HLD 4 / Accus, Batterien

[Plainpixel]

Hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit Accu´s / Batterien gemacht? Oder ist es grundsätzlich besser, die Kamera-Accus zu nutzen was die Betriebszeit betrifft? Grüße, Michael

[Uwe H]

 Plainpixel said:

Hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit Accu´s / Batterien gemacht? Oder ist es grundsätzlich besser, die Kamera-Accus zu nutzen was die Betriebszeit betrifft? Grüße, Michael

Hallo Michael Na dann probiere mal mit dem Batteriegehäuse, welches beim HLD4 dabei war, Eneloops oder Akkus. Nein eigentlich sollte ich sagen: mach's erst garnicht, weil es zu 95% nicht funktioniert. Diese Thematik wurde bereits in Oly-E seeehr ausführlich diskutiert und durchprobiert. Die HLD4/E-3-Kombi reagiert da äußerst zickig bzw. nur kurz um dann ganz schnell abzuschalten. Bleib bei den Kameraakkus und erspare dir den Ärger. Grüße Uwe

[Ronny Schmalfuß]

das kann ich so zu 100% bestätigen, scheinbar bringt wohl auch das FW-Update da keine wirkliche Besserung, obwohl es laut Olympus so sein sollte. Gruß Ronny

[Plainpixel]

...danke für die Aufklärung! Da besteht ja wohl noch ein bisschen Handlungsbedarf seitens Olympus. ;-) Grüße, Michael

[Gast advance]

Hallo Michael, ich habe in der E-3 den Original-Akku, der einwandfrei seinen Dienst leistet. Im Handgriff habe ich Fremdakkus, die Klasse aussehen. Aber nach max. 50 Auslösungen spinnt die Kamera zunächst, um dann nach drei/vier weiteren Auslösungen abzuschalten. Habe dann den Test gemacht, einen der Fremdakkus in die Kamera zu packen. Ergebnis: Mit dem Original-Akku etwa (je nach Umständen, Monitoransicht, Live-View, Blitz etc) 700 bis 900 Auslösungen, mit dem Fremdakku exakt 64 Auslösungen. Die Original-Akkus sind zwar sauteuer, aber ich werde sie mir nun doch kaufen. Also spar die Umwege und die unnötige Geldausgabe lieber. Gruß aus dem nördlichen Ruhrgebiet, advance

[ulik]

Zitat: " ... Die Original-Akkus sind zwar sauteuer, aber ich werde sie mir nun doch kaufen. ..." Wobei ich allerdings sagen muss, das meine Erfahrungen mit Fremdakkus ganz andere sind. Ich benutze seit Jahren verschiedene "Nachbauten" und bin mit allen sehr zufrieden! Dabei "schaffen" meine Fremdakkus sogar mehr Aufnahmen pro Akkuladung wie die Originalakkus - weil sie eine höhere Kapazität haben. Ein Akkusatz hat 2.200 mAh und einer 2.400 mAh wenn man dem Aufdruck auf den Akkus glauben darf. Wieviel Kapazität diese Nachbauten nun auch immer tatsächlich haben mögen ... Tatsache ist, meine Nachbauakkus "schaffen" merkbar mehr Aufnahmen wie die Originalakkus. Wieviel mehr in Prozent kann ich natürlich mangels "wissenschaftlichem" Test nicht sagen, aber es sind jedenfalls deutlich mehr Aufnahmen wie mit den Originalakkus mit einer Ladung möglich sind. Es gibt also wohl wie man sieht sehr grosse Qualitätsunterschiede bei den Nachbauakkus und das Problem besteht wohl darin, vor dem Kauf zu erkennen bzw eher wohl zu erraten welche Akku was taugt und welcher nichts. Am Preis kann man es sicher nicht alleine festmachen, denn meine Nachbauakkus waren sogar ausgesprochen preiswert (bei e-Bay gekauft). Du hast da wohl Pech gehabt und die "falschen" erwischt ... aber sei mutig, und mach ruhig noch mal einen "Test" und kaufe dir andere ... ich kenne viele, die mit ihren Nachbauakkus absolut zufrieden sind und die statistische Wahrscheinlichkeit, dass du wieder so ein Pech hast ist denke ich mal eher gering - man spart ja doch so einiges ... Gruss aus dem südlichen Ruhrgebiet, Uli K.

[Uwe H]

 ulik said:

Zitat: " ... Die Original-Akkus sind zwar sauteuer, aber ich werde sie mir nun doch kaufen. ..." Wobei ich allerdings sagen muss, das meine Erfahrungen mit Fremdakkus ganz andere sind. Ich benutze seit Jahren verschiedene "Nachbauten" und bin mit allen sehr zufrieden! Dabei "schaffen" meine Fremdakkus sogar mehr Aufnahmen pro Akkuladung wie die Originalakkus - weil sie eine höhere Kapazität haben. Ein Akkusatz hat 2.200 mAh und einer 2.400 mAh wenn man dem Aufdruck auf den Akkus glauben darf. Wieviel Kapazität diese Nachbauten nun auch immer tatsächlich haben mögen ... Tatsache ist, meine Nachbauakkus "schaffen" merkbar mehr Aufnahmen wie die Originalakkus. Wieviel mehr in Prozent kann ich natürlich mangels "wissenschaftlichem" Test nicht sagen, aber es sind jedenfalls deutlich mehr Aufnahmen wie mit den Originalakkus mit einer Ladung möglich sind. Es gibt also wohl wie man sieht sehr grosse Qualitätsunterschiede bei den Nachbauakkus und das Problem besteht wohl darin, vor dem Kauf zu erkennen bzw eher wohl zu erraten welche Akku was taugt und welcher nichts. Am Preis kann man es sicher nicht alleine festmachen, denn meine Nachbauakkus waren sogar ausgesprochen preiswert (bei e-Bay gekauft). Du hast da wohl Pech gehabt und die "falschen" erwischt ... aber sei mutig, und mach ruhig noch mal einen "Test" und kaufe dir andere ... ich kenne viele, die mit ihren Nachbauakkus absolut zufrieden sind und die statistische Wahrscheinlichkeit, dass du wieder so ein Pech hast ist denke ich mal eher gering - man spart ja doch so einiges ... Gruss aus dem südlichen Ruhrgebiet, Uli K.

Hallo Uli und advance Wenn ich den Eingangspost von Michael richtig deute, dann geht es eigentlich weniger um die Nachbauakkus (die ich übrigens selbst zu hauf einsetze), sondern um den Einsatz von Batterien oder Akkus im Batteriekasten der dem HLD4 beiliegt. Und diese Geschichte kann man getrost abhaken. Grüße Uwe

[Peter Pipka]

Das kann ich ebenfalls bestätigen. Ich habe mit neunen Batterien nicht mal 10 Bilder geschafft. Dann hat sich die Kamera einfach ausgeschaltet. Komisch. Gruß Peter

[DieterB]

Hallo Peter, gar nicht komisch. Batterien, vor allem die preiswerten Alkaline, sind meistens nicht hochstromfähig. Die Kamera zieht aber in manchen Situationen (LiveView an + AF z.B.) recht viel Strom und dann bricht die Spannungsversorgung kurzfristig zusammen, weil die Batterien das nicht liefern können. Folge: Die Kamera schaltet ab, weil sie denkt die Batterien sind leer. Das ist ungefähr so wie wenn Du einen Fuerlöschwagen an einen Gartenschlauch anschliesst. da knn die Pumpe soviel Druck machen wie sie will, durch den dünnen Schlauch fliesst einfach nicht mehr Wasser. Ich find den Adapter für die Batterien auch nicht sooo gelungen, aber mit den Sanyo Eneloop Akkus hab ich ihn schon mal nutzen können. Mit Batterien hat es noch nicht funktionert. Herzliche Grüße, Dieter

[Peter Pipka]

 DieterB said:

Hallo Peter, gar nicht komisch. Batterien, vor allem die preiswerten Alkaline, sind meistens nicht hochstromfähig. Die Kamera zieht aber in manchen Situationen (LiveView an + AF z.B.) recht viel Strom und dann bricht die Spannungsversorgung kurzfristig zusammen, weil die Batterien das nicht liefern können. Folge: Die Kamera schaltet ab, weil sie denkt die Batterien sind leer. Das ist ungefähr so wie wenn Du einen Fuerlöschwagen an einen Gartenschlauch anschliesst. da knn die Pumpe soviel Druck machen wie sie will, durch den dünnen Schlauch fliesst einfach nicht mehr Wasser. Ich find den Adapter für die Batterien auch nicht sooo gelungen, aber mit den Sanyo Eneloop Akkus hab ich ihn schon mal nutzen können. Mit Batterien hat es noch nicht funktionert. Herzliche Grüße, Dieter

Dein Bericht ist interessant! Ich persönlich finde die Lösung mit der Nutzung von normalen Batterien/Akkus sehr schön. Und wenn du sagst das du sie bereits mit Eneloops benutzt hast, dann werde ich das ausprobieren, hoffentlich klappt es. Welche Eneloops benutzt du? Ich habe für meinen FL50R die Eneloop 2000mA/h., die aber noch nicht in der Cam probiert. Sind ja auch nur 4 Stück. Gruß Peter

[DieterB]

Hallo Peter, genau die Eneloop 2000mA/h benutze ich, meist in den Blitzen. Herzliche Grüße, Dieter

[Uwe H]

 DieterB said:

Hallo Peter, genau die Eneloop 2000mA/h benutze ich, meist in den Blitzen. Herzliche Grüße, Dieter

Hallo Dieter Die Eneloops sind in all meinen Gerätschaften, die mit Mignon oder Micro-Zellen gefüttert werden wollen. In dem Batteriekästchen für den HLD4 funktionieren auch diese nicht. Es haben schon einige Leute diverse Versuche mit den unteschiedlichsten Energiequellen in diesem ominösen Kasten ausprobiert. (mich eingeschlossen) Eigentlich alle mit dem gleichen Erfolg: Es funktioniert nicht. Mit garnix. Direktes Abschalten der Kamera bis etwa 10 Bilder waren die Versuchs-Ergebnisse. (Doch einen gab es glaube ich, der unmengen Bilder damit gemacht haben will. Das kann man glauben oder nicht) Bis man da alles an den diversen Energiequellen durchprobiert und eventuell auch noch angeschafft hat, sind auch zwei BLM gekauft. Diese Teil legt man am Besten direkt nach dem Auspacken des HLD4 wieder in die Verpackung und holt es nie wieder hervor. Grüße Uwe

[DieterB]

Hallo Uwe, na klar sind zwei BLM-1 die beste Lösung. Der Batterieadapter ist für Notfälle gedacht, nicht als Dauerlösung, denke ich. Mit den Eneloops hat er bei mir mehr als 10 Aufnahmen durchgehalten, allerdings auch keine hunderte. Und ich habe keine Serienbilder gemacht oder großartig den LiveView dabei benutzt. Gruß, Dieter

[Peter Pipka]

Ja klar ist das Kästchen für den Notfall interessant. Ich hatte es letztens auf dem Weihnachtsmarkt mit. Gefüttert mit 6 Alkalischen Batterien. Halt als Reserve, für den Fall das meine beiden BLM im Handgriff das nicht durchhalten würden. Hatte vergessen sie zu laden, hm ja ist so. Und es ist auch genau der Fall eingetreten. Die BLM waren alle. Jedoch hat mich das Zauberkästchen auch im Stich gelassen. Schade eigentlich. Somit muss ich Uwe recht geben, wenn Olympus da nicht nachbessert, dann kann man das Kästchen auch zuhause lassen. Gruß Peter

[Gast Anonym]

Text wurde auf Wunsch des Autors entfernt.