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Mitmach-Thema Nahrungsmittel: Kochen, Fotos, Rezepte


Analog im Kopf

Empfohlene BeitrÀge

Moin 🙂

Über möglichst gute ErnĂ€hrung und mit vielem was dazugehört, bin ich vor einiger Zeit bei der Nahrungsmittelfotografie "gelandet".

Rezepte interessieren mich natĂŒrlich auch und alles was ein gutes Essen abrundet, wie ein Espresso oder ein Glas Wein.

Zutaten und die Zubereitung sind essentiell und mit wenigen guten Bestandteilen lassen sich hochwertige Gerichte zubereiten. "Chichi" ist nicht meins und auch nicht die MolekularkĂŒche. Obwohl dort bestimmt tolle Fotos möglich sind.

Wie heißt es so schön - "Man ist, was man isst".

Vielleicht geht es euch ja genauso? Ich versuche mal etwas Appetit mit einem kleinen Nachtisch zu machen 😉

Gefrorener Joghurt "Sauer macht lustig" mit Kumquats und Limetten. Fotografiert mit der M1.2 und dem 12-100 bei Brennweite 47 mm und Blende 6,3.

Beste GrĂŒĂŸe

Ingo

sauer macht lustig m1.2 12-100 47mm b6,3.jpg

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Danke fĂŒr deine Anregung vorhin, sonst gĂ€be es diesen Faden wohl jetzt und von mir nicht 🙂

Ich habe eigentlich auch nur damit angefangen, weil meine Frau gerne Fotos zum Kochbuch haben wollte. Und irgendwann hat es "klick" bei mir gemacht und bin nun mit Leidenschaft dabei.

Hier ein Foto mit der Pen-F und dem Olympus OM Zuiko Auto-Macro 50/2,0 welches es zwar nicht ins Kochbuch geschafft hat, aber fĂŒr mich recht stimmungsvoll aussieht.

"Schmorgurken mit echten selbstgemachten KartoffelpĂŒ" 😉

Schmorgurken Pen-F 50x2,0.jpg

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vor 19 Minuten schrieb Analog im Kopf:

"Schmorgurken mit echten selbstgemachten KartoffelpĂŒ" 😉

Hört sich köstlich an! Gut, dass ich gerade gegessen habe!

Im Gegensatz zum ersten Bild (Eis) wirkt dieses nach meinem Geschmack zu dĂŒster, zu grau. Food-Fotografie ist schwierig, finde ich. Licht, ansprechende PrĂ€sentation, Farben etc. Hier leuchtet das GrĂŒn vom Dill zu wenig, und die Sauce wirkt im vorderen Bereich grau.

HG

Martin

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Ja, Food-Fotografie finde ich auch ganz schön schwierig. Besonders, wenn man nicht "rumtricksen" möchte und das Essen anschließend auch noch verzehren möchte.

Danke fĂŒr deine RĂŒckmeldung. Die Fotos entstanden draußen bei sehr wechslhaften Lichtbedingungen. Das Bild gibt die Schmorgurken schon sehr realistisch wieder, aber du hast vollkommen recht. Hier ein etwas fröhlicheres Bild - ich ĂŒbe ja noch und freue mich ĂŒber hilfreiche Kritik 😉

 

Schmorgurken 02.jpg

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vor 1 Minute schrieb Jantoni:

Food-Fotografie (Foodography? đŸ€Ș) hat gewöhnlich nicht viel mit Nahrungsmitteln zu tun. Was da so mit Lacken und sonstigem gearbeitet wird, möchte man eigentlich nicht auf dem Teller haben.

Gutes Thema! Ich bin gespannt!

Danke 🙂

Ich sag auch immer Nahrungsmittelfotografie, jedenfalls meistens.

Bin auch schon ganz gespannt, was hier an Anregungen gegeben wird.

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Ein HĂ€ppchen fĂŒr den Faden habe ich heute noch - fĂŒr mich der Inbegriff des Sommers - Flammkuchen. Mit KĂ€seraspelstĂŒckchen von oben und Giersch, den man sowieso kaum los wird, der sich aber sich gut an/auf Gerichten macht.

Pen-F mit 45/1,2 bei Blende 3,2

Flammkuchen 01 Pen-F 45x1,2 bei 3,2.jpg

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Schnickschnack, unnötiges Zeug oder Gehabe. Z. B. Goldfolie auf Currywurst und Champagner dazu oder allgemein Gerichte, die mit Zutaten der Zutaten wegen zubereitet werden. Was fĂŒr mich umgekehrt nicht bedeutet, dass Gerichte nicht auch aus ziemlich vielen Zutaten bestehen können, wenn es passt und natĂŒrlich ist das auch Geschmacksache.

MolekularkĂŒche finde ich auch "chichi". Riesenaufwand, die Nahrungsmittel so weit wie möglich vom Ursprung zu entfernen. Wer es mag, darf das natĂŒrlich auch gerne - aber dat is nix fĂŒr mich 😉

bearbeitet von Analog im Kopf
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Das gibt es tatsĂ€chlich.  Mmh, deine Idee klingt ja nach einem Foto-MĂ€rchen 😁

Anbei einige Zutaten, wie sie in der KĂŒche vorbereitet standen. Garantiert frei von Gold und anderem "Chichi".

FĂŒr die Gurken und andere Zutaten haben wir inzwischen eine praktische Reibe. Damit geht das GurkenstĂŒckchenmachen schnell und fein.

M1.2 mit 45/1,2 bei Blende 2,2

Zutaten M1.2 45x1,2 bei 2,2.jpg

bearbeitet von Analog im Kopf
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Heute gab es erstmalig diesen "herbstlichen" Auflauf.

Das Rezept wird erst im nĂ€chsten Jahr in unserem kleinen Online-Kochbuch veröffentlicht, aber ich konnte meine Frau ĂŒberzeugen, es exclusiv fĂŒr das Oly-Forum zu posten 😉

Wir hatten verschiedene Zutaten vom letzten Kochen ĂŒbrig und wir wollen immer alles auch verarbeiten und nichts wegwerfen. So ist aus den "Resten" ein in den Herbst passender Auflauf entstanden.

 

"FLOTTE RESTE MIT DREIERLEI KÄSE"

Zutaten: 300 g Kartoffeln, 200 g Rote Beete, 200 g KĂŒrbis, 250 g Mozzarella, 100 g Feta, 25 g Grana Padano, 150 g Saure Sahne, 1 Zwiebel, 3 – 4 Knoblauchzehen, 1 Prise Salz, etwas Thymian.

Zubereitung: Die Kartoffeln 20 Minuten kochen, pellen und in Scheiben schneiden. Den KĂŒrbis wĂŒrfeln. Den Stiel von der Roten Beete entfernen und sie ca. 30 Minuten kochen. Erst zum Schluss etwas Salz ins Kochwasser geben. Anschließend pellen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schĂ€len und wĂŒrfeln. Den Feta mit einer Gabel zerkrĂŒmeln, den Grana Padano hobeln und den Mozzarella in Scheiben schneiden. Kartoffel und Rote Beete-Scheiben, KĂŒrbis- und ZwiebelwĂŒrfel abwechselnd mit den Feta-KrĂŒmeln auf zwei Auflaufformen verteilen. Knoblauch schĂ€len, pressen und mit saurer Sahne, Salz und 2 TL Rote Beete-Saft vermengen und darĂŒber verteilen. Mit Scheiben vom Mozzarella belegen und das Ganze fĂŒr 20 Minuten in den auf 150°C vorgeheizten Backofen schieben. Zum Schluss die Temperatur fĂŒr 15 Minuten auf 200°C erhöhen. Vor dem Servieren mit dem gehobelten Grana Padano und einigen ThymianblĂ€ttchen dekorieren.

 

Foto mit Pen-F und dem Altglas OM Zuiko Auto-Macro 50/2,0 bei Blende 5,6

 

Herbstlicher Auflauf.jpg

bearbeitet von Analog im Kopf
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vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Das ist eine ganz gesunde und ganz natĂŒrlich auf dem Pferdeacker unserer SoLaWi gewachsene Möhre...

... ich hoffe doch ganz stark, dass das GemĂŒse nicht mit dem Hornpulver eines Panzernashorn, importiert aus China, gedĂŒngt wurde 😉

 

bearbeitet von pit-photography
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EasyKochen: Eine ganz simple GemĂŒsepfanne ohne Schnickschnack mit Olivenöl, Kurkuma, Pfeffer, viel Knoblauch und Zwiebel, Kartoffeln in Scheiben mit Salz, Thymian,  Bohnenkraut und Oregano, rote Bete, Möhren, Brokoli, Fenchel - in dieser Reihenfolge gebĂŒrstet, geschnipselt und gedĂŒnstet. Saisonales September-GemĂŒse aus der SoLaWi.

Beleuchtung war undefinierte LED-Lichtleiste, e-m1.2, f/3.5, 1/50s, iso500, 12mm, Dynamik und SÀttigung auf +15 erhöht.

  1543147587_100-_9077753-3736x3736.jpg.c731698dbd21212c1e0676a281851c9b.jpg

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Am 5.10.2020 um 16:14 schrieb Martin Groth:

Food-Fotografie ist schwierig, finde ich. Licht, ansprechende PrÀsentation, Farben etc.

Darum hat man ja auch mitunter nach dem Kochen das GefĂŒhl, man habe was falsch gemacht, weil es auf dem Bild im Kochbuch ganz anders aussieht. Dann ist man enttĂ€uscht, denn das Auge isst ja schließlich mit. Food-Fotografie ist tricky, eine unehrliche Art der Fotografie, nicht mein Genre, auch wenn die hier gezeigten ehrlichen Fotos durchaus lecker wirken.

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vor 2 Stunden schrieb Peter F.:

Darum hat man ja auch mitunter nach dem Kochen das GefĂŒhl, man habe was falsch gemacht, weil es auf dem Bild im Kochbuch ganz anders aussieht. Dann ist man enttĂ€uscht, denn das Auge isst ja schließlich mit. Food-Fotografie ist tricky, eine unehrliche Art der Fotografie, nicht mein Genre, auch wenn die hier gezeigten ehrlichen Fotos durchaus lecker wirken.

Das finde ich auch, daher habe ich beschlossen, nur "echte und ehrliche" Nahrungsmittelfotos zu machen, damit die Gerichte jeder nach der Zubereitung auch wiedererkennt.  Im ungĂŒnstigen Fall ist das Essen allenfalls nicht mehr ganz heiß oder so Ă€hnlich 😉

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