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In Entwicklung: RAW-Video Ausgabe für Atomos Ninja


Andreas J

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06_m1mk3_ninjaV_klein.jpgOlympus kündigt die Entwicklung einer neuen Firmware für die Spitzenmodelle Olympus OM-D E-M1X und E-M1 Mark III an, mit der RAW-Videodaten an den HDR-Monitor/Recorder Atomos Ninja V geliefert werden können. Die Firmware soll im Winter 2020 veröffentlicht werden.

Die Pressemitteilung:

Firmware ermöglicht Ausgabe von RAW-Videodaten der Olympus OM-D Kameras an den Atomos Ninja V HDR-Monitor/Recorder

Hamburg, 15. September 2020 – Olympus gibt die Entwicklung einer Firmware bekannt, die die Ausgabe von RAW-Videodaten der Olympus OM-D E-M1X und E-M1 Mark III an den HDR-Monitor/Recorder Atomos Ninja V ermöglicht. Die Firmware soll im Winter 2020 veröffentlicht werden.

Die Firmware wird in Zusammenarbeit mit Atomos entwickelt. Die Daten werden auf dem Atomos Ninja V als Apple ProRes RAW zur flexiblen Bildbearbeitung aufgezeichnet. So ist eine größere Flexibilität bei der Nachbearbeitung professioneller Videoproduktionen, wie beispielsweise bei der Anpassung der Belichtung und der Farbkorrektur, möglich.

Olympus wird sein konkurrenzlos kompaktes und leichtes Kamerasystem mit leistungsstarker 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse auch in Zukunft stetig verbessern und so die High-Definition-Videoproduktion mit einer wirklich mobilen Lösung unterstützen.

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Damit wird für den einfachen Filmer eine E-M1 II immer attraktiver. High-End auf etwas älterem Level, aber günstiger und doch noch sehr gut. Video RAW ist was für Profis, nichts für Familien Videos. Das Potential einer E-M1 III steigt aber!

OT Firmware E-M10 III S für die E-M10 III /OT

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Besser wäre ein entkoppeltes internes Audio-Aufnahmesystem, das eine gute Aufnahmequalität liefert, die man Zuhause ohne viel Einbussen nutzen kann. Den eigentlich notwendigen Schnickschnack mit externem Mikrofon leistet sich Otto Normalfilmer eh nicht.

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vor 1 Stunde schrieb hoss:

Besser wäre ein entkoppeltes internes Audio-Aufnahmesystem, das eine gute Aufnahmequalität liefert, die man Zuhause ohne viel Einbussen nutzen kann. Den eigentlich notwendigen Schnickschnack mit externem Mikrofon leistet sich Otto Normalfilmer eh nicht.

Am entkoppelten eingebauten Mikrofon sind schon andere gescheitert.😉

Solange ein Gerät während der Aufnahme mit Knöpfen bedient wird und ein Bildtabilisator rumwerkelt, wird es nie eine richtige Entkopplung geben, vor allem nicht bei so kleinen Gehäusen.

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vor 4 Minuten schrieb christian_m:

Ich ergänze noch den AF und den (elektronischen) Zoom.

Viele Grüße 
Christian 

Wobei dies bei einigen Objektiven schon verdammt gut gelöst ist. Bei meinem Sigma 30mm 1.4 ist der AF schon sehr leise, da könnte ich wohl darüber hinweghören, vor allem bei einer Aufnahme mit lauter Ambi.

Aber ein externes Mikro auf dem Blitzschuh mach ja auch sonst oft Sinn: versuche mal ein Gespräch in einer schlechten Raumakustik aus 3-4m Entfernung mit internen Mikros aufzuzeichnen und vergleiche das Ergebnis mit einer Aufnahme mit einem passenden Mikro auf dem Blitzschuh. Da sind die Nebengeräusche der Kamera noch das am wenigsten schlimmsten...

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vor 3 Stunden schrieb Severino:

Am entkoppelten eingebauten Mikrofon sind schon andere gescheitert.😉

Solange ein Gerät während der Aufnahme mit Knöpfen bedient wird und ein Bildtabilisator rumwerkelt, wird es nie eine richtige Entkopplung geben, vor allem nicht bei so kleinen Gehäusen.

Das ist schon richtig. Aber ein kompakter Camcorder von 2004 leistet das, den hab ich noch in Betrieb. Also geht das, wenn man will. Mittlerweile denke ich, die Firmen machen sich nicht mehr die Mühe, solche Herausforderungen zu lösen. Es geht ja nicht um 100% Audio Qualität, sondern um Minimierung von Nebengeräuschen. Also besser als das, was heute abgeliefert wird.

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vor 3 Stunden schrieb christian_m:

Ich ergänze noch den AF und den (elektronischen) Zoom.

Viele Grüße 
Christian 

Den AF hört man mit dem Pancake 14-42 nicht, den Zoom schon. Allerdings liegt das auch an der Automatik, die bei wenig Hintergrundgeräuschen den Aufnahmepegel erhöht und somit jedes Geräusch am Gehäuse, auch den Stabi, nun hörbar macht.

Aber jetzt werde ich OT.

bearbeitet von hoss
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vor 4 Stunden schrieb hoss:

Aber ein kompakter Camcorder von 2004 leistet das, den hab ich noch in Betrieb.

Stimmt.

Mit meinem damaligen Panasonic Camcorder (MiniDV-Kassetten) hatte ich das auch nicht. Natürlich auch keine Laufgeräusche des Bandlaufwerks. Ein spätere JVC-Digitalvideokamera (SD-Karten) hat hingegen deutliche Zoomgeräusche aufgezeichnet. Aber der war auch natürlich deutlich kompakter.  

Viele Grüße 
Christian 

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vor 4 Minuten schrieb christian_m:

Stimmt.

Mit meinem damaligen Panasonic Camcorder (MiniDV-Kassetten) hatte ich das auch nicht. Natürlich auch keine Laufgeräusche des Bandlaufwerks. Ein spätere JVC-Digitalvideokamera (SD-Karten) hat hingegen deutliche Zoomgeräusche aufgezeichnet. Aber der war auch natürlich deutlich kompakter.  

Viele Grüße 
Christian 

Wir sind ja OT, es geht ja um das Ninja Teil. Sollte man in einem anderen Thread diskutieren.

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OnTopic: ja das ist ja (tschuldigung) geil!

Bei meinem ersten Video, jazzband im Studio, hab ich noch gedacht, naja, weißabgleich, mach ich später. Ja denkste, hab auf die harte Tour gelernt: Film aus der Olympus ist jpg, kein raw. Wenn der weißabgleich, tiefen und lichter nicht stimmen,  dann kannste kaum noch was reißen. Zum Glück fand ich ein Grading, das das ganze ansehnlich machte. War wohl nicht der erste dem das passiert ist. 

Filmen in RAW, hätte nicht zu hoffen gewagt, das Olympus das anbieten würde. Klasse!

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Fairerweise muss man sagen, dass das für die meisten Consumer Kameras gilt. Ich finde die vorgestellte Lösung spannend aber wenn man das System mit einer 1TByte SSD ausrüstet, reicht das geradeal für 2,5 h Video. Das dürfte für die meisten Projekte Overkill sein. 🙂

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