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Die OM System Community
Ignoriert

Dynamikumfang und Bittiefe MFT/KB


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vor 4 Stunden schrieb Libelle103:

Ich schon und zwar oft. Kommt natürlich darauf an, bei welchem Licht man vorzugsweise fotografiert.

Z.B Bäume im Gegenlicht, und/oder Sonnenauf- und Untergangsstimmungen mit der Sonne im Bild z.b. als Sonnenstern. Waldaufnahmen im Gegen- und Streiflicht....

So hat jeder seine persönlichen Vorlieben....

Mach ich auch, geht mit meiner Olympus aber ganz gut. Ich fotografiere aber auch schon seit 55 Jahren, damals mit Leica, aber immer 100 Din Film.

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vor 16 Stunden schrieb Libelle103:

Und bei einer KB Kamera hat man eben einen Vorteil gegenueber MFT von fast 2 Blenden im Aufhellpotential der RAW- Daten. Theoretisch genau 2 Blenden, praktisch aber etwas weniger, da auch die Bildverarbeitung eingeht, bei meinen Vergleichen ca. 1.5 Lichtstufen.

Die Aussage ist m.E. viel zu optimistisch und zu pauschal. Ich hab mal A7r.1 und M5.2 gegeneinander vermessen. Dabei hatte die Sony zwar in der Tat einen Dynamikvorteil von 1,5 EV - aber nur, wenn beide Cams bei Basis-ISO betrieben werden. Stellt man gleiche ISO ein, schrumpft der Vorsprung auf 0,5 EV. Will man identische Bilder, müssen die KB-ISO aber zwei Stufen höher sein als bei mft. Dann hat der grössere Sensor einen Dynamik- und Aufhellnachteil von 1,5 EV.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. KB ist ein Schönwettersystem- nur dann kann es seine Vorteile ausspielen. Ansonsten ist mft viel universeller.

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vor 5 Stunden schrieb rodinal:

Dabei hatte die Sony zwar in der Tat einen Dynamikvorteil von 1,5 EV - aber nur, wenn beide Cams bei Basis-ISO betrieben werden. Stellt man gleiche ISO ein, schrumpft der Vorsprung auf 0,5 EV. Will man identische Bilder, 

Bei gleichen ISO Werten hat man einen Vorteil von 1.5 EV bei meiner Sony A7-2 bei den Panasonics S1 und S5 knapp 2 Blenden. Dabei ist es voellig egal, ob ich an der KB Kamera 100 oder 200 ISO waehle, da erkennt man bei meinen KB Kameras keinen Unterschied. Das ist der Vorteil des grösseren Sensors mit den grösseren Pixeln. 

Was heisst hier Identische Bilder? Das man mit einer KB Kamera bei gleicher Tiefenschaerfe und gleicher Verschlusszeit, eine um 2 Stufen höhere Empfindlichkeit wählen muss, kommt doch nur dann zum tragen, wenn man eine gewisse Schaerfentiefe moechte und wenn man aus der Hand fotografiert.

Bei Landschaftsaufnahmen, bei interessanten Lichtverhaeltnissen, nutze ich zu 100% ein Stativ, nicht nur wegen der Verwacklungsgefahr, sondern vor allem wegen der Gestaltung und auch weil man mit der niedrigsten Empfindlichkeitseinstellung ( nicht low iso) das Maximum an Qualität bekommt. Ein gutes Stativ ist für qualitativ hochwertige Landschaftsaufnahmen sowieso wichtiger als die Kamera.

Das mit der Aequivalenzeinstellung stimmt doch grundsätzlich nur bei Aufnahmen aus der freien Hand, wenn die Verschlusszeit eine Rolle spielt und wenn eine gewisse Schaerfentiefe gewünscht wird und doch nicht immer!!

Ausserdem sollte man nicht nur auf die gemessenen Dynamikwerte schauen, denn auch RAWs aus der Kamera sind nicht unbearbeitet, die Hersteller setzen dort auch Rauschunterdrueckungen und dezentes Nachschaerfen ein. Deshalb sind gemessene Werte nur ein Teil der Wahrheit, man müsste eigentlich auch zu den gemessenen Dynamikwerten, Artefaktenoten und Feinzeichnungsnoten vergeben, wird aber der Einfachheit halber nicht gemacht. Und klar sind dann grössere Pixel deutlich im Vorteil, die Hersteller müssen weniger stark eingreifen.

Mach einfach mal folgenden Test: Fotografiere eine sehr kontrastreiche Szene,  mit einer KB und einer MFT Kamera, mit gleicher Empfindlichkeit und hebe die Schatten stark an, z.B 3 Blenden Und dann guck dir in den aufgehellten Schattenbereichen die Feinzeichnung z.b. Von Laub oder Gras an, das wird der Aha-  Effekt, versprech ich dir. Die KB Bilder weisen an stark aufgehellten Bereichen weiterhin eine gute Feinzeichnungen auf, selbst in Bereichen die vorher fast voellig schwarz waren und die Farben passen. Bei MFT wirst du nur undifferenziert Matsch sehen (stark übertrieben ausgedrueckt) incl. Farbkippen. Der Matscheffekt tritt bei einer aktuellen KB Kamera erst viel später auf und zwar um ca 1.5 bis 2  Blenden stärkerer Aufhellung. Wenn man nicht an die Grenzen geht wird man den Unterschied auch nicht bemerken, wie der Autor des von mir Eingangs verlinkten Beitrags. Der Matscheffekt, wie ich ihn nenne, tritt auch nicht bei allen Motiven auf, sondern nur bei kontrastarmen Feinstrukturen wie z.b. Laub oder Gras, weil die Algorithmen der Hersteller so gut geworden sind. 

Das ist ja auch nur ein Anwendungsfall bei dem KB klar im Vorteil ist, neben der max. Freistellung, das heisst ja nicht, das KB Kameras grundsätzlich besser sind, sie sind es nicht, nur alles hat seine Vor- und Nachteile. Und in Punkto Dynamik sind grössere Sensoren nun mal klar im Vorteil, das kann man nicht wegdiskutieren.

Aber die Sensoren sind insgesamt deutlich besser geworden, auch die Algorithmen in den Kameras. Meine EM1-3 ist sicherlich in dem Punkt besser als meine damaligen D200 und D7000 von Nikon, und kommen der ersten D800 bestimmt verdammt nah, aber KB Sensoren sind auch besser geworden. Aber der Unterschied fällt nicht mehr so auf, da fuer die allermeisten Anwendungen MFT so gut geworden ist, das man keine Unterschiede mehr erkennt, war auch fuer mich der Grund vor Jahren zu MFT zu wechseln. Aber bei bestimmten Anwendungen sind grössere Sensoren nun mal im Vorteil, ob man das braucht, muss jeder fuer sich entscheiden.

 

 

bearbeitet von Libelle103
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vor 4 Stunden schrieb FlorianZ:

Kann die Aussagen von @Libelle103 auch nicht gänzlich unterschreiben.

Ich hatte genügend VF Bodys (A7rii, A7riii, Z6, K1) im Vergleich mit MFT, die Unterschiede sind nicht so dramatisch wie oben dargestellt.

Hängt wie gesagt vom Anwendungsfall ab, in den weitaus meisten Fällen sieht man es auch nicht, aber bei stark kontrastreichen Motiven mit anschliessender stärkerer Aufhellung der Schatten schon, wie ich schrieb.

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vor 5 Stunden schrieb rodinal:

KB ist ein Schönwettersystem- nur dann kann es seine Vorteile ausspielen. Ansonsten ist mft viel universeller.

Der ist gut, 

Ein grösserer Sensor ist bei schlechten Lichtverhaeltnissen im Nachteil gegenüber einem kleineren Sensor.

Handys mit ihren winzigen Sensoren sind dann Nachtsichtgeraete und MF Kameras nur bei prallem Sonnenschein zu gebrauchen.....

Danke der Aufklärung

bearbeitet von Libelle103
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Vielleicht sollte man dann nicht pauschal von Dynamikumfang sprechen - und Begrifflichkeiten vorher besser definieren, bevor man mit Zahlen um sich wirft.

Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen technischem  Dynamikumfang des Sensors und sinnvoll nutzbarem Kontrastumfang des Bildmaterials, was am Ende rauskommt....

Du meinst das zweite.

Ich bestreite gar nicht, dass die Farben in aufgehellten Schatten eines Kleinbild-Raws sicherlich mehr Tonwertinformationen enthalten.

Nur das hat irgendwie nix mit Dynamikumfang zu tun...

Kodak Portra 400 hat was... 17 Blendenstufen Dynamikumfang, technisch gesprochen. D.h zwischen den tiefsten Schatten und den hellsten Bildabschnitten die nicht ausgebrannt sind, liegen 17 Blendenstufen.

Nur, das bringt halt in der Praxis nichts, weil das alleine noch nichts über die Qualität der jeweiligen Bereiche, gerade der Schatten aussagt.

Und die Qualität der Schattenbereiche ist ja - gerade durch Erfindungen wie DxO Deep Prime auch bei MfT Dateien überragend, wenn man sich etwas Zeit im Postprocessing nimmt.

Technisch würde ich mich Dir anschließen, nur die Relevanz der Feststellung in Frage ziehen.

Überlegener Dynamikumfang heißt, dass bei Sensor A überhaupt noch Licht in Bildsignale gewandelt werden, wo bei Sensor B nüscht mehr passiert, nur noch rauschen. Und nach oben hin eben Sensor A noch weiß differenzieren kann, während Sensor B ausgebrannt ist. 

Gerade die Highlights clippen bei MfT Sensoren echt spät, sehr sehr lange Nutzbarkeit. 

Wie heißt es so schön? Hinten k**** die Ente.

Wenn bei Dir der Kontrastumfang der Bilder zu viel für MfT ist, glaube ich kaum dass Du mit Kleinbild gute Ergebnisse ohne HDR erzielst... 

 

 

bearbeitet von Gast
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Ich ergänze:

Wer wirklich mal eine Kamera mit schmalem Dynamikumfang sehen will, der kann gerne mal meine Canon 5 D ausleihen.

Da kommt man eben wirklich ab und zu mal an den Punkt, an dem man sich entscheiden muss, ob eine Hälfte des Bildes schwarz oder die andere Hälfte des Bildes weiß bleibt, weil der Sensor das schlicht nicht hergibt.

Und auch hier ist nicht so sehr der technische Dynamikumfang das Problem (auch die Canon 5 D beherrscht den HDR Look, wenn man es will) sondern die Qualität der aufgehellten Bereiche. Hat bei der 5 D zwar Charme, weil das wieder seinen eigenen Reiz hat, aber technisch gesprochen ist eher die Qualität der innerhalb des Dynamikumfanges liegenden Schattendetails das Thema.

 

Deswegen finde ich dieses Gerede über „Dynamikumfang“ viel zu unsubstantiiert. Für mich ein typischer Marketingbegriff, bei dem eine höhere Zahl etwas vermeintlich „besseres“ impliziert, jedoch nichts über die Qualität der Extrembereiche aussagt. 

 

 

bearbeitet von Gast
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vor 7 Stunden schrieb Libelle103:

 

"Mach einfach mal folgenden Test: Fotografiere eine sehr kontrastreiche Szene,  mit einer KB und einer MFT Kamera, mit gleicher Empfindlichkeit und hebe die Schatten stark an, z.B 3 Blenden Und dann guck dir in den aufgehellten Schattenbereichen die Feinzeichnung z.b. Von Laub oder Gras an, das wird der Aha-  Effekt, versprech ich dir. Die KB Bilder weisen an stark aufgehellten Bereichen weiterhin eine gute Feinzeichnungen auf, selbst in Bereichen die vorher fast voellig schwarz waren und die Farben passen. Bei MFT wirst du nur undifferenziert Matsch sehen (stark übertrieben ausgedrueckt) incl. Farbkippen. Der Matscheffekt tritt bei einer aktuellen KB Kamera erst viel später auf und zwar um ca 1.5 bis 2  Blenden stärkerer Aufhellung. Wenn man nicht an die Grenzen geht wird man den Unterschied auch nicht bemerken, wie der Autor des von mir Eingangs verlinkten Beitrags. Der Matscheffekt, wie ich ihn nenne, tritt auch nicht bei allen Motiven auf, sondern nur bei kontrastarmen Feinstrukturen wie z.b. Laub oder Gras, weil die Algorithmen der Hersteller so gut geworden sind."

 

 

 

das kann ich zu 100 % unterstreichen...ich habe/hatte zwar nur die Oly EM1II + Sony A7 III+ Nikon Z6+Pansonic S1+Canon R6 zum Vergleich aber  es ist wirklich sichtbar bei Vergrößerung oder eben Ausdruck auf fast Wandgröße ,bei normalen Ansicht bis ca. 50% am PC habe ich manchmal garnicht bemerkt ob die  MFT-oder KB-Kamera das Foto gemacht hat,Sorry ich bin aber auch nur ein Hobbyknipser und kein Profi mit Fotolabor!

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vor 8 Stunden schrieb Libelle103:

Dabei ist es voellig egal, ob ich an der KB Kamera 100 oder 200 ISO waehle, da erkennt man bei meinen KB Kameras keinen Unterschied.

vollkommen egal  -aka. knapp eine Blende weniger Dynamik

Zitat

Was heisst hier Identische Bilder? Das man mit einer KB Kamera bei gleicher Tiefenschaerfe und gleicher Verschlusszeit, eine um 2 Stufen höhere Empfindlichkeit wählen muss, kommt doch nur dann zum tragen, wenn man eine gewisse Schaerfentiefe moechte und wenn man aus der Hand fotografiert

 

und unter diesen Voraussetzungen stimmt es doch, was Rodinal sagt. 

Zitat

Bei Landschaftsaufnahmen, bei interessanten Lichtverhaeltnissen, nutze ich zu 100% ein Stativ, nicht nur wegen der Verwacklungsgefahr, sondern vor allem wegen der Gestaltung und auch weil man mit der niedrigsten Empfindlichkeitseinstellung ( nicht low iso) das Maximum an Qualität bekommt.

ja, das ist dann die andere Seite der Medaille. Und je nachdem was einem wichtiger ist, wählt man die entsprechende Kamera

Zitat

Und klar sind dann grössere Pixel deutlich im Vorteil, die Hersteller müssen weniger stark eingreifen.

ich wollte ja eigentlich nicht schon wieder etwas zu dem Unsinn mit der Pixelgröße schreiben, aber nach dieser Argumentation müsse die A7RIV doch einen miesen Dynamikumfang haben, der gerade mal auf den Niveau von mFT Kameras liegt. Hat sie aber nach jeglichen Tests nicht? 😉

Zitat

Und in Punkto Dynamik sind grössere Sensoren nun mal klar im Vorteil, das kann man nicht wegdiskutieren.

schreib 'maximaler Dynamikumfang", dann würde ich dir zustimmen.

 

vor 55 Minuten schrieb GerryKobold:

 es ist wirklich sichtbar bei Vergrößerung oder eben Ausdruck auf fast Wandgröße ,bei normalen Ansicht bis ca. 50% am PC habe ich manchmal garnicht bemerkt ob die  MFT-oder KB-Kamera das Foto gemacht hat

das habe ich ja schon weiter vorne geschrieben -->

bei Bilder im Netz - und das ist bei vielen Fotografen mittlerweile leider die Hauptverwendung - wird es auch ein geschultes Auge schwer haben zu erkennen, ob das Bild aus einer mFT oder einer Kleinbildkamera stammt. 

Und damit man es nicht auf die Forumssoftware schieben kann - die Datei in hoher Auflösung gibt es hier: https://we.tl/t-UgwStb02Uw

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vor 13 Stunden schrieb Justus H:

Ich ergänze:

Wer wirklich mal eine Kamera mit schmalem Dynamikumfang sehen will, der kann gerne mal meine Canon 5 D ausleihen.

Da kommt man eben wirklich ab und zu mal an den Punkt, an dem man sich entscheiden muss, ob eine Hälfte des Bildes schwarz oder die andere Hälfte des Bildes weiß bleibt, weil der Sensor das schlicht nicht hergibt.

Und auch hier ist nicht so sehr der technische Dynamikumfang das Problem (auch die Canon 5 D beherrscht den HDR Look, wenn man es will) sondern die Qualität der aufgehellten Bereiche. Hat bei der 5 D zwar Charme, weil das wieder seinen eigenen Reiz hat, aber technisch gesprochen ist eher die Qualität der innerhalb des Dynamikumfanges liegenden Schattendetails das Thema.

 

Deswegen finde ich dieses Gerede über „Dynamikumfang“ viel zu unsubstantiiert. Für mich ein typischer Marketingbegriff, bei dem eine höhere Zahl etwas vermeintlich „besseres“ impliziert, jedoch nichts über die Qualität der Extrembereiche aussagt. 

 

 

Doch, bei den älteren Canon Kameras, ist genau der technische schlechtere Dynamikumpfang des Sensors das Problem, im Vergleich zu den Sony Sensoren, die fast alle anderen Hersteller einsetzen. Das ist doch allgemein bekannt.

Die Qualität ist ja logischerweise auch technologieabhaengig. Und bei den Sensoren hat sich Sony nun mal einen Vorsprung erarbeitet, ein Grund das fast alle Hersteller grösstenteils auf Sony Sensoren setzen, sogar Panasonic als 2. grosser Technologiekonzern.

Die Qualität der aufgehellten Bereiche hat mit dem Dynamikumpfang  direkt zu tun, denn Dynamikumpfang heisst ja, der größtmögliche Bereich in dem das Nutzsignal aufgezeichnet werden kann. Das wird nach oben durch das Klippen (max Signal des Sensors/Pixels) und nach unten durch das Rauschen begrenzt. Und wenn man die Schatten stark aufhellt, stört das Rauschem, weil der Sigalprozessor das Nutzsignal nicht mehr vom starken Rauschen trennen kann, deswegen wird es ja schlechter. Um das in den Griff zu bekommen, setzen die Hersteller auch bei RAW Rauschunterdrückungen ein, die aber auch schwache Nutzsignale (kontrastarme Feinzeichnungen)  beeinträchtigen. Und je besser der Dynamikumpfang des Sensors, um so einfacher ist die spätere Signalverarbeitung in der Kamera, mit dem Ergebnis besserer gezeichneter aufgehellter Bereiche.

Das heisst aber nicht, das Canon Kameras grundsätzlich schlechter sind, nur weil sie in dem einen Punkt das Nachsehen haben. Es gibt viele andere Punkte. 

 

bearbeitet von Libelle103
Ergänzung 3. Absatz
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Am 5.2.2021 um 15:00 schrieb Justus H:

@Dscheidschei

Da vergisst man so Leute wie Tony Northrup oder Stephan Wiesner sofort und möchte nur noch rausgehen und fotografieren - mit welcher Kamera ist dabei dann auch egal.

Fotografisch kann man solche Leute generell vergessen, das gilt durchgehend für auch alle anderen bekannten amerikanischen Youtuber. Da bietet jeder VHS-Kurs für 50€ mehr und ist am Ende sinnvoller als die Zeit mit Herrn Wiesner oder Herrn Polin zu verbringen. Bei Objektgiven schaue ich lieber bei digitalkamera.de oder philip reeve und einigen anderen rein. Auch ein Quercheck bei Amazon bringt viel.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 15 Stunden schrieb GerryKobold:

,bei normalen Ansicht bis ca. 50% am PC habe ich manchmal garnicht bemerkt ob die  MFT-oder KB-Kamera das Foto gemacht hat.

Das kann durchaus passieren. Ich habe auch schon mal mit einer E-420 in einem Fotokurs 12 andere Leute mit KB-Kamera vorgeführt.

vor 8 Stunden schrieb Libelle103:

MFT ist klar das technisch beste System, alles andere ist Murks. Und KB Kameras sind technisch in jeder Hinsicht schlechter als MFT Kameras.

Das ist definitiv richtig.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Hallo Ihr Lieben Alle...bitte streitet doch nicht wegen so einer banalen  Ansichtssache..ist doch egal was "besser" ist kommt sicher immer nur auf den Einsatz ,der besonderen Vorliebe und eventuell auf den "Geldbeutel" an...und natürlich ist KB oder eben Mittelformat deutlich besser in der Bildqualität(richtige Objektive vorrausgesetzt) insgesamt ,warum kaufen denn sonst  so viele z.B. die neue Sony A7 SIII (mit nur 12Mio Pixel) oder auch die neue  GFX 100S (mit 100 Mio Pixel)

MFT wird immer noch in der Zukunft eine Daseinsberechtigung haben...nur meine Meinung.

 

 

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Ja, kanndoch sehr pauschal sein...aber macht das etwas aus?

Wie bereits geschrieben:ich bin Hobbyknipser und habe kein Fotolabor zum Testen  und auch keine "Ziegelsteinwand" 😉

Ist nur meine persönliche Meinung und noch einmal...die muß doch nicht stimmen ist eben nur mein Eindruck!!!

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vor 1 Stunde schrieb GerryKobold:

 

Ist nur meine persönliche Meinung und noch einmal...die muß doch nicht stimmen ist eben nur mein Eindruck!!!

„Natürlich ist die Bildqualität besser als bei (...)“ ist alles, aber keine Meinung.

Das ist eine Tatsachenbehauptung und hat mit einer Meinung rein gar nichts zu tun.

Ist übrigens eine häufige Diskussionsmethode, eine Tatsachenbehauptung aufzustellen und das Echo dann unter Verweis auf „nur meine Meinung“ vermeintlich nicht anhören zu müssen.

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vor einer Stunde schrieb MoPet:

das würde dem Niveau des Forums gut tun...

Was dem Niveau des Forums gut tun würde…

… wäre vor allem ein respektvollerer Umgangston von einigen, die hier im Thread aktiv sind.
Das bezieht sich nicht nur aber auch auf den zitierten Beitrag.

Vergleiche von verschiedenen Systemen und Sensorformaten sind komplex – was erstmal kein Problem ist, sondern für lebhafte Diskussionen in meinen Foren führt.

Leider tendieren diese Diskussionen dazu, immer zu entgleisen, weil…

  • Äpfel mit Birnen verglichen werden
  • pauschale Aussagen getroffen werden, die man so (ohne viele Randbedingungen festzuzurren) nicht treffen kann
  • der Dunning-Kruger-Effekt bei einigen voll hinschlägt und 
  • Emotionen ins Spiel kommen, wenn sich der eine oder andere in seiner Systementscheidung in Frage gestellt sieht

Der eine fühlt seine Fachkompetenz in Frage gestellt, der andere fühlt sich missioniert (aber nicht auf die angenehme Art, so mit Erleuchtung und so).

Ich habe in der Sache leider kein abschließendes salomonisches Urteil, das alle Diskussionen beendet – weder in der Sache noch im gegenseitigen Umgang.

Damit hier aber alle gerne weiterdiskutieren, wäre es wichtig, dss alle einen Gang runterschalten und mit etwas mehr Empathie miteinander umgehen.

Andreas

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vor 33 Minuten schrieb Andreas J:

>>>... mehr Empathie miteinander umgehen.<<<

Andreas

Ich habe gerade eine Wette gewonnen!

Ich hatte darauf gewettet, dass mein Post auf schnellstem Weg von einem der Admins gelöscht wird.

Simple Wahrheiten waren und sind hier zum wiederholten Mal nicht erwünscht... samt der Reaktion anderer Forenmitglieder.  

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vor 2 Stunden schrieb Andreas J:

Was dem Niveau des Forums gut tun würde…

 

Vielen Dank Andreas,das war wohl jetzt angebracht.

 

Es ist doch m.E. egal was hier geschrieben wurde ,aber manchmal denke ich es ist ja wie im "Kindergarten: "nein ich habe Recht ...und Du bist blöd weil..blabla..."😆

Es ging dem Autor um das hier:Dynamikumpfang und Bittiefe MFT/KB

und um nix Anderes ob man da eine Meinung dazu hat oder eben auch gerne "Tatsachenbehauptung" gibt ist völlig Schnurz...es ist nun mal so wie es ist,oder?

 

Ich habe vor gut 60 Jahren mit der "Pova-Start" fotografiert und da interessierte mich nur das Foto ,das natürlich erst beim Fotografen entwickelt werden mußte...und heutezutage werden Stunden vor einer Wand aus Ziegensteinen mit Stativ extra Videos gemacht um eine Kamera oder Objektiv bis ins Kleinste zu Testen und gegebenenfalls wieder zurück zusenden ist ja heute schon fast ein "Sport"?

Eigentlich kaufe ich einfach ,wenn ich etwas Neues brauche/möchte und verkaufe auch mal schnell nach ein paar Wochen oder Monaten mit Verlust wieder ,aber Spaß habe ich meistens am Fotoequipment..so ist jetzt wohl auch am Thema vorbei,wollte nur noch einmal klarstellen das man alles nicht so Ernst sehen solte und auch günstige alte Fotoapparte machen guten Bilder und um das geht es doch nur im Prinzip,Basta🙂

 

Und Leute Danke ich halt mich jetzt etwas zurück mit "meiner Meinung"  ist wohl besser so sonst schreibe ich auch nur hier immer wieder(weil ich aus Höflichkeit ,gern antworte) und komme gar nicht mehr zum Fotografieren...😉

noch schnell ein Foto vom letzten Gassi gehen mit der Oly EM1 II +12-45mm 4.0

es ist endlich Winter.JPG

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vor 7 Stunden schrieb GerryKobold:

noch schnell ein Foto vom letzten Gassi gehen mit der Oly EM1 II +12-45mm 4.0

passt doch wunderbar in diesen Thread - schwarzer Hund auf weißem Schnee und beide durchgezeichnet. Braucht's mehr Dynamik?

Und Danke für die Erinnerung an meine erste Kamera, die Puova Start.
Wir haben mit Mittelformat begonnen und sind bei MFT gelandet 🤬

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Guten Morgen, Alaaf und Helau!

vor 9 Stunden schrieb MoPet:

Simple Wahrheiten waren und sind hier zum wiederholten Mal nicht erwünscht

In der Tat. Simple Wahrheiten sind nicht erwünscht, wenn sie so formuliert sind:

  • Halt die Klappe
  • Du bist hässlich
  • Du kannst nicht fotografieren
  • Du hast keine Ahnung

So gehen wir hier miteinander nicht um. Wenn du das für einen angemessenen Ton hältst, such dir bitte ein anderes Forum.

Kritik kann man auch höflich, diplomatisch und/oder respektvoll formulieren.

vor 7 Stunden schrieb GerryKobold:

Vielen Dank Andreas,das war wohl jetzt angebracht.

Ja, vielleicht packst du dich auch mal an der eigenen Nase.

vor 7 Stunden schrieb GerryKobold:

manchmal denke ich es ist ja wie im "Kindergarten: "nein ich habe Recht ...und Du bist blöd weil..blabla..."😆

Es ging dem Autor um das hier: Dynamikumpfang und Bittiefe MFT/KB

Und dann schreibst du DIREKT DRUNTER Länge mal Breite Zeug, was nix mit dem Thema zu tun hat.

Ich weiß, das erfordert eine gewisse Anstrengung, aber ist es für alle vielleicht möglich sowohl respektvoll als auch zur Sache zu schreiben?

Danke.

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vor 16 Stunden schrieb Justus H:

Wieso ist KB oder Mittelformat denn „deutlich besser in der Bildqualität als MfT“? Ist das nicht etwas zu pauschal?

Ich hätte mit der Aussage, dass KB oder Mittelformat eine deutlich bessere Bildqualität liefern als mFT keine Probleme. Erstens ist das schon so (z.B. wenn mit „deutlich“ sichtbar gemeint ist) und wenn die Aussage nicht zutreffend wäre, hätten KB und Mittelformat keine Daseinsberechtigung oder zumindest eine geringere. Fakt ist, dass größere Sensorformate eine höhere Auflösung ermöglichen als mFT - wenn man den höher auflösenden Sensor kauft. Bei entsprechend großen Ausgabeformaten und beschnittenen Bildern sieht man das auch. Auch das niedrigere Bildrauschen kann man als Fotograf in vielen Fällen nutzen. Dynamik ist größer, d.h. man hat mehr Nachbearbeitungsspielraum und die Farbverläufe sind etwas harmonischer. Warum sollte man dem nicht zustimmen?

mFT hat dafür den Vorteil, dass ich mir im Durchschnitt kleinere und leichtere Systeme zusammenstellen kann und dass es insgesamt auch preiswerter ist. Funktional gibt es auch ein paar Alleinstellungsmerkmale und das Objektivportfolio hat einige Perlen, die ich in der Form, Größe und Qualität anderswo nicht finde: z.B. das O 12-100mm oder das kleine O 2.8/60mm Makro.

Allein dass viele Leute mFT und ein größeres Sensorformat parallel nutzen, deutet daraufhin, dass auch das größere Sensorformat Vorteile haben muss, welche sollten das sein, wenn nicht die Bildqualität und natürlich das Potential für extreme Freistellung.

Aufschlussreich ist es die Zeitschrift Fine Art Printer zu lesen. Da gibt es immer wieder Beispiele, wo die verschiedenen Formate ihre Vorteile ausspielen. Fine Art Printer steht für hohe Bildqualität, aber es finden sich dort auch immer wieder Berichte über mFT Produkte. D.h. selbst wenn man KB und MF die höhere Bildqualität zugesteht, heißt das noch lange nicht, dass sich mFT verstecken muss.
 

Welche Vorteile bei welchem Fotografen den Ausschlag gegen, hängt von dessen Anforderungen und Anwendungsgebieten ab.

 

 

 

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich sage ja auch gar nicht, dass die Qualität nicht besser ist, nur ist mir die Pauschalität hinter der Aussage zu platt.

Sicherlich hat Kleinbild mehr Lowlightreserven und liefert in dem Bereich besseres Datenmaterial.

Nur „Bildqualität“ ist das, was am Ende rauskommt.

Das ist ungefähr so sinnvoll wie zu sagen, mehr Hubraum = schnelleres Auto.

Das ist zwar tendenziell nicht falsch, hängt aber von zig anderen Faktoren ab.

Bei ausreichend Licht sehe ich keine wirklichen Qualitätseinbußen bei kleinen Sensoren. 
 

Mit der Aussage: „Kleinbild hat mehr Reserven“ würde ich sofort mitgehen.

 

Und dann kommt die Mittelformatfraktion und sagt das gleiche über diejenigen, die aus ihrer Sicht Cropsensoren (=Kleinbild) verwenden.

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