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Fototag bei klar unter -10 Grad Celcius - aber wie?


XiaoXie

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vor 2 Stunden schrieb ww64:

 

Kälte mit bis zu -25 Grad hatte in den letzten 30 Jahren keiner meiner Kameras / Objektive was ausgemacht sofern man genug Akkus dabei hatte oder eine Externe Stromversorgung

Man muss nur vorsichtig sein wenn man mit der kalten Kamera ins warme kommt, dann gebe ich die Kamera in eine Plastiktüte damit keine Feuchtigkeit kondensieren kann.

 

 

Hallo Wolfgang,

Danke für den Tip,ich fotografiere auch gern bei Frost,aber das wußte ich noch nicht,habe die Kamera immer nach dem Spaziergang in Handtücher eingewickelt wenn Kondensfeuchtigkeit aufkam...?

 

MfG
Hartmut

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Mein Freund hat mir mal erzählt, ihm sei das elektrische 14-42 EZ bei starkem Frost (um die minus 15 bis 20 Grad) kaputt gegangen als er am Zoom Ring drehte. Ich habe das selbst noch nicht probiert. Ich habe aber meist Festbrennweiten z. B. Das 30er Macro an der PEN PL8. 

Ich will es aber auch nicht unbedingt drauf ankommen lassen. 

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Ich würde mir bei meiner em1.3 ein Akkupack am Körper tragen und irgendwo ein Kabel in Richtung Kamera legen. Zumindest für den Notfall. Bei minus 20 ° habe ich das nicht gebraucht und mit der em1.1 auch nicht so gekonnt. Aber seit ich die em1.3 habe und Strom zum Problem werden könnte, ist immer der Akkupack dabei.

Grüße 

Kurt

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Ich habe gerade nachgeschaut, auf meiner RAV-Powerbank (das 45W-Modell) steht hinten in winziger Schrift auch die Kapazität in Wh drauf (73). Damit sollte man eigentlich durch die Kontrollen kommen - zu Thema Kontrolleure, die gar nicht sicher einordnen können, ob ein Gegenstand nun den Vorschriften entspricht oder nicht, sage ich lieber nichts :). Chris Eyre Walker hat in seinem Video zur E-M1X beschrieben, wie er das Kabel durch seinen Ärmel zu der Hand geführt hat, in der er die Kamera hält.

Ansonsten würde ich empfehlen, wenn die Veranstaltung selber nicht sehr lange dauert, die Kamera anzuschalten, bevor sie der maximalen Kälte ausgesetzt wird und dann einfach laufen zu lassen. Die Kamera setzt die Energie des Akkus ja letztlich komplett in Wärme um und damit sollte sie deutlich langsamer auskühlen, als wenn sie ausgeschaltet ist. Vor allem auch noch, wenn man sie in den (behandschuhten) Händen hält, kommt zusätzliche Isolierung dazu. Die Akkus verlieren ja nur dann an Leistung, wenn sie kalt werden. Dabei ist die Leistung nicht verloren, aufgrund des erhöhten Innenwiderstandes ist sie eben nicht komplett abrufbar, deshalb hilft auch ein Wiederaufwärmen, wenn ein Akku mal kalt geworden ist.

Kondensation, wenn man wieder ins Warme gekommen ist, ist natürlich ein Problem und zu vermeiden. Ich lasse die Ausrüstung einfach in der Tasche, wo sie sich ohne viel Luftaustausch aklimatsieren kann. Wichtig ist dann die Belüftung, nachdem die Ausrüstung aufgetaut ist, damit die Feuchtigkeit, die sich trotzdem niedergeschlagen hat, abtrocknen kann. Deshalb sollte man Plastiktüten dann auch zügig wieder entfernen. Und mit einer kalten Kamera sollte man in warmen Räumen auf keinen Fall das Objektiv wechseln...

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  • 3 weeks later...

Ich würde das 12-45mm Objektiv verwenden und während der Fotosession nicht wechseln. Mehrere Akkus in die Hosentasche, um immer wieder durchtauschen zu können.

Um einen Praxiseindruck zu bekommen, wie schwergängig die Mechanik des Objektivs läuft, wenn es - 20 Grad hat, vielleicht mal die Kamera eine Weile in die Gefriertruhe legen und dann testen. Ein nicht für Frosttemperaturen ausgewiesenes Objektiv dürfte deutliche Probleme haben, weil die Mechaniktoleranzen und das Schmiermittel dafür nicht geeignet sind.

Und mal nach Berichten von Antarktis-Fotografen suchen, die über ihre Erfahrungen bei tiefen Temperaturen berichten.

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Am 15.11.2020 um 17:00 schrieb XiaoXie:

Bin gespannt, wie Ihr das lösen würdet.

Ich mache mir da nie Gedanken darüber, ich nehme genug frisch geladene Akkus mit, die ich am Körper trage und warm halte. Das hat schon mit meiner Canon (400D und 70D) geklappt, bei denen nicht mal behauptet wird das sie frostsicher sind wie bei Olympus, mit meiner Olympus 10DII mache ich das genauso. 

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  • 3 weeks later...

So, jetzt ein Update.

Erstmal an alle ein herzliches Dankeschön! Es sind sehr wertvolle Tips dabei. Warum sollte man auch immer alles selbst “hERausFINDEN”?

Da ich in china lebe, konnte ich leider die von euch empfohlenen Gerätschaften nicht kaufen - auch wenn diese womöglich alle in China gefertigt werden 🤔.

Ich habe jetzt eine XiaoMi Powerbank mit 74Wh gekauft, die als Output 5V, 9V, 12V, 15V und 20V bietet. Das ganze mit 50W max. Als Kabel ein 5A taugliches Kabel. Es war das Einzige im Regal, das mehr konnte. Ob dieses nun ein PD Kabel ist? Wer weiss es... Steht nix davon drauf. Es koennte auch nur starkes Kupfer sein.

Tja, dann bin ich heute raus. Unter -10 Grad in Peking in der Mittagszeit. Gar nicht mal so schlecht zum Testen. Aber was soll ich sagen, ich glaube, es hat nicht funktioniert, denn meine Akku-Kapazität hat herunter gezählt. Nun ist immer dienFrage, war es die KAelte oder der Verbrauch? Nach 2 Stunden wieder zuhause, zeigt sich, es war realer Akku-Verbrauch.

Sh...t! Hart wohl nicht funktioniert.

Nun, eine Frage erlaube ich mir noch, bevor ihr mich zum Deppen stempelt dürft.

Beim Anmachen der KAmera kam die Anzeige auf der EM1.3 wie es soll, ich konnte PD-USB wählen. Danach bat mich meine Kamera, zu “warten”. Nach etwa 5 Sekunden, war die Kamera startklar. Es kam keine Rückmeldung, dass es geklappt haette. Oder dass es nicht geklappt haette...

Wie sollte es sein, wenn die externe Energieversorgung erfolgreich angeschlossen wird. Gibt die Kamera eine positive Rückmeldung?

 

DANKE und LG

XiaoXie

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vor einer Stunde schrieb XiaoXie:

Tja, dann bin ich heute raus. Unter -10 Grad in Peking in der Mittagszeit. Gar nicht mal so schlecht zum Testen. Aber was soll ich sagen, ich glaube, es hat nicht funktioniert, denn meine Akku-Kapazität hat herunter gezählt. Nun ist immer dienFrage, war es die KAelte oder der Verbrauch? Nach 2 Stunden wieder zuhause, zeigt sich, es war realer Akku-Verbrauch.

Bei den Spiegellosen zählen beim Akkuverbrauch letztendlich nicht die gemaachten Bilder, sondern die Einschaltdauer und bei Kälte ist die Kürzer wegen das kalten Akkus, kann also passen. Ein Anhaltspunkt ist die bei videobetrieb angegebenen Laufzeit. Daher schaft man 1000 Bilder wenn man die im Dauerbetriebinnerhalb der Zeit runterballert, aber auch nur 20, wenn man die Kamera dauernd an hat ohne Bilder zu machen.

Eine DSLR ist da unkritischer, da dort kein Monitor dauernd mitläuft, der Sensor nur für die Aufnahme aktiv ist.

 

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Ok...ich lass meine Kamera meist an(Display eingeklappt und aus)...und wundere mich das ich nur 2-300 Fotos mit einem Akku(Original!) schaffe,also wieder etwas gelernt.

Bei Olympus steht da für die EM1 II:
 

  • Batterielebensdauer

     

  • Bildaufnahme

    440 Aufnahmen (bei Verwendung des Akkus BLH‑1 und einer Toshiba SDHC UHS‑I Card Exceria Speichekarte, mit eingeschalteter Bildstabilisierung, ohne Blitz, gemäß CIPA‑Teststandards) 950 Aufnahmen (im Quick Sleep-Modus, unter Testbedingungen bei Olympus gemäß CIPA-Standards)

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vor 6 Minuten schrieb GerryKobold:

Ok...ich lass meine Kamera meist an(Display eingeklappt und aus)...und wundere mich das ich nur 2-300 Fotos mit einem Akku(Original!) schaffe,also wieder etwas gelernt.

Bei Olympus steht da für die EM1 II:
 

Letztens bei -5 Grad hatte ich die E-M1.III verwendet.

Vom Mond machte ich 306 Bilder
Vom Orion und kurzen Versuchen am Rosetta lief in Summe die Kamera durchgehend wohl mehr als eine Stunde mit 1 Minuten Belichtungen und 10 sec Pausen.
Danach ein paar Korrekturbilder  In summe waren das  250 Bilder dabei.
Akku nach Anzeige war ca. 1/2 voll.....

Bei durchgehenden 1 Minutenbilderserien hält der Akku an der EM1.II  so um die 3 Stunden.

Siegfried

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Allen danke. Aber was ich gerne wüsste, ist, ob die Kamera beim Initiieren der externen Stromversorgung zum Betreiben der Kamera eine Rückmeldung gibt oder “einfach” macht.

Bei mir kommt die Meldung “warten”, dann geht die Kamera in den Betrieb. Was ich nicht weiß, ob extern nun erfolgreich gespeist wird, oder ob die Initiierung erfolglos abgebrochen wird und nun doch auf Akkubetrieb läuft. Der Akkuverbrauch deutet auf einen Misserfolg hin ... 

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vor 38 Minuten schrieb XiaoXie:

Allen danke. Aber was ich gerne wüsste, ist, ob die Kamera beim Initiieren der externen Stromversorgung zum Betreiben der Kamera eine Rückmeldung gibt oder “einfach” macht.

Bei mir kommt die Meldung “warten”, dann geht die Kamera in den Betrieb. Was ich nicht weiß, ob extern nun erfolgreich gespeist wird, oder ob die Initiierung erfolglos abgebrochen wird und nun doch auf Akkubetrieb läuft. Der Akkuverbrauch deutet auf einen Misserfolg hin ... 

PD Buchse nutzen, das Kabel ist wichtig und bei mir funktionierte der Anker Akku nicht aber jetzt RavPower, das Akku Symbol auf dem Display verschwindet

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Bei mir bleibt auch die Kamera immer an - allerdings geht sie relativ schnell in einen Ruhemodus und ist nach einmaligen betätigen des Auslösers sofort zur Stelle.

Das spart Akku, da der Sensor Shaker nicht bei jeden Einschalten aktiviert wird - und der frisst verhältnismäßig tatsächlich viel Akku.

 

 Betrieb über die Powerbank ist bei meiner E-M1 Mk 3 auch kein Problem. Auch wenn die Nachts im Freien steht für ein Timelapse und die Powerbank am Stativ gekemmt, ist der Kameraakku am nächsten Tag noch voll. Ich hab mir mal in Dongguan so Universalkabel mit USB auf USB-C + Micro USB + Lightning geholt - mit den funktioniert PD auch - hab es mal probiert weil das Kabel länger ist - allerdings nur solange kein anderes Gerät an zB Micro USB oder Lightning hängt. Kurioserweise läd mein Windows Tablet (für den Remote Betrieb) über Micro USB. Dann hätte ich ein Kabel gespart im gesamten Setup.

 

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