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M5 oder M1 zum Digitalisieren?


Fotofant

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Ich werde meine Dias und Negative abfotografieren, die Hardware ist vorhanden, ich stelle keine hohen Ansprüche, es geht darum Familienfotos zu archivieren. 
Meine Frage ist, würdet ihr mir die M5 Mark1 oder die M1 Mark 2 empfehlen? Thema ist die höhere Auflösung der M1. Die Frage ist eher von Neugier geprägt, fürs archivieren reichen die 16Mio der M5 vermutlich.  
Danke, Stefan 

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vor 37 Minuten schrieb Fotofant:

Meine Frage ist, würdet ihr mir die M5 Mark1 oder die M1 Mark 2 empfehlen? Thema ist die höhere Auflösung der M1. Die Frage ist eher von Neugier geprägt, fürs archivieren reichen die 16Mio der M5 vermutlich.

Du musst schon eine besondere Hardware  außer der Kamera haben, damit du die höhere Auflösung der MarkII ausnützen kannst - und schon sehr scharfe Dia.

Mehr als das Filmkorn wird einfach nicht gehen.

Und um das selber Probieren wirst du nicht herum kommen mit genau deiner spezifischen Ausrüstung.

Gruß, Gerhard 

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Ein analoges Dia hat in der Regel nicht mehr als 3-5 Megabyte. Hier kommt es eher auf dein Aufnahneobjektiv beim Fotografieren, der Schmutz und Kratzerentfernung und anderen Dingen an.

https://www.filmscanner.info/Bildgroessen.html

 

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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Die Kamera ist völlig egal, solange du sie vernünftig mit dem PC verbinden kannst und dort Schärfe und Belichtung steuern.

Wenn beide mit Oly capture arbeiten können, ist es wurst, sonst die die das kann.

Fummelig ist normal das paralelle Ausrichten, da muss man in der Fokus lupe über die vier Ecken arbeiten. Das macht auf einem 0.3MP Display keinen spass.

Ich nutze eine Canon 70D, die mit der Canon Software eine 10Fach Lupe und volle Belichtungskontrolle am Bildschirm bietet. ich wollte eigentlich Komplett auf Oly Umsteigen, habe aber keine 20MP Kamera in der Größe der 10M2 gefunden, die mit Oly Capture arbeitet. Und der Umstieg war nur wegen der Kompkt heit der 10M2 erfolgt. Die 5M2 konnte das noch, die 5M3 nicht.

Ansonsten ist mein Weg bei der Belichtung das Histogramm zu vermitteln, da der Belichtungsmesser nie so ganz trifft und man in den Lichtern Tiefen gerne was bei der Aufnahme verschenkt. Anschliessend dann in LR Tiefen und Lichter etwas korrigiert und Zeichnung reingeholt.

Wegen Auflösung brauchst du dir keine gedanken zu machen, das Filmkorn umfasst immer mehrere Pixel, deshalb kann man hinterher nicht mehr sinnvoll schärfen, sonder man schärft lediglich das Filmkorn. Ich versuche dann eher mit dem Klarheitsregler noch eine erhöhung des Schärfeeindrucks zu erreichen.

Du wirst überrascht sein, wie mies die Auflsöung der Bilder verglichen zu einer DSLR / DSLM mit Kitscherbe sind. So jedenfalls meine Erfahrung als ich damit angefangen habe.

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vor 45 Minuten schrieb kdww:

Die Kamera ist völlig egal, solange du sie vernünftig mit dem PC verbinden kannst und dort Schärfe und Belichtung steuern.

Wenn beide mit Oly capture arbeiten können, ist es wurst, sonst die die das kann.

Fummelig ist normal das paralelle Ausrichten, da muss man in der Fokus lupe über die vier Ecken arbeiten. Das macht auf einem 0.3MP Display keinen spass.

Ich nutze eine Canon 70D, die mit der Canon Software eine 10Fach Lupe und volle Belichtungskontrolle am Bildschirm bietet. ich wollte eigentlich Komplett auf Oly Umsteigen, habe aber keine 20MP Kamera in der Größe der 10M2 gefunden, die mit Oly Capture arbeitet. Und der Umstieg war nur wegen der Kompkt heit der 10M2 erfolgt. Die 5M2 konnte das noch, die 5M3 nicht.

Ansonsten ist mein Weg bei der Belichtung das Histogramm zu vermitteln, da der Belichtungsmesser nie so ganz trifft und man in den Lichtern Tiefen gerne was bei der Aufnahme verschenkt. Anschliessend dann in LR Tiefen und Lichter etwas korrigiert und Zeichnung reingeholt.

Wegen Auflösung brauchst du dir keine gedanken zu machen, das Filmkorn umfasst immer mehrere Pixel, deshalb kann man hinterher nicht mehr sinnvoll schärfen, sonder man schärft lediglich das Filmkorn. Ich versuche dann eher mit dem Klarheitsregler noch eine erhöhung des Schärfeeindrucks zu erreichen.

Du wirst überrascht sein, wie mies die Auflsöung der Bilder verglichen zu einer DSLR / DSLM mit Kitscherbe sind. So jedenfalls meine Erfahrung als ich damit angefangen habe.

Oly Capture ist nochmal ein guter Tip. Versuche ich mal mit der M1, die alte 5er kann das nicht. Das Parallele Ausrichten ist auch echt mühsam, mal sehen wieviel leichter das auf dem Bildschirm geht. Das wird ein langer Winter 🙈

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vor 2 Stunden schrieb blitz:

Ein analoges Dia hat in der Regel nicht mehr als 3-5 Megabyte

ich kann mich aus der Anfangszeit der digitalen Fotografie an Vergleiche 'digital/analog'erinnern, in denen einem 21Din-Diafilm eine Auflösung von ca 9 bis 11 MPix zugeschrieben wurde. Aus dieser Erkenntnis heraus hat Olympus später mal gesagt "12MPix sind genug"
 

bearbeitet von FredL
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vor 5 Stunden schrieb Fotofant:


Meine Frage ist, würdet ihr mir die M5 Mark1 oder die M1 Mark 2 empfehlen?

Die M1.2 hat das Problem der interpolierten PDAF-Sensel, die die effektive Auflösung herabsetzen. Das wirst du nur bei sehr hochwertigen Ausgangsmaterial und einem Top-Konverter bemerken, du kannst es aber mit dem HighRes-Modus und nachträglichem Herunterrechnen umgehen. Mit der M5.1 bin ich beim Digitalisieren nie glücklich geworden - hier ist die M5.2 deutlich besser. Bei Kodachrome25 und niedrigemfindlichen SW-Filmen sollte man aber auch hier den HighRes-Modus nutzen. Das ist aber nur eine von mehreren Komponenten, die man für ein brauchbares Ergebnis benötigt. Ich zähle nur ein paar auf:

- gleichmässige, möglichst weiche Beleuchtung

-gutes Lichtspektrum (Halogenlampe)

-Spitzenobjektiv (Optimal : Vergrösserungsobjektive)

- robuster mechanischer Aufbau mit blind reproduzierbarer Filmlage

-Software mit geeigneten Features. Tools zur Farbnegativumkehr haben z.Zt. nur Darktable und RawTherapee

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