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Die OM System Community
Ignoriert

150-400 PRO Supertele-Zoom / Firmware Updates für E-M1X & Co.


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb blitz:

Wo stünde das neue Objektiv/Olympus , wenn A = Rechtzeitig auf dem Markt und B = die Olympischen Spiele in Japan stattgefunden hätten.

Naja, die Japaner sind ja wild entschlossen für 2021. Bis dahin haben höchstwahrscheinlich auch schon Leute das Objektiv, das bis letztes Jahr noch nicht fertig gewesen wäre. Ist der Coronavirus in Wirklichkeit eine fiese Intrige von Olympus, um “Tokio 2020” bis nach der Markteinführung des 150-400mm-Objektivs zu verschieben? Immerhin sind es ja die OLYMPischen Spiele … Fragen über Fragen!

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vor 22 Stunden schrieb polycom:

Und ein paar Jahre Entwicklungszeit und Kosten kurz vor dem Zieleinlauf versenken und das ganze Projekt einstampfen wäre unsinnig.
 

Das ist nicht unsinnig, wird sehr oft so gemacht und es wäre auch so gelaufen, wenn JIP nicht übernommen hätte. Nur: Welche Signalwirkung hätte es gehabt, wenn man das Projekt zum Start von JIP eingestampft hätte?

vor 21 Stunden schrieb ManfredP:

Folge doch einfach der optimistischen Botschaft des gestrigen Abends "...wir haben noch Großes vor..."  und schon wird das Ganze schlüssig.  Die Kamerasparte hat bei Olympus keine Zukunft, dafür sind jetzt andere zuständig und die scheinen sich einiges vorgenommen zu haben.
Ich als bekennender Optimist drücke die Daumen...

"Wir haben Großes vor" - vielleicht ein Objektivbeutel in Tarnfarben für 599€ ?

Am 17.11.2020 um 15:33 schrieb Hacon:

Das Sony 200-600 ist halt wirklich ein Schnäppchen. Das hält aber auch andere Hersteller nicht davon ab, für Vergleichbares deutlich mehr zu verlangen. Siehe das Canon RF 100-500/4.5-7.1. Und nach Canon dies Objektiv herausgebracht hat, haben sie das 200-400 auch nicht aus der Produktion genommen, weil es zu teuer wäre.

 

Bei allen hitzigen Diskussionen bezüglich ISO, Freistellung usw. hier wird nur ein direkter Vergleich zeigen, wie der Stand der Dinge ist. Und zwar unter Einbeziehung aktueller Kameras - also ganz wie in der Praxis.

Normalerweise ist das auch egal, denn hier geht es um Olympus. Aber wenn (!) ich woanderes für den angesetzten Preis gleich noch eine sehr potente Kamera dazu bekomme, muss sich Olympus unbequeme Fragen stellen lassen.

Bleibt der eingebaute Telekonverter und die Abdichtung... den Stabi sehe ich als nicht so elementar an. Wichtig ja - aber bei Tieren komme ich selten mit Zeiten unter 1/100s aus, schon gar nicht bei Vögeln.

Beim Preis des 150-400 würde ich allerdings sagen: Der wird in einem überschaubaren Zeitraum um 2000€ nach unten rutschen (Man bedenke, dass auch die X um 1000€ billiger wurde.) Dann sind wir bei 5000€. Für einen guten Durchsatz im Markt dürfte das Objektiv maximal 3500€ kosten. Olympus weiß das auch, und da man die Kosten wieder reinbekommen möchte, hat man zunächst das teuerste Preisschild knapp unter "utopisch" gewählt. Verkauft man so 500 Stück, dann hat man locker 1 bis 1,5 Millionen Euro Reingewinn.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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@Geschütteltnichtgerührt: Boah, was du so alles weißt! Das Olympus das Objektiv eingestampft hätte, wenn sie Eigner der Fotosparte geblieben wären. Wie sich der Preis entwickeln wird, wie hoch die Produktionskosten des Objektivs sind. Was ich aber nicht verstehe: du schreibst, Olympus muss sich unbequeme Fragen gefallen lassen  Warum eigentlich, du kennst doch sicher bereits alle Antworten?😉

Gruß 

Hans 

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Die Fotosparte hat für den Gesamtkonzern zuletzt wirtschaftlich keine so große Bedeutung mehr. Das lange angekündigte O 150-400mm einzustampfen, wäre für JIP eine sehr negative Hypothek gewesen. Das Objektiv war zudem schon seit einiger Zeit fertig entwickelt und zuletzt in umfangreichen Qualitätstests. Die Fertigungsprozeduren und Ausrüstungen waren im Aufbau. Wahrscheinlich ist das Objektiv für künftige Kameraprodukte, die sich intern schon abzeichnen, eine wichtige Stütze.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Minuten schrieb ArsNatura:

Auf jeden Fall lässt es hoffen, dass es wie auch immer weitergeht mit Oly- Kameras. Das beruhigt mich sehr. Ich wüsste nicht, womit ich sonst fotografieren sollte. Olympus ist einfach perfekt für mich.

Hallo

Gestern beim Q&A Meeting von Karl Grabherr (Österreich) gab es eine klare Aussage des österreichischen Olympusrepresentanten Rene das es kurzfristig so weitergeht wie bisher. Langfristig die Entwicklung Richtung Birding; Outdoor; Adventure und Outdoor Macro gehen soll. Aber das Einsteiger Segement vernachlässigt wird da dies von den Smartphones bedient wird und nicht Provitabel sein wird.

Der Service in Portugal soll sich auch stark Verbessert haben und wieder auf das Alte Niveau kommen.

gruß

Gloana

PS: Auf www.andreboss.com gibt es der Bilder mit dem 150-400.

 

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vor 11 Stunden schrieb gloana:

Der Service in Portugal soll sich auch stark Verbessert haben und wieder auf das Alte Niveau kommen.

Ab dem Zeitpunkt zu dem das Produkt in der Werkstatt in Portugal eintrifft, ist alles gut, da hat man es in wenigen Tagen zurück.
Dass es allerdings 2-3 Wochen dauert, bis die Kamera ab Abgabe in Portugal ankommt, ist doch stark verbesserungswürdig...

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vor 15 Stunden schrieb ManfredP:

Das rechne uns mal vor - ich bin gespannt...

wenn man mit zweieinhalb bis dreitausend Euro Herstellkosten rechnet könnte das wohl hinhauen, wenn....

die anteiligen Kosten nicht eingerechnet 😮

bearbeitet von TKI
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vor 14 Stunden schrieb gloana:

Hallo

...Aber das Einsteiger Segement vernachlässigt wird da dies von den Smartphones bedient wird und nicht Provitabel sein wird.

...

gruß

Gloana

PS: Auf www.andreboss.com gibt es der Bilder mit dem 150-400.

 

Dieser Misserfolg ist ja logisch. Wie kann man nur so was wie eine kastrierte E-M10 III auf die Produktionsbänder schieben ... im Haus gemachter Blödsinn. 

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Edit: Ich habe den Beitrag wieder eingesetzt, weil er schneller zitiert wurde, als ich ihn rausgenommen habe...

Ohne Einsteigerkameras inkl. Optik, die eine schon sichtbare Abgrenzung der Bilder zu Smartphonekameras ermöglichen, sehe ich den Einstieg potentieller Neukunden wegbrechen, wenn nur noch auf Highend gesetzt wird.

bearbeitet von Trubadour
hier obsolet
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vor 6 Minuten schrieb Trubadour:

Ohne Einsteigerkameras inkl. Optik, die eine schon sichtbare Abgrenzung der Bilder zu Smartphonekameras ermöglichen, sehe ich den Einstieg potentieller Neukunden wegbrechen, wenn nur noch auf Highend gesetzt wird.

Ebenso werden sich Bestandskunden, die lieber die kleinen Modelle nutzen, mit Zukäufen von Ausrüstung zurückhalten. Ich halte das für eine gefährliche und falsche Unternehmensstrategie.  Mein vorheriger Beitrag ist als Galgenhumor zum sehen.

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vor 10 Minuten schrieb Olygraf:

Mein vorheriger Beitrag ist als Galgenhumor zum sehen.

Im Humor sah ich den Galgen nicht. Ich sehe eine Firma, die den optischen Ansprüchen mit Physik antwortet. Schwarz absorbiert nun mal viel mehr Wärme = Ausdehnung bei den meisten Materialen (oder mindestens unterschiedliche) = Optische Probleme im Objektiv

bearbeitet von Trubadour
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vor 37 Minuten schrieb Trubadour:

Edit: Ich habe den Beitrag wieder eingesetzt, weil er schneller zitiert wurde, als ich ihn rausgenommen habe...

Ohne Einsteigerkameras inkl. Optik, die eine schon sichtbare Abgrenzung der Bilder zu Smartphonekameras ermöglichen, sehe ich den Einstieg potentieller Neukunden wegbrechen, wenn nur noch auf Highend gesetzt wird.

Das ist ein exzellenter Punkt!

Ich behaupte, dass ein großer Anteil der Olympus-Neukunden Fotografieeinsteiger sind, welche schönere Fotos von ihren Kindern/Haustieren oder was auch immer knipsen wollen (wie ich selbst vor ca. 5 Jahren).

Dann kommen die günstigen f1.8er Festbrennweiten dazu und irgendwann leistet man sich das 40-150 Pro um festzustellen, dass es mir einer E-M10 ziemlich unpraktisch ist. Also muss eine E-M1.2 her, weil man sich schon so sehr an die Vorzüge von MFT bzw. Olympus gewohnt hat, dass ein Systemwechsel nicht mehr in Frage kommt.

Wenn jedoch jemand eine Ausbildung zum Fotografen macht, wird er höchstwahrscheinlich mit Vollformat ins Rennen starten wollen. Vor allem wenn er noch jung ist und kein Problem mit Schleppen hat. Und wenn sich die Optiken genauso weiterentwickeln wie die Bodies, wird Größe und Gewicht in ein paar Jahren kein Argument mehr gegen Kleinbild sein, wenn man sich anschaut, in welch kleine Gehäuse Sony mittlerweile schon Vollbildsensoren packen kann.

Dann bleibt nur noch die herausragende Bildstabilisation als Argument für Olympus, aber auch da schläft die Konkurrenz nicht.

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Es wird leider immer ein Rennen bleiben... 

vor 28 Minuten schrieb muena:

Und wenn sich die Optiken genauso weiterentwickeln wie die Bodies, wird Größe und Gewicht in ein paar Jahren kein Argument mehr gegen Kleinbild sein, wenn man sich anschaut, in welch kleine Gehäuse Sony mittlerweile schon Vollbildsensoren packen kann.

Im Gegensatz zu den Bodies unterliegen die Optiken bezogen auf die Sensorgröße physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die man leider nicht beliebig verkleinern kann.

bearbeitet von Trubadour
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vor einer Stunde schrieb Trubadour:

Ohne Einsteigerkameras inkl. Optik, die eine schon sichtbare Abgrenzung der Bilder zu Smartphonekameras ermöglichen, sehe ich den Einstieg potentieller Neukunden wegbrechen, wenn nur noch auf Highend gesetzt wird.

Die Lösung wäre demnach eine Firma, die kleine, kostengünstige, aber doch potente Kameras und Objektive für Einsteiger baut und diese dann über Mittelklasse Modelle zu den professionellen oder semiprofessionellen Kameras führt. Und die in diesen drei Segmenten eine Palette an tollen Objektiven bietet.

Solch eine Firma kennen wir ja alle, nur leider war sie in den letzten Jahren nicht so erfolgreich. Nun wollen wir aber, dass die Nachfolgefirma genauso weiter macht? 

Gruß 

Hans 

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