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Die OM System Community
Ignoriert

Crop Faktor bei M.Zuiko ??


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Hallo

Ich hatte diese Nacht zwar diesen Beitrag schon reingesetzt, scheint aber verlorengegangen zu sein. Als Neuling in der modernen Fotografie bin ich ja nun auch über den Crop Factor gestolpert. Ich habe eine Olympus E‑M5 Mark III bekommen. Meine Frage ist, muss ich bei den originalen Objektiven für OMD,- also die M. Zuiko, auch den Crop Faktor von 2x beachten ? Ich gehe davon aus, dass man den Faktor eher NICHT beachten muss wenn man die Objektive an einer OMD verwendet. Die Objektive wurden doch extra für MFT entwickelt oder ? Selbst das Samyang 7,5mm Fisheye ist doch angeblich extra für MFT entwickelt laut deren Webseite. Kann ich also die M.Zuiko an OMD als Referenz ansehen was das Verhältnis zwischen Brennweite und Bildausschnitt angeht , im Gegensatz zu fremden Objektiven ohne umrechnen zu müssen ?

bearbeitet von Rheinperchten
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Auch Hallo,

also wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, brauchst Du innerhalb der MFT Welt nichts zu beachten und umrechnen. Die Umrechnung kommt dann zum Tragen, wenn Du mit MFT Kamera + Objektiv einen ähnlichen Bildausschnitt wie z.B. mit einer VF Kamera + Objektiv erzielen möchtest.

Also, ganz kurz geantwortet, die Spezis hier können das bestimmt fundierter 😉

Gruß

Volker

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vor einer Stunde schrieb Netze:

Also, ganz kurz geantwortet, die Spezis hier können das bestimmt fundierter 😉

Was Crop ist, weiß ich, aber ich hüte mich davor hier was reinzuschreiben 😉

Nur so viel: Vergiss den Begriff und fotografiere einfach damit.
Wenn die Brennweite beim mFT-Objektiv 100 mm ist, dann ist die Brennweite auch 100 mm und nicht 200 mm.

VG Pit

bearbeitet von pit-photography
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Der Crop Faktor ist nicht wirklich relevant wenn man durch den Sucher eine MFT Kamera guckt. Hauptsache ist, das Motiv ist im Kasten.

Wenn du so wie ich eine EOS R noch hast, damit du denselben Ausschnitt erreichst auf einer MFT wie ich auf der VF mit 16mm, dann stimm das mit dem 7.5mm schon.

Das Canon 14-28 würde dann dem Oly 7-14 entsprechen. Verstanden?

Wie schon gesagt. Fotografier einfach.

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Vielen Dank für die Antworten. Für mich ging es darum, dass wenn ich M.Zuiko Obkektive an der OMD verwende, ich die sozusagen als Referenz bezüglich Brennweite und Bildauschnitt sehen kann. Ja mit der Umrechnung bei fremden Objektiven hatte ich gesehen,- da man aber nicht immer nen direkten optischen Vergleich hat und MFT ja wohl eh der kleinste der gängigen drei Sensoren ist....

@ pit-photography,- ja dass sich nicht die Brennweite sondern nur der Bildauschnitt ändert wusste ich.

@ MartinM,- Ja das habe ich verstanden. Da habe ich schon reichlich drüber gelesen. Ich wusste nur nicht, wie es sich bei original Olympus Objektiven verhält wenn ich sie an MFT verwende. Hast schon recht,- fotografier einfach, aber man will ja auch nicht unnötig Geldrauswerfen und sich ein passendes Objektiv aussuchen...

@ king kong,- ja sorry DAS meinte ich ja..

Es gibt ja reichlich Objektive mit MFT Anschluß welche ich dann aber umrechnen muss. Ich hatte Interesse an Leica oder Sigma für Milchstraße usw. Wollte diese Objektive aber auch tagsüber verwenden. Wenn ich dann Bilder sehe die mit Vollformat aufgenommen wurden, dann muss ich umrechnen wenn ich die gleichen Bildauschitt haben möchte. Mein Samyang soll extra für MFT entwickelt sein, hier gehe ich nicht davon aus umrechnen zu müssen.

Vielen Dank für die Hilfe.......

bearbeitet von Rheinperchten
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vor 8 Minuten schrieb Rheinperchten:

 Wenn ich dann Bilder sehe die mit Vollformat aufgenommen wurden, dann muss ich umrechnen wenn ich die gleichen Bildauschitt haben möchte. Mein Samyang soll extra für MFT entwickelt sein, hier gehe ich nicht davon aus umrechnen zu müssen.

Das eine ist der Anschluß: Wenn der für mFT ist, passt er an alle mFT Kameras.
Das darfst Du nicht verwechseln mit der Brennweite.
Die ist bei allen Objektive immer die selbe: 100mm sind nun mal 100mm.

Wenn Du also ein Milchstraßenbild siehst, dass wohl oft mit einem 14mm Objektiv an einer KB Kamera (Nikon/Canon hat da ja welche 😉 ) gemacht wurden, bedeutet das, dass du bei Deiner Olympus ein Objektiv von 7mm nehmen mußt um das selbe am Bild zu haben.

Warum das jetzt so ist: Der Sensor ist beim FT system einfach nur 1/4 so groß wie Kleinbildgröße. Wenn Du also einen kleineren Sensor hast, wird das quasi herausgeschnitten (=crop). Es sieht also beim kleinen Sensor dann so aus, dass es doppelt so groß am Bild kommt.

Siegfried

 

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Am 28.11.2020 um 14:17 schrieb Rheinperchten:

Als Neuling in der modernen Fotografie bin ich ja nun auch über den crop factor gestolpert.

Tut mir leid für dich. Hoffentlich bist du nicht gefallen. Am besten, du vergißt diesen ebenso dämlichen wie überflüssigen Begriff gleich wieder.

.

Am 28.11.2020 um 14:17 schrieb Rheinperchten:

Ich habe eine Olympus E‑M5 Mark III bekommen.

Glückwunsch zur neuen Kamera!

.

Am 28.11.2020 um 14:17 schrieb Rheinperchten:

Meine Frage ist, muß ich bei den originalen Objektiven für Mikrovierdrittel, also die M.Zuiko-Objektive, auch den Crop-Faktor von 2× beachten?

In welcher Weise würdest du den denn "beachten" wollen!?

.

Am 28.11.2020 um 14:17 schrieb Rheinperchten:

Kann ich also die M.Zuiko an OM-D als Referenz ansehen, was das Verhältnis zwischen Brennweite und Bildausschnitt angeht, im Gegensatz zu fremden Objektiven, ohne umrechnen zu müssen?

Der Zusammenhang zwischen Brennweite, Aufnahmeformat und Bildwinkel ergibt sich allein aus den Gesetzen der Geometrie und nicht aus der Objektivmarke.

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@ iamsiggi,- ja genau SO hatte ich es mir gedacht. Bisher kenne ich das "Problem" nur theoretisch oder aus Youtube-videos

@ Omzu Iko,- Nein, ich bin weich gefallen 🙂

Die Olympus war gezielt ausgesucht,- Lightpainting ware ursprünglich der Hauptgrund, ist aber etwas in den Hintergrund gerückt.

Es ging mir darum, dass ich ja bei fremden Pbjektiveh den Faktor 2 beachten muss wenn ich den gleichen Bildausschnitt haben möchte...sofern diese Bild mit einem anderen Sensor bei gleicher Brennweite aufgenommen wurde. Nun war ich nicht ganz sicher, ob dieser Faktor bei M.Zuiko Objektiven an einer OMD entfällt da diese Objektive ja extra für den MFT Senso gedacht und ausgelegt sind ( hatte ich vermutet ). Das sollte mir als grundlegende Referenz dienen. Kann sein dass ich mich da nicht so ausdrücken kann,- sorry

"Der Zusammenhang zwischen Brennweite, Aufnahmeformat und Bildwinkel ergibt sich allein aus den Gesetzen der Geometrie und nicht aus der Objektivmarke.",- das ist mir klar, wenn ich aber wie gesagt Bilder an 50mm Vollformat habe, und schraube das Objektiv nun an die OMD, dann ist der Bildausschnitt ja kleiner. Wenn ich aber nun ein Bild mit 50mm an Vollformat mache ( z.B. ne Canon mit nem Canon Objektiv ) und dann aber mit einem M.Zuiko an einer OMD das gleiche Bild mit 50mm machen, dann sollte der Bildauschnitt gleich sein.

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vor 15 Minuten schrieb Rheinperchten:

 Wenn ich aber nun ein Bild mit 50mm an Vollformat mache ( z.B. ne Canon mit nem Canon Objektiv ) und dann aber mit einem M.Zuiko an einer OMD das gleiche Bild mit 50mm machen, dann sollte der Bildauschnitt gleich sein.

Entweder lese ich das jetzt falsch oder du hast Dich falsch ausgedrückt, oder.....

Um beim obigen Beispiel zu bleiben: 
Um das selbe am Bild zu haben, musst Du bei OMD ein 25mm Objektiv nehmen.

Der Rest, die Geometrie hat etwas zu tun mit der Größe des Bildfeldes den sie dann ausleuchten. Um den großen Sensor zu beleuchten muß das alles etwas größere gebaut sein. Daher gibt es für viele Objektive einen Adapter, damit man es dann auch an der OMD anflanschen kann.
Umgekehrt aber nicht, weil die kleinen mFT Optiken ja so gebaut sind dass sie nur den kleinen Sensor ausleuchten können. Daher kann man sie kleiner bauen, um es einfach auszudrücken.
Und wichtig ist auch, in welcher Entfernung des Objektives der Sensor sein muss, damit es da genau scharf abbildet. Das nennt sich Auflagemaß und ein Adapter muß eben diesen Abstand auch Richtigstellen.

Siegfried


 

bearbeitet von iamsiggi
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vor 15 Minuten schrieb Rheinperchten:
Zitat

Der Zusammenhang zwischen Brennweite, Aufnahmeformat und Bildwinkel ergibt sich allein aus den Gesetzen der Geometrie und nicht aus der Objektivmarke.

Das ist mir klar ...

Tut mir leid ... aber den Eindruck, das sei dir klar, habe ich bisher nicht.

.

vor 15 Minuten schrieb Rheinperchten:

... wenn ich aber, wie gesagt, Bilder an 50 mm Kleinbildformat habe und schraube das Objektiv nun an die OM-D, dann ist der Bildausschnitt ja kleiner.

Ja, natürlich. Das Aufnahmenformat ist ja auch kleiner.

.

vor 15 Minuten schrieb Rheinperchten:

Wenn ich aber nun ein Bild mit 50 mm an Kleinbildformat mache [...] und dann aber mit einem M.Zuiko an einer OM-D das gleiche Bild mit 50 mm mache, dann sollte der Bildauschnitt gleich sein.

Nein, natürlich nicht. Schließlich ist das Aufnahmeformat kleiner.

Für den gleichen Bildausschnitt braucht man bei dem linear halb so großen Aufnahmeformat auch nur die halbe Brennweite. Deswegen sind Normalbrennweite bei Kleinbild 50 mm, bei Mittelformat 80 mm, bei 4×5"-Großbild 150 mm, bei APS-C 35 mm und bei Vierdrittelformat 25 mm.

 

 

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Möchte ich wissen, welcher analogen KB-Brennweite mein 12mm mft-Objektiv bezogen auf den Bildwinkel entspricht, multipliziere ich die 12mm mft-Brennweite mit dem Faktor 2 und komme auf 24mm KB-Equivalent. Sehe ich ein Foto, das mit einem 300mm KB-Objektiv gemacht wurde und möchte wissen, welche mft-Brennweite ich einsetzen muß, um den gleichen Bildwinkel zu erzielen, dann dividiere ich die 300mm KB-Brennweite durch 2 und komme auf 150mm mft-Brennweite.

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@ iamsiggi,- "Um beim obigen Beispiel zu bleiben: 
Um das selbe am Bild zu haben, musst Du bei OMD ein 25mm Objektiv nehmen."..hier liegt ja die Kernfrage. es ging darum, wenn ich an der OMD ein 50er Zuiko !!!!!! verwende. Würde ich ein fremdes objektiv nehmen, dann 25 mm,- das war mir klar. Es gin darum, WENN Zuiko Objektive extra für MFT ausgelegt sind, dann habe ich bei 50mm Zuiko an MFD das Ergenbnis wie bei 50mm an Vollformat. nehme ich ein 50mm Vollformatobjektiv an OMd, dann muss ich auf 25mm

 

bearbeitet von Rheinperchten
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@ Omzu Iko,- die Verhälnisse zwischen Brennweite, Bildausschnitt, Sensorformat usw. sind mir schon bewusst,- habe in Physik auch in der Schule aufgepasst. aber die einfachste Frage scheint ein Problem zu sein... Sind M.Zuiko Objektive für OMD-Kameras mit MFT Sensor gezielt ausgelegt auf die Sensorgröße oder nicht ? Wenn JA, dann würde es bdeuten dass ich keinerlei Faktor zu beachten habe. Wenn ich ein Objektiv, welches extra für die größe MFT ausgelegt ist, dann auch Vollformat schraube, dann müsste das Bild an der Vollformat ja schwarze Ränder haben. Um das kurz zu klären. Die Frage kam auf, als ich ein Samyang 7,5mm gekauft habe. Laut Hersteller wurde das Ding extra für MFT Format entwickelt. Der Vertrieb schrieb mir aber, dass ich Faktor 2 rechnen müsse,- was ich aber nicht glauben kann wenn man sich die Beschreibung des Herstellers ansieht. Daher fragte ich mich, ob die originalen Objektive von Olympus extra auf das MFT Format entwickelt wurden.

@ Olygraf...."Möchte ich wissen, welcher analogen KB-Brennweite mein 12mm mft-Objektiv bezogen auf den Bildwinkel entspricht, multipliziere ich die 12mm mft-Brennweite mit dem Faktor 2 und komme auf 24mm KB-Equivalent. Sehe ich ein Foto, das mit einem 300mm KB-Objektiv gemacht wurde und möchte wissen, welche mft-Brennweite ich einsetzen muß, um den gleichen Bildwinkel zu erzielen, dann dividiere ich die 300mm KB-Brennweite durch 2 und komme auf 150mm mft-Brennweite".............Genau. Das habe ich verstanden.  Wenn ich aber ein Objektiv haben welches extra auf MFT ausgerichtet ist, dann habe ich ja nichts zu beachten. Und daher die Frage, ob die M.Zuiko speziell auf MFT ausgerichtet sind.

Sorry für Rechtschreibfehler, ich muss hier auf Arbeit auf so einer dummen Gummitastatur schreiben :-)

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vor 29 Minuten schrieb Rheinperchten:

@ Livrio...das würde dann bedeuten, dass M.Zuiko NICHT speziell auf das MFT Format entwickelt sind.

Worauf basiert denn dieser Schluss? Natürlich sind M.ZUIKO für das MFT-Format gerechnet und dimensioniert.

Ich versuche es noch mal:

Ein Objektiv mit 50mm Brennweite an einem Kameragehäuse mit KB-Sensor hat (in etwa) den gleichen Bildwinkel wie ein Objektiv mit 25mm Brennweite an einem Kameragehäuse mit mFT/FT (mFT bedeutet FT-Sensor mit mFT-Bajonett). Damit kann ich bei gleichem Abstand (Gegenstandsweite) den gleichen Bildausschnitt realisieren.

Von welchen Firmen Objektiv und Kamera stammen ist in diesem Zusammenhang vollkommen egal. Es ist darüber hinaus egal, ob ein Objektiv mit originalem Bajonett oder ein fremdes Fabrikat über Adapter angebracht wird. Es ist auch egal, ob die Brennweiten jeweils durch das Objektiv alleine oder durch Objektiv plus Konverter erzeugt werden.

Alles was für den Bildwinkel zählt ist Brennweite und Sensorformat.

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vor 51 Minuten schrieb Rheinperchten:

... die Verhältnisse zwischen Brennweite, Bildausschnitt, Sensorformat usw. sind mir schon bewußt ...

Nein, sind sie nicht.

.

vor 51 Minuten schrieb Rheinperchten:

Sind M.Zuiko-Objektive für OM-D-Kameras mit Vierdrittel-Sensor gezielt ausgelegt auf die Sensorgröße ...?

Ja, selbstverständlich sind sie das.

.

vor 45 Minuten schrieb Rheinperchten:

... das würde dann bedeuten, daß M.Zuiko-Objektive NICHT speziell auf das Vierdrittel-Format entwickelt sind.

Wenn du allen Ernstes glaubst, daß dies so etwas bedeutet, so sind dir die Zusammenhänge zwischen Brennweite, Bildausschnitt und Sensorformat eben NICHT bewußt.

  • Danke 2
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@ JueBie..ich versuchs auch nohmal. nicht sauer sein bitte. Wen ich sage...oder frage, ob ein Objektiv extra auf eine Sensorgröße ausgelegt ist, dann meine ich damit, dass man ein Objektiv optisch so abstimmt, dass es nur den MFT Sensor abdeckt. Ich meine damit NICHT den Anschluss!! Ich meine damit, dass es evt optisch so aufgebaut ist dass es extra den MFT abdeckt,- und damit umgekehrt bei nem Vollformat dann NICHT mehr den ganzen Sensor abdecken würde. Wenn deine Aussage stimmt: "Worauf basiert denn dieser Schluss? Natürlich sind M.ZUIKO für das MFT-Format gerechnet und dimensioniert......." dann wäre es meiner Meinung ja so, dass größere Sensoren somit nicht voll "ausgeleuchtet" würden und Ränder hätten. Zumindest verstehe ich das so, wenn man ein Objektiv OPTISCH auf MFT berechnet und dimensioniert. Wenn man ein reines APS-C Objektiv an Vollformat verwendet, dann hat man doch auch Ränder würde ich sagen. Also. WENN ein Objektiv extra auf einen kleinen Sensor ausgelegt ist, dann wird es an größeren Objektiven Ränder ereugen weil es den größeren Sensor NICHT ganz ausleuchtet. Und wenn deine Aussage stimmt, dann hätte ich bei Verwendung eines M.Zuiko an einer OMD oder Kamera mit MFT nix mit einem Faktor am Hut.

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Ich bin nicht sauer. Ich habe nur versucht, für die Antwort noch mal eine andere Formulierung zu finden.

Zu deinen Fragen:

1) Der Bildkreis eine mFT-Objektives ist für die Größe eines FT-Sensors dimensioniert. Der ausgeleuchtete Bildkreis hat einen Durchmesser von ca. 22mm. Ein KB-Bildkreis hat  dagegen einen Durchmesser von etwa 43mm. Wenn es gelänge, ein mFT-Objektiv an ein Gehäuse mit KB-Sensor anzuflanschen (was schwierig ist weil das Auflagemaß von mFT kleiner ist als das von KB-Objektiven), dann wäre der KB-Sensor nur teilweise ausgeleuchtet.

2) M.Zuiko an OMD oder an einem anderen Gehäuse mit FT-Sensor leuchtet den Sensor passend aus, man muss definitiv nichts umrechnen.

Zur Ergänzung:

Bildwinkelfaktor und Crop-Faktor sind nicht das selbe. Die Unterschiede sind bei langen Brennweiten vernachlässigbar klein, bei kurzen Brennweiten nicht. Deswegen steht auch in meiner Antwort "in etwa".

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vor 47 Minuten schrieb Rheinperchten:

@ Livrio...das würde dann bedeuten, dass M.Zuiko NICHT speziell auf das MFT Format entwickelt sind.

Doch, natürlich. Ich sags mal so:

Die mm-Angaben auf (je)dem Objektiv beziehen sich IMMER auf das Objektiv und dessen KONSTRUIERTE Brennweite. EGAL an welche Kamera es geschraubt wird. Es gibt auch Adapter um z.B. Vollformatobjektive an APS oder mft anzuflanschen. 

vor 7 Minuten schrieb JueBie:

Ein Objektiv mit 50mm Brennweite an einem Kameragehäuse mit KB-Sensor hat (in etwa) den gleichen Bildwinkel wie ein Objektiv mit 25mm Brennweite an einem Kameragehäuse mit mFT/FT (mFT bedeutet FT-Sensor mit mFT-Bajonett). Damit kann ich bei gleichem Abstand (Gegenstandsweite) den gleichen Bildausschnitt realisieren.

Umgekehrt hat ein 50mm mft den Bildwinkel eines 100mm an KB. 

Da mft einen kleineres Objektivbajonett hat, sind Zuiko eben außerordentlich für mft entwickelt. An KB lassen sie sich nicht anbringen. Meines Wissens gibt es auch keinen Adapter für mft auf KB, er ergäbe kaum Sinn. Da mft für einen kleineren Sensor entwickelt ist, bliebe die äußere Fläche des Sensors ohne Bild.

 

vor einer Stunde schrieb Rheinperchten:

Die Frage kam auf, als ich ein Samyang 7,5mm gekauft habe. Laut Hersteller wurde das Ding extra für MFT Format entwickelt. Der Vertrieb schrieb mir aber, dass ich Faktor 2 rechnen müsse,- was ich aber nicht glauben kann wenn man sich die Beschreibung des Herstellers ansieht. Daher fragte ich mich, ob die originalen Objektive von Olympus extra auf das MFT Format entwickelt wurden.

Die alten FT-Objektiv hatten noch blaue Aufkleber mit eben diesem Umrechnungsfaktor 2. Ich hatte auch die KB Objektive im Kopf und habe immer umgerechnet, mache ich heute noch.

Das dient nur dazu, um die mm Angaben von mft Objektiven mit mm Angaben von Objektiven für KB ZU VERGLEICHEN. Also den Bildwinkel. Damit der Gleich bleibt, muss ich von KB zu mft die mm-Angabe umrechnen. Hier anschaulich erklärt

http://www.digitalkamera1x1.de/html/bildwinkel.html

Das Samyang ist für mft entwickelt, sowohl vom Bajonett als auch vom Rest der Optik her. Und hat an mft den Bildwinkel eines Objektivs mit 15mm für Kleinbild. Ließe sich als solches aber nicht verkaufen. Lässt sich nur an mft benutzen.

Zusammenfassung:

Würden Objektive nach Bildwinkel verkauft, bliebe die Umrechnung erspart. Ich nehme an, das hast du verwechselt. Ein 40°-Objektiv ist an jeder Kamera dasselbe, solange es für das Sensorformat (oder früher Filmformat) gerechnet wurde. Bei KB wäre es ein 50MM Objektiv, bei mft ein 25mm Objektiv. Der Bildwinkel und die damit entstehenden Bildausschnitte wären gleich. Eben 40°.

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vor 19 Minuten schrieb Rheinperchten:

... ob ein Objektiv extra auf eine Sensorgröße ausgelegt ist, dann meine ich damit, daß man ein Objektiv optisch so abstimmt, daß es nur den Vierdrittel-Sensor abdeckt.

Ja, natürlich sind Objektive eines Herstellers auf das jeweilige Sensorformat abgestimmt. Selbstverständlich können µ4/3-Objektive das größere Kleinbildformat generell nicht abdecken ... wozu auch!? Schließlich sind sie für Kleinbildkameras gar nicht vorgesehen.

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@ Omzu Iko,- ich finde deine Berkungen schon etwas seltsam. Schon mal drüber nachgedacht dass DU die Frage noch immer nicht ganz verstanden hast ? Es ist recht unverschämt mit dem Finger auf Andere zu zeigen um von einer eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. ich gehe davon aus, dass meine Frage dich etwas überfordert. Wenn ich eine Optik so dimensioniere, dass sie bei einer bestimmten Brennweite und Abstand ein Feld von 17,3x13mm ausleuchtet, dann habe ich Ränder die nicht beleuchtet sind wenn ich nun Feld oder nen Pappe von 36x24mm drunterlege. Wenn Du diese Tatsache echt nicht verstehst, dann haste in der Schule in Physik eher nur am Fenster rausgeschaut oder ?? Und auch deine eigene Aussage:

vor einer Stunde schrieb Rheinperchten:

Sind M.Zuiko-Objektive für OM-D-Kameras mit Vierdrittel-Sensor gezielt ausgelegt auf die Sensorgröße ...?

Ja, selbstverständlich sind sie das.

...würde bestätigen was ich vermute. Wenn die Zuiko für MFT mit 17,3x13 genau passend ausleuchten WÜRDEN um dann den selben Blickwinckel bei 50mm Brennweite zu erzeugen wie ein anderes Objektiv an 50mm auf Vollformat,- dann hättest Du meinen Verdacht bestätigt. Es sei denn, das Zuiko ware an einer Vollformat verwendet dann weiter vom Sensor. Tatsache ist, feste Brennweite und feste Entfernung decken einen festen Bereich ab. Und wenn man dann nen größeren Sensor drunter legt passt es nicht mehr.

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