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Offizielle Einigung: Übertragung Olympus Imaging-Geschäft


Andreas J

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vor 14 Minuten schrieb Bluescreen:

Mit "klein, leicht, günstig, gut" konnte Olympus in der Vergangenheit bekanntlich keine ausreichende Rentabilität erreichen.

Ob das mit "schwer, teuer, bisschen besser" zukünftig besser funktioniert?

Sicher nicht. Für mich fällt eine E-M1.3 noch unter klein, eine E-M1X nicht. Funktionsumfang der "X" in eine E-M1.3 verpackt, dazu ein modularer Griff, ist mMn. erfolgversprechender als die Innovationen hauptsächlich in die E-M1X zu kippen.

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vor 47 Minuten schrieb Beckmann2k:

Das sehe ich ganz anders, die E-M1x, ist ein Spielzeug für Profis oder sehr ambitionierte Hobbyfotografen aber niemals was für den Massenmarkt. 

MFT muss klein/leicht bleiben, nur ganz wenige wollen eine schwere Kamera mit schleppen.
Die highend Technik muss also in ein Gehäuse der Marke E-M10 E-M5 passen. Das wird die zukünftige Herausforderungen, sonst wird kein Geld verdient. Einen Batteriegriff kann man ja wieder zusätzlich anbieten. Abgedichtet muss die Kamera natürlich sein. 

Günstig kann dann die E-PL Reihe werden um den Massenmarkt noch besser zu bedienen. 
 

So unterschiedlich kann man das sehen. Über deine erste These herrscht hier wohl Einigkeit, auch wenn der Begriff "Spielzeug für Profis" schon ein Widerspruch in sich ist und wohl nur zum Verärgern einiger Mitforenten gebraucht wurde.

Auch "MFT muss klein/leicht bleiben" ist wohl konsensfähig, dann hört es aber schon auf. Ich sehe die E-M10 und die E-M5 zwar als Kameraserien, die bestimmt nicht eingestellt werden sollen, denke aber der Fokus wird künftig sehr deutlich auf der E-M1 Serie liegen. Denn gerade für die Telefotografie sind die beiden kleineren Gehäuse nicht wirklich gut geeignet, selbst eine E-M5 mit Lanschaftsgriff ist das nicht. Wenn sich Olympus auf Tele und Video konzentrieren will, macht ein möglichst ergonomisches Gehäuse einfach viel Sinn und gar zu klein sollte es auch nicht sein, sonst drohen bei Video Überhitzungsprobleme.

Außerdem würde eine Konzentration auf die E-M10 und E-M5 bedeuten, dass man auch preislich sehr weit unten angesiedelt ist. Das mag zu etwas höheren Stückzahlen führen, ist aber entweder unprofitabel oder führt zu notwendigerweise abgespeckten Kamera. Die Highend Technik will schließlich auch bezahlt werden.

Die ganze PEN-Reihe sehe ich als obsolet an, da erwarte ich, dass sie künftig nur noch auf dem asiatischen Markt angeboten wird. Ausnahme könnte sowas wie die PEN-F sein, die eben mehr in Richtung Lifestyle-Kunden schielt, und versucht, Leica ein paar Käufer abspenstig zu machen.

Gruß

Hans

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vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Sicher nicht. Für mich fällt eine E-M1.3 noch unter klein, eine E-M1X nicht. Funktionsumfang der "X" in eine E-M1.3 verpackt, dazu ein modularer Griff, ist mMn. erfolgversprechender als die Innovationen hauptsächlich in die E-M1X zu kippen.

Einverstanden. Trotzdem sehe ich einen Sinn in einer E-MX II. Denn die könnte relativ schnell auf den Markt kommen und auch richtig Geld kosten. Ein Jahr später käme dann die E-M1 IV und würde die Technik der "X" wiederum in das kleinere Format pressen.

Jetzt schon eine E-M1 IV herauszubringen würde die Verkäufe der "X" in den Keller gehen lassen und die E-M1 III müsste für noch kleineres Geld als jetzt schon abverkauft werden. Was dann wiederum den Preis der E-M5 III senken würde ....

Ich halte die E-M1 für das künftige Kernmodell von Olympus. Darüber die E-M1X für diejenigen, die die Top-Technik schon früher wollen und vielleicht auch ein Quäntchen mehr bekommen und daunter die E-M5 als nicht so auf Geschwindigkeit ausgelegtes und etwas abgespecktes Modell. Und darunter die E-M10 als Einsteiger-Kamera.

Gruß

Hans

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vor 7 Stunden schrieb Beckmann2k:

Das sehe ich ganz anders, die E-M1x, ist ein Spielzeug für Profis oder sehr ambitionierte Hobbyfotografen aber niemals was für den Massenmarkt. 

MFT muss klein/leicht bleiben, nur ganz wenige wollen eine schwere Kamera mit schleppen.
Die highend Technik muss also in ein Gehäuse der Marke E-M10 E-M5 passen. Das wird die zukünftige Herausforderungen, sonst wird kein Geld verdient. Einen Batteriegriff kann man ja wieder zusätzlich anbieten. Abgedichtet muss die Kamera natürlich sein. 

Günstig kann dann die E-PL Reihe werden um den Massenmarkt noch besser zu bedienen. 
 

Äh und JIP soll nun in 6-9 Monaten EM1X MKII  Technik in eine EM5 quetschen und das zum Preis von 1199,- ??

Keine Chance! Was JIP vielleicht hinbekommt ist die roadmap abzuarbeiten. Große Sprünge würde ich nicht bei der EM1 und EM5 erwarten . 

Eine EM1X MKII als zukunftsweisendes  Gehäuse ist m.M. Wirtschaftlich und Marketingtechnisch ( HaloProject) realistisch.

B

bearbeitet von Borbarad
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vor 10 Stunden schrieb Hacon:

Danke für das Beispiel, auch wenn es mich jetzt nicht wirklich überzeugt. Bei den Fotos von Brücken hast du aber recht. Hochhäuser schwingen teilweise wirklich deutlich, allerdings sehr langsam. Und bei neueren werden Schwingungsdämpfer eingebaut, um sie zu stabilisieren. Wie sich das mit Handheld HighRes und HighRes vom Stativ verträgt weiß ich leider nicht.

Die winzigste Bewegung und das Bild im Highres Stativ Mode leidet an Schärfe. Der Stativ Mode ist zwingend darauf angewiesen das die Abweichung exakt eine halbe Pixelgröße zwischen den Einzel Bildern beträgt. Bei schwingenden Untergründen hat man ein Problem. Das Problem mit schwingenden Untergründen hat man dabei auch bei normalen Aufnahmen am Stativ wenn die Belichtungszeiten nicht sehr kurz sind. Nur das die Ansprüche bei einem 50 MP Bild noch wesentlich höher sind als bei einem 20 MP Bild und der übliche Wörkaround in so einem Fall nämlich den Stabi zur Hilfe zu nehmen beim HiRes Stabi Mode nicht zur Verfügung steht.  Und bei sehr langen Brennweiten hat man selbst bei stabilen Untergrund oft zu viel Spiel im gesamten Aufbau das es für den Stativ HiRes Mode kritisch wird. Bei meiner alten Kamera habe ich ab bestimmten Brennweiten oder Windstärken erst gar keine HigRes Bilder mehr gemacht weil sie meistens deutlich unschärfer wurden als eine Normale Aufnahme.

Mit dem Highres Handheld Mode ist das jetzt alles überhaupt kein Problem mehr weil da die Bilder sehr großen Versatz haben dürfen und die Kamera den vor dem zusammenrechnen automatisch ausgleicht.      

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vor 9 Stunden schrieb Beckmann2k:

Das sehe ich ganz anders, die E-M1x, ist ein Spielzeug für Profis oder sehr ambitionierte Hobbyfotografen aber niemals was für den Massenmarkt. 

Schon richtig, ich habe nur langsam das Gefühl, es gibt gar keinen "Massenmarkt" mehr...

Es steht zu befürchten,  das die Preise für Neuentwicklungen gehörig steigen, weil die Stückzahlen sinken. Bei allen Herstellern. Daher habe ich derzeit auch kein Problem mich mit (tatsächlich benötigtem) Equipment einzudecken.

bearbeitet von dpa
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vor 19 Minuten schrieb dpa:

Schon richtig, ich habe nur langsam das Gefühl, es gibt gar keinen "Massenmarkt" mehr...

Es steht zu befürchten,  das die Preise für Neuentwicklungen gehörig steigen, weil die Stückzahlen sinken. Bei allen Herstellern. Daher habe ich derzeit auch kein Problem mich mit (tatsächlich benötigtem) Equipment einzudecken.

Ich denke eher nach der Pandemie wird es erstmal deutlich weniger Profifotografen geben, die das Geld haben um sich nach der Pandemie mit teurem neuen Equipment auszustatten. Da denke ist eher der ambitionierte Mauer- und Wiesenfotograf mit einer Festanstellung der "Markt".

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vor 8 Stunden schrieb Hacon:

Denn die könnte relativ schnell auf den Markt kommen und auch richtig Geld kosten.

Was versteht Du denn unter richtig Geld kosten? Ich halte eine mFT Kamera, die über 2.400 € kostet nicht wirklich für erfolgreich verkaufbar. Selbst wenn sie einen neuen Sensor hätte.

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vor 3 Minuten schrieb tgutgu:

Was versteht Du denn unter richtig Geld kosten? Ich halte eine mFT Kamera, die über 2.400 € kostet nicht wirklich für erfolgreich verkaufbar. Selbst wenn sie einen neuen Sensor hätte.

Nun ja, die aktuelle E-M1X hat sich verkauft. Und nach dem, was man von Olympus gehört hat sogar besser als gedacht. Und das bei 3.000€. Vielleicht erreicht der Nachfolger das Gleiche. Die E-M1X wird sicher nie das Volumenmodell von Olympus.

Gruß 

Hans

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vor einer Stunde schrieb dpa:

Schon richtig, ich habe nur langsam das Gefühl, es gibt gar keinen "Massenmarkt" mehr...

Korrekt. Genau das hatte ich ja auch bereits erwähnt. (#488) 

Bis auf ein paar "Altbackene" (hiermit ist nicht zwingend das Alter gemeint!), die der irrigen Annahme unterliegen, mit einer Kompaktkamera etwas Besseres in der Hand zu halten als mit dem Smartphone oder Leute, die zuviel Geld haben und sich für Urlaubsfotos eine gehobene Systemkamera gönnen, gibt es schlicht keine "Massenkundschaft" mehr. Diese Zeiten sind ein für alle mal beendet. 

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vor 35 Minuten schrieb Kristof.foto:

Korrekt. Genau das hatte ich ja auch bereits erwähnt. (#488) 

Bis auf ein paar "Altbackene" (hiermit ist nicht zwingend das Alter gemeint!), die der irrigen Annahme unterliegen, mit einer Kompaktkamera etwas Besseres in der Hand zu halten als mit dem Smartphone oder Leute, die zuviel Geld haben und sich für Urlaubsfotos eine gehobene Systemkamera gönnen, gibt es schlicht keine "Massenkundschaft" mehr. Diese Zeiten sind ein für alle mal beendet. 

Ähm.... also die Sony RX100 hier ist mehrere Galaxien von meinem iPhone 11 Pro entfernt. Ich finde die These immer sehr gewagt, Handykameras kämen an Kompaktkameras in Sachen Qualität heran. Ich teile diese Ansicht nicht.
 

Ich wage mal eine provokante Gegenthese: Der Mehrheit der Knipser ist die technische Qualität ihrer Bilder völlig egal, weil sie sowieso maximal auf 6“ Displays betrachtet werden. Für alles andere taugen Smartphonekameras aber im Fotobereich auch nicht. Reicht ja schon ein 10,5 Zoll iPad, um auf den ersten Blick zu erkennen, ob ein Bild per Handy oder per Kamera gemacht wurde. Und Kompaktkameras fallen einfach raus, weil sie dem qualitativ anspruchslosen Normaluser insofern lästig sind, als dass man mit ihnen ein weiteres Gerät rumschleppen muss, wohingegen man das Handy ja eh mitnimmt. Das Mehr an Bildqualität ist dann für Social Media gar nicht gefragt. Insofern schafft die Kompaktkamera keinen gefragten Mehrwert.

Und für den Ambitionierten kommen Kompaktkameras auch nicht in Frage, weil sie dessen Ansprüche nicht erfüllen.


 

Und Du definierst also, wann jemand „zu viel“ Geld hat, nämlich wenn er sich eine Systemkamera „gönnt“?

 

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vor 5 Stunden schrieb Hacon:

Nun ja, die aktuelle E-M1X hat sich verkauft. Und nach dem, was man von Olympus gehört hat sogar besser als gedacht. Und das bei 3.000€. Vielleicht erreicht der Nachfolger das Gleiche. Die E-M1X wird sicher nie das Volumenmodell von Olympus.

Gruß 

Hans

Wenn sich die 1X für 3000€ gut verkauft hätte, hätte man den Preis nicht so drastisch gesenkt.

Gruß Thorsten

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Am 9.12.2020 um 13:09 schrieb Libelle103:

Panasonic hat jüngst bestätigt das naechstes Jahr eine GH6 kommt, die wurde wegen der momentanen Konzentration auf die S- Linie, aufgrund ausgelasteter Entwicklungsabteilung nur verschoben, so ein Sprecher.

Von der G100 halte ich auch gar nichts, bin aber auch eine ganz andere Zielgruppe.

Das von Olympus/JIP neue Kameras kommen, wünsche ich mir auch. Z. B.  eine PEN-F 2 und eine EM1-4, mit Tiererkennung, besserem Sucher und besserem Focus Peaking, sowie endlich eine PIP- Sucherlupe, die Panasonic schon seit einer halben Ewigkeit anbietet. Also ein Update der EM1-3 auf die Feature der viel älteren G9.

Aber ich habe da starke Zweifel, in einem stark schrumpfenden Markt und immer stärkerer Konkurrenz.

Aber träumen kann man ja...

Liebe Libelle,

die Ankündigung der GH6 ist ewig her, die Spezifikationen auf die sich die Ankündigungen beziehen sind fast 2 Jahre alt, dann kommt die GH6 im Sommer oder Herbst nach fast 5 nach der Ankündigung der GH5 auf den Markt? Wenn ich mir die Entwicklung im Bereich Video bei der Konkurrenz anschaue, habe ich eher den Verdacht das Panasonic weiss das die GH6 nach dem aktuellen Entwicklungsstand (2 Jahre alt) Probleme mit dem technologischen Fortschritt der anderen Hersteller hat. Und ich denke die Panasonic hat die GH6 in Form der neuen S5 (fast die identische Grösse der GH5) schon auf den Markt gebracht. Schau dir die Videomerkmale dieser Kamera an, dann weisst du auch wie weit Olympus von diesen Standards entfernt ist. Und wenn Panasonic das Problem mit dem Fokus im Videobereich nicht besser löst wie bisher, haben sie sie eh ein Problem.  

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vor 6 Stunden schrieb Justus H:

Ähm.... also die Sony RX100 hier ist mehrere Galaxien von meinem iPhone 11 Pro entfernt. Ich finde die These immer sehr gewagt, Handykameras kämen an Kompaktkameras in Sachen Qualität heran. Ich teile diese Ansicht nicht.
 

Und Du definierst also, wann jemand „zu viel“ Geld hat, nämlich wenn er sich eine Systemkamera „gönnt“?

 

Da hast du, zugegeben, Recht. 

Der Punkt ist jedoch, dass die Kompaktkameras zunehmend ihre Bedeutung verlieren. Unabhängig davon, ob sie nun etwas besser als das Smartphone sind oder nicht (der Großteil ist es mMn nicht mehr). Denn für ambitionierte Fotografen reichen sie in der Regel nicht und für die Alltagsknipserei will die niemand mehr mitschleppen, weil das Handy eh am Mann/ an der Frau ist. In puncto Qualitätsanspruch der meisten, bin ich voll bei dir. 

Zum zweiten Teil: Die Rede war von "Massen"markt. Und ja, wer für 1500€ eine Kamera kauft, die pro Jahr 1x im Urlaub und bei 3 Geburtstagen Einsatz findet, der hat eher keine Geldsorgen. Klingt zunächst einmal provokant. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, dass das Forum in diesem Punkt absolut nicht repräsentativ ist. Das Hobby Fotografie ist teuer und das kann sich auch nicht jeder leisten. Erst recht nicht, wenn es nicht das Hobby ist, sondern, wie oben geschrieben, die Kamera nur bei wenigen Anlässen Verwendung findet. 

Insofern sehe ich es wie einige andere hier auch: JIP, und auch die anderen Hersteller, muss sich damit abfinden, den "Massenmarkt" verloren zu haben. 

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vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Wenn sich die 1X für 3000€ gut verkauft hätte, hätte man den Preis nicht so drastisch gesenkt.

Richtig gut verkauft hat sich in 2020 wohl keine Kamera und bei Olympus schon gar nicht. Die Preissenkung der E-M1X erkläre ich mir allerdings mehr mit dem Erscheinen der E-M1 III als mit ihrem Misserfolg. Wenn ich mir den Verlauf der deutschen Preise ansehe, dann war der Preis für die "X" 1 1/4 Jahre lang stabil. Im April 2020 sank er auf 2.800€ und im August auf 2.000€. Im Februar 2020 kam die E-M1 III mit einem Preis von 1.800€ auf den Markt, wem sollte das Olympus einen Preisunterschied von über 1.000€ zur "X" erklären? Man hat also im April reagiert und im August noch einmal mehr. Wobei es da vermutlich auch schon um die Lagerleerung ging, die Olympus seit Bekanntwerden der Verkaufsabsicht forciert.

Ich denke das Verkaufskonzept der E-M1X war auch darauf angelegt, möglichst viele der "early adopter" einzufangen. Da sehe ich auch einen wesentlichen Unterschied zu den vergleichbaren Modellen von Canon und Nikon. Bei denen gibt es einen recht langen Produktzyklus mit recht stabilen Preisen (obwohl der Preis der Nikon D6 auch schon um 1.000€ gesunken ist), weil die Profis sich mit einer neuen Kamera eindecken, wenn es in den eigenen Business-Plan passt. Bei Olympus war es ein gänzlich neues Modell und wer Interesse daran hatte, hat diese Kamera wohl meist kurz nach ihrem Erscheinen gekauft. Ich vermute, dass es bei einer E-M1X II ähnlich wäre, wenn auch nicht ganz so stark ausgeprägt.

Gruß

Hans

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vor einer Stunde schrieb fotonoid:

die Ankündigung der GH6 ist ewig her

Vor 3 Monaten gab es hierzu ein gutes Interview von Panasonic, auch zum Fortbestand der mFT-Reihe, lese Untertitel ab 11:47 Min. 
Das Corona Entwicklungszeiten, Produktion und Verschiffung stark beeinflussen, sollte allen klar sein. 

Du hast neben der S5 die modulare BGH1 vergessen, das zeigt insgesamt deutlich mehr Innovationen bei Panasonic als ein Videokit mit LS-4 und ein RAW Ausgang für Atomos bei Olympus. 

https://youtu.be/GYnUyCXWFuo

Jedenfalls war dieses Interview seriöser als die 100 Jahre Ansprache von Olympus Anfang des Jahres an die deutsche Kundschaft...
 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Kristof.foto:

Da hast du, zugegeben, Recht. 

Der Punkt ist jedoch, dass die Kompaktkameras zunehmend ihre Bedeutung verlieren. Unabhängig davon, ob sie nun etwas besser als das Smartphone sind oder nicht (der Großteil ist es mMn nicht mehr). Denn für ambitionierte Fotografen reichen sie in der Regel nicht und für die Alltagsknipserei will die niemand mehr mitschleppen, weil das Handy eh am Mann/ an der Frau ist. In puncto Qualitätsanspruch der meisten, bin ich voll bei dir. 

Zum zweiten Teil: Die Rede war von "Massen"markt. Und ja, wer für 1500€ eine Kamera kauft, die pro Jahr 1x im Urlaub und bei 3 Geburtstagen Einsatz findet, der hat eher keine Geldsorgen. Klingt zunächst einmal provokant. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, dass das Forum in diesem Punkt absolut nicht repräsentativ ist. Das Hobby Fotografie ist teuer und das kann sich auch nicht jeder leisten. Erst recht nicht, wenn es nicht das Hobby ist, sondern, wie oben geschrieben, die Kamera nur bei wenigen Anlässen Verwendung findet. 

Insofern sehe ich es wie einige andere hier auch: JIP, und auch die anderen Hersteller, muss sich damit abfinden, den "Massenmarkt" verloren zu haben. 

Danke für die Klarstellung, dann sind wir völlig einer Meinung.

Insbesondere, dass JIP sich nicht auf den Massenmarkt konzentrieren sollte, sondern auf die Nische der kompakten Wildlifefotografie.

Ich habe es mehrfach mit kleinen Autoherstellern verglichen. Die laufen oder liefen immer dann gut, wenn sie ihre eigene Nische bedient haben, ohne in den Massenmarkt zu drängen und Preiskämpfe mit den Großen zu suchen. Subaru macht genau das sehr erfolgreich und Packard hat vor ca 70 Jahren das Gegenteil gemacht und ist damit legendär gescheitert.

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vor 21 Minuten schrieb Uli´s Oly:

Vor 3 Monaten gab es hierzu ein gutes Interview von Panasonic, auch zum Fortbestand der mFT-Reihe, lese Untertitel ab 11:47 Min. 
Das Corona Entwicklungszeiten, Produktion und Verschiffung stark beeinflussen, sollte allen klar sein. 

Du hast neben der S5 die modulare BGH1 vergessen, das zeigt insgesamt deutlich mehr Innovationen bei Panasonic als ein Videokit mit LS-4 und ein RAW Ausgang für Atomos bei Olympus. 

https://youtu.be/GYnUyCXWFuo

Jedenfalls war dieses Interview seriöser als die 100 Jahre Ansprache von Olympus Anfang des Jahres an die deutsche Kundschaft...
 

 

 

Die BGH1 ist eine modulare GH5S. Für eine andere Zielgruppe. Nicht mehr und nicht weniger.

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vor 2 Stunden schrieb fotonoid:

Liebe Libelle,

die Ankündigung der GH6 ist ewig her, die Spezifikationen auf die sich die Ankündigungen beziehen sind fast 2 Jahre alt, dann kommt die GH6 im Sommer oder Herbst nach fast 5 nach der Ankündigung der GH5 auf den Markt? Wenn ich mir die Entwicklung im Bereich Video bei der Konkurrenz anschaue, habe ich eher den Verdacht das Panasonic weiss das die GH6 nach dem aktuellen Entwicklungsstand (2 Jahre alt) Probleme mit dem technologischen Fortschritt der anderen Hersteller hat. Und ich denke die Panasonic hat die GH6 in Form der neuen S5 (fast die identische Grösse der GH5) schon auf den Markt gebracht. Schau dir die Videomerkmale dieser Kamera an, dann weisst du auch wie weit Olympus von diesen Standards entfernt ist. Und wenn Panasonic das Problem mit dem Fokus im Videobereich nicht besser löst wie bisher, haben sie sie eh ein Problem.  

Nein, vor max wenigen Monaten. oder waren es Wochen? hat ein Panasonic- Sprecher sich dahingehend geäußert, das die GH6, aufgrund der momentanen Prio- der S- Linie und begrenzter  Entwicklungsresourcen, nur verschoben wurde, nicht aufgegeben. Er hat ausdrücklich betont, das die G- Linie (MFT) weiter geführt wird.

Die S5 besitze ich seit dem Erscheinen selbst, eine hervorragende Kamera. Vom Handling her,  könnte sich Olympus davon gern mehrere dicke Scheiben abschneiden. Sehr ähnlich der G9, die ich auch sehr schätze und häufiger nutze als meine Olympus- Kameras- perfekte Bedienung und Feature mit dem Auge am Sucher.

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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Nein, vor max wenigen Monaten. oder waren es Wochen? hat ein Panasonic- Sprecher sich dahingehend geäußert, das die GH6, aufgrund der momentanen Prio- der S- Linie und begrenzter  Entwicklungsresourcen, nur verschoben wurde, nicht aufgegeben. Er hat ausdrücklich betont, das die G- Linie (MFT) weiter geführt wird.

Die S5 besitze ich seit dem Erscheinen selbst, eine hervorragende Kamera. Vom Handling her,  könnte sich Olympus davon gern mehrere dicke Scheiben abschneiden. Sehr ähnlich der G9, die ich auch sehr schätze und häufiger nutze als meine Olympus- Kameras- perfekte Bedienung und Feature mit dem Auge am Sucher.

Naja, ich lese die Sachen ja auch. Nur glaube ich halt nicht alles was ich lese.

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vor 3 Minuten schrieb fotonoid:

Naja, ich lese die Sachen ja auch. Nur glaube ich halt nicht alles was ich lese.

Ich auch nicht, aber die Panasonic- Infos hatten in der Vergangenheit doch Hand und Fuß, im Gegensatz zu den Olympus Verlautbarungen.

Wer einmal luegt.....

Erst mal Vertrauen, wenn es enttäuscht wird, siehe vorige Zeile.

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vor 2 Stunden schrieb Justus H:

Insbesondere, dass JIP sich nicht auf den Massenmarkt konzentrieren sollte, sondern auf die Nische der kompakten Wildlifefotografie.

Ich bin einer vom  Massenmarkt, meine Kaufkraft bzw. der Wille zum Kauf schwindet rapide ab 2000 €. Wenn Olympus JIP jetzt nur noch im Stile der Sony A9 in kurzen Zeitabständen Nachfolger um die 4000 € in den Focus stellen würde,  bin ich leider raus. 

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Uli, das wäre ich sicherlich auch - wäre auch über meinem Budget und vorallem nicht mein primärer Anwendungsbereich.

 

Aber die persönlichen Präferenzen und die Neuaufstellung der Olympuskamerasparte in einer Form, die eine wirtschaftliche Überlebensfähigkeit gewährleistet, sind leider zwei paar Schuhe... 😓

bearbeitet von Gast
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Wird scheinen auch unterschiedliche Definitionen von "Massenmarkt" zu haben. Der hört bei mir bei einem Produkt, welches inzwischen weitgehend obsolet geworden ist, so man es denn nicht als Hobby betreibt (und da IST Fotografie nun mal kein Hobby der Massen), bereits bei unter 1000€ auf. 

Auch Modelle wie die E-M5 und E-M1 sind keine Produkte für den Massenmarkt. 

bearbeitet von Kristof.foto
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