sogar darauf geachtet, dass das Netz der Spinne nicht zerstört wird.

Bei diesem:

A9130542_denoise.jpg

habe ich die lange Brennweite genommen (150 mm) und die Perspektive so gewählt, dass trotzt f/4,5 ein nahezu homogener Hintergrund bleibt. Das Licht fiel auf die Spinne und somit habe ich die Belichtungskorrektur nach unten gestellt. So kann man durch Helligkeitsunterschiede frei stellen.

Bei Spinnen muss man nur aufpassen, dass möglichst wenig Erschütterung entsteht. Spinnen haben einen sehr feinen Tastsinn. Daher Vorsicht beim Aufsetzen des Stativs. Störende Halme entferne ich vor dem Auslösen.

 

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Das ist so eine Situation, wo man verzweifeln kann. Einfach eine ungünstige Platzierung des Objektes direkt in der Blüte. Außerdem hatte es sich noch bewegt, weil es langsam wärmer wurde. Trotzdem bleibt das Foto, denn immerhin konnte ich die Facettenaugen der Schnake sichtbar machen. Solange man keine großen Schäden verursacht bin ich der Meinung, das man ruhig kreativ sein darf und alle Möglichkeiten der Manipulation am Objekt zur besseren Darstellung nutzt. Das Bild (Crop) ist ein Stack aus 80 Aufnahmen von 10 FB-Sessions hintereinander mit der E-M10 III.

OIMG5613_DxO_OIMG5692_DxO-crop.jpg

bearbeitet von hoss
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Ich kenne Jens Kählert noch aus dem Naturfotografie Forum. Dort ist er leider nicht mehr aktiv. Er war es der mein Interessse für die Libellen geweckt hat. Ich wusste nicht das er von Canon zu Olympus gewechselt hat. Das freut mich zu hören. Jedenfalls ist er sowas wie eine Referenz in der Libellenfotografie im Deutsch sprachigen Raum und auch so ein ganz großartiger Naturfotograf.

bearbeitet von b.en
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Am 13.9.2020 um 13:28 schrieb Nikolymp:

 Es gibt Leute die frieren Insekten ein um Fotos mit grosser Schärfentiefe zu erstellen.

Und manche kleben sie mit einem Tropfen Sekundenkleber an, was ist denn nun schlimmer? Halme abschneiden und die Halme samt Insekt dann wieder auf die Wiese zu bringen oder die angeklebten Viecher einen qualvollen Tod sterben lassen ?

Ich habe z.B. meine Aquarienfische immer vor dem Wachwerden fotografiert, da waren sie noch bewegungslos und vor allem in einer Färbung, wie man sie sonst nie zu sehen bekam. Ich habe das nie als Betrug gesehen.

bearbeitet von sarrafan
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vor 15 Minuten schrieb sarrafan:

vor allem in einer Färbung

Ich fotografiere ja auch meine Becken und deren Insassen, allerdings stelle ich fest, dass meine Fische grundsätzlich nach Einschalten der Beleuchtung oder auch bei gezielter Beleuchtung mit einer LED-Leuchte immer ihre nächtliche Tarnung "anhaben". Also nichts mit tollen Farben sondern eher das Gegenteil. An der Größe der Becken kann es nicht liegen, bei 2x500l und 1x360 sollte genug Raum bleiben um sich einigermaßen natürlich zu verhalten.

Irgendwelche Ideen? Besatz ist 1xTanganjika und 2x Südamerika, jeweils moderat, also nicht überbesetzt.

bearbeitet von jsc0852
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vor 23 Minuten schrieb sarrafan:

Und manche kleben sie mit einem Tropfen Sekundenkleber an, was ist denn nun schlimmer? Halme abschneiden und die Halme samt Insekt dann wieder auf die Wiese zu bringen oder die angeklebten Viecher einen qualvollen Tod sterben lassen ?

Ich habe z.B. meine Aquarienfische immer vor dem Wachwerden fotografiert, da waren sie noch bewegungslos und vor allem in einer Färbung, wie man sie sonst nie zu sehen bekam. Ich habe das nie als Betrug gesehen.

Warum giftest du mich an? Kannst du aus dem Beitrag entnehmen dass ich solche Praktiken gutheisse?

 

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vor 21 Minuten schrieb jsc0852:

Ich fotografiere ja auch meine Becken und deren Insassen, allerdings stelle ich fest, dass meine Fische grundsätzlich nach Einschalten der Beleuchtung oder auch bei gezielter Beleuchtung mit einer LED-Leuchte immer ihre nächtliche Tarnung "anhaben". Also nichts mit tollen Farben sondern eher das Gegenteil. An der Größe der Becken kann es nicht liegen, bei 2x500l und 1x360 sollte genug Raum bleiben um sich einigermaßen natürlich zu verhalten.

Irgendwelche Ideen? Besatz ist 1xTanganjika und 2x Südamerika, jeweils moderat, also nicht überbesetzt.

Ich hatte Melsnotaenia und Goodeiden fotografiert habe ich immer in kleinen Fotobecken

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vor 20 Stunden schrieb jsc0852:

Ich fotografiere ja auch meine Becken und deren Insassen, allerdings stelle ich fest, dass meine Fische grundsätzlich nach Einschalten der Beleuchtung oder auch bei gezielter Beleuchtung mit einer LED-Leuchte immer ihre nächtliche Tarnung "anhaben". Also nichts mit tollen Farben sondern eher das Gegenteil. An der Größe der Becken kann es nicht liegen, bei 2x500l und 1x360 sollte genug Raum bleiben um sich einigermaßen natürlich zu verhalten.

Irgendwelche Ideen? Besatz ist 1xTanganjika und 2x Südamerika, jeweils moderat, also nicht überbesetzt.

Die Becken sind zu groß 🙂 Diese afrikanischen Cichliden eignen sich wirklich nicht für Fotobecken, die vielleicht 30cm x 20xm x 25cm sind und obendrein noch durch eine Trennscheibe verhindern, dass das Fotoobjekt nach hinten in die Pflanzen verschwindet. Meine Fische waren im Schnitt 1cm bis 5cm groß - also alles Frühstück für die Malawis. Leider gab es damals noch keine Digitalfotografie, alle Fischbilder waren Kleinbild-Dias, veröffentlicht wurde aber in der damaligen DDR nur 6x6, damit war ich raus.

Meine Anleitung war Wolfgang Sommer: Aquarienfotografie, gibt es heute nur noch im Antiquariat für wenige Cent und das was ich ich damals in Leipzig bei Hajo Richter selbst gesehen hatte. Wobei mir aber das Buch von Kurt Quitschau anfangs echt viel mehr gegeben hatte. Danach habe ich das Buch von Sommer eigentlich gar nicht mehr gebraucht.

 

Grüsse

sarrafan

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vor 20 Minuten schrieb sarrafan:

Diese afrikanischen Cichliden eignen sich wirklich nicht für Fotobecken

Passen würden sie, ebenso meine Skalare oder Sammler. Allerdings habe ich immer versucht im normalen Becken zu fotografieren. Ich würde meinen Fischen das keschern lieber ersparen um unnötigen Stress zu vermeiden. Und da ich kein Buch schreibe oder die Fotos dringend benötige versuche ich lieber weiter auf den bisherigen Weg.

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Ich habe 25 Jahre Vorträge gehalten über die Aquarienfische, die waren ja so eine Art Reiseersatz für uns in der DDR, aber da habe ich immer wieder bemerkt, dass selbst gestandene Aquarianer und erfolgreiche Züchter "Sammler" statt Salmler gesagt haben. Mein Xiaomi hat den Salmler auch nicht drin, sondern macht Sammler draus, wenn ich aber einmal Salmler eingegebn und bestätigt habe, hat das Gerät es, aber dann muß ich aufpassen, dass ein Pilzsammler nicht plötzlich ein Pilzsalmer ist . So ist das mit der automatischen Worterkennung 😄

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  • 3 weeks later...

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