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Die OM System Community
Ignoriert

Wieder eine “Neue” im Olympus-Universum


Ella

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

habe mich soeben im Forum angemeldet und möchte mich kurz vorstellen:

Ich fotografiere seit Kindertagen, meine Mutter hat mir die Fotografie als Fotolaborantin quasi mit in die Wiege gelegt.

Ich begann mit einer Rollei, wechselte dann zu Nikon, in dem ich mir zum 18. Geburtstag eine FG-20 schenkte und wechselte irgendwann, als ich selber Kinder bekam zu Canon. Vor ca. 3 Jahren kaufte ich mir meine erste Systemkamera, eine Fuji xt-20. Das Fotografieren mit Systemkameras macht mir mittlerweile große Freude, die “analogen” Einstellmöglichkeiten des Fuji Systems gefallen mir sehr gut.

Nun fragt ihr euch bestimmt, was mich zu Olympus treibt. Ich hätte gerne eine Kamera mit einem guten Zoom, dass mir Objektivwechsel erspart. Da es erst einmal nur das “Zweitsystem” sein soll, schwanke ich zwischen der OM-D 5ii mit dem 12-100 oder der OM-D 5iii mit dem 14-150ii. Meine Anwendungsgebiete sind Street, Naturfotografie und Wildlife. Für Wildlife soll mittelfristig noch ein Tele dazukommen. Viedeofeatures sind eher nebensächlich, die Fotografie steht bei mir im Vordergrund.

Könnt ihr aus eurer Erfahrung sagen, was das “bessere” Paket ist?

Dankeschön für das Teilen eurer Erfahrungen. Ich lese mich dann schon mal ein wenig im Forum ein.

Herzliche Grüße 

Michaela

 

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Willkommen hier im OLY-Forum, Michaela. OM-D 5ii ist klein und handlich - das 12-100/4 wäre eine EierlegendeWollmilchSau und auf jeden Fall Spitze aber aus meiner Sicht etwas im Missverhältnis zur Wunschkamera 5ii. Aus meiner Sicht würde das neue 12-45er diesbezüglich gut passen, so dass es viel schneller eine ImmermitdabeiKombination wäre für den Alltag. (Street, Familie, Ausflug, Kinder, usw).

Viel Erfolg beim Fotografieren und hier mit  anregenden Kontakten und Meinungsaustausch wünsche ich Dir.

Rolf (CH-Bodensee)

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Willkommen auch von mir.

Eine meiner ersten und super Kombinationen waren die 5II und das 12-100.
Kann ich empfehlen, für mich stand das nicht im Gegensatz, Objektiv und Kamera. Auch von der Gewichtsverteilung hat mich nichts gestört.
Das Objektiv ist super, die Kamera macht viel Spaß

 

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Das Objektiv ist eigentlich gesetzt. Von der Brennweite als auch von der Qualität scheint sie genau “meine” Optik zu sein.

Aber was ist mit der OM-D 5ii ? Ärgere ich mich zeitnah, die ca. 500,-€ mehr für die OM-D 5ii nicht investiert zu haben? Wäre sie mit dem 14-150 ii evtl. die bessere Kombi ? Oder ist die OM-D 5 ii mit dem Pro Objektiv die bessere Wahl ? Bei welcher Kombi muss ich die meisten Abstriche in Kauf nehmen ?

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Nimm Dir die gewünschte Kombination in die Hand.

Mein Ergebnis aus dem Ausprobieren -  eine EM-5? ohne Handgriff gibt mir den Halt für Objektive bis zu Größe der 1.2 er Pro Linsen.

Ein 2.8 12-40er ist schon schwieriger, ein 4.0 12-100 ohne Handgriff nicht richtig zu halten.

Ich weiß nicht was Du ausgeben kannst/willst. 

Meine Wahl wäre eine OM-D EM-1 Mk.II, dazu das 4.0 12-100 und als Bonbon ein f1.2er nach Wahl 17, 25 oder 45mm.

Gruß

Niels

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Für Street hast du ja die Fuji. Da du ergänzt hast, das 12 - 100 ist gesetzt - würde ich die OMD 5 Mark II dazunehmen. Voraussetzung, es ist dir an ihr nicht zu kopflastig - einfach ausprobieren. Mit dem 14-150 liegt sie etwas besser in der Hand. Dazu ein 75 - 300 für den Wildlifeeinstieg (ein 12-200 würde ich auch noch in den Ring werfen).

Das ist dann aber kein "Zweitsystem" mehr 😐

bearbeitet von JUBFOTO
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Ein herzliches Willkommen.
Die hier genannten Empfehlungen ... das wäre auch mir in den Sinn gekommen.
EM-1 II ==> siehe Argumentation fdr, speziell weil du Richtung Wildlife mit längeren Brennweiten willst
12-100 ==> no brainer
Eventuell kannst du beim Body günstig auf dem Gebrauchtmarkt zuschlagen - oder frag man im Forum ob einer der "Wechsler" noch was hat.
BG OlyKs

bearbeitet von OlyKS
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vor 10 Stunden schrieb Ella:

Aber was ist mit der OM-D 5ii ? Ärgere ich mich zeitnah, die ca. 500,-€ mehr für die OM-D 5ii nicht investiert zu haben? Wäre sie mit dem 14-150 ii evtl. die bessere Kombi ? Oder ist die OM-D 5 ii mit dem Pro Objektiv die bessere Wahl ? Bei welcher Kombi muss ich die meisten Abstriche in Kauf nehmen ?

Ohne es im direkten Vergleich getestet zu haben, meine ich, dass das 14-150 an der M5 III keine so gute Idee ist, da die Systemleistung durch das Objektiv limitiert wird.
Meine Entscheidung würde zwischen den Kombis M5 II mit 14-150 oder M5 III mit 12-100 fallen. Wobei die letztere mehr Potential hat und sogar eine Kombination M5 II mit 12-100 der M5 III mit 14-150  in Punkto Bildqualität überlegen sein dürfte.
Zur Ergonomie wurde schon geschrieben. Das musst Du einfach ausprobieren. Notfalls gibt es auch noch Handgriffe.
( diese Serie habe ich mit der Kombi E-M5  mit 12-100 gemacht, als ich das 12-100 im Laden abgeholt habe)

Nun viel Spaß bei der Entscheidungsfindung

 

bearbeitet von ManfredP
Korrektur
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Als jemand der sowohl das 14-150 und das 12-200 als auch das 12-100  besitzt und verwendet (das 14-150 ist mittlerweile das Wanderobjektiv meines Mannes), sehe ich das ein wenig anders als meine Vorschreiber.

Ja, das 12-100 bildet besser ab und zwar auch bei Offenblende. Es ist aber auch schwerer als die beiden anderen Zooms und es hat deutlich weniger Reichweite. Die beiden langen Zooms haben für derartige Superzooms eine hervorragende Bildqualität aber sie schwächeln natürlich in Punkto Schärfe, Verzerrung, CAs und Vignettierung wenn man sie mit dem 12-100 vergleicht. 

Egal wie Du Dich entscheidest, es ist immer ein Kompromiss und Du musst Dir überlegen ob Du mehr Wert auf Reichweite bei weniger Gewicht legst oder auf Abbildungsleistung. Wobei ich mittlerweile das 12-200 dem 14-150 ganz klar vorziehen würde. 

Ich selbst verwende das 12-100 im Studio und auf Wanderungen, bei denen es mir nicht aufs Gewicht ankommt und ich für mehr Reichweite ggf. noch ein langes Tele(zoom) mit dabei habe. Und immer dann wenn ich ohne Nachbearbeitung absolut makellose Bildqualität brauche.
Das 12-200 nehme ich immer dann, wenn ich aus Gewichtsgründen oder weil keine Zeit für dauerndes Objektivwechseln ist, alles mit einem Objektiv abdecken will. Also z.B. bei Hüttentouren mit berenztem Platz im Rucksack, auf Städtetouren bei denen ich sowohl WW als auch viel Tele für Details brauche oder bei Urlauben mit nicht fotografierenden Freunden.
Bilder aus dem 12-200 lassen sich mit Topaz Sharpen AI ganz wunderbar nachschärfen und dann auch groß drucken. 

Solange es die Test&WoW Aktion noch gibt, würde ich mir dort mal die beiden Kameras die in Frage kommen und beide Objektive ausleihen und selbst ausprobieren, was für Dich und Deine Art zu fotografieren die bessere Kombination ist. Kostet ja nichts außer der Kaution.

bearbeitet von acahaya
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Im Grunde ist das 12-100 doch gesetzt, die Frage kann ja nur noch sein, mit der 5II oder 5III. Oder die 1II.

Zumindest wäre das meine Frage.

Die 5III kenne ich nicht, die 5II ist eine tolle unkomplizierte Kamera, die es ja nun sehr günstig gibt.
Ob nun 5II oder 5III entscheidet vielleicht eher der Geldbeutel.
 

 

P.S. Hat sich mit acahayas wie immer klugen Ratschlägen überschnitten.

bearbeitet von Gartenphilosophin
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@Ella: Was an der Fuji X-T20 bzw. am Fuji System gefällt Dir nicht?

Ist es ein Mangel an (Super-) Zoom Objektiven im Fuji Universum (mit/ohne Stabilisierung)?
Oder das Fehlen des IBIS?

Die OM-D EM5 Baureihe, wie auch die OM-D EM10 Baureihe hat eine vergleichbare Baugröße der Bodies. 

Die OM-D EM1 Baureihe ist dagegen ein Stück größer. 


Jan

 

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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen.

Ich werde mir die OM-D 5ii mit dem 12-100 im Rahmen des Test & WoW einmal genauer ansehen. Evtl. auch OM-D 1ii.

An Olympus reizt mich der IBIS und eben das 12-100. Allerdings könnte ich auch in eine XT-4 oder X-S 10 investieren. Dann hätte ich einen IBIS und könnte die mangelnde Brennweite der Zoomobjektive mit dem Zweitbody kompensieren. 

Ich werde dann morgen meinen örtlichen Dealer aufsuchen.

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vor 23 Stunden schrieb Ella:

... schwanke ich zwischen der OM-D E-M5 II mit dem 12-100 IS Pro oder der OM-D E-M5 III mit dem 14-150 II.

Also, generell halte ich es für keine gute Idee, den höheren Preis für ein modereres und besser ausgestattetes Kameragehäuse durch die Wahl eines billigeren Objektives finanziell kompensieren zu wollen. Der Nachteil der höheren Ausgabe wäre nach wenigen Wochen verschmerzt; der Nachteil schwächerer Leistung bleibt.

Zwar sind Leistung und Ausstattung der älteren OM-D-Modelle (mit 16-MP-Sensor) immer noch konkurrenzfähig und definitiv gut genug, daß niemand, der eines davon besitzt, unbedingt auf ein aktuelles Modell umsteigen müßte. Doch wer neu ins System einsteigt, sollte lieber ein aktuelleres Modell wählen. Ähnliches gilt fürs Objektiv. Das 14-150 II ist für seinen Brennweitenbereich und seinen Preis unglaublich gut und ganz sicher gut genug für die meisten fotografischen Aufgaben – ich habe selber schon Auftragsarbeiten damit erledigt. Aber das 12-100 IS Pro ist einfach noch besser und hält sogar dem Vergleich mit anderen Pro-Zooms und sogar Festbrennweiten stand. Wenn es trotz Größe, Gewicht und Preis in Frage kommt, dann würde ich nicht etwas billigeres nehmen, nur um wenige hundert Euro zu sparen – es ist natürlich nicht billig, aber es ist es wert.

Kurz und gut – sofern es nicht vollkommen außerhalb des Budgets liegt, würde ich für E-M5 III oder E-M1 II plädieren und dazu das 12-100 IS Pro. Wird das noch mit einer universellen und lichtstarken Festbrennweite ergänzt (ich empfehle 17 mm oder 25 mm, muß kein 1:1,2 sein; 1:1,8 reicht völlig), dann kann man damit für viele Jahre wunschlos glücklich werden.

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Hallo Michaela,

Nimm von Fujifilm das 18-135mm.

Schiele nach der neuen Fujifilm X-S 10 und du bist für die Zukunft gut aufgestellt. 

Zu einem guten Preis gibt es noch die XT 3.

Als Festbrennweite das F 2,0 16mm,23mm,50mm, oder das 55-200mm.

Für Wildlife das 50-140mm oder das 100-400mm

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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Am 17.10.2020 um 17:06 schrieb Ella:

Hallo Zusammen,

habe mich soeben im Forum angemeldet und möchte mich kurz vorstellen:

Ich fotografiere seit Kindertagen, meine Mutter hat mir die Fotografie als Fotolaborantin quasi mit in die Wiege gelegt.

Ich begann mit einer Rollei, wechselte dann zu Nikon, in dem ich mir zum 18. Geburtstag eine FG-20 schenkte und wechselte irgendwann, als ich selber Kinder bekam zu Canon. Vor ca. 3 Jahren kaufte ich mir meine erste Systemkamera, eine Fuji xt-20. Das Fotografieren mit Systemkameras macht mir mittlerweile große Freude, die “analogen” Einstellmöglichkeiten des Fuji Systems gefallen mir sehr gut.

Nun fragt ihr euch bestimmt, was mich zu Olympus treibt. Ich hätte gerne eine Kamera mit einem guten Zoom, dass mir Objektivwechsel erspart. Da es erst einmal nur das “Zweitsystem” sein soll, schwanke ich zwischen der OM-D 5ii mit dem 12-100 oder der OM-D 5iii mit dem 14-150ii. Meine Anwendungsgebiete sind Street, Naturfotografie und Wildlife. Für Wildlife soll mittelfristig noch ein Tele dazukommen. Viedeofeatures sind eher nebensächlich, die Fotografie steht bei mir im Vordergrund.

Könnt ihr aus eurer Erfahrung sagen, was das “bessere” Paket ist?

Dankeschön für das Teilen eurer Erfahrungen. Ich lese mich dann schon mal ein wenig im Forum ein.

Herzliche Grüße 

Michaela

 

Herzlich Willkommen!

MFT als "Zweitsystem" neben APS-C macht meiner Meinung nach keinen Sinn, dazu sind die Formate zu nahe beieinander. MFT + Kleinbild sind gerade einmal ausreichend unterscheidlich, um für bestimmte Zwecke das jweils andere System zu ergänzen. Aber auch davon haben sich eine Reihe Fotografen verabschiedet.

Zur E-M5 II/III passt nach meinem Geschmack das 14-150 II (und das 4/12-45) sehr gut, bereits das 12-40 ist mir deutlich (!) zu unausgewogen und beim 12-100 ist es noch extremer. Machne empfehlen zwecks angenehmerer Handhabung die Verwendung eines zusätzliches Handgriffes. Ich würde dann eher eine größere Kamera mit intergriertem Handgriff (E-M1-Linie) bevorzugen.

Das ist aber alles höchst subjektiv. Du wirst es selbst ausprobieren müssen.

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