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150-400 PRO Supertele-Zoom / Firmware Updates für E-M1X & Co.


Empfohlene Beiträge

vor 43 Minuten schrieb Pestas:

Es ist überhaupt ein schlechter Witz, dass man nach bestimmt 3 Jahren Entwicklung nicht weiß, wohin mit dem Schalter.  Aus meiner Berufserfahrung  kann ich ableiten, dass bei Olympus die Idee zum Verkauf der Kamerasparte schon über die ganze Entwicklungszeit des Objektivs präsent war und in der Luft  schwebte und die Entwicklung nicht genügend Personal- und Geldmittel bekommen hat um eine ordentliche Arbeit abzuliefern. Und das hier alles wohin man evtl. Geld gesteckt hat noch irgendwie vermarktet werden soll.

Warum hat man z. B. keine Serien-Fertigungs-Vorrichtungen nicht mitentwickelt?  Im Grunde ist es ja nichts außergewöhnliches, was da das Licht der Welt erblickt hat. Canon hat das in Form des EF 200 – 400 mm f4 schon mehrere Jahre. Ja es ist schwerer, aber damals war es auch noch nicht das Kriterium und es ist VF. Und wenn es einmal mit RF Bajonett kommt  wird es auch viel leichter, wie alle RF Optiken.

Ich bin von Canon zu Olympus gewechselt, wegen dem  bis dato geringeren Gewicht. Und habe mich auf das 150-400 f4,5 gefreut. Aber was ich jetzt darüber lese macht mir keinen Mut. Einmal ein Schalter sitzt nicht richtig, dann es wird per Hand gefertigt und muss einzeln justiert werden, etc.  Wie wird es denn wenn es einmal von der Stange kommt und kommt es von der Stange überhaupt? Die Jungs von Olympus sollten jetzt von Olymp runter klettern und den Tatsachen ins Auge schauen. Mit 7000 € sind sie nämlich im Bereich gelandet, wo die Leistung stimmen muss und nicht nur die Werbung!!! Auf alle Fälle werde ich die Entwicklung hier weiter  beobachten und erst dann entscheiden ob ich es kaufe oder nicht. Auf alle Fälle muss vorher eine neue Kamera her, die wirklich Stand der Dinge ist. Die wirklich was bringt wozu einst Olympus fähig war.

Gruß Peter

Ich würde mal vermuten, es hängt vom Einsatzgebiet eine Objektives ab, wo der Umschalter für den Konverter besser liegt.

Für Natur- / Tierfotografen ist der an der gewählten Position bestimmt besser. Ich nehme lieber den Finger vom Auslöser als daß ich am Objektiv umgreifen muß.
Und da sind wir vermutlich schon beim großen Unterschied zwischen einem Canon 200-400 und dem Olympus 150-400.
Denn das Canon wieg 3600 g und das Olympus wiegt 1800 g und somit nur die Hälfte als das  Canon. Folglich werde ich das Olympus sehr oft ohne Stativ benutzen und bin froh, wenn ich da nicht mal eben das ganze Gewicht am Bajonett hängen habe, wenn ich umgreifen muß um zum Konverter zu greifen. Das Canon habe ich auf dem Stativ (oder Einbein) und somit ist die linke Hand eher frei.

Da wird Olympus eher die mobilen Tierfotografen im Fokus haben, denn gerade da liegt die Stärke im Olympus System, ich bin wendiger. Um aber Sportfotografen auch glücklich machen zu können, bietet Olympus diesen Service an. Bekomme ich den bei Canon auch?

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vor 19 Minuten schrieb Te Ka:

Was kann diese Kamera nach dem Stand der Dinge, damit (auch ) € 7000,- Investition in dieses Objektiv attraktiv sind ?

Grüße, Thomas

Die Kamera wird insofern die Investition in das Objektiv attraktiv machen, wenn sie den Stand der Technik am Tag der Erscheinung in sich vereint. So kann es dann nicht passieren,  das erst bei der M1X die getrennte Speicherung des Focus Punktes im Hoch- und Querformat implementiert wurde, was schon bei der EOS 60D in 2011 normal war. Und bei dem 150 - 400 f4,5 erst jetzt die Einrasterung bei 45° jetzt kommt (was übrigens Unsinn ist) wenn es schon das EF 70-200 f2,8 aus 2011 in 90° Schritten konnte. Ich beurteile es aus Sicht eines Naturfotografen, vielleicht hat der Andere andere Erfahrungen. Für mich war der Wechsel zu Olympus ein Sprung ins kalte Wasser.  Aber schau ma mal was kommt.

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vor 4 Minuten schrieb KarstenSK:

Da wird Olympus eher die mobilen Tierfotografen im Fokus haben, denn gerade da liegt die Stärke im Olympus System, ich bin wendiger. Um aber Sportfotografen auch glücklich machen zu können, bietet Olympus diesen Service an. Bekomme ich den bei Canon auch?

Ich gib dir ja Recht, nichts anderes habe ich auch nicht geschrieben. Aber jetzt soll auch eine APS-C Canon kommen und demzufolge auch leichtere 'Objektive. Und sowas weiß man in der Branche viel früher als bei der Bevölkerung. Insofern hab ich Angst, ob da wirklich noch was kommt, oder uns da nur was vorgegaukelt wird.  

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Das 150-400mm wird nie von der Stange kommen und auch künftig in vergleichsweise kleinen Stückzahlen gebaut werden. So wie es scheint, muss es sich die Produktionsausrüstung mit anderen hochwertigen Objektiven teilen. Es ist daher auch gut möglich, dass es nicht kontinuierlich produziert wird, sondern nachfragebezogen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb Pestas:

Es ist überhaupt ein schlechter Witz... 

Da weiß aber mal wieder jemand ganz genau bescheid... 

Bewerbung als CEO bitte an JIP bzw. OMDSC in Tokio. 

Man fragt sich unweigerlich, woher der gemeine deutsche Forenhansel die opto- und produktionstechnische sowie die unternehmerische und wirtschaftliche Expertise (dazu noch in einer Person) besitzt, derartige Kommentare abzusetzen. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb KarstenSK:

Da wird Olympus eher die mobilen Tierfotografen im Fokus haben, denn gerade da liegt die Stärke im Olympus System, ich bin wendiger. Um aber Sportfotografen auch glücklich machen zu können, bietet Olympus diesen Service an. Bekomme ich den bei Canon auch?

also wenn Olympus Sportfotografen glücklich machen wollte, dann wäre es lange an der Zeit gewesen den C-AF und das nicht objektabhängige Tracking auf den Stand der Mitbewerber zu bringen. Für mich war die Hoffnung dass das kommt eher eine Unglücksgeschichte ....😅

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vor 23 Minuten schrieb Te Ka:

also wenn Olympus Sportfotografen glücklich machen wollte, dann wäre es lange an der Zeit gewesen den C-AF und das nicht objektabhängige Tracking auf den Stand der Mitbewerber zu bringen. Für mich war die Hoffnung dass das kommt eher eine Unglücksgeschichte ....😅

Absolute Zustimmung. Ein allgemeines hervorragendes Objekttracking sollte den absoluten Vorrang vor Spezialentwicklungen wie Vogelerkennung haben. Die spezielle Verbesserung kann man machen, wenn die allgemeine Aufgabe erledigt ist. Aber selbst bei der Spezialentwicklung reicht es bei vergleichenden Tests nicht für die Topplatzierung.

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vor 3 Stunden schrieb KarstenSK:

Ich würde mal vermuten, es hängt vom Einsatzgebiet eine Objektives ab, wo der Umschalter für den Konverter besser liegt.

Genau. Läst man sich das Interview übersetzen, sieht man was dazu gesagt wird: Die gewählte Position ist für Freihand-Fotografen geeigneter, was der beabsichtigen Hauptanwendung des Objektives entspricht. Man bedient den Schalter mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand.

 "Sportfotografen" Die das Objektiv typischerweise auf einem Einbeinstativ verwenden, dadurch mit linker Hand anders greifen, werden eventuell die Schalterposition links bevorzugen. Diesen Leuten kann das Objektiv umgebaut werden. Ich sehe hier nichts falsches.

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vor 4 Stunden schrieb Pestas:

Es ist überhaupt ein schlechter Witz, dass man nach bestimmt 3 Jahren Entwicklung nicht weiß, wohin mit dem Schalter.  

Siehe meine letztes Posting darüber. 

 

vor 4 Stunden schrieb Pestas:

Warum hat man z. B. keine Serien-Fertigungs-Vorrichtungen nicht mitentwickelt?  Im Grunde ist es ja nichts außergewöhnliches, was da das Licht der Welt erblickt hat. Canon hat das in Form des EF 200 – 400 mm f4 schon mehrere Jahre.

Natürlich gibt es diese. Spezielle Arbeitsplätze mit Hilfsmittel zum bau dieses Objektives. Allerdings sind diese für kleinere Stückzahlen ausgelegt, daher mehr Handarbeit als Automatisierung im vergleich zu Objektiven mit höheren Stückzahlen. Zudem wird anscheinend höherer Aufwand zur Einhaltung der Präzision/ Qualitätssicherung betrieben als bei sonnstigen Objektiven.

vor 4 Stunden schrieb Pestas:

 Wie wird es denn wenn es einmal von der Stange kommt und kommt es von der Stange überhaupt? Die Jungs von Olympus sollten jetzt von Olymp runter klettern und den Tatsachen ins Auge schauen. Mit 7000 € sind sie nämlich im Bereich gelandet, wo die Leistung stimmen muss und nicht nur die Werbung!!!

Genau. Und genau deshalb wird bei der Produktion dieses Objektives ein überdurchschnittlicher Aufwand bei der Qualitätssicherung betrieben, das ist das worauf sie mit den Aussagen hinweisen. Damit die Leistung bei jedem Objektiv genau so stimmt, wie man bei € 7000.- erwarten kann.

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vor 47 Minuten schrieb Using_µFT:

Genau. Läst man sich das Interview übersetzen, sieht man was dazu gesagt wird: Die gewählte Position ist für Freihand-Fotografen geeigneter, was der beabsichtigen Hauptanwendung des Objektives entspricht. Man bedient den Schalter mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand.

 "Sportfotografen" Die das Objektiv typischerweise auf einem Einbeinstativ verwenden, dadurch mit linker Hand anders greifen, werden eventuell die Schalterposition links bevorzugen. Diesen Leuten kann das Objektiv umgebaut werden. Ich sehe hier nichts falsches.

Immerhin lässt sich das Objektiv diesbzgl. überhaupt anpassen, was ja im Prinzip eine sehr gute Sache ist.

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vor 13 Stunden schrieb Pestas:

was schon bei der EOS 60D in 2011 normal war. Und bei dem 150 - 400 f4,5 erst jetzt die Einrasterung bei 45° jetzt kommt (was übrigens Unsinn ist) wenn es schon das EF 70-200 f2,8 aus 2011 in 90° Schritten konnte.

Nur kurz zur Erinnerung:

2011 hat man bei Canon noch in den Dunkelschacht mit LCD-Blinkies geschaut, während man bei Oly und Pana schon zwei Jahre die Vorzüge wie Live-Histogramm, digitale Sucherlupe, etc. genossen hat. Aber gut, der optische Sucher war natürlich technologisch weit überlegen und hat sich letztlich auch durchgesetzt, oder nicht?

2011 war auch ganz klar, dass der IBIS die maximal schlechteste Variante eines Bildstabilisators ist. Auch hier hat sich OIS alleine durchgesetzt, oder vielleicht doch nicht?

Konkret auf die Ultrabrennweiten >300mm mit Bildwinkeln unter 5° (mFT) bezogen: hatte man im kompletten Lineup von Canon eigentlich eine einstellbare Spiegelvorauslösung im Jahr 2011, wenn's schon ein prähistorischer Spiegelkasten sein muss? Das ging bei den ollen Spiegelkisten von Oly in allen Preislagen.

Egal, man konnte das Objektiv auf 45° drehen 😉.

Das Bittere ist, dass Oly und Pana aus ihrer Innovationskraft nie wirtschaftlichen Erfolg erarbeiten konnten. Es hat an anderen Stellen technischen Rückstand gegeben. Die Platzhirsche waren aber innovationstechnisch aus meiner Sicht nicht so nachhaltig unterwegs wie die zwei (oder die anderen kleinen Klitschen) und man sollte sie daher nicht in ein solches Licht stellen. Die haben ihre Kernaufgaben dafür ganz offensichtlich deutlich besser erfüllt (was dazu führt, dass sie umkrempelnde Innovation teils erst mit deutlicher Verzögerung umsetzten oder mit einigem Hinundher, siehe Nikon 1 oder im nächsten Jahr EOS-M).

Hier hast du bei einem Objektiv die Wahl, ob mit Klicks oder ohne und ob Schalter rechts oder links. Das ist doch nett.

Aufgrund der Marktstellung und dem Absatz von Oly wird sich an der kritisierten Handfertigung dieses Objektiv sicher in nächster Zeit nichts ändern; das wäre Träumerei. Das große 300er zur Hochzeit von FT wurde in Japan auch von einem talentierten Objektivbauer per Hand montiert. Solltest du dir das Teil zulegen, kannst du dir immerhin der Präzision des optischen Aufbaus sicher sein, so wie das bei dem 300er auch der Fall war.

Viele Grüße, Alex

bearbeitet von AKauffmann
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vor 12 Stunden schrieb tgutgu:

Das 150-400mm wird nie von der Stange kommen und auch künftig in vergleichsweise kleinen Stückzahlen gebaut werden. So wie es scheint, muss es sich die Produktionsausrüstung mit anderen hochwertigen Objektiven teilen. Es ist daher auch gut möglich, dass es nicht kontinuierlich produziert wird, sondern nachfragebezogen.

Da Sehe da aber auch kein Problem, dann kann ich sagen dieses Objektiv mit der Seriennummer " XY " wurde speziell für mich gefertigt. Ist doch cool. LG Roland

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vor 14 Stunden schrieb Pestas:

Es ist überhaupt ein schlechter Witz, dass man nach bestimmt 3 Jahren Entwicklung nicht weiß, wohin mit dem Schalter.

Irgendwas habe ich hier nicht verstanden. Ich kenne kein (!) anderes Objektiv, mit einklappbarem Konverter, bei dem man sich die Position dieses Schalters aussuchen kann! Afair sind die immer rechts! Standardmäßig auch beim 150-400. 

Trotzdem hat man sich wohl bei Olympus an Stimmen erinnert, die das gerne auf der anderen Seite haben möchten, aus welchen Gründen auch immer. Man hat dafür ein Verfahren erdacht, das möglichst unkompliziert (wenn auch nicht kostenfrei) ändern zu können. Aber das ist jetzt auch nicht recht. Was wollt Ihr eigentlich? 

vor 14 Stunden schrieb Pestas:

Aus meiner Berufserfahrung  kann ich ableiten, dass bei Olympus die Idee zum Verkauf der Kamerasparte schon über die ganze Entwicklungszeit des Objektivs präsent war und in der Luft  schwebte und die Entwicklung nicht genügend Personal- und Geldmittel bekommen hat um eine ordentliche Arbeit abzuliefern. Und das hier alles wohin man evtl. Geld gesteckt hat noch irgendwie vermarktet werden soll.

Deine Berufserfahrung lässt Schlüsse zu, wie die letzten drei bis fünf Jahre bei Olympus gelaufen sind? Respekt!

vor 14 Stunden schrieb Pestas:

Warum hat man z. B. keine Serien-Fertigungs-Vorrichtungen nicht mitentwickelt?

Könnte es sein, dass niemand bei Olympus geahnt hat, wie das Objektiv ankommen wird? Das 300/2.8 zu seligen FT-Zeiten wurde auch nur "auf Zuruf" gefertigt, eine Serienfertigung gab es afaik nie. Dass das 150-400 so einschlägt, war offensichtlich auch für Olympus eine Überraschung. Wenn ich Olympus richtig verstanden habe, wird an einer rationelleren Fertigung gearbeitet. Jedem sollte klar sein, dass man das finanzielle Potential von Canon nicht mit dem von Olympus vergleichen kann. Das jetzt Olympus zum Vorwurf zu machen, geht schon stark Richtung Verschwörungstheorie. Ich sehe die aktuellen Aktionen und das Marketing von Olympus auch kritisch und mit leicht gerunzelter Stern, aber man muss nicht jedes Detail schlecht reden!

Nur meine beiden Groschen dazu. 

 

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vor 21 Stunden schrieb pit-photography:

Eben ist mir eingefallen:

Das Umdrehen sollte kostenpflichtig sein? Nur mit Tastenombinationen und dann drehen?

Ist das ein schlechter Witz?

😕

Nach dem ich durchgelesen habe und Hermann ( @Nieweg , Danke dafür!) hinweist, dass nach dem Drehen möglichweise noch kalibriert und justiert werden müsste (es kann gut sein, dass noch sehr fein mit aufwändiger Messungen ausgerichtet werden muss), nehme ich das Wort schlechter Witz zurück.

Wie schon gesagt, nehme ich das Objektiv so wie sie standardmäßig gebaut wurde (Konverer rechts, Schalter links), auch wenn ich ab und zu Sport fotografiere. Einen Einbein dafür verwende ich nie, das ist mir zu sperrig und schränkt meine schnelle Bewegung zu sehr ein. Aber das ist auch meine Meinung.

vor 4 Stunden schrieb AKauffmann:

Aufgrund der Marktstellung und dem Absatz von Oly wird sich an der kritisierten Handfertigung dieses Objektiv sicher in nächster Zeit nichts ändern; das wäre Träumerei. Das große 300er zur Hochzeit von FT wurde in Japan auch von einem talentierten Objektivbauer per Hand montiert. Solltest du dir das Teil zulegen, kannst du dir immerhin der Präzision des optischen Aufbaus sicher sein, so wie das bei dem 300er auch der Fall war.

Das Objektiv FT 300/2,8 hatte ich nicht, das war für mich damals weit außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. Dass das Objektiv optisch sehr gut ist, zweifle ich nicht. Dafür konnte ich mir damals das sehr gute Zoom FT 35-100/2,0 leisten. Heute nutze ich das Objektiv immer noch obwohl der AF auch ziemlich laut und etwas langsam ist, aber die optische Qualität ist erste Sahne.

Und ich bin mir sicher, dass das 150-400, das ich möglicherweise in ca. vier Wochen habe, eine herausragende optische Qualität hat. Ebenso denke ich, dass auch das Bokeh im Gegensatz zum 40-150/2,8 schöner ist. Ich schließe deshalb daraus, weil das kleine 12-45/4 vom Bokeh her schöner als das 12-40/2,8 ist. Es wirkt weicher und samtiger.

Und ab Dezember werde ich mit diesem Objektiv auch bei Sportveranstaltungen einsetzen*. Das Zoom ist genau richtig für mich, es ist wegen dem Brennweitenbereich, zusammen mit 40-150/2,8, einfach nur flexibler.

Ach, übrigens, um das Gefühl für das Gesamtgewicht zu haben, könnte ich momentan ja das 35-100/2 an der E-M1 X nutzen 😉

VG Pit

*) ob das klappt hängt auch mit der Pandemie-Situation ab. Die Sportveranstaltung findet in Brasilien statt. Hoffen wir's.

bearbeitet von pit-photography
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vor 17 Stunden schrieb Pestas:

Es ist überhaupt ein schlechter Witz, dass man nach bestimmt 3 Jahren Entwicklung nicht weiß, wohin mit dem Schalter.  Aus meiner Berufserfahrung  kann ich ableiten, dass bei Olympus die Idee zum Verkauf der Kamerasparte schon über die ganze Entwicklungszeit des Objektivs präsent war und in der Luft  schwebte und die Entwicklung nicht genügend Personal- und Geldmittel bekommen hat um eine ordentliche Arbeit abzuliefern. Und das hier alles wohin man evtl. Geld gesteckt hat noch irgendwie vermarktet werden soll.

Warum hat man z. B. keine Serien-Fertigungs-Vorrichtungen nicht mitentwickelt?  Im Grunde ist es ja nichts außergewöhnliches, was da das Licht der Welt erblickt hat. Canon hat das in Form des EF 200 – 400 mm f4 schon mehrere Jahre. Ja es ist schwerer, aber damals war es auch noch nicht das Kriterium und es ist VF. Und wenn es einmal mit RF Bajonett kommt  wird es auch viel leichter, wie alle RF Optiken.

Ich bin von Canon zu Olympus gewechselt, wegen dem  bis dato geringeren Gewicht. Und habe mich auf das 150-400 f4,5 gefreut. Aber was ich jetzt darüber lese macht mir keinen Mut. Einmal ein Schalter sitzt nicht richtig, dann es wird per Hand gefertigt und muss einzeln justiert werden, etc.  Wie wird es denn wenn es einmal von der Stange kommt und kommt es von der Stange überhaupt? Die Jungs von Olympus sollten jetzt von Olymp runter klettern und den Tatsachen ins Auge schauen. Mit 7000 € sind sie nämlich im Bereich gelandet, wo die Leistung stimmen muss und nicht nur die Werbung!!! Auf alle Fälle werde ich die Entwicklung hier weiter  beobachten und erst dann entscheiden ob ich es kaufe oder nicht. Auf alle Fälle muss vorher eine neue Kamera her, die wirklich Stand der Dinge ist. Die wirklich was bringt wozu einst Olympus fähig war.

Gruß Peter

Hä???????? Da Stimmt ja wohl vieles nicht.....

Das ist bei Olympus schon seit 4/3 so. Das 300mm 2.8 und 90-250mm 2.8 wurden von Hand und sonder gefertigt und waren nie als Massenware gedacht. Das 150-400 ist auch wieder so eins und ist doch gut und richtig!! was meinst mach Leica???

Interessant ist das das 300mm F4 auch von dieser Produktion kommt. 👍

Und das Canon 200-400mm... ist doch mehr oder weniger egal was Canon da in Masse produziert. Billiger ist das jedenfalls nicht. 

Das mit dem Konverter Schalter  rechts ist auch besser. Der lässt sich mit den unteren drei Fingern bedienen während die anderen zwei für Backbutton Focus im Einsatz sind. Perfect.

Und das Olympus sogar noch im Design eingeplant hat das man das Bajonett um 180grad drehen könnte damit der Schalter links ist ist doch super. Warum der Links sein sollte ist eh unverständlich da egal ob Freihand, Einbein oder Stativ die linke Hand eh am Zoomring fest sitzt. Ist ja keine festbrennweite.

Und R mit leichter... nope... Canon hat hier nur riesige und schwere Objektive im Sinn zu sehr viel Euros. Oder meint F7.1 für 3000,- zu verkaufen. 

Wenn dann Nikon (und vielleicht Sony wegen dem 200-600) wenn es leicht mit 35mm sein sollte..

 

B

 


 

 

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vor 3 Stunden schrieb pit-photography:

Ach, übrigens, um das Gefühl für das Gesamtgewicht zu haben, könnte ich momentan ja das 35-100/2 an der E-M1 X nutzen 😉

VG Pit

*) ob das klappt hängt auch mit der Pandemie-Situation ab. Die Sportveranstaltung findet in Brasilien statt. Hoffen wir's.

Geht das nicht im Homeoffice? Fernseher an und mit der Kamera davor setzen?
OK, da wäre das 150-400 vielleicht nicht die erste Wahl, außer der Nachbar ist so nett und macht den Fernseher an.

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Am 19.11.2020 um 07:23 schrieb Hacon:

@Geschütteltnichtgerührt: Boah, was du so alles weißt! Das Olympus das Objektiv eingestampft hätte, wenn sie Eigner der Fotosparte geblieben wären. Wie sich der Preis entwickeln wird, wie hoch die Produktionskosten des Objektivs sind. Was ich aber nicht verstehe: du schreibst, Olympus muss sich unbequeme Fragen gefallen lassen  Warum eigentlich, du kennst doch sicher bereits alle Antworten?😉

 

So manches kann man schätzen. Man wird sehen, wie gut oder auch nicht. Von Einstampfen habe ich nichts gesagt. Ich finde vielmehr, Olympus hätte es schon 2014 bringen sollen. Wirkliche HighEnd-Objektive hat man sich nur bei den kurzen Brennweiten getraut, wo es "bezahlbar" bleibt.

Zu diesem Zeitpunkt war Olympus allerdings noch damit beschäftigt, ünerhaupt ein Objektiv-Portfolio aufzubauen. Ich verstehe sehr gut, dass da kein Platz für "Kleinserien" war.

Sogar der Nasenhaarrasiererhersteller Panasonic hat sich da mehr getraut und Fuji auch. Von beiden gibt es Tele-Festbrennweiten, die wirklich outstanding sind, wenn auch keine 400mm.

Ich denke, bei Olympus hat man vor rund 3 Jahren eine Chance im Bereich "Wildlife" gesehen und die Entwicklung der X und des 150-400 beschlossen. Kurz darauf kam eine negative Message aus Japan, die nur halbherzig revidiert wurde. Ich hatte diese sehr ernst genommen. Im Gegensatz zu fast allen anderen hier. Seitdem wurde bei Olympus gespart und am Ende ist es so gekommen, wie es jetzt ist.

Ich möchte Tony Northrup erwähnen, den ich zwar nicht heiraten würde, der aber sehr präzise den Fortgang von Olympus eingeschätzt hat, unter Berücksichtigung der Systembedingten Probleme.

vor 19 Stunden schrieb marathoni:

Ooch - ich glaube, dass sie schon ganz gut selber wissen wie sie ein Objektiv bauen. 

Das ist ganz sicher so. Leider gibt es fast immer ein Budget, welches mehr oder weniger enge Grenzen setzt.

Ich glaube auch nicht, dass das Objektiv das Problem ist. Das Problem ist die schwache Kamerahardware. Was nützt mir mein wirklich schönes 150mm/f2, wenn einfach kein besser auflösender Sensor kommt?

Die aktuellen Modelle reizen mich trotz vielen Selbstzuredens nicht und schon gar nicht für 1500€ und mehr... Ok, es sollen ja noch "sehr geile Produkte" kommen. Vielleicht kommen sie auch, aber dann mit einem fetten Preisschild á la 150-400 drauf?

Und dann  bleibt die Frage, wer kauft es.

Trotzdem frohes neues Jahr. Denn das schöne an 2021 ist: Olympus bzw. der Kamerasektor kann nicht mehr pleite gehen!

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Ja, das ist doch dann ganz einfach - man / frau kauft weder die Kamera noch das Objektiv!!!

Viele Grüße und ein gutes Fotojahr (und wenig 'Carola')

igr

NS: Ich freue mich an meiner E-M1x (obwohl mir die GH4 und GH5 noch vertrauter ist) und warte sehnsüchtig auf das 150 - 400 ...

bearbeitet von igr
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