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Die OM System Community
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Ersatzakku-frage


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vor 21 Minuten schrieb digger50:

 

.. hab das meiste eh nur mit den Sucher fotografiert!

lg ma

Der Sucher braucht mehr Strom als das rückwärtige Display. Die E-M5II ist keine Spiegelreflexkamera. Der Stromverbrauch einer Systemkamera ist immer höher, egal welcher Hersteller. Schau dir in deiner Kamera die Tipps aus #23 an, während des Ladens hast du Zeit für das Handbuch oder kauf dir das Buch von R.W.

https://booksagain.fotografierer.com/?cat=c2_E-Books-und-PDFs-Download-E-Books-und-PDfs.html

bearbeitet von Uli´s Oly
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vor 11 Minuten schrieb digger50:

so eine kamera bräuchte ich wohl nicht, oder?

Na ja, letztendlich weißt du ja nicht, wie voll der Akku war, als du losgegangen bist.

vor 29 Minuten schrieb digger50:

..alles nigelnagel neu!

Aber den Akku hast du schon mal geladen, oder?
Akkus kommen mit der Kamera nämlich fast leer.

Aus solchen Sachen kann man nur lernen. Ich bin im Sommer in den Urlaub gefahren und hatte das Ladegerät für die Kameraakkus zu Hause vergessen. Glaub mir, das passiert mir nicht nochmal.

Und noch ein Tipp, da ich nicht weiß welche Kamera du hast:
Manche Kameras zeigen den Ladezustand nur rudimentär an (Voll, halb, leer). Die Anzeige halb kann auch schon "fast leer" bedeuten.

Viele Grüße 
Christian 

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vor 5 Minuten schrieb christian_m:

Aber den Akku hast du schon mal geladen, oder?
Akkus kommen mit der Kamera nämlich fast leer.

Nicht nur dass, meiner Erfahrung nach benötigen neue Akkus zudem noch einige Ladezyklen, bis diese ihre volle Kapazität entfalten. Wenn der betreffende Akku nach 10 Zyklen immer noch schwächeln sollte, würde ich versuchen diesen zu reklamieren.

Und die M5II hat ebenso wie die M5III nur dieses drösige Balkendiagramm und keine Prozentanzeige. Sprich, auf dem letzten Balken kann man noch 150 Fotos machen oder eben nur 40, abhängig von den anderen Einstellungen.

bearbeitet von jsc0852
Ergänzt
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vor 14 Minuten schrieb digger50:

freut mich wenn nach mehreren Ladezyklen der Akku besser wird!

Ja, das stimmt. Nach dem ersten Ladezyklus war der Akku meiner Kamera gefühlt ruck-zuck leer. Es waren aber natürlich noch keine Energiesparoptionen aktiviert und am Anfang spielt man ja viel mit der Kamera rum. Mittlerweile halten die Akkus aber schon eine ganze Weile (E-M1 Mk II). Ich bin auch ohne Ladegerät mit etwas Disziplin durch meinen einwöchigen Sommerurlaub gekommen 😉

Viele Grüße 
Christian 

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vor 1 Stunde schrieb Uli´s Oly:

Der Sucher braucht mehr Strom als das rückwärtige Display. Die E-M5II ist keine Spiegelreflexkamera. Der Stromverbrauch einer Systemkamera ist immer höher, egal welcher Hersteller. Schau dir in deiner Kamera die Tipps aus #23 an, während des Ladens hast du Zeit für das Handbuch oder kauf dir das Buch von R.W.

https://booksagain.fotografierer.com/?cat=c2_E-Books-und-PDFs-Download-E-Books-und-PDfs.html

ich komme nur mit Sucher auf etwa 350 Fotos mit dem Display an auf etwa 250 Fotos(Original Akku) EM1 II?

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vor 4 Stunden schrieb digger50:

..hmm? nur 40 Fotos?

so eine kamera bräuchte ich wohl nicht, oder?

lg ma

Im Unterschied zu einer DSLR sollte man schon auf die Standby und sonstigen Spareinstellungen achten und beim nur Umhertragen den Aus-Schalter bemühen.

Im normalen Gebrauch ist es fast unmöglich nach nur 40 Aufnahmen den Akku leer zu bekommen, habe ich bei meiner M5 II jedenfalls trotz überwiegend Sucherbetrieb noch nie geschafft.

Aktuelle Firmware 4.1 ist installiert?

Gruss

Landus

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Der Akku derM10II ist schon recht klein und die Akkuanzeige geht recht abrupt auf "leer". 
Die M1II hat deutlich mehr Stromreserven und eine bessere Anzeige. 
Insgesamt bin ich zufrieden - im Urlaub muß ich so 1 - 2 Mal pro Woche laden - je nach Aktivität. 

Der Reserveakku ist mit dabei. 
Jan

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vor 20 Minuten schrieb janni:

Der Akku derM10II ist schon recht klein und die Akkuanzeige geht recht abrupt auf "leer"

Mmh, mit meiner M10II und den Originalakkus komme ich auf ca 350-400 Aufnahmen. Nur Sucherbetrieb, natürlich alle Stromsparmaßnahmen an. Meine M5II hält da etwas länger durch, dank Batteriegriff sogar deutlich länger, allerdings bin ich mit der Leistung der M10 nicht unzufrieden. Wer natürlich jedes Bild am Monitor kontrollieren will oder muss und zusätzlich noch diverse Löschvorgänge durchführt ist vom höheren Stromverbrauch betroffen. Ich sichte immer erst zu Hause, mache lieber zur Sicherheit einige Bilder mehr und bin bisher kaum an die Grenzen meiner Speicherkarten (meine 3 Kameras haben alle 64GB Karten) gestossen. 

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Was wir auch schon häufig hatten: die wichtige Größe ist die Betriebszeit, und liegt bei der EM1.2 irgendwo bei 3-4h, bei der 5er vielleicht etwas drunter. Was man während der Zeit macht ist weniger wichtig, man kann den Akku durch Anschauen von Bildern oder Menüs leeren, durch WLAN, indem man einfach durch den Sucher schaut ... und so mit einer Akkuladung zwischen Null und mehr als 1000 Fotos machen.

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vor 4 Stunden schrieb digger50:

Habe die Kamera mal vergessen auszuschalten, eingestellt waren 4 Stunden, habs aber auf 30min korrigiert!

Ich sag ja, aus sowas kann man nur lernen. Schön, das du die Ursache gefunden hast.

Ich würde, wenn möglich, noch eine kürzere Zeit einstellen. Weiterhin, wenn bei deiner Kamera verfügbar, solltest du den Eco-Modus aktivieren. Dann schaltet die Kamera schon nach wenigen Sekunden in einen Stromsparmodus.
In beiden Fällen kannst du die Kamera durch einen leichten Druck auf den Auslöser schnell wieder „aufwecken“.

Ich schalte bei meiner Kamera Live-View nur dann ein, wenn ich das brauche. In allen anderen Fällen ist das SCM sichtbar. Meine Vermutung ist, dass in diesem Fall der Sensor nicht aktiviert ist, wenn ich nicht durch den Sucher schaue. 

In Kombination der obigen Einstellungen komme ich auf eine ziemlich lange Nutzungszeit mit einem Akku.

Viele Grüße 
Christian 

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Man sollte auch unbedingt den sog. "Schnellen Ruhemodus" aktvieren – das bringt sehr viel ... äh, wie auch Christian christian_m gerade sagte.

Deaktivieren sollte man den nur, während man sich mit der Kamera selbst beschäftigt, also durch die Menüs surft und allerlei Einstellungen ausprobiert und benutzerdefinierte Konfigurationen (C1 - C3) zusammenstellt. Zieht man aber los zum Fotografieren, sollte er immer an sein.

bearbeitet von Omzu Iko
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  • 4 weeks later...

Ich komme aus der Branche - nicht direkt Kameras, aber wie im Consumerbereich solche "Zubehörartikel" vergeben werden, weiß ich ziemlich gut.

Von daher würde ich mich sehr sehr wundern, wenn Olympus mit Design und Fertigung der Akkus irgendwas zu tun hat. Sie werden Spezifikationen erstellen und anhand dieser Spezifikationen das Projekt an eine Firma vergeben - diese sitzt mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit auch in China - was nicht zwangsläufig schlecht sein muss.

Die Ladekontrollchips, die heute erhältlich sind, sind ziemlich mächtig - insofern kann jeder halbwegs begabte Ingenieur sowas zusammen schneidern. Das Problem ist, dass nicht nur der OEM (Olympus) sondern auch die Nachbauer Geld sparen wollen. Also sucht man die günstigsten Zellen, die man finden kann und macht dazu eine möglichst günstige Schaltung. Der Unterschied zwischen Olympus selbst und (allen) Fremdanbietern sind zwei Dinge: Olympus hat ein Interesse, nach CIPA möglichst viele Auslösungen zu bekommen - zum Test werden zwar Serienteile, aber schon handverlesene, gegeben. Das zweite Interesse ist - falls der Akku ein echtes Problem in der Kamera während der Garantie macht, hat Olympus die Abwicklung und die Kosten am Hals. Von der Reputation ganz zu schweigen. 

Letzteres ist heute eigentlich kaum zu befürchten. Auch die großen Handelshäuser (wie Patona) können sich abfackelnde Kameras nicht leisten. Und da diese eine andere Größenordnung an Akkus verkaufen (über viele Serien hinweg), haben sie auch auf ihre Zulieferer einen gewissen Zugriff.

Was heißt das in der Praxis?

Die Qualität der Originalakkus ist besser spezifiziert und wird besser überwacht. Nachbauten können ggf. weniger Kapazität haben oder schneller kaputt gehen. Die Gefahr, dass sie in der Kamera Schäden verursachen halte ich nach Stand der Technik gering und (für mich) akzeptabel. Ich selbst nutze im Allgemeinen den Original-Akku und kaufe als Reserve Fremdakkus. Meine Erfahrungen damit sind: Meist etwas geringere Kapazität, aber unproblematisch als Backup. Da die Dinger meist nicht mal die Hälfte kosten, ist das für mich die beste Lösung.

Was die Ladegeräte angeht ist meine Erfahrung übrigens umgekehrt: Die sind meist eher besser beim Fremdhersteller. Wobei ich da nur Erfahrungen mit Nikon und Panasonic habe.

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vor 12 Minuten schrieb Dscheidschei:

Die Gefahr, dass sie in der Kamera Schäden verursachen halte ich nach Stand der Technik gering und (für mich) akzeptabel.

Andererseits hört man immer wieder, dass gerade Fremdakkus sich aufblähen und anschließend schwer aus der Kameras herauszubekommen sind.

Das Problem mit den Fremdakkus ist mMn. nicht ihre Funktion an sich (sie tun i.d.R. was sie sollen, wenn auch meist etwas schlechter als die Originalen), sondern dass man bei akku-bedingten Schäden bei der Verwendung von Fremdakkus vom Kamerahersteller keine Gewährleistung erwarten kann. Das Risiko würde ich selbst nicht eingehen wollen und insofern würde ich niemals Fremdakkus kaufen.

Im Übrigen ist mMn. die Akkulaufzeit bei vielen Kameras eher noch viel zu gering als wirklich befriedigend. Lediglich Sony ist hier deutlich besser aufgestellt. Daher würde ich nur sehr ungern auf das Mehr an Kapazität und ggf. auch Zuverlässigkeit der Originalakkus verzichten wollen.

bearbeitet von tgutgu
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Für die E-M1.2 hab ich mir auch einen zweiten Originalakku geholt.

Ich denke ich habe es eh in diesem Thread schon mal gelesen: Wenn man bedenkt was man für Kamera und Linsen ausgibt, sollte es einem die ~€30 Aufpreis von einem Nachbauakku auf den originalen auch wert sein.

Hatte einen Patona für meine E-M10.1 und der ging eben zuletzt schon richtig schwer aus der Kamera raus, weswegen ich ihn mittlerweile entsorgt habe.
Die Kamera und der Akku sind zwar schon älter, aber gespießt hatte der Patona schon ziemlich bald nach Anschaffung.

bearbeitet von muena
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Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden anhand von Sicherheitsbedürfnis, Informationsstand, Preisdifferenz und Alter seiner Kamera.

Für mich sieht es eben so aus, dass ich auf jeden Fall ein Backup mitnehme, und das kann dann auch ruhig ein bisschen weniger Kapazität haben, in der Kamera lass ich meist nur den Original-Akku, zumindest solange noch Garantie auf der Kamera ist.

 

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Ich hatte jedenfalls noch nie ein anderes. Und das Thema Fremd-Akkus gibts ja nicht nur bei Kameras, das gibts/gabs bei Handys, Laptops, Uhren, mobile Drucker etc.

Und ich hatte noch nie ein Problem, das darüber hinaus ging bei Nokia, Apple, Dell, Lenovo, Panasonic, Fuji - und vielleicht noch dem einen oder anderen zusätzlich.

Im Gegenteil: Bei meiner noch vorhandenen FZ1000 von Panasonic habe ich das Problem, dass die Kamera gelegentlich einfriert - keine Reaktion auf garnichts, einzige Abhilfe, Akku raus und wieder rein. Das macht sie nur und ausschließlich bei feuchtem kühlem Wetter mit dem Original-Akku und bei keinem Fremdfabrikat.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen gerne verteidigen, was sie gekauft haben - vor allem wenn es etwas teurer ist. Und wenn man Original-Akkus kauft, dann braucht man einen Grund dafür. Den will ich ja auch niemandem weg nehmen. Aber ich habe eben meinen Grund, das nicht zu tun.

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vor 2 Stunden schrieb Dscheidschei:

Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden anhand von Sicherheitsbedürfnis, Informationsstand, Preisdifferenz und Alter seiner Kamera.

Für mich sieht es eben so aus, dass ich auf jeden Fall ein Backup mitnehme, und das kann dann auch ruhig ein bisschen weniger Kapazität haben, in der Kamera lass ich meist nur den Original-Akku, zumindest solange noch Garantie auf der Kamera ist.

 

Backup Akkus kenne ich nicht. Ich wechsele alle Akkus weitgehend gleichmäßig durch, so dass alle ungefähr den gleichen Alterungszustand haben. Daher möchte ich auch keine Akkus haben, die sich in Kapazität und Leistungsfähigkeit unterscheiden. Ich habe vier BLH-1 Akkus an zwei Kameras im Einsatz (E-M1.3 und E-M1.2).

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vor 24 Minuten schrieb Dscheidschei:

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen gerne verteidigen, was sie gekauft haben - vor allem wenn es etwas teurer ist. Und wenn man Original-Akkus kauft, dann braucht man einen Grund dafür.

Der Grund ist nicht die Verteidigung des selbst gekauften. Dass man sich für ein Originalprodukt entscheidet, hat ja auch berechtigte Gründe und zwar einen besonderen, der unabhängig von der Fähigkeit und Qualität der Akkus ist: Die Garantieleistungen des Kameraherstellers. Da ich die Garantie meiner Kameras meist um drei Jahre verlängere, hat das durchaus Relevanz.

Ansonsten ist es schon so, dass es weitaus mehr Berichte über Qualitätsprobleme bei Fremdakkus gibt als bei den Originalbauteilen und auch das Innenleben der Akkus wurde schon analysiert - selten zum Vorteil der Dritthersteller.

Der Aufpreis der Originalakkus ist mir der Gewinn an Sicherheit absolut wert.

bearbeitet von tgutgu
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