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Abbildungsleistung - Olympus M.Zuiko Digital ED 12-200 mm 1:3.5-6.3


dgu

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Hallo,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Kamera und werde mir voraussichtlich die Olympus E-M10 IV kaufen und das 12-200 Zoomobjektiv dazu. Gründe dafür sind die, das ich ein zoomstarkes Objektiv für "Immerdabei" möchte - vor allem im Urlaub, mit vertretbarer Größe und Gewicht. Zum anderen kann ich zusätzliche, bessere Objektive kaufen, für entsprechende Gelegenheiten.

Jetzt habe ich eine Verständnisfrage zu dem Objektiv: im Testthread zu dem Objektiv wurde mehrfach geschrieben, dass (hier etwas vereinfacht wiedergegeben) das Objektiv seine Schwächen hat, aber grundsätzlich gute Abbildungsleistungen bringt, wenn abgeblendet wird.

Ich hatte bisher noch keine Systemkamera und dachte eigentlich, das man die Objektivblende möglichst immer (sofern es das Objekt und die Bildgestaltung und das Licht zulässt) so weit aufmacht, wie es geht. Warum wird aber die Abbildungsqualität besser, wenn man abblendet?

Gruß
dgu

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Es gibt Linsen, die auch bei Offenblende ihre beste Performance bieten und solche die bei Maximalblende diverse Schwächen zeigen und deren Abbildungsleistung (Randschärfe...) bei leicht geschlossener Blende zunimmt. Zur Erklärung der genauen physikalischen bzw. technischen Ursachen gibt es hier eindeutig Berufenere als mich. 

Du musst einfach überlegen, zu welchem Zweck Du Deine Bilder machst und welche Ansprüche Du stellst (Bilder werden "nur am Computer" angesehen oder ausgedruckt,.....) Das 12-200 bietet einen sehr hohen Brennweitenbereich und ist nicht ganz so lichtstark, aber mit Sicherheit ein gutes Reiseobjektiv oder Immerdrauf, wenn man genug Licht zur Verfügung hat. Ich besitze es nicht, daher kann ich Dir aus eigener Erfahrung nicht sagen, was bzw. wie ausgeprägt seine Schwächen bei Offenblende sind. Ich besitze das 14-150, dessen Abbildungsleistung etwas besser sein soll als die des 12-200 und das 12-100, das ein absolutes Traumobjektiv ist und auch bei (durchgängiger) Offenblende von 4 meines Erachtens nicht schlechter ist als eine Festbrennweite mit ebendieser Blende. 

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vor 15 Stunden schrieb dgu:

 

Ich hatte bisher noch keine Systemkamera und dachte eigentlich, das man die Objektivblende möglichst immer (sofern es das Objekt und die Bildgestaltung und das Licht zulässt) so weit aufmacht, wie es geht. Warum wird aber die Abbildungsqualität besser, wenn man abblendet?

Vereinfacht beschrieben: Das hängt an Konstruktion (und Fertigungsqualität). Mit dem Abblenden werden Abbildungsfehler meist (!) die verringert.

Nur macht sich bei FT so etwa ab Blende 5,6 die Unschärfe durch Beugung bemerkbar. Bei einem Objektiv 1:3,5-6,3 ist die Reserve zum Abblenden nicht wirklich groß.

Gut konstruierte (und gefertigte) Objektive werden durch Abblenden nicht besser sondern auf Grund der Beugungsunschärfe mit jeder Blende kleiner als die Anfangsblende unschärfer. Diese Objektive nennt man dann "offenblendetauglich" oder besser "beugungsbegrenzt".

Ich bin vom 14-140 II zum 12-100 gewechselt und kann die Erfahrung von absolut livrio bestätigen.

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Ich hatte sowohl das 14-150 als auch das 12-200 im Auge.

Den Ausschlag für das 12-200 haben die 2mm Brennweite nach unten gegeben.

Da ich viel Landschaften mache, ist das eine sehr häufig genutzte Brennweite bei mir, das wiegt evtl. Schwächen am Rand am oberen Ende auf.

Gruß,

Uli

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vor 1 Stunde schrieb livrio:

Ich besitze das 14-150, dessen Abbildungsleistung etwas besser sein soll als die des 12-200 ...

Diese beiden, also M.Zuiko 14-150 mm II und M.Zuiko 12-200 mm, sind in der Summe ihrer Eigenschaften gleich gut. Bei der einen Brennweiteneinstellung mag vielleicht das eine die Nase geringfügig vorn haben, dafür bei einer anderen das andere. Unterm Strich gleicht sich das aus; keines der beiden kann das andere deklassieren. Die Entscheidung zwischen diesen beiden sollte allein anhand der Kriterien "Größe & Gewicht" und "Brennweitenbereich" fallen. Das 14-150 II ist deutlich kleiner und leichter (und kostet weniger), dafür bietet das 12-200 den größeren Brennweitenbereich ... dabei machen übrigens die zwei Millimeter Differenz am kurzen Ende hinsichtlich der bildgestalterischen Möglichkeiten mehr aus als die Differenz von 50 mm am oberen Ende.

.

vor 1 Stunde schrieb livrio:

... und das 12-100 IS Pro, das ein absolutes Traumobjektiv ist und auch bei (durchgängiger) Offenblende von 1:4 meines Erachtens nicht schlechter ist als eine Festbrennweite mit ebendieser Blende.

Das ist wahr. Das M.Zuiko 12-100 mm IS Pro liegt hinsichtlich der Abbildungsleistung praktisch gleichauf mit Festbrennweiten. Das 14-150 II und das 12-200 sind gut, doch das 12-100 IS Pro ist besser. Dennoch: there's no free lunch, wie die Amis sagen, nichts ist umsonst. Es ist groß, schwer, kostspielig und recht lichtschwach (doch immerhin etwas lichtstärker als die beiden anderen Superzooms). Und sein Brennweitenbereich ist kleiner als der der anderen Superzooms, nämlich "nur" 8,3× statt 10,7× bzw. 16,7× ... aber immer noch groß genug, um als "Superzoom" zu gelten – und definitiv größer als der einer Festbrennweite :classic_wink:

Das M.Zuiko 12-100 mm IS Pro ist mein meistbenutztes Objektiv ... und ich habe eine Menge anderer Zooms und Festbrennweiten. Trotzdem sind die anderen beiden M.Zuiko-Superzooms nicht überflüssig. Schließlich ist schiere Abbildungsleistung nicht das einzige Kriterium – wenn's so wäre, so gäbe es überhaupt keine Zooms. Werden alle Kriterien für Anschaffung und Einsatz eines dieser Objektive in Betracht gezogen, so hat jedes seine Vor- und Nachteile. Für den einen ist dieses und für den anderen jenes die beste Wahl.

.

vor einer Stunde schrieb JueBie:

Gut konstruierte (und gefertigte) Objektive werden durch Abblenden nicht besser, sondern aufgrund der Beugungsunschärfe mit jeder Blende kleiner als die Anfangsblende unschärfer. Diese Objektive nennt man dann "offenblendetauglich" oder besser "beugungsbegrenzt".

Nein, nein, nein! "Offenblendetauglich" und "beugungsbegrenzt" sind immer noch zwei verschieden Kategorien.

Offenblendtauglich heißt, daß die größte Öffnung als vollwertige Arbeitsblende eingesetzt werden kann und die damit erzielte Abbildungsleistung für die allermeisten bildmäßigen Zwecke vollkommen ausreichend ist. Es bedeutet nicht, daß die Abbildungsleistung beim Abblenden nicht noch etwas besser werden könnte.

Beugungsbegrenzt – genauer: bei voller Öffnung beugungsbegrenzt – heißt, daß tatsächlich bereits bei größter Öffnung die bestmögliche Abbildungsleistung erzielt wird und jede Abblendung sofort zur Reduktion der Schärfe durch Beugung führt. Solche Objektive gibt es, aber eher in wissenschaftlichen, medizinischen, militärischen oder industriellen Bereichen. Und sie liegen für gewöhnlich in Preiskategorien, für die sich normale Leute eher ein luxuriöses Auto oder ein Eigenheim kaufen. Beugungsbegrenzte Fotoobjektive, die man für 'n paar hundert oder wenige tausend Euro in jedem Fotoladen kaufen kann, gibt es so gut wie gar nicht.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor einer Stunde schrieb Omzu Iko:

 ... dabei machen übrigens die zwei Millimeter Differenz am kurzen Ende hinsichtlich der bildgestalterischen Möglichkeiten mehr aus als die Differenz von 50 mm am oberen Ende.

 

Das ist richtig und gilt (für mich) auch bezüglich des 12-100 und 14-150, die 2 mm nach unten nutze ich viel öfter als dass ich über die nach oben fehlenden 50mm jammere. Der Vorteil des 14-150 ist halt einfach die größte Kompaktheit von den dreien, deshalb darf es auf längere Schitouren noch immer mit.

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vor 5 Stunden schrieb polycom:

Ich hatte sowohl das 14-150 als auch das 12-200 im Auge.

Den Ausschlag für das 12-200 haben die 2mm Brennweite nach unten gegeben.

Da ich viel Landschaften mache, ist das eine sehr häufig genutzte Brennweite bei mir, das wiegt evtl. Schwächen am Rand am oberen Ende auf.

Gruß,

Uli

Bei einem Standard- bzw. Immerdrauf-Zoom würde ich auch nichts mehr nehmen, das nicht nach "unten" 12 mm abdeckt. Sobald das O 2.8/12-40mm auf dem Markt war, hatte ich mein O 14-150mm verkauft. Die Telebereich wurde anfangs noch durch das P 2.8/35-100mm abgedeckt, dann kam das O 2.8/40-150mm dazu.

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vor 27 Minuten schrieb Grek-1:

Ich habe das 12-200 und kann sagen, dass es bei offener Blende nicht wirklich gut abbildet. Und bei 200 mm hat es auch seine Schwächen. Wenn man dies berücksichtigt, kann man gute Fotos damit machen.

Das war auch meine Test & Wow Erfahrung. Deswegen hatte ich es am Ende nicht gekauft.

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Vielen Dank für eure ausführlichen Infos.

Ich habe das 12-200 nicht zuletzt deshalb ins Auge gefasst, da ich bisher eine Bridge mit mehr als 400 mm Brennweite gewohnt bin und so nicht ganz so viel einbüßen würde, da man/ich mich wirklich daran gewöhnt habe, einfach alles zu zoomen 🙂.

Bei allem, was ich bisher über das Objektiv gelesen habe, komme ich zu der Meinung, dass es für meine Urlaubsbilder völlig ausreichend ist.

Der Vorteil und auch Grund, warum ich auf eine Systemkamera wechsle ist ja der, das mir dann immer andere Objektive dazu kaufen kann, je nach dem, was ich zusätzlich noch fotografieren möchte.

 

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@dgu
Das man mit dem 12-200 mm gute Fotos machen kann, hat Uli (Polycom) häufig genug bewiesen. Damit machst du zum Einstieg nicht viel falsch, eine günstige 1.8er Festbrennweite deiner Wahl ist für die Abendstunden/Dunkelheit zusätzlich empfehlenswert. 

Da das 12-200 mm nicht im Objektiv stabilisiert ist, würde ich noch einmal darüber nachdenken, ob anstelle der E-M10 IV eine E-M5III bzw.. E-M1 II nicht besser ist wegen der effektiveren Gehäusestabilisierung, 

bearbeitet von Uli´s Oly
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vor einer Stunde schrieb Uli´s Oly:

@dgu
... Da das 12-200 mm nicht im Objektiv stabilisiert ist, würde ich noch einmal darüber nachdenken, ob anstelle der E-M10 IV eine E-M5III bzw.. E-M1 II nicht besser ist wegen der effektiveren Gehäusestabilisierung, 

Das ist ein guter Hinweis.
Ich habe das Vorläufermodell E-M10 III mit ähnlich arbeitendem Stabi. Beim Testen eines 40-150mm/2.8 Zoom mit Telekonverter 1.4 dran (-> in Summe 210mm Brennweite) musste ich feststellen, das rund 200mm in etwa die Grenze für diesen Kamera-Typ darstellt. Die Verschlusszeit zu verkleinern ist da nicht immer die Lösung. Besser ist es, sauberer zu arbeiten, d. h. bei Brennweiten über 150mm mehr darauf zu achten sicher zu stehen und die Verwacklung soweit wie möglich zu minimieren.

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vor 1 Stunde schrieb dgu:

Vielen Dank für eure ausführlichen Infos.

Ich habe das 12-200 nicht zuletzt deshalb ins Auge gefasst, da ich bisher eine Bridge mit mehr als 400 mm Brennweite gewohnt bin und so nicht ganz so viel einbüßen würde, da man/ich mich wirklich daran gewöhnt habe, einfach alles zu zoomen 🙂. ...

 

400mm: das ist sicherlich umgerechnet auf KB zu sehen. Entspricht bei mFT genau 200mm Brennweite. Könnte klappen mit der IV. Wie gesagt, die 150mm habe ich an meiner III recht gut im Griff und hätte nicht gedacht, das über 200mm doch schwieriger werden. Muss man halt wissen, dann stellt man sich drauf ein und steht fester.

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vor 3 Minuten schrieb hoss:

Das ist ein guter Hinweis.
Besser ist es, sauberer zu arbeiten, d. h. bei Brennweiten über 150mm mehr darauf zu achten sicher zu stehen und die Verwacklung soweit wie möglich zu minimieren.

Wenn man kein Kunstschütze ist, ist es gut wenn einem Technik helfen kann als  Add on. Sicher ist es ein Unterschied, ob es 4,5 oder 6-7,5 Stufen sind. 

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Moin,

ich habe beide Objektive an einer M1 II , bzw. an einen M10 III.

Ich persönlich empfinde die Leistung des 14-150II als besser (schärfer)

Vielleicht wäre trotz Immerdrauf-Wunsch das 14-150II zusammen mit dem sehr leichten 9-18 eine Alternative ?
Das gefällt mir, vor allem an der M10, deutlich besser.
Ich würde beide Kombinationen wenn möglich testen, das 12-200 an der M10 ist für mich eher "unbequem".

Zum Gucken : https://j.mp/36npa3H

Grüße aus dem Norden
Tom

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Mir gefällt das 14-150 größenmäßig an meiner E-M10 II zwar besser als das 12-200, aber das ähnlich große 75-300 nutzen auch viele an einer 10er. Der Stabi der 10 IV sollte reichen, wenn man nicht dauernd bei wenig Licht mit der Endbrennweite fotografiert. 

LG Birgit

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Am 9.11.2020 um 20:37 schrieb Uli´s Oly:

@dgu
Das man mit dem 12-200 mm gute Fotos machen kann, hat Uli (Polycom) häufig genug bewiesen. Damit machst du zum Einstieg nicht viel falsch, eine günstige 1.8er Festbrennweite deiner Wahl ist für die Abendstunden/Dunkelheit zusätzlich empfehlenswert. 

Da das 12-200 mm nicht im Objektiv stabilisiert ist, würde ich noch einmal darüber nachdenken, ob anstelle der E-M10 IV eine E-M5III bzw.. E-M1 II nicht besser ist wegen der effektiveren Gehäusestabilisierung, 

Aber die E-M10 IV hat doch einen Stabi im Gehäuse?

Ich glaube, die anderen beiden vorgeschlagenen Kameras sind dann für meine Verhältnisse leicht oversized 🙂

bearbeitet von dgu
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Am 8.11.2020 um 20:17 schrieb dgu:

Ich hatte bisher noch keine Systemkamera und dachte eigentlich, das man die Objektivblende möglichst immer (sofern es das Objekt und die Bildgestaltung und das Licht zulässt) so weit aufmacht, wie es geht. Warum wird aber die Abbildungsqualität besser, wenn man abblendet?

Nein der Grund warum man eine Blende aufmacht ist das man mehr Licht einfangen will oder eine geringere Tiefenschärfe haben will.  Wie gut ein Objektiv bei welcher Blende ist ist individuell verschieden.

Es gibt Objektive besonders wenn sie extrem Lichtstark sind da nehmen die Bildfehler ab wenn man etwas abblendet und es gibt Objektive die offen so gut sind das sie beim abblenden durch die Beugung schlechter werden. Beim 12-200 ist es  bspw. so das ab ca. 100mm die Bildfehler so groß werden das die Beugung dagegen das viel geringere Übel ist und ein abblenden auf f8 die Qualität signifikant verbessert ohne natürlich an die Bildqualität eines 12-100 heranzukommen.  Das ist so extrem gut das es tatsächlich bei f8 durch die Beugung schlechter wird. 

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Am 10.11.2020 um 15:16 schrieb tomkn:

Moin,

ich habe beide Objektive an einer M1 II , bzw. an einen M10 III.

Ich persönlich empfinde die Leistung des 14-150II als besser (schärfer)

Vielleicht wäre trotz Immerdrauf-Wunsch das 14-150II zusammen mit dem sehr leichten 9-18 eine Alternative ?
Das gefällt mir, vor allem an der M10, deutlich besser.
Ich würde beide Kombinationen wenn möglich testen, das 12-200 an der M10 ist für mich eher "unbequem".

Zum Gucken : https://j.mp/36npa3H

Grüße aus dem Norden
Tom

Die Idee finde ich garnicht mal so schlecht, das schaue ich mir noch mal an.

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Ich bewege mich jetzt mal ein wenig auf dünnes Eis:

 

Ich habe mir gerade das 12-200 gekauft (mit deshalb, weil ich es in nagelneu mit voller Garantie für unter 500EUR bekommen habe). Und ich habe die PRO-Linse 12-40 und 40-150 mit einer EM1.3 und jetzt warum?

Erstens wiegt es ungefähr so viel wie das 12-40, kann aber viel mehr Brennweite, zweitens will ich nicht immer den ganzen Koffer mit schleppen. Und drittens ist das mal ein Versuch. Es gibt einen schönen Vergleich bei YouTube von Frank Fischer, der das 12-100PRO mit dem 12-200 verglichen hat. Der Mann ist Olympus Visionary und bekommt das Ding umsonst gestellt. Der meint, dass es nicht so gut ist wie das 12-100 ABER dass er es - solange er es hatte - praktisch immer drauf hatte weil es eben so vielseitig ist.

Bildqualitätsvergleiche machen alle Tester auch immer mit RAW out of camera - was ja an sich auch in Ordnung ist. Und jetzt kommt mein ganz persönliches ABER: Beispielsweise ein Topaz SHARPEN AI ist schon SEHR gut beim Nachschärfen. Und ich behaupte ohne dafür auch nur den Hauch eines Beweises zu haben (aber ich werde berichten), dass - zumindest was die Schärfe angeht - nachgeschärfte Bild von den einfachen und den PRO-Linsen vermutlich nur schwer zu unterscheiden sind. Wie gesagt: Ich werde berichten!

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vor 19 Stunden schrieb Dscheidschei:

Und ich behaupte ohne dafür auch nur den Hauch eines Beweises zu haben (aber ich werde berichten), dass - zumindest was die Schärfe angeht - nachgeschärfte Bild von den einfachen und den PRO-Linsen vermutlich nur schwer zu unterscheiden sind.

Ich habe nur eine Pro-Linse, das 12-45mm. Im Vergleich zum 12-200 schneidet es was die Schärfe und Farbsäume angeht erkennbar besser ab.

Beim Pro ist wenig nachzubehandeln, das 12-200 bekomme ich in der Nachbearbeitung z.B. mit Topaz aber auf ein ähnliches Niveau.

Zumindest für mich ist das ausreichend genug, um auf einer Wanderung nicht mehrere Objektive mitzuschleppen.

Muss jeder für sich entscheiden.

Gruß,

Uli

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