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Die OM System Community
Ignoriert

Dynamikumfang und Bittiefe MFT/KB


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vor 4 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Da hast du in 2 Punkten völlig recht. Es ist zum einen Dual Gain. Zum anderen meinte ich natürlich ISO 640, habe gerade nochmal in die EXIFs geschaut.

Dachte ich mir fast. Aber ja, ISO640 an der A7RIV entspricht etwa dem, was man von den meisten mFT Kameras bei Basis ISO erwarten kann, das ist in den meisten Bereichen mehr als ausreichend, zumindest für den Großteil der Nutzer. Und dass man nicht ganz so genau auf die Komposition achten muss, ist ebenfalls ein sicherlich ganz angenehmer Aspekt.

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vor 21 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Dachte ich mir fast. Aber ja, ISO640 an der A7RIV entspricht etwa dem, was man von den meisten mFT Kameras bei Basis ISO erwarten kann, das ist in den meisten Bereichen mehr als ausreichend, zumindest für den Großteil der Nutzer. Und dass man nicht ganz so genau auf die Komposition achten muss, ist ebenfalls ein sicherlich ganz angenehmer Aspekt.

Bei der A7RIV fängt der zweite Bereich schon bei ISO200 an! Das ist ein erheblicher Nachteil gegenüber der A7RIII, da sind es ISO 640.

Deshalb kommt die A7RIV auch nicht in Frage für mich, und ich behalte meine aktuelle Kamera sowieso 5 Jahre. Mindestens.

Ganz neu gibt es die A1. Die ist sehr teuer, aber ich bin gespannt, ob der Sensor einen Entwicklungssprung gemacht hat. Und das ist ja nich nur für Sony interessant. Die A1 erinnert mich etwas an die Olympus "X": 2 Prozessoren und Vogelaugenerkennung.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Ich hatte jetzt dieses Jahr immerhin eine Produktshooting-Reihe, was ja Dank Corona schon ein Segen ist. Bei mittlerweile 3 Terminen, 4 Models und insgesamt 2500 Photos habe ich nichts Negatives an den Hauttönen bei der Sony bemerkt. Wie gesagt bin ich da aber auch nicht so empfindlich. Auch die anderen Beteiligten und der doch sehr kritische Auftraggeber waren zufrieden. Ehrlich gesagt finde ich die Hauttöne sogar sehr gut getroffen.

Als RAW-Konverter benutze ich SilkyPix und belasse die Farbeinstellung auf "Standard". Bei meinen eigenen Fotos nehme ich immer "Memory2", was Gesichter sehr angenehm "frisch" macht. Und zwar bei Olympus und Sony. Aber bei dieser Session wäre dann das Produkt zu sehr in den Hintergrund gedrückt worden.

Vielleicht liegt es am RAW-Konverter. Aber meine Freundin macht den Flyer und benutzt Lightroom CC und da war auch alles im Lot. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich fand die fetten Rauschpixel in den Schattenzonen eines Gesichts aus einer Oly auch nicht so sexy.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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mit RAWs bekommt man die Farben eigentlich immer irgendwie hin. mit den richtigen Farbprofilen kalibriert, schauen Bilder aus Kameras von verschiedenen Herstellern zum Verwechseln ähnlich. Gerade wenn es um Reproduktionsarbeit geht - dazu zählt ja auch Produktfotografie - geht ja nichts über die Benutzung eines Color Checkers. Da ist egal ob eine Nikon, Canon, Sony oder Olympus als Kamera verwendet wird, die Farben müssen stimmen

Zu SilkyPix kann ich nichts sagen, aber Capture One erlaubt die Benutzung von ICC Profilen, die man in solchen Fällen benutzt.

Abseits dieses Anwendungsbereichs hatte ich immer das Gefühl, dass bei Sony vor allem der automatische Weißabgleich eher in Richtung Gelb und Grün geht, was mir nicht sonderlich zugesagt hat. Aber wie gesagt, im RAW Konverter bekommt man Farben ja so hin, wie man sie möchte

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Also ich kann diese Rausch- und Pixeldiskussion nicht mehr hören. 

Natürlich hat ein größerer Sensor seine Vorteile bei Dynamik und Rauschverhalten. Das ist Physik und wird vermutlich von niemandem bestritten. Als Portrait- und Produktfotograf mit einem Studio im Rücken, würde ich vermutlich nichtmal auf die Idee kommen, mit mFT zu fotografieren. Der Vorteil des Systems liegt in Größe/Gewicht und Preis. Die spielen dort nicht unbedingt eine Rolle. Bei Hochzeitsfotografen sehe ich dagegen schon einige, die mit zwei Bodies um den Hals keine Lust haben, das Extragewicht herum zu schleppen ohne einen Vorteil auf den Bildern zu sehen, und im Wildlifesektor sind bei denen, die es ernst meinen und nicht die Northrup-Methode bevorzugen (mit dem Auto auf den Parkplatz und dann 300m in den Wald und das dann Wildlife nennen), auf einen sehr nennenswerten Anteil angewachsen. Trotz aller Unkenrufen, das System sei tot. Wer sich das neue Onlinemagazin von OMDS ansieht, stellt fest, dass es praktisch keinen Wildlifefotografen darin gibt, der nicht mit dem 300/F4PRO oder gar mit dem neuen 150-400PRO seine Bilder gemacht hat. Und da rauscht nix - und an der Dynamik gibts auch nix zu meckern.

Klar ist das Post-Production, aber was will ich denn erreichen? Bilder, die sich jemand gerne ansieht. Pixel interessieren eine Betrachter null Komma garnix. Das andere Thema, das in diese Zusammenhang immer genannt wird, ist Freistellung - das geheimnisvolle Bokeh! Gut, da hat ein größerer Sensor Vorteile, auch das ist Physik. Aber erstens kann ich damit umgehen, zweitens spielt es am langen Tele irgendwann keine Rolle mehr, und drittens will ich ein Motiv fotografieren und keine Unschärfen.

Die Rausch-Algorithmen sind inzwischen so ausgeklügelt, dass Rauschen ohnehin seinen Schrecken verloren hat. Früher war ein verrauschtes Bild ebenso wie ein verwackeltes oder unscharfes - unbrauchbar. Heute gibt es Algorithmen, die sehr gut unterstützen, das in den Griff zu bekommen. Das mag die Profis unter uns nicht freuen, dass es immer einfacher wird, ansehnliche Bilder zu machen - aber es ist so. Ich habe zu Weihnachten mit meiner EM1.3 unterm Christbaum fotografiert mit 1,8er Blende, die ich sogar noch etwas auf 2.0 runter genommen habe (das 45er bildet dann nochmal ein bisschen schöner ab). Kein Blitz! Die Bilder waren alle verrauscht, aber das hatte ich erwartet. Einmal durch Topaz DeNoise gejagt, und das Raschen ist verschwunden ohne wirklichen Schaden bei der Schärfe anzurichten. 

Ich bin ein reiner Hobbyist. Ich will eine Tasche packen, die mich für die meisten Situationen rüsten. Da sind meine Kamera drin, das 12-100, das Lumix 100-300, das 75/1,8 und ein Ersatzakku. Das Ganze wiegt incl. Tasche 2,5kg - das soll mir mal einer mit einem anderen System nachmachen. Die Bildqualität genügt absolut jedem Anspruch und wird nur von meinen Fähigkeiten limitiert - die sind allerdings sehr begrenzt, würden aber mittels eines deutlich teureren Systems kein Jota besser - auch wenn ich den Eindruck habe, dass Viele genau das glauben!

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vor 4 Stunden schrieb Dscheidschei:

Wer sich das neue Onlinemagazin von OMDS ansieht, stellt fest, dass es praktisch keinen Wildlifefotografen darin gibt, der nicht mit dem 300/F4PRO oder gar mit dem neuen 150-400PRO seine Bilder gemacht hat. Und da rauscht nix - und an der Dynamik gibts auch nix zu meckern.

Andere Systeme hätte ich in einem OMDs Magazin auch nicht erwartet.
Vermutlich sind viele gut verdienende Kleinbild-Naturfotografen schon mitten im Systemwechsel.
Der Zuspruch zum 150-400mm ist hoch und kommt sicherlich nicht nur von den Oympianern.
Ab jetzt können die Tierprofis ihre Honorare noch leichter verdienen.

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@Dscheidschei

Guck Dir mal auf YouTube ein paar Videos von Mattias Burling an.

Da vergisst man so Leute wie Tony Northrup oder Stephan Wiesner sofort und möchte nur noch rausgehen und fotografieren - mit welcher Kamera ist dabei dann auch egal.

Seit ich den Youtubekanal abonniert habe, hat meine Freundin ein sehr waches Auge hinsichtlich meiner Favoritenliste auf eBaykleinanzeigen 🤣.

“Wir wollen kein Kameramuseum eröffnen“...

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Am 28.1.2021 um 08:34 schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Ganz neu gibt es die A1. Die ist sehr teuer, aber ich bin gespannt, ob der Sensor einen Entwicklungssprung gemacht hat. Und das ist ja nich nur für Sony interessant. Die A1 erinnert mich etwas an die Olympus "X": 2 Prozessoren und Vogelaugenerkennung.

Die A1 ist der E-M1x geringfügig überlegen ....
Ich war schon am Bestellen, aber die masernartige Belederung am Griff gefällt mir nicht ....

bearbeitet von imago somnium
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Am 5.2.2021 um 09:41 schrieb Dscheidschei:

Ich bin ein reiner Hobbyist. Ich will eine Tasche packen, die mich für die meisten Situationen rüsten. Da sind meine Kamera drin, das 12-100, das Lumix 100-300, das 75/1,8 und ein Ersatzakku. Das Ganze wiegt incl. Tasche 2,5kg - das soll mir mal einer mit einem anderen System nachmachen. Die Bildqualität genügt absolut jedem Anspruch und wird nur von meinen Fähigkeiten limitiert

Stopp. Du bist unterwegs, sagen wir mal im Urlaub und kehrst dann in eine etwas dunklere Kneipe ein... und möchtest ein Bild von Deiner Begleitung machen.

 Da reicht das 12-100 mit f 4.0 dann aber nur, wenn sie wachsfigurengleich stillsitzt, oder?

 Auch wenn es so scheinen mag... das ist keine rhetorische Frage 😬😀

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Dann wechsele ich halt zu meinem PL 1.7/15mm, das ich in der Hosentasche mitführe. Oder stecke den kleinen Zusatzblitz an der in der Brusttasche meiner Jacke steckt, wenn alle Stricke reißen. Und wenn ich dann wieder draußen bin, kommt sofort das O 12-100mm wieder drauf.

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vor 43 Minuten schrieb weristeigentlichpaul:

Stopp. Du bist unterwegs, sagen wir mal im Urlaub und kehrst dann in eine etwas dunklere Kneipe ein... und möchtest ein Bild von Deiner Begleitung machen.

 Da reicht das 12-100 mit f 4.0 dann aber nur, wenn sie wachsfigurengleich stillsitzt, oder?

 Auch wenn es so scheinen mag... das ist keine rhetorische Frage 😬😀

Dafür ist das 75/1,8 da, das im Text erwähnt wird - bisschen lang, aber wenn die Kneipe nicht grad winzig ist...

wenn ich damit rechne, hab ich auch noch ein 25/1,8  - das wiegt fast nix, hab ich manchmal mit, manchmal nicht.

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vor 15 Stunden schrieb weristeigentlichpaul:

Stopp. Du bist unterwegs, sagen wir mal im Urlaub und kehrst dann in eine etwas dunklere Kneipe ein... und möchtest ein Bild von Deiner Begleitung machen.

 Da reicht das 12-100 mit f 4.0 dann aber nur, wenn sie wachsfigurengleich stillsitzt, oder?

 Auch wenn es so scheinen mag... das ist keine rhetorische Frage 😬😀

Dieses Szenario wird heute mit einem Smartphone bedient. Solche privaten Bilder muss ja nicht unbedingt die ganze Menschheit gesehen haben. Gibt es schon zu viele in den Social Media.

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... mit dieser Argumentation führst Du aber die Hobbyfotografie per se ins Abseits des „gibt es eh schon genug...mancher fotografiert gerne Vögel, ein anderer gerne Menschen - auch in Innenräumen. Hat doch beides seine Berechtigung und kann beides mit einer Olympus ansprechender umgesetzt werden als mit einem Smartphone.

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vor 12 Minuten schrieb weristeigentlichpaul:

... mit dieser Argumentation führst Du aber die Hobbyfotografie per se ins Abseits des „gibt es eh schon genug...mancher fotografiert gerne Vögel, ein anderer gerne Menschen - auch in Innenräumen. Hat doch beides seine Berechtigung und kann beides mit einer Olympus ansprechender umgesetzt werden als mit einem Smartphone.

Es muss auch die Hobbyfotografie für mich einen gewissen Anspruch haben. Über das Stadium im Urlaub meine Frau im Restaurant zu fotografieren bin ich schon länger hinaus. Man hat mich auch schon früher bei DIA Abenden mit unzähligen Erinnerungsbildern gequält, ich muss das nicht fortführen.

Es wird keiner erleben dass ich mit meiner D850 oder meiner Olympus EM 1 MII  in der Kneipe meine Frau fotografiere, warum auch. Übrigens haben für mich beide Systeme ihren Stellenwert und im Wildlife oder zum wandern führt für mich kein Weg an meiner Oly vorbei. Da ist ein Smartphone schon eher das Mittel der Wahl um ein paar private Fotos im Restaurant zu knipsen wenn mir danach wäre, vor eine paar Jahrzehnten wäre das noch eher der Fall gewesen. 

 

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vor 56 Minuten schrieb Nikolymp:

Es wird keiner erleben dass ich mit meiner D850 oder meiner Olympus EM 1 MII  in der Kneipe meine Frau fotografiere, warum auch.

... ich kenne jetzt Deine Frau nicht... aber finde, die People- Fotografie hat durchaus ihre Berechtigung und kann auch einen künstlerischen Anspruch haben. Man muss ja nicht zwingend die eigene Frau fotografieren. Wobei meine super ist. 😇

 und ein DiaAbend mit Landschaftsfotos ist nun auch nicht zwingend spannender....

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Am 31.10.2020 um 11:03 schrieb Libelle103:

Da ich neben meinen MFT- Kameras auch eine Sony A7-II, sowie die Lumix S1 und S5 besitze, kann ich das so bestätigen, mit einer Einschränkung:

Die Vergleiche, die er in der Kirche angestellt hat, wurden in den Schatten bei beiden Kameras um den gleichen Betrag angehoben und man sieht keinen Unterschied, weil die Anhebung für MFT nicht zu groß war. Wenn ich aber bei kontrastreichen Landschaftsaufnahmen an die Grenzen der jeweiligen Kameras gehe, sehe ich im RAW Aufhellpotential doch Unterschiede. Bei den KB Kameras kann ich die Schatten etwas über eine Stufe stärker aufhellen bevor mich das entstehende Rauschen stört.

Aber ich stimme seinem Fazit zu: Wegen der Bildqualität braucht fast niemand Vollformat, oder besser ausgedrückt KB. Der Hauptgrund für mich: Ich hantiere gern mit Altglas und nur mit KB kann ich die Objektive mit ihren nativen Brennweiten nutzen und außerdem ist die Qualität der alten Linsen an KB meist besser, da die Pixeldichte einer 24Mpix KB Kamera deutlich geringer ist, als bei einer 20Mpix MFT Kamera. Und den Unterschied sieht man bei vielen Objektiven, nicht bei allen. Außerdem bewege ich mich gerade bei Sonnenauf- und Untergängen oft in dem Bereich in dem ich max. Aufhellpotential in den RAW- Daten wünsche, und da ist KB einfach ca 1- bis 1 1/2 Blenden im Vorteil. So das ich nicht so oft ein HDR anfertigen muß.

Gruß Thorsten

Ich muss bei Landschaftsaufnahmen nie an die Grenze gehen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Saibic:

Ich muss bei Landschaftsaufnahmen nie an die Grenze gehen.

 

Ich schon und zwar oft. Kommt natürlich darauf an, bei welchem Licht man vorzugsweise fotografiert.

Z.B Bäume im Gegenlicht, und/oder Sonnenauf- und Untergangsstimmungen mit der Sonne im Bild z.b. als Sonnenstern. Waldaufnahmen im Gegen- und Streiflicht....

So hat jeder seine persönlichen Vorlieben....

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vor 28 Minuten schrieb Libelle103:

Ich schon und zwar oft. Kommt natürlich darauf an, bei welchem Licht man vorzugsweise fotografiert.

Z.B Bäume im Gegenlicht, und/oder Sonnenauf- und Untergangsstimmungen mit der Sonne im Bild z.b. als Sonnenstern. Waldaufnahmen im Gegen- und Streiflicht....

So hat jeder seine persönlichen Vorlieben....

Ein paar Beispiele, alle mit Sony A7/A7-II oder Panasonic S1 aufgenommen.

Die Bilder hätte man mit MFT auch hinbekommen, aber um im Gegenlicht weder die Lichter zu stark ausfressen, noch die Schatten absaufen zu lassen, hätte man ein HDR anfertigen müssen, was ich auch manchmal tue. In den Bildern habe ich eher auf die Lichter belichtet und die Schatten dann stark angehoben, ohne das Rauschen sintbar wird, oder die Bilder unsauber wirken. Das würde hier in der verkleinerten Auflöung natürlich nicht auffallen, aber in Ausdrucken A3 oder größer schon. Ebenso  an höher auflösenden Bildschirmen.

HDR sind manchmal im Nachteil, wegen des Zeitversatzes bei ziehenden Wolken, oder sich im Wind bewegenden Zweigen.

 

 

DSC04672_3_4.jpg

 

P1023217.jpg

P1022068.jpg

bearbeitet von Libelle103
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Dafür?

Da hättest Du doch kein HDR für gebraucht....

Wenn ich die Schatten ganz hochknalle und die Highlights ganz runter setze, dann kriege ich mit meiner M1 III Bilder mit viel weniger Kontrast hin als Deine da oben. Und wenn ich da dann DxO Deep Prime rüberlaufen lasse, dann rauscht da auch nix.

Und selbst wenn es nicht ginge - etwa weil ich mit meiner Canon 50 D unterwegs bin, dann würde mich das auch nicht stören, weil ich HDR Fotografie nichts abgewinnen kann.

Das ist jetzt wieder der Bereich der Geschmackssache, klar.

Trotzdem verstehe ich da das Problem nicht. 
 

Nichts zu wünschen übrig lässt der Dynamikumfang übrigens im HHR Modus, und zwar die Variante die auf 25 Megapixel runterskaliert.

Gerade feine Strukturen in Schattenbereichen bekommen dadurch nochmal erheblich mehr Details.

Mehr brauche ich für Landschaft nun wirklich nicht.

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@Justus H

" Dafür"

Du weist doch gar nicht wie groß der Dynamik Umpfang vor Ort war und wie stark ich die Schatten aufgehellt habe, das kann man an den bearbeiteten Bildern nicht mehr erkennen. 

Es ist ja wohl unstrittig das man mit einem 4 mal grösseren KB Sensor, im Vergleich zu MFT deutlich  grössere Reserven in der RAW Bearbeitung hat. Auf Grund des höheren Dynamikumpfanges. Das ist ganz einfach Physik.

Ob man das für seine Bilder oft braucht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Die Bilder sind im uebrigen Lightroom Entwicklungen aus den RAW Dateien. Alle bei ISO 100 vom Stativ. 

bearbeitet von Libelle103
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Doch.

Ich muss mir ja nur den Sonnenstand ansehen und kann daraus die Lichtverhältnisse folgern. Und zwar zumindest so gut, als dass ich behaupten kann, dass ich dafür keine Vollformatkamera brauche.
 

Ich bin hier auch regelmäßig in der Heide unterwegs, sowohl zum Sonnenaufgang als auch zum -Untergang.

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@Justus H

Toll das du das kannst, dann müsste dir auch bekannt sein, das diese Lichtsituationen den Dynamikumpfang selbst der besten Kamera uebersteigt.

Und bei einer KB Kamera hat man eben einen Vorteil gegenueber MFT von fast 2 Blenden im Aufhellpotential der RAW- Daten. Theoretisch genau 2 Blenden, praktisch aber etwas weniger, da auch die Bildverarbeitung eingeht, bei meinen Vergleichen ca. 1.5 Lichtstufen. Bei der Sony A7-2 etwas weniger und bei der Panasonic S1 und S5 etwas mehr, haben ja auch den neueren Sensor.

Natürlich braucht man das nicht, schrieb ich ja, aber die Ergebnisse in den stark aufgehellten Schatten sind mit einer KB Kamera einfach sauberer und weniger verrauscht. 

Jedes System hat seine Vor-  und Nachteile. Ich fotografiere deutlich häufiger mit meinen MFT Kameras, aber bei kontrastreichen Landschaften ist eine KB Kamera nun mal im Vorteil und zwar sichtbar bei grösseren Ausdrucken.

bearbeitet von Libelle103
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