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Negative abfotografieren


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Guten Abend,

mich würde mal interessieren ob es hier den ein oder anderen gibt, der gelegentlich auch noch analog fotografiert und seine negative anschließend digitalisiert? In letzter Zeit fotografiere ich wieder verhältnismäßig viel analog und bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich diese am besten digitalisieren kann. Ein gescheiter Scanner ist mir glaube ich zu teuer, zumal ich mit meiner digitalen ja vermutlich schon einen sehr guten „Scanner“ habe. Hat jemand Erfahrung mit den Objektivvorsätzen von z. B. Kaiser, oder von Nikon gibt es ja auch einen? Ich habe auch schon über ein Reproaufbau nachgedacht, allerdings kann ich das bei mir nirgends stehen lassen. Daher erscheint mir diese Lösung am günstigsten und in meinem Fall am besten umsetzbar. Oder liege ich da falsch? Ich hätte auch das 50er FT Makro, welches dafür doch geeignet sein sollte?! Oder ist die Brennweite zu lang und ich bekomme nicht das Ganze negativ abgelichtet?

Vielen Dank

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Hallo M42

ich habe vor ein paar Jahren meinen Dia, Negativ und Positiv-Bestand digitalisiert. Meine Überlegungen und Erfahrungen habe ich in der anhängenden Notiz zusammen gefasst. Zur Ergänzung: Eingesetzt wurde genau das 50er FT Makro an einer E5.

Ich stehe gerne für Fragen zur Verfügung.

Jürgen

Digitalisierung_Notizen_Biebel.pdf

bearbeitet von JueBie
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Ich nutze einen älteren CanonScan8800F, der leider canontypisch mit keinerlei Software mehr unterstützt wird, aber eben das hochaufgelöste Einscannen und importieren über WIA-UNterstützung z.B.  bei Photoshop erlaubt.

Das nutze ich für vergilbte Papierabzüge und aktuell für neue entschleunigte 120er-SW-Negative. Aber keine Serien, da die Nachbearbeitung gegen Schmutz, Fussel, Risse etc. doch erheblich aufwändig ist. Hatte gerade dieses Papierfoto 17x12 aus 1952 in der Mache.

Bad Hersfelder Festspiele 1952 "Jedermann"

Blick in das "off", hier die Krypta der Stiftsruine, wo der Chorverein und der Posaunenchor Bad Hersfeld unsichtbar hinter der Treppe zur Apsis musizieren.

1700515496_130-chorverein1951jedermann1-2272x3154.jpg.f4ac3647a03d31524f1a5c5f1718efc8.jpg

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vor 19 Minuten schrieb aperture 8:

Ich nutze einen älteren CanonScan8800F, der leider canontypisch mit keinerlei Software mehr unterstützt wird

Schau dir doch mal Vuescan an.
Unterstützt einen ganzen Haufen alter Scanner.

Ich benutze das für meinen CanoScan N650U und den Filmscanner CanoScan FS4000US am Mac, für die es ja schon seit Jahrzehnten von Canon keine aktuellen Treiber mehr gibt. Vuescan läuft auch unter Windows.

Viele Grüße 
Christian 

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vor einer Stunde schrieb JueBie:

Hallo M42

ich habe vor ein paar Jahren meinen Dia, Negativ und Positiv-Bestand digitalisiert. Meine Überlegungen und Erfahrungen habe ich in der anhängenden Notiz zusammen gefasst. Zur Ergänzung: Eingesetzt wurde genau das 50er FT Makro an einer E5.

Ich stehe gerne für Fragen zur Verfügung.

Jürgen

Digitalisierung_Notizen_Biebel.pdf 188 kB · 4 downloads

Hallo Jürgen, Danke das werde ich mir später mal in Ruhe durchlesen. Falls ich dann noch weitere Fragen haben sollte würde ich mich dann nochmal melden 🙂

Beste Grüße, Thomas

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vor 53 Minuten schrieb aperture 8:

Ich nutze einen älteren CanonScan8800F, der leider canontypisch mit keinerlei Software mehr unterstützt wird, aber eben das hochaufgelöste Einscannen und importieren über WIA-UNterstützung z.B.  bei Photoshop erlaubt.

Das nutze ich für vergilbte Papierabzüge und aktuell für neue entschleunigte 120er-SW-Negative. Aber keine Serien, da die Nachbearbeitung gegen Schmutz, Fussel, Risse etc. doch erheblich aufwändig ist. Hatte gerade dieses Papierfoto 17x12 aus 1952 in der Mache.

 

 

Über Flachbrettscanner habe ich im Netz ehrlich gesagt nichts wirklich positives gelesen. Außer, dass sie eher günstig sind. Hatte auch erst überlegt, ob ich für meinen Kopierer eine Durchlichteinheit selber baue, aber ich glaube das lohnt nicht wirklich...

Für "richtige" Negativscanner muss man wohl auch um die 800€ auf den Tisch legen um was gescheites zu bekommen, was mir aber ehrlich gesagt zu teuer ist. Daher kam mir die Idee mit den Objektivvorsätzen. Da gäbe es zum Beispiel einmal diesen von Nikon https://www.fotokoch.de/Nikon-ES-2-Adapter-Set-fuer-Filmbild-Digitalisierung_80152.html?redirect=80152&partnerid=10321&utm_source=billiger&utm_medium=referral , oder auch etwas von Kaiser https://www.fotokoch.de/Kaiser-Dia-Duplikator-Digital_30888.html?redirect=30888&partnerid=10321&utm_source=billiger&utm_medium=referral .

Der von Kaiser sollte ja laut der Produktbeschreibung mit dem 50er Macro von Olympus harmonieren. Das ich die Negative dann noch nachbearbeiten muss ist mir auch klar. Mich würde nur mal interessieren, ob jemand Erfahrung damit hat. Denn zu dieser Methode findet man im www leider nicht viel brauchbares. 100€ für das Teil sind sicherlich aich eine Menge Geld. Aber wenn das Handling einigermaßen in Ordnung ist und die Ergebnisse brauchbar, wäre es mir das wohl wert. Ich will ja auch nicht tausende Negative abfotografieren. Aber wein paar sind es zwischendurch doch immer mal wieder.

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vor einer Stunde schrieb M42-User:

Für "richtige" Negativscanner muss man wohl auch um die 800€ auf den Tisch legen um was gescheites zu bekommen, was mir aber ehrlich gesagt zu teuer ist.

Ich habe für meinen gebrauchten Filmscanner (CanoScan FS4000US) ca. 200€ bezahlt. Der ist zwar langsam, arbeitet aber auch im Batch (bis zu 6 Negative/Dias oder 40 APS-Negative in einem Rutsch). Als Software nutze ich, wie gesagt, VueScan (ab 50€).
Auflösung bis 4000dpi (Kleinbild: 20MPx) mit IR Kratzer-/Staubentfernung.

Die Geräte von Nikon (CoolScan) sollen besser sein, sind aber auch sehr viel teurer.

Mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden (dieses Bild ist von 2001, eingescannt vor zwei Wochen von einem APS-Negativ, Nachbearbeitung in LR, Rauschen etwas reduziert und leicht geschärft).

310-791-0002.thumb.jpg.c39a6ee0488d2d017215c9b2c42a7943.jpg

Mit abfotografieren kommt man wahrscheinlich zu besseren Ergebnissen, es ist aber auch viel aufwändiger.

Viele Grüße 
Christian 

bearbeitet von christian_m
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Abfotografieren von DIAS ist mit guten Geräten sehr schnell und qualitativ das Hochstehendste - das Aufwand-/Ergebnis-Verhältnis ist nach meinen zahlreichen Erfahrungen optimal.

Wenn es sich um NEGATIVE handelt bevorzuge ich einen Scannen - in meinem Fall mit bestem Aufwand-/Ergebnis-Verhältnis mit einen Flachbettscänner von EPSON (Epson Perfection V600 Photo) mit der mitgelieferten Software. Wichtig dabei ist, bei der Software die Funktion ICE zuzuschalten, damit Kratzer und Feinstaub eliminiert wird. Negative ziehe ich vorab durch einen spezielles Magnet und blase mit einem medizinischen Blasbalg sichtbaren Staub weg.  Ein Negativ (24x36mm bis 6x9cm col oder sw) zu scannen dauert gegen 4 Min. 4000 dpi ist die höchste einstellbare Auflösung,, wobeidie 4000 dpi eigentlich nie erreicht werden. Ich brauche die Scans rein zu privaten Archiv-/Verwendungszwecken. Ich spreche da nie von hochprofessionellen Scans, welche zB in der Werbeindustrie verlangt werden.

Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, habe ich mir 3 solche Scanplätze an 3 PCs eingerichtet, und damit bereits einen sehr grossen Teil (zirka 30.000 Scans) geschaft. Es lohnt sich, fürs Mengenscannen jeweils ganze Tage am Stück einzuplanen und dann den "Disc-Jockey" zu spielen. Hat der 3. Scanner seine Arbeit bald verrichtet, lässt sich Scanner 1 mit neuen Negativen/Dias beschicken. Um Ordnung und Ueberscht zu behalten, verwende ich für einen Film jeweils nur 1 Scanner. Die Software lässt sich fürs Nummerieren der Scans einstellen: Scan 01 bis ... / Neuer Film beginnt wieder bei 01...

Abfotografieren mit Fotokamera: da verwende ich von Nikon den EE1-Kopiervorsatz, der bestens auf das Macro-Obj 60mm/2.8 für FX und DX passt. Eine einfache Nikon-Digikamera dazu reicht, es muss nicht das bestmögliche Modell sein. Klick, und die Fotografie ist ok. Mit der Gittereinstellung im Sucher der Kamaera lässt sich das KB-Dia exakt ausrichten. Als Lichtquelle eignet sich bestens ein bedeckter Himmel während des Tages.

Mehr Infos gern auch via PN.

Rolf

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Ich hatte auch das Problem mit ca. 5000 Dias. Habe mir vor 15 Jahren alles möglich angeschaut, von Diascanservice über Durchlichtscanner bis Diascanner. Ein reiner Diascanner (meist NIkon) kostet damals 1500 - 2000 € und das Einscannen eines Dias dauerte ca. 10 Minuten. Für die damaligen Digitalkameras gab es schon Vorsätze oder Makros, aber das war alles noch teurer als Scanner. 

Nachdem ich mir reichlich überlegt habe, für was ich meine Dias umwandeln möchte, nämlich als schöne Erinnerung und nicht als pixel-pieper-Ausdrucke auf DINA 3, habe ich mir 2007 für 1200 € einen Epson Perfection V750 PRO Durchlichtscanner gekauft. Angeblich kann er 6400 dpi aber über 4800 dpi war außer Dateigröße nichts sichtbar. Der Durchlichtscanner verfügt über verschiedene Templates, die sehr gut mit der Epson-Software arbeitet, so dass jeweils 12 Dias parallel eingescannt werden konnten. In der Software sind verschiedenen Einstellungen möglich, so dass durch zwei zusätzliches Scans per Infrarot, Staub und Kratzer ganz gut entfernt werden konnten.

Ein Scan eines solchen 12 Pakets hat ca. 1 - 2 h gedauert.  Die Tiffs habe ich anschließend in Pixelmator aufgehübscht und in jpg umgewandelt. Die Einscannzeit für die 5000 Dias war dann 2,5 Jahre. 

Heute bin ich froh, dass ich es gemacht habe. Die Dias habe ich immer noch und ab und zu mache ich mal einen Test, ob ich mit neuester Software (Vuescan, dem neuen EpsonScan oder Apples internes Scan-Programm und AffinityPhoto) oder mit eine geliehenen Nikon-Scanner oder Revue-Casetten-Scanner bessere Ergebnisse erzielen würde.  Alter Scanner und neue Software hat bis dato keine bessere Bilder gebracht, wie sollte sie auch, da 6400 dpi - 6400 dpi bleiben. Das einzige was sich geändert hat, ist dass ich heute einige Bilder etwas anders von Look machen würde.

Wirklich etwas besseres Dias wurden mit einem sehr teuren Diascanner erreichen.  Ein Freund besitzt noch einen dieser legendären Nikon-Diascanner die tatsächlich 10000 dpi und mehr erreichen. Aber hier steht der zeitliche Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Wenn man wirklich das letzte rauskitzeln will, dann hat man 15 Minuten Scanzeit pro Dia. Nochmal 3 -4 Jahre Dias einscannen ist es mir nicht Wert.

Abfotogafieren ist heute wohl die beste Möglichkeit, das es gute reine Diasscanner nicht mehr gibt. Das was so von Reflecta oder Revue angeboten wird, kann mit den legendären Nikon-Scanner nicht mithalten. Beim Abfotografieren liegt das Problem beim Bildwechsel. Hier ist auch eine Automatisierung gefragt, sonst ist man auch ganz schnell bei Wechselzeiten von Minuten. Geknipst ist schnell und der bottle neck ist dann das Einlegen oder der Wechsel zum nächsten Dia.

Die Durchlichtscanner-Variante ist nicht so schlecht wie ihr Ruf. Einen neuen Epson Perfection V750 Pro oder einen Canon CanonScan Performa 9000 sollte man für ca. 1000 € bekommen. Und einen Scanner kann man immer gebrauchen.

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vor 1 Stunde schrieb MacSevenDoc:

I Beim Abfotografieren liegt das Problem beim Bildwechsel. Hier ist auch eine Automatisierung gefragt, sonst ist man auch ganz schnell bei Wechselzeiten von Minuten. Geknipst ist schnell und der bottle neck ist dann das Einlegen oder der Wechsel zum nächsten Dia.

Kann Ich voll unterschreiben. Habe auch noch tausende Dias vor mir, u.a. auch viele im Mittelformat. Hier auf jeden Fall etwas Hirnschmalz und Basteltätigkeit in eine Diahalterung investieren, bei denen die Dias schnell und vor allem präzise mit reproduzierbarer Lage beim Abfotogrfieren gewechselt werden können. Zahlt sich aus, denn nur dann geht's im Akkord und mit Tempo...

Gruß

Uli

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  • 2 weeks later...
Am 4.11.2020 um 13:22 schrieb christian_m:

Ich habe für meinen gebrauchten Filmscanner (CanoScan FS4000US) ca. 200€ bezahlt. Der ist zwar langsam, arbeitet aber auch im Batch (bis zu 6 Negative/Dias oder 40 APS-Negative in einem Rutsch). Als Software nutze ich, wie gesagt, VueScan (ab 50€).
Auflösung bis 4000dpi (Kleinbild: 20MPx) mit IR Kratzer-/Staubentfernung.

Die Geräte von Nikon (CoolScan) sollen besser sein, sind aber auch sehr viel teurer.

Mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden (dieses Bild ist von 2001, eingescannt vor zwei Wochen von einem APS-Negativ, Nachbearbeitung in LR, Rauschen etwas reduziert und leicht geschärft).

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Mit abfotografieren kommt man wahrscheinlich zu besseren Ergebnissen, es ist aber auch viel aufwändiger.

Viele Grüße 
Christian 

Also das Ergebnis finde ich wirklich überzeugend. Vielleicht muss es doch einfach mal ausprobieren... Danke!

Ich habe mir jetzt aber erstmal meine Negativbühnen herausgesucht und werde es bei Gelegenheit mal mit dem abfotografieren ausprobieren. Das einfachste ist wahrscheinlich, dass ich es einmal ausprobiere und dann gucke welche Möglichkeit für mich am besten funktioniert.

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Am 4.11.2020 um 17:09 schrieb rollo88:

Abfotografieren von DIAS ist mit guten Geräten sehr schnell und qualitativ das Hochstehendste - das Aufwand-/Ergebnis-Verhältnis ist nach meinen zahlreichen Erfahrungen optimal.

Wenn es sich um NEGATIVE handelt bevorzuge ich einen Scannen - in meinem Fall mit bestem Aufwand-/Ergebnis-Verhältnis mit einen Flachbettscänner von EPSON (Epson Perfection V600 Photo) mit der mitgelieferten Software. Wichtig dabei ist, bei der Software die Funktion ICE zuzuschalten, damit Kratzer und Feinstaub eliminiert wird. Negative ziehe ich vorab durch einen spezielles Magnet und blase mit einem medizinischen Blasbalg sichtbaren Staub weg.  Ein Negativ (24x36mm bis 6x9cm col oder sw) zu scannen dauert gegen 4 Min. 4000 dpi ist die höchste einstellbare Auflösung,, wobeidie 4000 dpi eigentlich nie erreicht werden. Ich brauche die Scans rein zu privaten Archiv-/Verwendungszwecken. Ich spreche da nie von hochprofessionellen Scans, welche zB in der Werbeindustrie verlangt werden.

Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, habe ich mir 3 solche Scanplätze an 3 PCs eingerichtet, und damit bereits einen sehr grossen Teil (zirka 30.000 Scans) geschaft. Es lohnt sich, fürs Mengenscannen jeweils ganze Tage am Stück einzuplanen und dann den "Disc-Jockey" zu spielen. Hat der 3. Scanner seine Arbeit bald verrichtet, lässt sich Scanner 1 mit neuen Negativen/Dias beschicken. Um Ordnung und Ueberscht zu behalten, verwende ich für einen Film jeweils nur 1 Scanner. Die Software lässt sich fürs Nummerieren der Scans einstellen: Scan 01 bis ... / Neuer Film beginnt wieder bei 01...

Abfotografieren mit Fotokamera: da verwende ich von Nikon den EE1-Kopiervorsatz, der bestens auf das Macro-Obj 60mm/2.8 für FX und DX passt. Eine einfache Nikon-Digikamera dazu reicht, es muss nicht das bestmögliche Modell sein. Klick, und die Fotografie ist ok. Mit der Gittereinstellung im Sucher der Kamaera lässt sich das KB-Dia exakt ausrichten. Als Lichtquelle eignet sich bestens ein bedeckter Himmel während des Tages.

Mehr Infos gern auch via PN.

Rolf

Oh man, das klingt ja nach einer richtigen Mammutaufgabe. So viel ist es bei mir zum Glück bei weitem nicht. Also ich denke wenn ich meine Negative jetzt alle mal durchschaue wären da vielleicht 60-80 bei, die sich lohnen zu scannen. Und ich schätze, dass da im Moment pro Monat so um die 20 zukommen werden. 

Scannen klingt für mich auch erstmal am einfachsten. Aber bei der überschaubaren Anzahl komme ich mit dem abfotografieren wahrscheinlich auch ganz gut voran. Ich denke eher, dass es sich nicht wirklich lohnt immer alles für die paar Negative aufzubauen.

Dias habe ich (zum Glück) gar keine mehr. Die sind damals irgendwo im Keller meiner Eltern verschwunden...

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  • 1 year later...

Ich habe für ca 4500 Farbdias aus dem letzten Jahrtausend (keine Kunstwerke, sondern Erinnerungen) einen modifizierten Braun Paximat Diaprojektor (Objektiv raus, Teflon-Mattscheibe rein) benutzt. Mit der M1-III, dem 2,8/60er Makro und einem Feineinstellschlitten geht das nach einer gewissen Vorbereitungszeit (!!) recht flott und reproduzierbar aus dem Diamagazin. Gute Anleitungen gibt's dazu mehrere im Netz; selber "Schrauben" ist aber nötig. Die beiden möglichen SD-Cards hatte ich parallel auf jpeg (für die guten) bzw RAW (für die evtl nacharbeitsbedürftigen) Bilder eingestellt; es waren überraschend wenige stärker nachzubearbeiten. Wo ich mir allerdings bislang die Zähne ausbeiße sind Farb-Negative, deren Papierbilder mittlerweile stark verfärbt sind. Die Umwandlung der Negative gibt mir Rätsel auf . . .

Grüße   Georg

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vor 14 Stunden schrieb greenlucy:

Teflon-Mattscheibe rein)

welche Stärke hast du genommen? Bei mir kugelt auch noch einiges im Keller herum. Wobei glaubst, dass die Teflon-Mattscheibe ein besseres Ergebnis bringt als wenn ich das direkt von diesem/meinen Projektor abfotografiere?
image.png.cbec4e222efb6e1275fd998287301e41.png

 

Wenn jemand ein Scanner für CS-Magazine verleiht, bitte auch gerne melden

lg,  Claus

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@cul8er: die Teflonplatte war wohl eine 1 mm; habe dann zwei hintereinander benutzt, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen. Siehe auch: https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Dias_digitalisieren_mit_Fotonovum_Diadigifix/7500.aspx, aber Anleitungen/Beschreibungen gibts mehrere im Netz.

Grüße  Georg

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