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Wer druckt alles selbst?


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vor 1 Stunde schrieb blitz:

Hallo Wolfgang

vielen Dank für die vielen Links - ich denke jedoch nicht, dass ich den alten Drucker noch künstlich weiter am Leben erhalten will; ich hab kein schlechtes Gewissen, wenn ich mich nach 12 Jahren nach einem neuen Modell umschaue 😇 .

Herzliche Grüsse

Yvonne

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Der Epson ET-8550 ist primär ein Tintendrucker für bunte Dokumente aller Art. Nicht, daß man damit nicht auch ganz ordentliche Farbfotos drucken könnte ... doch als High-End-Fotodrucker würde ich doch lieber einen Epson Surecolor SC-P800 oder SC-P900 wählen, oder einen Canon imagePROGRAF PRO-1000.

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vor 9 Stunden schrieb Omzu Iko:

Der Epson ET-8550 ist primär ein Tintendrucker für bunte Dokumente aller Art. Nicht, daß man damit nicht auch ganz ordentliche Farbfotos drucken könnte ... doch als High-End-Fotodrucker würde ich doch lieber einen Epson Surecolor SC-P800 oder SC-P900 wählen, oder einen Canon imagePROGRAF PRO-1000.

Guten Morgen Omzu Iko

Worauf basierst Du Deine Aussage? Was verstehst Du unter 'ganz ordentliche Farbfotos'?

Mein Zweck ist das, was die meisten von uns Hobby-Fotografen wohl mit Fotos machen: Mal ein Bild an die Wand hängen, Fotos für Grusskarten - ausserdem habe ich wieder angefangen, ganz normale Fotoalben zusammenzustellen. Viele Drucker können das, das ist mir klar. Warum ich 'mein Herz' so an den ET-8550 gehängt habe und hoffe, dass er meinen Ansprüchen genügt, habe ich weiter oben dargelegt - aber wenn er das nicht tut, kaufe ich mir den SC-P700. Als Entscheidungshilfe versuche ich hier Aussagen - möglichst von Nutzern oder Testern - zu erhalten.

Herzliche Grüsse

Yvonne

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Am 17.10.2020 um 09:54 schrieb Martin Groth:

Vorsicht! Ein Thema, das sehr schnell ausufern kann!

Ich habe das Selber-Drucken aufgegeben. Ich hatte einen SC-P600 von Epson. Tolles Teil!

Meine Gründe, warum ich aufgegeben habe:

- wir benötigen in den meisten Fällen einen Drucker, der normale Korreskpondenz auf normalen Papier druckt. Dafür scheint der Drucker nicht gemacht zu sein, wir hatten dauernd Probleme mit dem Papiereinzug. Ein zweiter Drucker ist a) zu teuer, und b) haben wir keinen Platz dafür.

- Selbst mit der Original-Tinte hatten wir immer Probleme mit verstopften Düsen. Wenn man nicht regelmäßig Fotos ausdruckt, scheint das ein bekanntes Problem zu sein. Bei unserem Aufkommen an zu druckenden Fotos war das unrealistisch.

- Der Aufwand für Ausdrucke auf besonderen Papieren ist mMn enorm. Das Thema Proofing ist zeitaufwändig und kostete bei uns viel Tinte und Papier.

Fazit für uns:

Der Aufwand lohnt mMn nur, wenn man

- viel selber druckt

- exclusive Papiere bedrucken möchte

- den Aufwand nicht scheut und Spaß am Probieren und "Papier-und-Tinte-verbrennen" hat. Das ist nicht negativ gemeint, aber man sollte das nicht unterschätzen.

Nach wie vor finde ich Drucke auf außergewöhnlichen Papieren faszinierend, würde das gerne selber machen können, aber für uns ist das unrealistisch.

 

Just my 2 Cents!

Grüße

Martin

Kann ich absolut bestätigen!

Auch ich besitze den Epson SC P600, steht hier neben mir, qualitativ wirklich ein Spitzen- Drucker, der hat aber, wie alle Drucker mit Pigmenttinten einen ganz entscheidenen Nachteil:

Wenn man nicht ständig druckt, trocknen die empfindlichen Düsen aus und dann hat man einen Totalschaden! Ist bei mir passiert. Ich habe jetzt ein Reinigungsset, ob das funtioniert muß ich noch ausprobieren. Falls es sich um einen Totalschaden handelt, kaufe ich mir keinen Pimentdrucker wieder.

Pigmentdrucker haben den Vorteil das die Farben über lange Zeit stabil bleiben, also ein absolutes Muß, wenn man auch Ausdrucke verkauft. Ich bestelle sie nun lieber bei Saal, gute Qualität und letztendlich erheblich billiger auch Fine- Art Drucke. Um mal schnell etwas auszudrucken, habe ich einen neuen Canon A3 Drucker im Auge, mit Dye- Tinten, Nachteil halt, die Farbstabilität. Vorteil: Die Düsen trockenen bei Dye Tinten nicht so schnell aus, man kann auch mal mehrere Wochen gar nicht drucken.

Bei besagten Epson SC P600, habe ich jede Woche ein Testmuster gedruckt, wenn ich mal nichts ausdrucken wollte. Aber dann Urlaub und mal vergessen. Im Sommer 3 Wochen nicht gedruckt und schon druckt er Streifen, alle Epson Maaßnamen wie Düsen-Reinigung usw. haben nichts gebracht.

Für Amateure die nur ab und an mal etwas drucken, sind Pigmentdrucker völlig ungeeignet.

 

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Google mal nach "Fuji Mädels" und ET-8550. Dann findest du beim Druckerchannel einen informativen Vergleich zwischen dem Gerät und höherwertigen Druckern.  Die nette Forensoftware verweigert leider die direkte Einbettung des Links (?)

Wie zu erwarten schwächelt die Dreifarbtechnik besonders bei Haut- und sonstigen Pastellfarben.

Ich habe allerdings selbst einen ET-2600. Der ist prinzipiell noch eine Nummer schlechter, denn er muss sich Schwarz aus den drei Grundfarben zusammenmischen - die vorhandene schwarze Tinte haftet nämlich nicht auf Fotopapier. Trotzdem nutze ich ihn inzwischen häufiger für Fotos als den auch vorhandenen Sechsfarbdrucker. Auch bei Bekannten hängen einige Bilder davon an der Wand. Bei vorwiegend kräftigen Farben ist das unproblematisch.

Allerdings gibts zwei Einschränkungen:

Die Originaltreiber von Epson- ganz gleich ob für Linux oder Win - sind m.E. eher bescheiden. Sie steigern vor allem den Farbverbrauch und sollen wohl Appetit auf "bessere" Modelle machen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit anderen Geräten des Herstellers  gemacht. Deutlich bessere Ergebnisse kann man mit den Treibern aus dem Gutenprint-Projekt erzielen. Deren komplexe Einstellmöglichkeiten machen aber nur Sinn, wenn man selber profiliert. Da sind dann ein entsprechendes Messgerät und etwas Einarbeitung fällig. Und für den ET-8550 gibts noch keine Gutenprint-Treiber - sonst wäre ich vermutlich schon schwach geworden...

Tintentank-Geräte neigen leider auch zum Eintrocknen und sind dann noch schwerer zum Leben zu erwecken als Patronendrucker. Daher ist unbedingt regelmässiges Drucken angesagt. Das fällt aber auch nicht schwer, wenn man die Dinger - so wie ich - als normalen Bürodrucker nutzt. Dafür ist zumindest der ET-2600 bestens geeignet. Ich bin jedenfalls von der Tanktechnik so angetan, dass ich mir keinen Patronendrucker mehr keufen werde.

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vor 4 Stunden schrieb Libelle103:

Die Düsen trockenen bei Farbstofftinten nicht so schnell aus, man kann auch mal mehrere Wochen gar nicht drucken.

Kann man bei einem Pigmenttintendrucker ebenso.

.

vor 4 Stunden schrieb Libelle103:

Im Sommer drei Wochen nicht gedruckt, und schon druckt er Streifen, alle Epson-Maßnamen wie Düsen-Reinigung usw. haben nichts gebracht.

Vermutlich hast du den Fehler gemacht, den Drucker komplett auszuschalten.

Mein Epson SC-P800 hat auch schon einmal acht Wochen nichts gedruckt, und trotzdem sind alle Düsen in Ordnung. Man darf ihn nur nicht ausschalten und für längere Zeit vom Stromnetz trennen. Stattdessen lasse man ihn einfach in den Stand-by fallen und am Stromnetz angeschlossen – Strom verbraucht er dann so gut wie keinen, aber er muß stets unter Spannung stehen.

Richtig ist natürlich, daß ein Pigmenttintendrucker nicht als Textdrucker taugt – ich glaube, das ist bereits erwähnt worden. 'ne einzelne Textseite dann und wann geht schon, aber wer öfter Textdokumente (mit oder ohne Illustrationen) ausdrucken muß, der braucht neben einem Fotodrucker auch noch einen Textdrucker für Schwarzweiß oder Farbe, entweder als Farbstofftintendrucker oder, besser noch, als Laser-Drucker.

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Ich nutze meinen Epson 3800 inzwischen eher selten. Auch nach Monaten Nichtbenutzung ist noch nie etwas eingetrocknet (Pigmenttinten). Ich hoffe nicht, dass aktuelle Epson Pigmentdrucker diesbzgl. empfindlicher geworden sind.

Interessant, was du schreibst. Doch neue Drucker sollen empfindlicher reagieren, liest man oft, wohl weil die Düsen immer feiner werden. Gerade Epson Drucker mit ihren Piezo- Düsen sollen besonders empfindlich sein. Ich hatte vorher mit dem SC P600 ca 3-4 Wochen nicht gedruckt, dann tauchte das Problem auf. DEr Drucker lief vorher 2 Jahre völlig problemlos. Vorher auf Empfehlung jede Woche ein Testbild gedruckt, um Eintrocknen zu vermeiden, wenn keine Druckaufträge anstanden.  Aber ansonsten kann ich den Drucker nur loben, erstklassige Qualität, wenn man Profile verwendet.

bearbeitet von Libelle103
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Ich drucke mit einem Canon Pro-300. Mein Fotopapierbestand ist kmpl. von Hahnmühle. Ich liebe diese Papiere. Die Auswahl ist für mich komplett, aber leider nicht ganz billig. Aber genau diese Papiere haben in mir wieder die Lust am Drucken geweckt. Und was gibt es schöneres, als meine Lieblingsfotos im Haus hängen zu sehen. Dobby. Und nein Hm bezahlt mir keine Werbeeinkünfte.

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Am 30.10.2021 um 10:57 schrieb rodinal:

Google mal nach "Fuji Mädels" und ET-8550. Dann findest du beim Druckerchannel einen informativen Vergleich zwischen dem Gerät und höherwertigen Druckern.  Die nette Forensoftware verweigert leider die direkte Einbettung des Links (?)

Wie zu erwarten schwächelt die Dreifarbtechnik besonders bei Haut- und sonstigen Pastellfarben.

Ich habe allerdings selbst einen ET-2600. Der ist prinzipiell noch eine Nummer schlechter, denn er muss sich Schwarz aus den drei Grundfarben zusammenmischen - die vorhandene schwarze Tinte haftet nämlich nicht auf Fotopapier. Trotzdem nutze ich ihn inzwischen häufiger für Fotos als den auch vorhandenen Sechsfarbdrucker. Auch bei Bekannten hängen einige Bilder davon an der Wand. Bei vorwiegend kräftigen Farben ist das unproblematisch.

Allerdings gibts zwei Einschränkungen:

Die Originaltreiber von Epson- ganz gleich ob für Linux oder Win - sind m.E. eher bescheiden. Sie steigern vor allem den Farbverbrauch und sollen wohl Appetit auf "bessere" Modelle machen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit anderen Geräten des Herstellers  gemacht. Deutlich bessere Ergebnisse kann man mit den Treibern aus dem Gutenprint-Projekt erzielen. Deren komplexe Einstellmöglichkeiten machen aber nur Sinn, wenn man selber profiliert. Da sind dann ein entsprechendes Messgerät und etwas Einarbeitung fällig. Und für den ET-8550 gibts noch keine Gutenprint-Treiber - sonst wäre ich vermutlich schon schwach geworden...

Tintentank-Geräte neigen leider auch zum Eintrocknen und sind dann noch schwerer zum Leben zu erwecken als Patronendrucker. Daher ist unbedingt regelmässiges Drucken angesagt. Das fällt aber auch nicht schwer, wenn man die Dinger - so wie ich - als normalen Bürodrucker nutzt. Dafür ist zumindest der ET-2600 bestens geeignet. Ich bin jedenfalls von der Tanktechnik so angetan, dass ich mir keinen Patronendrucker mehr keufen werde.

Vielen Dank Rodinal für Deinen Beitrag!

Die Bilder von den 'Fuji Mädels' finde ich als Beleg für einen Druckertest sehr schräg - sie sind so flau und unscharf, dass ich denke, hier hat der Tester einen eher fragwürdigen Scanner verwendet, also relativiert sich jede Aussage, die man zu den Bildern machen kann. Denn wenn der Drucker so miserabel drucken würde, hätte er auf dem Markt keine Chance! Die Bilder sehen aus wie die ersten, die ich vor 25  Jahren auf meinem ersten Canon gedruckt habe... 😊

Ich arbeite mit einem Mac und bin soweit mit dem Druckertreiber für meinen alten Epson gut klar gekommen.

Den Drucker habe ich mir jetzt trotz aller Zweifel bestellt und werde berichten. Danke für den Hinweis wegen dem Eintrocknen - das werde ich im Kopf behalten, denn bei mir kommt es schon mal vor, dass ich wochenlang nichts drucke.

Jetzt freue ich mich auf die Lieferung und hoffe, dass ich keine Enttäuschung erlebe.

Weiterhin frohe Fotopirsch

Yvonne

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Am 1.11.2021 um 06:44 schrieb Steinfrau:

Vielen Dank Rodinal für Deinen Beitrag!

Die Bilder von den 'Fuji Mädels' finde ich als Beleg für einen Druckertest sehr schräg - sie sind so flau und unscharf, dass ich denke, hier hat der Tester einen eher fragwürdigen Scanner verwendet, also relativiert sich jede Aussage, die man zu den Bildern machen kann. Denn wenn der Drucker so miserabel drucken würde, hätte er auf dem Markt keine Chance! Die Bilder sehen aus wie die ersten, die ich vor 25  Jahren auf meinem ersten Canon gedruckt habe... 😊

Ich arbeite mit einem Mac und bin soweit mit dem Druckertreiber für meinen alten Epson gut klar gekommen.

Den Drucker habe ich mir jetzt trotz aller Zweifel bestellt und werde berichten. Danke für den Hinweis wegen dem Eintrocknen - das werde ich im Kopf behalten, denn bei mir kommt es schon mal vor, dass ich wochenlang nichts drucke.

Jetzt freue ich mich auf die Lieferung und hoffe, dass ich keine Enttäuschung erlebe.

Weiterhin frohe Fotopirsch

Yvonne

Hallo Zusammen

Der Drucker Epson EcoTank ET-8550 kam gestern an - Inbetriebnahme dauert ein bisschen; bis man nur alle blauen Kleber gefunden und entfernt hat 😜. Dann Tinte einfüllen, Programm zur Feinjustierung starten.. bereit. Der Tintenfüllstand ist nach dem Einrichten wohl noch ca. 80%.

Mein erster Eindruck: Ich hab das gleiche Farbbild auf 13x18 Premium-glossy, A4 Premium-glossy und auf Injet Papier (alle von Epson) direkt aus LR ausgedruckt und bin sehr zufrieden mit der Qualität (ich weiss übrigens nicht, was die Forensoftware hier macht, das Bild ist warmtoniger, die Blätter sind leuchtend gelb und braun-orange, in LR, Bridge und auf den Ausdrucken werden sie auch so dargestellt, nicht so hier 😕.. Ihr müsst sie Euch hier halt denken). Druckertreiber auf automatisch lassen, der Drucker selber fragt immer nach Papiergrösse und -typ, sobald man es einlegt.  Die beiden Fotopapiere geben das Bild für meine Augen perfekt aus - das Injet-Papier leuchtet etwas weniger (logisch), aber auch hier entspricht der Druck meinen Erwartungen.

RA286318-211031-13h22m33s.jpg.dc591f36929912aa74d6bef2febd6cdb.jpg

Der Drucker hat für meinen Geschmack eine angenehme Grösse, und alle Papierführungen, die man zum Drucken herauszieht, können komplett eingefahren werden, wenn man den Drucker nicht braucht. Neckisch ist, dass die Schublade der Ausgabe selber rausfährt, sobald man einen Druckauftrag schickt. Man muss also keine Blätter mehr am Boden zusammensuchen 😇, weil man die Schublade vergessen hat.

Dann habe ich Visitenkarten gedruckt, die sehen fantastisch aus (Schrift und Bilder).

Weiterhin frohe Fotopirsch

Yvonne

 

bearbeitet von Steinfrau
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Hallo zusammen,

selbst drucken ist die beste Therapie gegen Frust beim pixelpeeping. Hängt das Bild in A3 erstmal an der Wand kannst Du Rauschen, mangelnde Auflösung usw. vergessen. Siehst Du nicht mehr. Auch nicht ob "bloß" MFT das Ausgangsmaterial geliefert hat. Klar, kann man auch beim Dienstleister haben. Aber wer zu Analogzeiten eine eigene Dunkelkammer betrieben hat, findet hier seine Erfüllung auf höchstem Niveau. Und es ist kein Hexenwerk mehr. Betreibe zur Zeit einen Canon Pro-300 . Die Druckqualität ist einfach überwältigend. Tinte ist allerdings ein teurer Spaß. Wer den Platz hat sollte wirklich am besten einen A2 Drucker nehmen, um Kosten für Tinte zu sparen. Wer sich mit Schwarz-Weiß zufrieden gibt, kann mit einem preisgünstigen Epson Drucker und Carbon Farben von Farbenwerk für relativ wenig Geld absolut tolle Ergebnisse erzielen. Habe ich jahrelang mit einem Epson P1600 gemacht. Mein Fazit : das Geld für FF sparen und in Tinte und Papier anlegen. Dafür gibts Fotografie pur. Und die Bilder können sich die Urenkel noch angucken, während die Festplatte samt Archiv sicher im Elektroschrott landet, wenn man diese schöne Welt verlassen hat.

Gruß Matthias

PS Der Epson p1600 steht samt einem erklecklichen Vorrat an Carbontinte noch bei mir. Wer will kann Ihn haben. PN genügt.

bearbeitet von Fotoigel
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Habe mir vor einem Monat auch den Epson EcoTank ET-8550 zugelegt. Habe noch nicht so viel gedruckt, bin aber von den Ergebnissen beeindruckt. Ein paar gute Tips für den Drucker gibt es übrigens auf https://www.northlight-images.co.uk/  

Hat schon jemand eine Druckermanagement-Software á la Mirage für den Drucker gefunden?

VG Stefan

 

 

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Für „Druckermanagement“ nutze ich Lightroom. Früher habe ich auch viel aus Qimage gedruckt.

http://www.ddisoftware.com/qimage-u/

Das Programm feiert gerade sein 24 jähriges Jubiläum.

Unter Druckermanagement verstehe ich die Möglichkeit mit „Softproofing“ anhand des Druckerprofils das Druckergebnis grob beurteilen zu können, sowie Schärfeanpassungen für das Drucken. Dazu noch Seitenlayout für das Drucken. Das alles bietet Qimage.

bearbeitet von tgutgu
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  • 1 month later...

Ich selber beurteile die Druckkosten als nicht als zu teuer. Wenn ich bedenke wieviel Geld ich für das Entwickeln in der Dunkelkammer verbraucht habe.

Folgende Punkte empfinde ich als wichtig:

- Immer Originaltinte einsetzen, vor allem bei Pigmenttinte

- Vor dem Bilderdruck immer den Düsentest machen, ich drucke erst wenn alle Düsen drucken. Sonst muss man eine Düsenreinigung durchführen.

- Das richtige ICC-Profil für das eingesetzte Papier im LR, PP oder RIP vorwählen. Vor allem sollte das Druckbild dem Bild auf dem Bildschirm entsprechen.

- Die ICC-Profile können sicher für die Druckerhersteller HP und Epson von den Internetseiten der Papierhersteller herunter geladen werden.

Meinen A2-Drucker Epson stylus pro 4900 habe ich gebraucht von einer Werbeagentur für ca 450 Euro gekauft. Funktioniert seit ein paar Jahren bei mir noch einwandfrei. Ich drucke jedoch sicher jeden 2. Tag. Die Tinten die ich kaufe sind oft schon länger über dem Verbrauchsdatum, war bis jetzt noch nie ein Thema, der Kartuschenpreis ist dann 30-40% vom Neupreis. Die Kartuschen immer vor dem einsetzen gut aufschütteln. 

Ich benütze verschiedene Papiere, für eine Erstbeurteilung des Druckes nehme ich meistens günstige Rollenware. Für Bilder die ich optimal präsentieren will gehe ich nachher auf Fine Art Bedruckstoffe. Auch da kriegt man oft Bestände von Fotografen die aufhören zu drucken.

Wenn man Restbestände aufkauft muss man halt machmal kaufen wenn etwas interessantes angeboten wird.

Ich bin im Moment der einzige in meinem Fotografenumfeld druckt, ich bin aber auch der einzige der Drucke auf Papier präsentieren kann. Es macht unheimlich Spass mit Leuten um einen Tisch zu stehen und Bilder beurteilen.

 

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Am 27.12.2021 um 10:48 schrieb mindtrust:

Bis auf den Punkt kann ich Dir zustimmen. Ich drucke schon seit Jahren mit der Tinte von Farbenwerk bzw. Lyson und kann diese uneingeschränkt empfehlen.

Liefern die Fremdtintenhersteller auch die Farbprofile zu den Papieren?

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Am 30.10.2021 um 07:14 schrieb Libelle103:

Kann ich absolut bestätigen!

Auch ich besitze den Epson SC P600, steht hier neben mir, qualitativ wirklich ein Spitzen- Drucker, der hat aber, wie alle Drucker mit Pigmenttinten einen ganz entscheidenen Nachteil:

Wenn man nicht ständig druckt, trocknen die empfindlichen Düsen aus und dann hat man einen Totalschaden! Ist bei mir passiert. Ich habe jetzt ein Reinigungsset, ob das funtioniert muß ich noch ausprobieren. Falls es sich um einen Totalschaden handelt, kaufe ich mir keinen Pimentdrucker wieder.

Pigmentdrucker haben den Vorteil das die Farben über lange Zeit stabil bleiben, also ein absolutes Muß, wenn man auch Ausdrucke verkauft. Ich bestelle sie nun lieber bei Saal, gute Qualität und letztendlich erheblich billiger auch Fine- Art Drucke. Um mal schnell etwas auszudrucken, habe ich einen neuen Canon A3 Drucker im Auge, mit Dye- Tinten, Nachteil halt, die Farbstabilität. Vorteil: Die Düsen trockenen bei Dye Tinten nicht so schnell aus, man kann auch mal mehrere Wochen gar nicht drucken.

Bei besagten Epson SC P600, habe ich jede Woche ein Testmuster gedruckt, wenn ich mal nichts ausdrucken wollte. Aber dann Urlaub und mal vergessen. Im Sommer 3 Wochen nicht gedruckt und schon druckt er Streifen, alle Epson Maaßnamen wie Düsen-Reinigung usw. haben nichts gebracht.

Für Amateure die nur ab und an mal etwas drucken, sind Pigmentdrucker völlig ungeeignet.

 

Nachtrag:

Ich bin jetzt endlich dazu gekommen das Reinigungsset auszuprobieren, zwischenzeitlich habe ich Druckdienstleister beauftragt, denjenigen den ich sonst auch für größere Formate als A3 beauftrage: Saal, kann ich empfehlen.

Also alle 9 Reinigungspatronen in den SC P600 eingesetzt und 3 mal den Reinigungszyklus durchlaufen lassen.

Ergebnis: Perfekt! ER druckt wieder ohne Streifen.

Ich kann die Reinigungspatronen von Farbenwerk nur empfehlen. Die sind nicht ganz billig, aber jeden Euro wert! Die gibt es speziell für verschiedene Druckertypen. So verlieren auch Pigmentdrucker ihre Schrecken, wenn man mal eine Zeitlang nicht druckt.

Den Epson SC P600 kann ich ansonsten nur empfehlen, Nachfolger der SC P700. Ich verwende die Farbproviele der Papierhersteller speziell für den Drucker, kann man sich auf der Seite der Papierhersteller herunter laden. Ich drucke über Photoshop und wichtig: Das Farbmanegement übernimmt Photoshop, das vom Drucker ausschalten.

Gruß Thorsten

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Ich drucke gern und häufig (SC P600). Begeistere mich gerade für Tecco-Papiere. Stimmt es, dass es sich um eine Nebenmarke von Ilford handelt?

Ein gant wunderbares Buch zum Thema 'Fine Art Printing für Fotografen' vom dpunkt-Verlag.

Gute Wünsche fürs Neue Jahr! Ingrid

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vor 54 Minuten schrieb igr:

Ich drucke gern und häufig (SC P600). Begeistere mich gerade für Tecco-Papiere. Stimmt es, dass es sich um eine Nebenmarke von Ilford handelt?

Ein gant wunderbares Buch zum Thema 'Fine Art Printing für Fotografen' vom dpunkt-Verlag.

Gute Wünsche fürs Neue Jahr! Ingrid

Von Tecco verwende ich das Glossy Ultra white, fuer mich das Beste fuer hohen Farbkontrast und wirklich rein weiss. Zusammen mit dem Hahnemuehle Pearl für mich das Beste für farbstarke Aufnahmen. Aber mit unterschiedlicher Oberfläche.

das Buch besitze ich auch schon lang und kann es auch sehr empfehlen.

Alles gute für 2022

Viele Grüsse Thorsten

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vor 7 Stunden schrieb igr:

Das Iridum Silver Gloss gefällt mir noch besser! Aber Glossy Ultra White ist auch wirklich toll.

Danke für den Tip, muß ich mal ausprobieren.

Nach jahrelangem herumprobieren, haben sich bei mir einige Lieblingspapiere herauskrisdtallisiert:

Meine Motive Landschaft und Kleintiere/Insekten

- Landschaft in SW oder zarten Farben, mit rel hohen Kontrasten: Moab Juniper Baryta RAG: Mein Lieblingspapier für Landschaft, leider recht teuer. 2. Beste für den Anwendungsfall: Ilford Gold Mono Silk Baryta und Canson Baryta, die erreichen aber nicht annähernd die Haptik des Moab.

- Makros und auch farbkräftige Landschaften, rein Weiß mit hoher Schärfe: Tecco Glossy Ultra White dann Hahnemühle Perl, das ist sehr gut und günstig. Oder das Epson Premium Glossy., die beiden können aber dem Tecco nicht das Wasser reichen, sind aber günstiger.

- SW mit leichtem Warmton: Sihl Satin Baryta Papier, Sehr gut und günstiger als die Baryta Konkurrenz, an die Haptik des Moab kommt es nicht heran.

- Farbe mit zarten Farbverläufen, Stimmungen/Nebel: Sihl Master Class Luste

Es macht mir einfach Freude verschiedenes auszuprobieren und so ein ausgedrucktes Bild, wirkt ganz anders als ein Monitorbild.

Sihl und Ilford bieten sehr gute Papiere zu vergleichsweise günstigen Preisen.

Mein Lieblingspapier, das Moab Juniper Baryta ist leider sehr teuer, ist auch nicht überall erhältlich, habe es kürzlich bei Foto Koch bestellt.

Gruß Thorsten

 

bearbeitet von Libelle103
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