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Olympus 12-45 PRO 1:4 - Hot spots


Drehscheibe

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb polycom:

Da sind wir beide zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.

Ich finde das schade, dieses Objektiv hätte ich gerne als IR-Immerdrauf-Objektiv vorgesehen - gerade wegen der 12mm Anfangsbrennweite. Ich würde sagen, erst ab 25mm sieht man bei Offenblende keine nennenswerte Beeinträchtigung. Bei 45mm kann man auch eine Stufe abblenden. Mir ist das für den Anfang zu herausfordernd, hot spots in der Nachbearbeitung wegzukorrigieren. ich werde als nächstes das 9-18 und das 14-150 II ausprobieren. Lt Internet-Quellen sollen die sich im IR-Bereich ganz gut schlagen.

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vor 8 Minuten schrieb Drehscheibe:

14-150 II

Das habe ich auch schon desöfteren gelesen.

Das 12-200mm geht für IR leider auch nicht, habe ich daheim.

Das "alte" M.Zuiko 12-50mm/f3.5-6.3 habe ich, das funktioniert gut.

Gruß,

Uli

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  • 4 weeks later...

Seit gestern habe ich das Olympus 2.0/12mm. Eine erste Testreihe ergibt dieses Ergebnis:

Neewer Filter IR760: Keine sichtbaren Hot spots im Bereich f2.0 bis f11, bei f16 minimal und bei f22 etwas deutlicher, aber vermutlich noch korrigierbar.

Neewer Filter IR950: Keine sichtbaren Hot spots im Bereich f2.0 bis f2.8, ab f4 dann in Größe und Intensität stark zunehmend. Das ganze Bild ist mit diesem Filter eher kontrastarm.

Ich habe das Filter jeweils mit der Hand vor das Objektiv gehalten, da ich keinen passenden step-up-Ring zur Hand hatte. Vielleicht gibt es bei korrektem Anbringen des Filters noch eine kleine Verbesserung.

bearbeitet von Drehscheibe
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Am 23.10.2020 um 19:38 schrieb Drehscheibe:

ich werde als nächstes das 9-18 [...] ausprobieren.

Gesagt, getan. Auch damit habe ich heute nochmal eine Testreihe gemacht. Das 9-18 bringt sowohl bei 9mm, als auch bei 18mm im gesamten Blendenbereich keine praxisrelevanten Hot Spots. Vielleicht ist bei 18mm und f22 etwas minimal zu erahnen. Aber wenn, dann wirklich nur minimal. Test mit Neewer IR760 Filter.

bearbeitet von Drehscheibe
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Wenn ich das hier richtig lese, geht es hier um IR-Fotografie. Offenbar lassen einige Objektive mehr IR oder ein anderes Spektrum durch als andere. Daher Hotspots - vermutlich bei den Wolken im Himmel. Ich kenne mich da nicht aus. Aber:

Die Helligkeit der beiden Bilderserien oben unterscheidet sich doch ganz erheblich in den dunklen Häusern - besonders beim Haus ganz rechts. Beim normalen Fotografieren würde ich denken, das sind 2-3 Blenden Unterschied und weiter: dann verschwinden auch dann Wolken. Könnte das hier nicht teilweise Ursache sein?

Interessehalber (man lernt doch gerne dazu): IR-Filter lassen IR durch und blocken viel vom anderen, sichtbaren Licht. Richtig?

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vor 14 Stunden schrieb mccs:

IR-Filter lassen IR durch und blocken viel vom anderen, sichtbaren Licht. Richtig?

Exakt. Die Angabe der Wellenlänge des Filters sagt dann aus, ab welchem Bereich das geschieht.

Alles Licht unter diesem Wert wird vom Filter (je nach Qualität) geblockt.

Gruß,

Uli

 

bearbeitet von polycom
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vor 18 Stunden schrieb mccs:

Offenbar lassen einige Objektive mehr IR oder ein anderes Spektrum durch als andere. Daher Hotspots - vermutlich bei den Wolken im Himmel. Ich kenne mich da nicht aus.

Wer kennt sich da schon aus...

Aber es geht nicht darum, ob Objektive (das Glas) IR durch lassen, sondern dass die Beschichtungen an Linsen oder Korpus innen nicht für IR ausgelegt sind. Dadurch sollen unerwünschte Reflexe entstehen, die sich verstärkt im Zentrum des Bildes (nicht bei den Wolken des Himmels) zeigen.
Tendenziell steigt die Gefahr von Hotspots im IR bei Objektiven mit sehr großer Anfangsblende und vielen Linsen.

Einfacher gebaute alte Objektive können da besser abschneiden und auch "Kit"-Linsen. 

Gruß, Gerhard

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Am 21.11.2020 um 12:57 schrieb Drehscheibe:

Seit gestern habe ich das Olympus 2.0/12mm. Eine erste Testreihe ergibt dieses Ergebnis:

Neewer Filter IR760: Keine sichtbaren Hot spots im Bereich f2.0 bis f11, bei f16 minimal und bei f22 etwas deutlicher, aber vermutlich noch korrigierbar.

Neewer Filter IR950: Keine sichtbaren Hot spots im Bereich f2.0 bis f2.8, ab f4 dann in Größe und Intensität stark zunehmend. Das ganze Bild ist mit diesem Filter eher kontrastarm.

Ich habe das Filter jeweils mit der Hand vor das Objektiv gehalten, da ich keinen passenden step-up-Ring zur Hand hatte. Vielleicht gibt es bei korrektem Anbringen des Filters noch eine kleine Verbesserung.

Für mich würde ich das so interpretieren:
IR 950nm: die Probleme bei der Wellenlänge bereiten mir kein Kopf zerbrechen - wer braucht schon wann 950nm
IR 760nm: schaut soweit zufriedenstellend aus, Blenden kleiner f/16 brauche ich (fast) nie.

Das Fehlen des step-up Ringes kann schon heikel sein wegen ev. Streulicht.

Gruß, Gerhard

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vor 12 Minuten schrieb Fotofirnix:

wer braucht schon wann 950nm

In der Tat ist mir nicht klar, wozu dieses Filter dient. Vielleicht gibt es ja wissenschaftliche Anwendungen dafür. In der gestalterischen Fotografie kann ich den Zweck eines solchen Filters nicht erkennen. Im Vergleich zum IR850 reduziert es nur den Kontrast und verlängert unnötig die Belichtungszeit.

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  • 2 months later...
  • 10 months later...
  • 2 months later...
  • 7 months later...

Ich hab ja auch das 12-45/4 und hab da bei Bl. 8 den hellen Fleck.

 

Hat jemand das 12-40/2,8 in Gebrauch und kann mir sagen, ob das bei dem auch auftaucht?

Laut irgendeinern Aufstellung hier soll der da fehlen.

Aber ich hätte das gern von nem hiesigen Praktiker bestätigt 🙂.

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  • 3 weeks later...
Am 14.11.2022 um 17:15 schrieb nenti:

Ich hab ja auch das 12-45/4 und hab da bei Bl. 8 den hellen Fleck.

Es gibt Objektive, da taucht der Hotspot bei geschlossener Blende stärker auf. Mit Offenblende weniger. Das 75/1,8 beispielsweise ist eingeschränkt nutztbar, bei Offenblende sehr gut aber ab Blende f/4 fängt der Hotspot an.
Das 12-45/4 ist nicht so gut für Infrarot geeignet. Deshalb habe ich mir das mFT 9-18 gekauft, das besser für Infrarot-Fotografie geeignet ist.

Das mit 12-40/2,8 kann ich leider nicht dienen, habe dieses Objektiv nicht. Aber falls du hast kannst du ausprobieren, ob schon bei Offenblende der Hotspot zu sehen ist. Wenn ja, eignet sich das Objektiv dafür nicht. Fängt der Hotspot später an ab einer Blende, dann eingeschränkt.

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Ich habs inzwischen, da es für die "normale" Fotografie noch n Tick besser ist als das 4er.

Ich werd berichten und Bilder zeigen, wenn sich wieder draußen infrarotig was tut - ist hier momentan nicht so doll.

Es heißt ja, daß eine umgebaute Kamera auch bei Herbst/Winterlichem nette Ergebnisse liefert - hab ich aber noch nicht so richtig festgestellt.

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Am 14.11.2022 um 17:15 schrieb nenti:

Hat jemand das 12-40/2,8 in Gebrauch und kann mir sagen, ob das bei dem auch auftaucht?

Etwas weiter ausgeholt mit meinen Eindrücken: 

Ich kümmere mich inzwischen weniger um "Es heißt ja..., eine Aufstellung der Objektive sagt..." Ich probiere gerne alles selber aus.

Meist tauchen die Mittelflecken ja erst bei kleineren Blenden auf (>5,6), die verwende ich in der Landschaft ohnehin fast nie.

Meine IR-Bilder mache ich meist mit kleineren, relativ einfachen Objektiven (14-42, 12-50, 9-18mm), die passen zu meiner kompakteren E-M10 ii gut und sind allesamt problemlos in Bezug auf die Aufhellungen und Farbverschiebungen im Zentrum.

Ob diese Flecken schlimm bemerkbar werden hängt ja auch stark von den jeweiligen Lichtverhältnissen ab (Gegenlicht, Seitenlicht, Bewölkung...).

Probeweise habe ich auch die IR-Kamera ohne eigene (kleine) Objektive neben der Normalkamera mit. Dann kommt auch das von dir angefragte 12-40 für IR zum Einsatz.
Probleme hatte ich keinerlei damit, habe aber auch nicht diverse Blenden durch getestet - weil ich persönlich das nicht brauche.

Aber du kannst das ja auch zu dieser Jahreszeit gut testen. Die Wiesen sind wie die Nadelbäume trotzdem hell und der Himmel und Wasser dunkel und die Wolken weiß.

Und ein kahler Baum auch nicht übel...

Baum428min.jpg

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