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Ignoriert

Neu hier und verloren im Objektivdschungel


F.K.

Empfohlene Beiträge

Moin moin zusammen,

 

ich besitze seit etwa zwei Jahren eine Olympus M10 III mit zwei Objektiven, die beim Kauf dabei waren.

-          14-42mm 1:3.5-5.6 Pancake

-          40-150mm 1:4-5.6

Ich fotografiere in meiner Freizeit meist Landschaften oder Städte, Freunde und Familie werden aber auch gerne festgehalten. Über die letzten Jahre habe ich mir noch ein Schraubfilterset von Gobe zugelegt und ansonsten versucht mich gestalterisch zu entwickeln. Über ein weiteres Objektiv habe ich schon länger nachgedacht, es aber immer wieder verschoben. In meinem Stadium war ich der Meinung, dass ich vorerst leichter schönere Bilder machen kann, wenn ich an meinem Bildaufbau etc. arbeite.

So langsam wünsche ich mir aber doch mehr Bildqualität, mehr schärfe und ein detaillierteres Bild.

Beim Zuiko 17mm nicht PRO meines Bruders hatte ich das Gefühl, die Bilder wären schärfer. Wenn ich online nach Inspirationen suche weiß ich oft nicht, mit welchem Equipment die Bilder, die mir sehr gefallen gemacht wurden. Bei den Beispielbildern hier im Forum zu einzelnen Objektiven muss ich sagen, ist mir bis jetzt selten ein Foto aufgefallen, wo ich sagen würde, so wünsche ich mir die Bildqualität.

Meine Bilder würden in der Regel auf DIN-A4, selten DIN-A3 und vielleicht eines irgendwann fürs Wohnzimmer in 1m x 2m gedruckt.

Deshalb meine erste Frage an euch und eure Erfahrung.

Verbessert sich die Bildqualität in Schäfte und Detail, mit einem anderen Objektiv an meiner Kamera wirklich deutlich?

 

Falls es ein neues Objektiv wird, dachte ich immer zuerst an ein Weitwinkel, weil dies zu meinen Vorlieben von Landschaften und Städten am ehesten passt. Weitere Interessen wären der Sternenhimmel und Aufnahmen bei wenig Licht. Das Objektiv muss nicht alles können. Über eure Erfahrung und Gedanken zu Vor- und Nachteilen bin ich euch sehr dankbar, da sie mir sicher in meiner Entscheidung helfen.

-          Zuiko 7-14mm F2.8 PRO, teuer, groß und schwerer, nicht mit Filtern nutzbar aber das einzige wirkliche Weitwinkelobjektiv. Korrigiert mich bitte, wenn ich falschliege.

-          Zuiko 12mm F2.0, für mich die günstigere Alternative, allerdings nur 2mm weniger als mein Standardobjektiv.

 

Weitere Objektive, die ich beim Stöbern hier im Forum als interessant empfand.

-          Zuiko 12-100mm F4.0 PRO, im Forum habe ich nur positives gelesen, es würde meine beiden aktuellen Linsen fast vereinen, für Sterne wohl nicht geeignet bei F4.0, teuer, groß und schwer.

-          Zuiko 17mm F1.2 PRO, etwas größere Brennweite als mein Standardobjektiv, aber Lichtstark, leicht und klein.

-          Zuiko 17mm F1.8, günstigere Alternative.

Ansonsten könnte ich noch Objektive von Panasonic benutzen, soweit ich das verstanden habe. Mit denen habe ich mich aktuell allerdings noch nicht beschäftigt.

 

Für jegliche Anregung bin ich euch sehr dankbar und falls es Unklarheiten oder Fragen gibt, beantworte ich die sehr gerne.

 

Beste Grüße

 

FK

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Moin,

das 14-42 Pancake habe ich auch - das ist unter allen Olympusobjektiven, die ich bisher in die Finger bekommen hab (und bis auf ein paar PRO Linsen sind das für MfT fast alle) sicherlich das Schwächste.

Das 17 mm 1.8 macht, auch wenn man ganz beiläufig in JPEG fotografiert, sehr schönes Fotos direkt aus der Kamera. Ich fand immer, dass die einen "klassischen", also fast etwas analogen Look haben. Das mag aber auch daher kommen, das Das Objektiv am Rand gerade bei Offenblende relativ schwach ist und auch in der Bildmitte nie wirklich "exzellent" ist. Aber da muss man sicher immer die Frage stellen, wie wichtig einem die Laborwerte sind, bzw wie relevant fürs eigene Fotografieren. Das 17 mm 1.8 ist bei Weitem kein schlechtes Objektiv, aber rein technisch betrachtet in der M.Zuiko Premium 1.8er (bzw 2.0er) Reihe wohl das Schwächste Glied.

Ich würde an Deiner Stelle zum Einstieg in die Festbrennweitenwelt mal ein 25 mm 1.8 kaufen. Das Objektiv hat ein super Preis/Leistungsverhältnis, zeichnet schön und "schärft den Blick" fürs Motiv. 

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vor 3 Stunden schrieb F.K.:

Moin moin zusammen,

ich besitze seit etwa zwei Jahren eine Olympus M10 III mit zwei Objektiven, die beim Kauf dabei waren.

-          14-42mm 1:3.5-5.6 Pancake

Ein Kitobjektiv, nicht gut und nicht schlecht.

-          40-150mm 1:4-5.6

Eine meist unterschätzt Linse.

Ich fotografiere in meiner Freizeit meist Landschaften oder Städte, Freunde und Familie werden aber auch gerne festgehalten. Über die letzten Jahre habe ich mir noch ein Schraubfilterset von Gobe zugelegt und ansonsten versucht mich gestalterisch zu entwickeln. Über ein weiteres Objektiv habe ich schon länger nachgedacht, es aber immer wieder verschoben. In meinem Stadium war ich der Meinung, dass ich vorerst leichter schönere Bilder machen kann, wenn ich an meinem Bildaufbau etc. arbeite.

So langsam wünsche ich mir aber doch mehr Bildqualität, mehr schärfe und ein detaillierteres Bild.

Nimm deine Gobe Schraubfilter und wirf sie weg, oder schenke diese deinem Feind.

Beim Zuiko 17mm nicht PRO meines Bruders hatte ich das Gefühl, die Bilder wären schärfer. Wenn ich online nach Inspirationen suche weiß ich oft nicht, mit welchem Equipment die Bilder, die mir sehr gefallen gemacht wurden. Bei den Beispielbildern hier im Forum zu einzelnen Objektiven muss ich sagen, ist mir bis jetzt selten ein Foto aufgefallen, wo ich sagen würde, so wünsche ich mir die Bildqualität.

Schlechte Bilder werden durch teure Objektive nur schärfer, nicht besser.

Meine Bilder würden in der Regel auf DIN-A4, selten DIN-A3 und vielleicht eines irgendwann fürs Wohnzimmer in 1m x 2m gedruckt.

Deshalb meine erste Frage an euch und eure Erfahrung.

Verbessert sich die Bildqualität in Schäfte und Detail, mit einem anderen Objektiv an meiner Kamera wirklich deutlich?

Mit guten Objektiven, ja.

Falls es ein neues Objektiv wird, dachte ich immer zuerst an ein Weitwinkel, weil dies zu meinen Vorlieben von Landschaften und Städten am ehesten passt. Weitere Interessen wären der Sternenhimmel und Aufnahmen bei wenig Licht. Das Objektiv muss nicht alles können. Über eure Erfahrung und Gedanken zu Vor- und Nachteilen bin ich euch sehr dankbar, da sie mir sicher in meiner Entscheidung helfen.

-          Zuiko 7-14mm F2.8 PRO, teuer, groß und schwerer, nicht mit Filtern nutzbar aber das einzige wirkliche Weitwinkelobjektiv. Korrigiert mich bitte, wenn ich falschliege.

-          Zuiko 12mm F2.0, für mich die günstigere Alternative, allerdings nur 2mm weniger als mein Standardobjektiv.

Beide passen gut zur Landschaft und Städtefotografie. Ebenso für den Abendhimmel.

Sonst das MFT 9-18mm F 4,0-5,6

Weitere Objektive, die ich beim Stöbern hier im Forum als interessant empfand.

-          Zuiko 12-100mm F4.0 PRO, im Forum habe ich nur positives gelesen, es würde meine beiden aktuellen Linsen fast vereinen, für Sterne wohl nicht geeignet bei F4.0, teuer, groß und schwer.

Aber gut.

-          Zuiko 17mm F1.2 PRO, etwas größere Brennweite als mein Standardobjektiv, aber Lichtstark, leicht und klein.

 

-          Zuiko 17mm F1.8, günstigere Alternative.

Richtig. Das 17er Pro als klein und leicht zu bezeichnen, schaue es dir noch einmal an....

Ansonsten könnte ich noch Objektive von Panasonic benutzen, soweit ich das verstanden habe. Mit denen habe ich mich aktuell allerdings noch nicht beschäftigt.

Olympus und Pansonic fahren aktuell eine aggressive Cashback Aktion, reinschauen lohnt.

Für jegliche Anregung bin ich euch sehr dankbar und falls es Unklarheiten oder Fragen gibt, beantworte ich die sehr gerne.

Beste Grüße

FK

 

Grüße Blitz 

 

bearbeitet von blitz
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Hast Du Dir schon Deine Bilder daraufhin angesehen, welche Brennweite Dir am meisten liegt? Das ist meist ein guter Einstieg für eine Festbrennweite, sich in diesem Bereich zu orientieren. Ich bin ansonsten mit dem 12-45 f4.0 PRO sehr zufrieden, da ich diesen Brennweitenbereich am häufigsten nutze. Als Alternative kommen neben Panasonic Lumix noch die Sigma DN Art und Contemporary-Objektive in Betracht.

Als ich mal vor der gleichen Entscheidung stand, habe ich mir Fotos u.a. bei Instagram angesehen. Unter den Tags mit dem Objektivnamen wie z.B. zuiko25... oder olympus17... finden sich zum Teil Fotos, von denen man einen Eindruck der Bildwirkung usw. erhält. Da ist zwar auch viel Unsinn oder Katzenfotos dabei, aber auch vieles anderes.

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Habe einige Beiträge ausgeblendet:

Wenn ein neues Mitglied (an dieser Stelle: Willkommen @F.K.) sehr ausführlich sein Problem bzw. seine Frage schildert, ist es sehr schlechter Stil, sich einen Halbsatz rauszusuchen und ihm ein anderes System oder ein anderes Forum zu empfehlen.

Vielen Dank an alle, die sich bemühen, in der Sache zu antworten und @F.K. weiterzuhelfen.

Andreas

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Guten Morgen,

zu meinem Einstieg in die Welt der Objektive war das erste Objektiv neben den Kit-Objektiven das 12-100 f/4

Es ist die Linse, mit der ich bis heute sehr, sehr, sehr zufrieden bin.Von schwer kann ich nicht sprechen. Sie ist schwerer als Deine Objektiven, aber die Leistung ist genial.
Du deckst mit ihr eine Menge ab und in meinen Augen ist es auch lange innenraumtauglich.
 

Das bisschen Gewicht fällt bei der großen Freude über die gemachten Bilder echt nicht ins Gewicht.

Wie mitch oben schon sagte, es ist DIE Universalwaffe!

 

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Sowohl das 7-14/2,8 als auch das 12-100/4 sind geniale Linsen, die in meiner Fototasche ein Zuhause gefunden haben. 
An der M10III sind sie etwas groß und schwer. 

Ich würde sie wählen, wenn auch eine (spätere) Ergänzung um einen M1 oder M1X Body in Betracht kommt. 

Für die wunderbar kompakte M10 passen eher eine Festbrennweite (nicht Pro), das 12-45/4 oder aber auch, wie an meiner M10II, das 12-60 PanaLeica.

Die Bildqualität des Panaleica ist sehr in Ordnung und unterscheided sich in jeder Hinsicht positiv vom 14-42er Pancake. Das Pancake würde ich jedoch für den sehr kompakten Einsatz behalten. Mit dem Pancake und dem Automatikdeckel wird aus einer M10 schon fast eine Kompaktkamera. 

Jan 

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Moin und willkommen 🙂

vor 12 Stunden schrieb F.K.:

Zuiko 12-100mm F4.0 PRO, im Forum habe ich nur positives gelesen, es würde meine beiden aktuellen Linsen fast vereinen, für Sterne wohl nicht geeignet bei F4.0, teuer, groß und schwer.

Auf die Größe oder das Gewicht muss man nicht unbedingt als Hauptkriterium ansehen. Was ist dir wichtiger: Bildqualität oder die Bequemlichkeit des Fotografierens?
Das 12-100/4 ist sehr gut, Dank Sync-IS eine bessere Bildstabilisierung.

vor 12 Stunden schrieb F.K.:

Zuiko 17mm F1.2 PRO, etwas größere Brennweite als mein Standardobjektiv, aber Lichtstark, leicht und klein.

Lichtstark ja, aber klein und leicht ... nein.
Vom Gewicht unterscheiden sich das 12-100/4 und das 12/1,2 nicht viel.

Ja ist das 17/1,8 viel kleiner und leichter, aber Bildschärfe nur sehr geringfügig schlechter als das 17/1,2

Und Schraubfilter: weg damit, das mindert die Objektivleistung.

vor 12 Stunden schrieb F.K.:

Zuiko 7-14mm F2.8 PRO, teuer, groß und schwerer, nicht mit Filtern nutzbar aber das einzige wirkliche Weitwinkelobjektiv. Korrigiert mich bitte, wenn ich falschliege.

Mit Schraubfilter geht das natürlich nicht. Aber es gibt spezielle Filterhalter für dieses Objektiv. Beispiel Halter von NISI oder andere Hersteller.
Nur für NISI benötigt man einen Adapter um den Halter anzubringen. Dafür gibt es Kauf- oder Bastellösungen.

Meins sieht so aus:

 

Aber ein Hinweis: Preiswert ist das Ganze aber nicht. Selbst der 100 mm-Graufilter kostet schon 150 €

 

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vor 36 Minuten schrieb janni:

An der M10III sind sie etwas groß und schwer.

Warum, werden die Objektive an der M1X oder M1MarkIII leichter?

Und die paar Millimeter Unterschied in der Größe von M10III zur M1III machen das Handling mit dem 12-100 nicht komplizierter, zumal man ja meistens eine Hand an der Kamera und eine Hand am Objektiv hat (bei größeren Objektiven).

Ich kann jedenfalls das 12-100 ebenfalls empfehlen, funktioniert an meiner M10 und auch an der M5.

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Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen! Ich verstehe nur zu gut, dass man sich in der sehr breiten Palette der µFT-Objektive etwas verirren kann. So wie es aus dem Eröffnungspost herausgelesen habe bist du mit der Bildqualität deiner Objektive nicht so ganz zufrieden und denkst auch über etwas mehr Weitwinkel nach.

Deshalb mein erster Tipp: Behalte dein Telezoom. Es ist sehr ordentlich in der Abbildungsqualität und dazu kompakt und günstig. Hier also keine Baustelle.

Zweiter Tipp: Ersetzte das Standard-Zoom. Das 14-42 Pancake ist kompakt, deshalb behalte es ruhig. Aber das ist auch sein einziger Vorteil. Die Bildqualität finde ich wirklich nicht toll und das sieht man bereits bei DIN A4. Als Alternativen sehe ich drei Objektive. Entweder das schon empfohlene 12-100, oder das auch schon empfohlene 12-60 von Panasonic oder das neue 12-45Pro von Olympus. Ich würde dir das letzte empfehlen, da du den Telebereich bereits abgedeckt hast und da das Objektiv trotz der guten Qualität immer noch recht klein und leicht ist.

Dritter Tipp: Kauf dir früher oder später noch ein Weitwinkelobjektiv dazu. Da gibt es sehr viele Alternativen. Ein Zoom ist dabei sicher flexibler, aber meist größer und oft auch nicht mit der allerbesten Bildqualität (wobei die µFT-Zooms eigentlich schon richtig gut sind, insbesondere das 7-14 von Olympus). Festbrennweiten bieten im Zweifel eine höhere Lichtstärke und bilden oft an den Bildrändern schärfer ab. Manche erlauben aber nur manuelles Fokussieren. Wenn das für dich denkbar ist (mit der E-M10 geht das ja nicht ganz so einfach, wie z.B. mit einer E-M1X, da der Sucher nicht so gut ist), könnte ein Objektiv wie das 7,5mm von Laowa für dich ideal sein. Klein, sehr gute Abbildungsqualität und für Astro geeignet. Als Zoom finde ich das Olympus 9-18mm für die E-M10 sehr geeignet.

Vierter Tipp: Wenn du mit Filtern arbeiten willst, denk über ein Filtersystem nach. Das bedeutet aber in der Regel Fotografie vom Stativ. Und ein Filtersystem ist nicht billig. Du brauchst mindestens zwei Grauverlaufsfilter (eher die harten, die weichen funktionieren nur an Kleinbild richtig), drei Graufilter und einen Polfilter. Dazu den Filterhalter. Wenn du nicht mit Verlaufsfiltern arbeiten willst, brauchst du allerdings kein Steckfiltersystem, sondern es reichen auch Schraubfilter. Da sollten es allerdings wirklich hochwertige sein. Um die Kosten im Rahmen zu halten besorg sie dir für den größten Filterdurchmesser deiner geplanten Objektiver und arbeite dann mit Reduzierringen.

Gruß

Hans

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vor 24 Minuten schrieb janni:

Für die wunderbar kompakte M10 passen eher eine Festbrennweite (nicht Pro), das 12-45/4 oder aber auch, wie an meiner M10II, das 12-60 PanaLeica.

Die Bildqualität des Panaleica ist sehr in Ordnung und unterscheidet sich in jeder Hinsicht positiv vom 14-42er Pancake. Das Pancake würde ich jedoch für den sehr kompakten Einsatz behalten. Mit dem Pancake und dem Automatikdeckel wird aus einer M10 schon fast eine Kompaktkamera.

Genau dieses Panasonic LEICA DG Vario-Elmarit 12-60 mm / F2.8-4.0 habe ich mir letztens auch gebraucht für die E-M10II gekauft und kann Deine Aussage genau so unterschreiben. (Die beiden bilden jetzt eine Symbiose in einer perfekt dazu passenden Think Tank Mirrorless Mover 10 😉 ) Die 12mm statt der 14mm des Olympus-Pancakes sind optisch deutlich deutlicher bemerkbar als das die nackten Zahlen vermuten lassen, die rund 40% mehr Brennweite sind auch gut bemerkbar und die eine Blendenstufe größere Öffnung ist auch nicht zu verachten. Allerdings habe ich mir das Objektiv auch ganz bewusst als leistungsfähigeres Universalobjektiv an der E-M10II ausgesucht.

Die Pro-Objektive von Olympus sind meiner Meinung nach haptisch und mechanisch noch eine Stufe über dem 12-60er PanaLeica. Über die Schärfeunterschiede kann ich keine seriöse Aussage machen.

Vielleicht wäre auch noch das Olympus Pro 12-40/2.8 eine Alternative. Nur ist das dann schon genauso schwer wie die Kamera. Das heisst, dass der Schwerpunkt des Gesamtsystems weiter vorn liegt.

Die Festbrennweiten aus der Premium-Reihe von Olympus sind optisch merklich besser als das Olympus Pancake, deutlich kleiner, leichter und günstiger als die Pro-Serie und teilweise deutlich lichtstärker als die Pro-Zooms. Mein erster Versuch, mehrere Festbrennweiten quasi als Zoom-"Ersatz" mitzunehmen, war eine Fehlentscheidung: meistens die "falsche" Brennweite an der Kamera. Beim Objektivwechsel hatte ich dann genügend Zeit um zu dem Schluss zu kommen, dass nicht die Brennweite das Problem ist, sondern das Problem gerade das Objektiv wechselt: ich muss meine Motive besser passend zu den Möglichkeiten auswählen.

E.

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vor 35 Minuten schrieb EckyH:

Vielleicht wäre auch noch das Olympus Pro 12-40/2.8 eine Alternative.

Dieses Objektiv kann ich auch empfehlen. Und wenn man seine Brennweite erhöhen möchte, passt das 40-150 /2.8 Pro sehr gut dazu. An letzterem kann man mit den 1,4x und/oder 2x Konvertern die Brennweite auf bis zu 300mm erhöhen und damit auch Wildlife auf Tiere mit höherer Fluchtdistanz hinkriegen. Sollte man dann auf noch mehr Brennweite setzten wollen, würden die Konverter auch an alle MFT-Olympus Pro-Teles (inkl. des neuen nicht Oly 100-400  (kein Pro, aber abgedichtet)) passen. Aber dann wäre wirklich über einen Gehäusewechsel nachzudenken.

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vor 14 Stunden schrieb F.K.:

-          14-42mm 1:3.5-5.6 Pancake
-          40-150mm 1:4-5.6

 

 

 Zuiko 12-100mm F4.0 PRO, im Forum habe ich nur positives gelesen, es würde meine beiden aktuellen Linsen fast vereinen, für Sterne wohl nicht geeignet bei F4.0, teuer, groß und schwer.

Es hat halt jede Objektivserie sein Einsatzgebiet.
Mit den zwei "Consumer" linsen sind die allermeisten wohl sehr gut bedient  und wenn man hier kompakter sein will, ist das ganze als 14-150mm ja auch erhältlich. Es währe aber Qualitätsmäßig nur sehr leicht besser. Das ist bei mir dann wenn es wirklich kompakt und leicht sein soll mit, das Pancake habe ich UnterWasser.

Die bessere Alternative wenn es noch kompakt sein soll wird dann das 12-100er sein.
Qualitativ wenn Du aber wirklich einen größeren sichtbaren Qualitätssprung erwartest wird es aber ein Pro Objektiv sein müssen - das 12-40/2.8er und 40-150er.

Da ich oft Sterne (aber mit Nachführung) fotografiere, habe ich die obig erwähnten Zooms nicht mehr angeschafft und setzte auf Festbrennweiten.
Alleine weil weniger Linsen weniger Probleme mit Reflexionen bedeutet.
Was es aber vor allem bedeutet: Mut zur Lücke ! Man muß nicht jeden mm an Brennweite abdecken.

Hätte ich nicht das "alte" FT 7-14/4 hätte ich auf jeden Fall das Olympus mFT7-14/2.8 gekauft. Das 8/1.8 ist es statt dessen geworden, aber es kann ein 7-14 nicht ersetzen.
Für das 8er gibt es ja einen ausführlichen "Diskussions und Zeig" Faden.

Das Olympus mFT12/2 ist meist mein immer drauf. Am Sternenhimmel für wirklich weite Winkel, aber unkorrigiert eine Abenteuerliche "komische" Verzeichnung.
Für "Milchstraßenfotografie"  wenn es nicht genau drauf ankommt, Objekte und bei mir eben Sterne geometrisch richtig im Feld zu verorten, kein Problem, wohl könnte es aber ein Problem werden, wer Panoramen montieren will.
Da fängt es bei mir dann mit dem mFT45/1.8 an, das hier wirklich sehr interessant ist, Preis/Leistungsmäßig denke ich unschlagbar.
Vom fixen Stativ und Sternenhimmel kommen aber solche Objektive sowieso nicht mehr in Frage da reicht maximal ein sehr Lichtstarkes Ultraweitwinkel um genügend Licht zu sammeln, ohne dass das Licht der Sterne zu stark verschmiert. Und da ist selbst 12/2 viel zu wenig weitwinkelig.

Das mFT25/1.8 verwende ich fallweise und überzeugt mich nicht wirklich, aber immer noch mehr als mein Sigma Art 30/2.8. Das 17er habe ich mir bisher vekniffen und werde es wohl auslassen.

Da üblicherweise keinen Rucksack mit mir herumschleppen will, verwende ich eine Jacke mit zwei großen Außentaschen und da findet dann ein 8/1.8, 45/1.8 mFT60/2.8  mehr als locker Platz und wenn ich mehr Tele will, wird statt des Macro das 100-400 eingesteckt.

Siegfried

 

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Gerade in den "rumors" gesehen: https://www.43rumors.com/this-is-the-new-laowa-10mm-f2-0-cd-dreamer-lens/  Wenn die Qualität stimmt, könnte das eine schöne Ultraweitwinkel-Lösung sein. Nicht ganz so extrem, wie das 7,5er, dabei lichtstark, kompakt und nicht so teuer.

Gruß

Hans

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Wow! Vielen Dank euch allen, für die ganzen Informationen und Erfahrungen. Ich werde mich damit übers Wochenende weiter befassen.

 

Justus H

an 25mm habe ich noch nie gedacht, weil ich mein 14-45mm ehrlich gesagt fast immer bei 14mm nutze. Ich hätte beim 25mm Bedenken, dass ich meine Motive nicht ins Bild bekomme. Aber vielleicht ist das dann auch die Schärfung fürs Motiv, dass man sich auf ein Teil vom Ganzen einlässt. Ich werde die Idee im Kopf behalten.

 

blitz

sind die FIlter so schlimm? Bis jetzt haben sie nach meinem Empfinden ihren Dienst getan, einen Vergleich habe ich natürlich nicht. Für 80€ hab ich vier ND- und ein Pol-Filter. Andere Filter die ich gesehen habe, waren mir zu teuer. Jetzt da ich aber weiß, dass ich sie definitiv häufig nutze magst du mir Filter empfehlen?

Das 9-18mm F 4,0-5,6, würde mit F4.0 auch für den Abendhimmel reichen oder ist das zu lichtschwach?

Das 17 Pro ist natürlich  kein Fliegengewicht.

 

Mannix63

Ich nutze am 14-45mm fast immer die 14mm, der Zoom ist da wie neu. Ich hätte wenn eher gerne mehr Motiv im Bild.

Ich werde mich mal bei Instagram durch die Fotos klicken.

 

Andreas J

Welche Halbsätze wurden denn da rausgesucht? Da bin ich nun aber schon neugierig.🙃


Gartenphilosophin

Mit dem Gewicht wirst du recht haben. Wenn die Fotos am Ende gefallen, ist etwas Gewicht definitiv zu verschmerzen und später einfach Gewohnheit.

 

Wie Jan schreibt, wäre ein Upgrade der Kamera in der Zukunft sicher auch eine Option, die ich mir gut vorstellen kann. Dir auch nochmal vielen Dank für deine PN, ich hoffe meine Antwort ist angekommen.


pit-photigraphy

Bis zu einem gewissen Punkt geht die Bildqualität vor und 500g mehr oder weniger sind da sicher kein Grund ein Objektiv abzulehnen, da hast du recht.

Was für Filter nutzt du denn? Wie oben schon geschrieben, waren sie für mich auch dort der Einstieg. Wie du eben auch sagst, preiswert ist der Spaß eben nicht und hunderte Euro für Filter wollte ich aktuell nicht ausgeben.

 

Hacon

Ich nutze sehr häufig Fokus-Peaking, ansonsten wüsste ich nicht, wie ich manuell fokussieren könnte und sicher gehe, dass der Fokus auch stimmt. Damit hatte ich bis jetzt soweit keine Probleme. Ich schau mir das 7,5mm Loawa mal an.

Auch an dich die Frage, was für Filter kannst du empfehlen? Ein Stativ habe ich und nutze ich sehr häufig.

 

iamsiggi

dank dir für die Sterneninfos! Das ist natürlich noch ein ganz eigenes Kapitel, wenn man da eintauchen möchte.

 

 

 

Also nochmals vielen Dank euch allen, ich mach mir dann nochmal weiter Gedanken und würde mich bei weiteren Fragen nochmal melden oder euch meine Entscheidung mitteilen.

 

Ein schönes Wochenende

 

Beste Grüße

 

Fabian

bearbeitet von F.K.
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Sicher wirst du den Unterschied 40-150 und 40-150 PRO ohne Lupe erkennen, ebenso zwischen 9/18 und 7/14.

Da dir die Qualität anscheinend wichtiger wird als früher scheinst du dich auch fotografisch entwickelt zu haben.

Da könnte es auch an der Zeit sein, mit der Kamera aufzusteigen, weil du da den grössten Qualitäts-Unterschied in den Bildern feststellen wirst.
Mein gesamter Objektiv-Park hat sich um 1 Klasse gesteigert, nur weil ich mit der M1.3 um 2 Klassen aufgestiegen bin.

Schnapp dir mal eine M1.3 oder M1X und staune, was dein "altes" 40-150 damit liefert, mit dem 8mm deckst du dann die Himmelsfotografie ab und bekommst 3 Superweitwinkel dazu.
Auch mit dem 1.8/25mm bekommst du Augenwasser. Wenn das dann ausgereizt ist, erhöhst du das Volumen mit dem 12/100 oder 12/200.
Spätestens jetzt fliegen deiner Umgebung die Topshots nur noch so um die Ohren, vorausgesetzt du findest die Zeit dazu.

Viel Spass

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irgendwo hier gab es einen Thread: "Welches Objektiv auf eine einsame Insel..." - ich bleibe bei meiner Einschätzung: dürfte ich wirklich nur eins mitnehmen, wäre es das Zuiko 25 mm 1,8!

Gleichwohl ich das 25 mm 1,4 Summilux nicht kenne - welches zwar erheblich teurer, aber inzwischen auch staub- und spritzwassergeschützt ist.

 

Vom 56 mm 1.4 Sigma bin ich auch absolut begeistert - insbesondere vom P-L-Verhältnis - ist aber überhaupt kein Immerdrauf.

 

Mit einem 25er machste definitiv nichts falsch. Portraits gehen, Landschaft geht, alles geht. Normalobjektiv halt. Und beim 25 1.8 hast Du im Vergleich zu den Zooms auch schon ordentlich Freistellung...und seien wir mal ehrlich - dadurch wirken viele Bilder schon deutlich hochwertiger. (jaja, Bokeh ist nicht alles, ich weiß....)

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vor 1 Stunde schrieb F.K.:

 

Hacon

Ich nutze sehr häufig Fokus-Peaking, ansonsten wüsste ich nicht, wie ich manuell fokussieren könnte und sicher gehe, dass der Fokus auch stimmt. Damit hatte ich bis jetzt soweit keine Probleme. Ich schau mir das 7,5mm Loawa mal an.

Auch an dich die Frage, was für Filter kannst du empfehlen? Ein Stativ habe ich und nutze ich sehr häufig.

Ich habe ein NISI Filtersystem und deshalb deren Polfilter, den finde ich gut. Meine Verlauf- und Graufilter sind dort von Formatt Hitech und auch mit denen habe ich keine Probleme. Dann habe ich einen Schraubfiltersatz mit drei Graufiltern von Rollei und Polfilter von B+W, Typ Käsemann.

Insgesamt also eher eine wilde Mischung, da ich die meisten Filter gebraucht gekauft habe.

Da du bereits Graufilter hast, schau einfach, ob es bei denen zu Farbverschiebungen kommt, die dich stören. Wenn nicht, ist alles in Ordnung. Beim Polfilter finde ich es komplizierter. Neben der Vergütung und eventuellem Farbstich  ist da auch der Wirkungsgrad der Filter unterschiedlich.

Gruß 

Hans 

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vor 47 Minuten schrieb Philipp ZH:

Sicher wirst du den Unterschied 40-150 und 40-150 PRO ohne Lupe erkennen ...

Viel Spass

Das wird schwierig. Ich habe beide, auch an der E-M10 III. Das Kit 40-150 F/4-5.6 ist unterschätzt und ein sehr universelles und leichtes Tele-Zoom.
Unabhängig davon, das 40-150 PRO hat eine höhere Auflösung und das sieht man so richtig mit Telekonverter (MC-14). Es hat also mehr Reserven zum Croppen. Mal von der Lichtstärke F/2.8 abgesehen, was unter vielen Einsatzbedingungen nur von Vorteil ist.

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vor 40 Minuten schrieb weristeigentlichpaul:

irgendwo hier gab es einen Thread: "Welches Objektiv auf eine einsame Insel..." - ich bleibe bei meiner Einschätzung: dürfte ich wirklich nur eins mitnehmen, wäre es das Zuiko 25 mm 1,8! ...

Meines das Pancake 14-42 EZ, weil es so schön lautlos ist bei Videoaufnahmen.

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Am 26.11.2020 um 19:26 schrieb F.K.:

Für jegliche Anregung bin ich euch sehr dankbar

So nachvollziehbar deine Anfrage ist, so wenig kann man dir einen ganz konkreten Tipp geben. Dazu ist das Spektrum deiner Überlegungen einfach zu groß. Wie wäre es, die E-M10 III mit dem Pancake gegen eine E-M1 II und 2.8/12-40 zu tauschen? Du gewinnst Sensorauflösung, Verbesserungen beim Autofokus, Robustheit und Wetterfestigkeit bei Kamera und Objektiv, Lichtstärke - insbesondere im leichten Telebereich, bei der generellen Abbildungsqualität des Objektivs, eine Erweiterung des Bildwinkels im Weitwinkelbereich (der Unterschied zwischen 12mm und 14mm ist viel größer, als es die 2mm rein numerisch vermuten lassen). Natürlich kannst du das 2.8/12-40 auch an der E-M10 verwenden (der Schwerpunkt liegt dann wie mit allen größeren Objektiven etwas weit vorn), aber ich fände in deinem Falle den Tausch der Kamera im selben Zuge überlegenswert, zumal es derzeit günstige Angebote dafür gibt. Die neue Kombination könnte alles ein klein wenig besser als die alte. Du verlierst hingegen die Kompaktheit und das geringe Gewicht - das wäre in dem Fall der Kompromiss.

 

 

 

 

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Das 17mm 1.2 ist nicht leicht und klein sondern hat etwa die Ausmasse und Gewicht des 12-40 2.8 PRO, aber beide sind excellente Objektive. 

Ich persönlich sehe das 12-100 als gutes Reisezoom aber da das 12-40 2.8 auch nicht übertrieben gross und schwer ist, ist diese Brennweitenüberschneidung für mich nicht sinnvoll. Daher habe ich mich für das 9-18mm entschieden, mir gefällt es ausgezeichnet und ist ob der geringen Grösse mit dem 12-40 meine Reisekombi, zugegeben bei der letzten Reise war ich noch fauler und habe nur eine APS-C mit 18-135mm mitgenommen, Asche auf mein Haupt.

Das 17 1.2 habe ich mir als lichtstarkes Objektiv mit leichtem Weitwinkel angeschafft, um auch in Innenräumen etwas mehr aufs Bild zu bekommen, sicher könnte ich auch das mit 12-40 abdecken, aber Blende 1.2 ist halt 1.2

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