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Die OM System Community
Ignoriert

Offizielle Einigung: Übertragung Olympus Imaging-Geschäft


Andreas J

Empfohlene Beiträge

vor 37 Minuten schrieb wteichler:

Unterstrichen/Fett - Abwarten

genau 🙂

Ich habe mir den Link zu diesem Thread als Merker auf den 4. Oktober 2021 gelegt. Nach einem Jahr sollten wir wissen, wo die Reise hingeht.
Bis dahin in diesem Thread 😇

bearbeitet von ManfredP
Tippfehler
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Hier ein Bild, entstanden vor 3 Tagen, mit der EM1-III und dem Lumix 2.8/30 Macro. Ist jetzt kein Spitzenbild, aber das macht man ja auch nicht jeden Tag, das Licht muss passen. Hier wüsste ich schon etwas zu verbessern.

Welcher Hersteller ist im übrigen völlig 2.- bis 3.-rangig. Deswegen bleib ich auch locker und verfalle nicht in Wunschdenken. Und für meine vielen MFT- Objektive, wird es auch weiterhin Kameras geben, wie sie auch heißen mögen.

 

Waldpilze.jpg

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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Ich denke nicht, dass man Warenhäuser und Discountketten zumindest in Deutschland noch als Indikator verwenden kann. Bzgl. Fotomarkt sind sie irrelevant. Die Foto“abteilungen“ sind runtergeschrumpft, angeboten wir nur noch ein Alibi Sortiment. Lokaler Fachhandel und Onlinehandel, meist auch in Kombination, sind die relevanten Anbieter und da sehe ich derzeit nicht (kaum), dass Olympus aus dem Programm genommen wird.

Doch genau das denke ich:

1. deren Fotoabteilungen wurden runter geschrumpft, weil die Umsätze fehlen. 

2. im Regal liegen die Marken und Modelle, die sich noch am häufigsten verkaufen.

Sorry, aber das sind Indikatoren. 😉

Auch die „Alibi Sortimente“, wie du sie nennst, müssen Gewinne abwerfen.

bearbeitet von Severino
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In den Regalen der Warenhäuser liegen wohl hauptsächlich Produkte, die gut eingekauft werden. Jedenfalls wechselt dort das Angebot meist ohne Strategie. Die Fotoabteilungen sind dort verweist (im Gegensatz zum Fotohandel), der Umsatz dürfte so gering sein, dass man daraus kaum etwas ableiten kann.

Derzeit scheint ja recht große Nachfrage bei Canon R5 / R6 zu bestehen. Die werden derzeit bei den Warenhäusern gar nicht angeboten und ich glaube auch nicht, dass dort viele Kunden erscheinen, um eines dieser Produkte zu bestellen.

bearbeitet von tgutgu
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Abwarten und schauen, wie sich die Fotoindustrie einrüttelt, ist sicher die derzeit beste Strategie. Optimismus um jeden Preis a la Wagner ist genauso unangebracht wie Endeszenarien (welche hier kaum geäußert werden). Eine abwägende Herangehensweise ist sicher am Besten und dazu gehört eben auch die Einsicht, dass die aktuelle Entwicklung nicht aus einem Moment der Stärke entstanden ist. Liest man  Wagner, könnte man der Eindruck gewinnen, dass alles bestens und richtig läuft. Dass eine Situation der Schwäche vor allem am Branchenmarkt erstmal berechtigte Zweifel auslöst, welche zur weiteren Entwicklung sicher nicht förderlich sind, fällt dann gerne unter den Tisch oder wird als „Endeszenario“ diffamiert. JIP muss diese Zweifel durch gute Produkte mit attraktiven Alleinstellungsmerkmalen und besserem Preis-Leistungsverhältnis zerstreuen. Dafür braucht es gewiss Zeit und die werden all diejenigen, welche jetzt nicht hektisch ihre Olympusausrüstung verkaufen (wozu ich auch gehöre), der neuen Firma auch geben. Die Canon R5 hat bis auf die Größe schon viele nette Sachen, die ich gern hätte, aber der Systempreis ist mir viel zu hoch (was auch für andere Alternativsysteme gilt), daher ist ein Wechsel irgendwohin derzeit unattraktiv.

Wagners Behauptung, dass Olympus Produkte eigentlich 35% teurer sein müssten, ist abgesehen von der fragwürdigen Grundlage, falsch und wäre als Strategie gefährlich. Damit ließe sich mFT - auch mit geringeren Stückzahlen - wohl kaum verkaufen. Höhere Preise bedeuten, dass ich mir eine Neuanschaffung viel genauer dahingehend anschauen würde, welchen Mehrwert sie böte. Ein E-M1.3 für 2.200 € hätte ich mir nicht gekauft. Höhere Preise bedeuten auch, dass entsprechende Anschaffungen seltener getätigt werden oder eben auch ganz ausbleiben werden. Einige, auch bislang treue Kunden werden sich das nicht mehr leisten können oder wollen. 

bearbeitet von tgutgu
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vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

In den Regalen der Warenhäuser liegen wohl hauptsächlich Produkte, die gut eingekauft werden. Jedenfalls wechselt dort das Angebot meist ohne Strategie. Die Fotoabteilungen sind dort verweist (im Gegensatz zum Fotohandel), der Umsatz dürfte so gering sein, dass man daraus kaum etwas ableiten kann.

Derzeit scheint ja recht große Nachfrage bei Canon R5 / R6 zu bestehen. Die werden derzeit bei den Warenhäusern gar nicht angeboten und ich glaube auch nicht, dass dort viele Kunden erscheinen, um eines dieser Produkte zu bestellen.

Ok, vielleicht ist es in DE anders, aber wenn ich z.B. in Zürich in die Migros City gehe, ist die Fotoabteilung nur leicht geschrumpft, aber Olympus, ausser der TG und der günstigsten EM10 sozusagen nicht mehr existent.

Das gleiche Bild bei den zwei grossen Indersdiscount Geschäften:

Sony, Canon und Nikon prominent ( auch teure Modelle), Fuji steigend, Panasonic abnehmend und Olympus fast nicht mehr existent.

Und ich denke, dort läuft es wie überall im Detailhandel: im Regal liegt, was sich verkauft.

Ich kann mich natürlich auch irren...

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vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Wagners Behauptung, dass Olympus Produkte eigentlich 35% teurer sein müssten, ist abgesehen von der fragwürdigen Grundlage, falsch und wäre als Strategie gefährlich

Wenn man berücksichtigt, dass wahrscheinlich die Kameras der Konkurrenz auch zu billig sind (meine Annahme, die auch falsch sein kann), dann stimmt seine Aussage schon.

Wo die Preise aber schon seit längerem abheben, ist bei den Objektiven und dies bei allen Marken.

Ich denke auch, dass die Preise anziehen müssen, wenn das Geschäft noch gewinnbringend sein soll. Der Preiskampf und der Zwang andauernd neue Modelle mit marginalen Verbesserungen auf den Markt zu werfen, in Kombination mit sinkenden Verkaufszahlen ist doch ruinös.

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vor 9 Minuten schrieb Severino:

Sony, Canon und Nikon prominent ( auch teure Modelle), Fuji steigend, Panasonic abnehmend und Olympus fast nicht mehr existent.

Und ich denke, dort läuft es wie überall im Detailhandel: im Regal liegt, was sich verkauft.

Ich kann mich natürlich auch irren...

... Du irrst nicht, zumindest hier bei mir im Allgäu. Olympus verschwindet komplett, Mediamarkt versucht mit Dumpingpreisen die letzten Sets loszuwerden und nur ein Panasonicstützpunkt bietet noch MFT. In Isny ist noch eine Enklave ...

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vor 25 Minuten schrieb Severino:

Und ich denke, dort läuft es wie überall im Detailhandel: im Regal liegt, was sich verkauft.

Das wird aber schnell zur selbsterfüllenden Prophezeihung, verkauft werden kann nur das, was im Regal liegt. Natürlich würde ein Händler ein Produkt, das bei der Konkurrenz sehr gut geht, schnell auch in die eigenen Regal legen, aber die Verlockung, nur die 2-3 ganz großen Marken im Sortiment zu behalten ist groß. Und natürlich wird dann dem Kunden irgendwas aus dem Sortiment empfohlen. Vor allem das, was dem Händler den größten Profit bringt.

bearbeitet von Peter Herth
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Da widerspreche ich dir nicht, die Gefahr besteht. Ich bin ja kein Kaufmann und auch nicht Spezialist für Detailhandel, aber ich hab mal einen Zeitungsartikel in der NZZ gelesen: Dort drin stand, dass die Hersteller heutzutage immer schneller ein Produkt gewinnbringend vermarkten müssen, weil die Detailhändler rigoros entscheiden, was im Regal Platz nehmen und dort auch bleiben darf. Hat ein Produkt in der Einführungsphase zu schlechte Zahlen, fliegt es immer schneller raus, da die Konkurrenz mit dem gleichen Produkt schon wartet.

Sei es jetzt über die Marge oder über grosse Verkaufseinheiten mit kleiner Marge. Im Regal liegt, was grösstmöglichen Profit bringt.

Wie gesagt, ich kenne die Mechanismen zu wenig und kenne mich zu wenig aus, aber ich sehe, dass Olympus (und auch immer mehr Panasonic) aus den Regalen verschwinden. Das beobachte ich schon seit 2-3 Jahren.

Kann sein, dass das gar nichts bedeutet, aber ich glaube es nicht.

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Es hat auf jeden Fall die Konsequenz, dass die Verkaufszahlen eher weiter nach unten gehen, das ist klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Handel selber einen starken Einfluss darauf hat, "was sich gut verkauft". Sprich: Erfolge am Markt werden oft auch vom Handel gemacht. Da gehört es natürlich folgerichtig auch zu den Hausaufgaben der Hersteller, die Beziehungen zum Handel entsprechend zu ordnen. Leica kann gut damit leben, nicht bei Saturn gelistet zu sein, bei anderen Herstellern, ist das schon eher ein Problem.

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vor 6 Stunden schrieb Libelle103:

Das der Wagner das eher positiv sieht, ist doch klar [...] was soll er auch sonst schreiben?..

Man kann ja zu RW stehen, wie man oder frau will. Aber dass er mehr Hintergrund-Infos zum Thema hat, als wir hier alle zusammen, sollte doch nicht ganz verborgen geblieben sein (von minimalsten offiziellen Ausnahmen abgesehen). Das hindert freilich niemanden einen hämischen, verschreckten oder sogar (verrückte Welt) positiven Blick auf die Lage zu werfen.

Und nein, Panasonic ist nicht das Maß der Dinge für jeden (KB schon gar nicht). Zudem machen die derzeitigen Gerüchte über den Um- bzw. Abbau auch nicht wirklich Freude. Also möge jeder vor der eigenen Haustür seines Lieblings-Herstellers kehren.

bearbeitet von Gast
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vor 30 Minuten schrieb marathoni:

Man kann ja zu RW stehen, wie man oder frau will. Aber dass er mehr Hintergrund-Infos zum Thema hat, als wir hier alle zusammen, sollte doch nicht ganz verborgen geblieben sein

Ist das wirklich so? Mir kommt es bei ihm oft - und gerade beim verlinkten Blogpost - vor, das er diesen Eindruck erwecken will. Aber es ist dann immer etwas vage formuliert und natürlich nie mit konkreten Quellen belegt. Ich frage mich deshalb immer  was er wirklich weiß und was auch nur Spekulation ist.

Gruß 

Hans 

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vor 16 Stunden schrieb Oly-Oldie:

2.734 Beiträge seit 24. Juni - fast ausschließlich heiße Luft auf der Basis von null Informationen zum Vorgang - abgesehen von jenen wenigen Forenten, die sich (vergeblich) bemüht haben, die heiße Luft gewissermaßen wieder herunter zu kühlen.

Also, Leute:  Nur zu, Ihr schafft das! 

Gruß

Oly-Oldie

NUR 2734, das würde mich aber sehr enttäuschen, denn jetzt kommt doch die kalte Jahreszeit, da können sich die hoch engagierten Mitforenten mit noch mehr sinnvollen hochinteressanten Beiträgen zu diesem Thread widmen. Ein Segen für uns ALLE. Die 3500 sollten doch zu schaffen sein. Ich zähle auf Euch. 

bearbeitet von etted
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vor 17 Stunden schrieb Oly-Oldie:

Interessanter thread hier (und gleichzeitig mein erster und letzter Beitrag zu diesem Thema):  In vier Tagen (bzw, bis jetzt) 164 Beiträge.

............................................................

Also, Leute:  Nur zu, Ihr schafft das! 

Gruß

Oly-Oldie

Dein Beitrag war der 165te.

Sollte du nicht schreiben " Nur zu, wir schaffen das"

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vor 3 Stunden schrieb Severino:

Wenn man berücksichtigt, dass wahrscheinlich die Kameras der Konkurrenz auch zu billig sind (meine Annahme, die auch falsch sein kann), dann stimmt seine Aussage schon.

Wo die Preise aber schon seit längerem abheben, ist bei den Objektiven und dies bei allen Marken.

Ich denke auch, dass die Preise anziehen müssen, wenn das Geschäft noch gewinnbringend sein soll. Der Preiskampf und der Zwang andauernd neue Modelle mit marginalen Verbesserungen auf den Markt zu werfen, in Kombination mit sinkenden Verkaufszahlen ist doch ruinös.

Durch weitere Preiserhöhungen, gegen die nur ein geringer Mehrwert steht, wird sich die Abwärtsspirale der Fotoindustrie weiter verstärken. Kosten sind nunmal eine bedeutende Hemmschwelle, in eine Freizeitbeschäftigung einzusteigen und später diese auch auszubauen. Fotografie muss sich gegen andere Freizeitbeschäftigungen behaupten und allein das ist weitaus schwieriger geworden. Dazu kommt, dass diese Freizeitbeschäftigung z.T. auch mit den Brettchen ausgeübt wird, z.B. die klassische Reisefotografie. Je höher die Preise, desto stärker werden die Ausgaben gegeneinander abgewogen. Ich fürchte, dass die Fotografie mit Kamerasystemen dabei den Kürzeren ziehen würde.

bearbeitet von tgutgu
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Deshalb halte ich ja die momentan einseitige Konzentration auf 35mm und dabei auch noch auf besonders teuere Objektive für eine Sackgasse. Ich schrieb ja schon hier im Forum, das viele Einsteiger in die Fotografie eben kein Budget von über 1000€ haben, und das vernachlässigen die großen Hersteller momentan sehr stark. Deswegen sehe ich eine gute Zukunftsperspektive für mFT. Auch für 35mm Kameras liessen sich günstigere Objektive bauen, mit nicht ganz so spektakulären Werten. Aber momentan rennt die Industrie recht einig in eine Richtung. Bis eben auf Olympus. Hoffen wir mal, das die neuen Eigentümer die Chance nutzen. Das wäre nicht nur gut für alle gegenwärtigen Olympus-Nutzer, sondern eben für den ganzen Fotomarkt.

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vor 19 Stunden schrieb sarrafan:

Meine Frage mag naiv und doof sein, aber die analogen Kleinbildkameras waren doch auch nicht so groß und so schwer, dass man sie auf einem Hänger hinter her ziehen mußte. Warum wird da jetzt bei digitalen Kameras immer so getan, als ob das alles schwer und riesig und im Ofenrohrformat kommen würde. Für mein Verständnis müßten die doch leichter sein als die analogen Vorgänger ?

Wo liegt denn jetzt hier der Denkfehler?

 

Gruss sarrafan

Weil „die Leute“ immer weniger Sport betreiben und Fotografierende immer älter werden -  da landet jedes zusätzliche Gramm auf der Jammer-Waage und die möglichen Mehrkosten für den Orthopäden können durch den Preisverfall der Camerasysteme auch nicht mehr gebändigt/kompensiert werden 🤔😉 

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vor 25 Minuten schrieb Peter Herth:

Deshalb halte ich ja die momentan einseitige Konzentration auf 35mm und dabei auch noch auf besonders teuere Objektive für eine Sackgasse. Ich schrieb ja schon hier im Forum, das viele Einsteiger in die Fotografie eben kein Budget von über 1000€ haben, und das vernachlässigen die großen Hersteller momentan sehr stark. Deswegen sehe ich eine gute Zukunftsperspektive für mFT. Auch für 35mm Kameras liessen sich günstigere Objektive bauen, mit nicht ganz so spektakulären Werten. Aber momentan rennt die Industrie recht einig in eine Richtung. Bis eben auf Olympus. Hoffen wir mal, das die neuen Eigentümer die Chance nutzen. Das wäre nicht nur gut für alle gegenwärtigen Olympus-Nutzer, sondern eben für den ganzen Fotomarkt.

Wobei 1000 € nach heutigem Preisniveau schon niedrig angesetzt ist. Im Grunde muss man heute zwischen 2.000 € und 3.000 € kalkulieren, bei KB noch deutlich mehr. Diejenigen. die von Olympus wegwollen und sich bei KB ein qualitativ gleichwertiges System anschaffen wollen, reiben sich die Augen.

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vor 15 Minuten schrieb tgutgu:

Wobei 1000 € nach heutigem Preisniveau schon niedrig angesetzt ist. Im Grunde muss man heute zwischen 2.000 € und 3.000 € kalkulieren, bei KB noch deutlich mehr. Diejenigen. die von Olympus wegwollen und sich bei KB ein qualitativ gleichwertiges System anschaffen wollen, reiben sich die Augen.

Für 1000€ bekommt man eine E-M10 mit 2-3 Objektiven und hat damit einen hervorragenden Start. Das gleiche mit der E-M5 eben 500 teurer etc. Aber klar, bei 35mm darf man da noch 1000-2000€ drauf legen. Da bekommt man sicherlich schöne Ausrüstung, aber es ist eine andere Preisklasse. Und ich kenne genügend viele, die mit ihrer Olympus sehr zufrieden sind, weil es eben eine vollwertige Kamera ist, aber eben nicht bereit gewesen wären, da deutlich mehr Geld auszugeben.

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vor 23 Stunden schrieb sarrafan:

Meine Frage mag naiv und doof sein, aber die analogen Kleinbildkameras waren doch auch nicht so groß und so schwer, dass man sie auf einem Hänger hinter her ziehen mußte. Warum wird da jetzt bei digitalen Kameras immer so getan, als ob das alles schwer und riesig und im Ofenrohrformat kommen würde. Für mein Verständnis müßten die doch leichter sein als die analogen Vorgänger ?

Wo liegt denn jetzt hier der Denkfehler?

 

Gruss sarrafan

Naja, geht damit los, dass es früher keinen Sensor brauchte. Keinen Stabi, eigentlich fast gar keine Elektronik. Du hast gespannt, Vorhang auf, Licht auf Film und fertig. Die ganzen Spielereien von heute müssen ja auf irgendwelchen Chips gespeichert werden, die wiederum irgendwo verbaut werden müssen. Größeres Gehäuse, mehr Gewicht - eins zieht das andere nach sich. Die „besseren“ Optiken hatten wir ja schon. 

(Kein Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit 😉)

Axel.

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Es ist übrigens nicht zutreffend, dass die analogen Kameras leichter waren. Folgende SLRs habe ich verwendet:

Canon AE-1: 565 g

Canon A-1: 590 g

Nikon 801s: 625 g

Canon EOS-30: 575 g

 

Zum Vergleich:
Olympus E-M1.3: 580 g

Für Bildserien musste ich bei der AE-1 und A-1 einen Winder bzw. Motor anschließen, was die Kameras noch schwerer machte.

Angesichts der heute verfügbaren Funktionalität und Leistung, ist das Gewicht nicht wirklich gestiegen, zumindest nicht wenn ich mFT betrachte.

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Bei mFT sicher nicht. Aber wenn ich mal meine ehemalige Marke Pentax betrachte, liegen z.B. zwischen der analogen MX oder LX und der heutigen Vollformat K1 Welten. Warum müssen das heute so riesige Klötze sein ? Akkus sollten doch kaum größer als eine Filmpatrone sein, die SD-Card hat Briefmarkenformat und die elektronischen Chips werden doch angeblich immer dichter und kleiner. Gut der Chip ist dicker als der Film und der Monitor braucht noch Platz, das sollte aber doch die Kamera nur etwas dicker bzw. tiefer machen als ihre analogen Ahnen. 

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