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Die OM System Community
Ignoriert

Wie verändert sich eigentlich unser Lebensraum?


acahaya

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https://www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/wald-trockenheit-klimawandel.html

https://www.ufz.de/index.php?de=37937

Der eigentliche Standort der Fichte ist ab 900 - 1000 Höhenmeter. 

Alles was tiefer steht wurde als schnelles Nutzholz gepflanzt und gilt für diese Baumart als nicht geeignet. Die Trockenschäden durch den Klinawandel und ein verkehrt geplanter Standort lässt uns auf die sichtbaren Schäden mit Ah und Oh weh reagieren.

Von Menschen gemachteProbleme aus dem Mittelalter .

Bauholz, Holz zum Heizen, das Ruhrgebiet ,der Bergbau, die Köhlerei,  usw....

https://www.baumpflegeportal.de/aktuell/heimat_standort_fichte/

https://www.waldwissen.net/de/lernen-und-vermitteln/forstgeschichte/idee-aus-dem-mittelalter

Grüße Wolfgang 

 

bearbeitet von blitz
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vor 2 Stunden schrieb Bluescreen:

Aber was ist die Alternative? Laut Aussage eines Bekannten und Försters sind die Chancen, Leute zu finden, die den anstrengenden und gefährlichen Job des Waldarbeiters übernehmen, bei nahezu null.

Dito. Bei dem Lohn......Arbeit mit Arkkord , 1800 € Netto.

https://www.steuerklassen.com/gehalt/waldarbeiter/

Die Waldfläche von Heppenheim hat 1400 Hektar und wird von nur drei Forstmitarbeiter gepflegt. Sturmschäden liegen dann schon mal etwas länger. 

Grüße Wolfgang 

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Am 28.12.2020 um 09:47 schrieb acahaya:

Ich bin heute über diese ebenso interessante als auch erschreckende Dokumentation aus Norwegen gestolpert und habe mich gefragt, ob jemand von Euch ähnliche Dokumentationen von Änerungen „vor der eigenen Haustüre“ kennt oder vielleicht sogar selbst macht.

https://www.nrk.no/chasing-climate-change-1.14859595?

Mir geht es dabei ausdrücklich nicht um eine politische Klimawandel-Dokumentation oder gar Diskussion, sondern tatsächlich darum, zu sehen, wie sich unser Lebensraum in den letzten Jahren geändert hat und weiter ändert.

Vielen Dank für den Link - erschreckend nachvollziehbar.

Ich werde selbst einmal versuchen die Veränderungen in meiner Region, meinem Ort fotografisch zu dokumentieren und hier zu zeigen.

Ich sitze im Moment an meinem Schreibtisch und schaue zur gegenüberliegenden Straßenseite auf die Johannesbadklinik Saarschleife. Ende 1989 hätte ich noch in einen intakten Wald schauen können. Am ersten März 1990 kam dann der Orkan Wiebke und einschneidende Veränderungen nahmen ihren Lauf, u.a. wurden zu der Zeit die schweren Waldmaschinen aus Skandinavien hier bei uns eingeführt und "salonfähig" gemacht. Und bei mir auf der anderen Straßenseite wurde die Johannesbadklinik geplant und gebaut statt einer Neubewaldung. 

bearbeitet von ej foto
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Just heute morgen steht in unserer Lokalzeitung ein Bericht über den Klimawandel direkt vor der Haustür:

Zitat

Wie lange gibt’s die Arbermandl noch?

Die bizarren Schneegestalten sind deutlich seltener zu sehen als in früheren Jahrzehnten

Gr. Arber. Wenn es am Arber schneit, dann meistens "gscheid". Von allen Seiten verfangen sich die tief hängenden, Schnee beladenen Wolken am höchsten Berg des Bayerischen Waldes. Kommt noch der "Böhmwind" aus dem Osten hinzu, werden die am Gipfel stehenden Fichten auch von der Seite mit Schnee eingedeckt. Das sind die idealen Voraussetzungen für die Entstehung der bizarren Schneegebilde, die als "Arbermandl" bekannt sind.

Tagsüber taut die Sonne den Schnee an, nachts dringt der harte Frost wieder durch. Haben sich die Winterwolken am Arber einmal festgesetzt, verharren sie dort in aller Regel für längere Zeit. Zentimeter für Zentimeter kommen Schneeschichten hinzu, welche die Bäume einhüllen, bis ganz eigenartige Figuren entstehen. Bei deren Anblick drängen sich manchem Gedanken über geheimnisvolle Sagengestalten auf: "Zahnade Drud, a Nosada, de Bucklade, da Widler, da Giraffinger oder da gschroamaulade Goschnaufreißer".

Aber wie oft sind die "Geister am Arber-Berg" überhaupt noch zu sehen? An den Fingern lassen sich mittlerweile die Tage abzählen, an denen im Winter noch solch märchenhafte Erscheinungen entstehen. Das war einmal ganz anders: 180 Frosttage, 250 Tage mit Schneebedeckung und eine Jahresdurchschnittstemperatur von gerade mal 2,7 Grad Celsius zeichnete die Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes einst am Gipfelplateau des Großen Arbers auf. Diese Zeiten sind vorbei, wie Arbergebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald sagt.

Die Jahresdurchschnittstemperatur ist bereits um mindestens 0,7 auf 3,4 Grad Celsius gestiegen, die Zahl von Eis- und Frosttagen hat sich deutlich reduziert. Der Klimawandel ist auch im Bayerischen Wald längst angekommen. Die Schneegeister verlieren ihre Regelmäßigkeit, sie verlieren ihre Gesichter. Die Veränderungen sind offensichtlich: zeitliche Verschiebung des Frühlings um etwa vier Wochen nach vorne, Fichten im Dauertrockenstress, Hitze und Wetterextreme nehmen beobachtbar zu.

Tatsächlich sieht man die Arbermandl nur noch selten. Erschreckend dabei ist ja, dass die Auswirkungen unseres Lebensstiles nun schon direkt vor unserer Nase sichtbar sind und trotzdem haben wir scheinbar nur EIN wirkliches Problem: wächst unsere Wirtschaft wieder? Ich finde das insofern spannend, als dass diese Diskussion eben nur ideologisch geführt wird. Die Idee, dass unsere Probleme nur durch Wirtschaftswachstum gelöst werden können ist eben eine zutiefst ideologische. Ich kann den Wirtschaftsbossen nur raten, das Wachstum mal im Selbstversuch auszuprobieren: Jedes Jahr 10% mehr Schweinbraten essen und 10% mehr Alkohol trinken...

Ach ja, die Arbermandl. In der BR-Mediathek findet sich dazu ein echter Klassiker: https://www.br.de/mediathek/video/winterlicher-klassiker-die-arbermandl-von-elfie-pertramer-av:585dc9963e2f290012aa01ed

Viele Grüße! 

Ich wünsche allen ein gutes, gesundes Neues Jahr 2021 und natürlich allzeit gut Licht!

Stefan

Arbermandl II klein.jpg

Arbermandl klein.jpg

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vor 1 Minute schrieb jagabua:

Die Idee, dass unsere Probleme nur durch Wirtschaftswachstum gelöst werden können ist eben eine zutiefst ideologische. Ich kann den Wirtschaftsbossen nur raten, das Wachstum mal im Selbstversuch auszuprobieren: Jedes Jahr 10% mehr Schweinbraten essen und 10% mehr Alkohol trinken...

Aber so was von auf den Punkt !

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vor 5 Stunden schrieb jagabua:

Die Idee, dass unsere Probleme nur durch Wirtschaftswachstum gelöst werden können ist eben eine zutiefst ideologische. Ich kann den Wirtschaftsbossen nur raten, das Wachstum mal im Selbstversuch auszuprobieren: Jedes Jahr 10% mehr Schweinbraten essen und 10% mehr Alkohol trinken...

Danke, besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Und Danke für den Bericht über die Arbermandl. 
Ich schrieb ja schon, dass ich seit 35 Jahren regelmäßig in Knabenhof bin. Abgesehen von üblem Borkenkäferbefall ist mir aufgefallen, dass dort jetzt auch etwas weniger kälteresistente Pflanzen wachsen. 
Am Großen Arber hatte ich das Gefühl, dass es da im Sommer früher mehr unterschiedliche Blüten am Wegrand zu sehen gab. Leider habe ich das damal nicht dokumentiert.

Ist Dir zum Thema Baumgrenze etwas aufgefallen? 
Ich war dieses Jahr zum ersten mal nach 30 Jahren am Großen Osser und fand dass es da um den Gipfel herum irgendwie viel „bewaldeter“ war als ich das in Erinnerung hatte. Mag aber Einbildung sein oder es handelt sich um in dieser Zeit nachgewachsenen Wald, der da früher auch schon war aber damals durch saueren Regen und/oder Sturm zerstört war?

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Die Veränderungen in der natürlichen Baumgrenze hat mich auch schon beschäftigt. 

Hier ein Link.

https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/forschung/natuerliche-waldgrenze/

Hier wird unter anderem ein Bezug auf die Sonneneinstrahlung genommen. Dieser ist im Zusammenhang aller Wachtumsveränderten Faktoren nur ein zu nennendes Beispiel. 

Auch hier wird der optimale Standort einer Fichte mit 900- 1300 Höhenmeter angegeben.

Hier, sind zum Beispiel PDF Daten aus der Schweiz zu finden. Diese berichten über Veränderungen aus dem menschenleeren Ural und kommen zu dem Schluss,  Klimawandel. 

https://www.google.com/search?sxsrf=ALeKk02wLBkxyleirRZ4IcQIpRrODyl8lg%3A1609341419581&source=hp&ei=65nsX-PtIK-ejLsPxLCl2Aw&q=natürliche+baumgrenze&oq=natürliche+baumgre&gs_lcp=ChFtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1ocBABGAAyAggAOgcIIxDqAhAnOgcILhDqAhAnOgQIIxAnOgQILhAnOggIABCxAxCDAToFCAAQsQM6BAgAEEM6BAguEEM6CgguELEDEIMBEEM6CAguELEDEIMBOgcIABCxAxBDOgUILhCxAzoHCAAQsQMQCjoECAAQCjoFCCEQoAFQ3AxYhVFgj11oAXAAeACAAX6IAYMOkgEEMTEuN5gBAKABAbABDw&sclient=mobile-gws-wiz-hp

Grüße Wolfgang 

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vor 11 Stunden schrieb ej foto:
vor 11 Stunden schrieb jagabua:

Die Idee, dass unsere Probleme nur durch Wirtschaftswachstum gelöst werden können ist eben eine zutiefst ideologische. Ich kann den Wirtschaftsbossen nur raten, das Wachstum mal im Selbstversuch auszuprobieren: Jedes Jahr 10% mehr Schweinbraten essen und 10% mehr Alkohol trinken...

Aber so was von auf den Punkt !

Naja, ich finde die Problematik fängt bei uns an. Warum brauchen wir immer eine neue Kamera.. mehr Pixel.. schnellerer AF besser schneller innovativer. mehr mehr mehr ...

Die Lösung wäre doch 3 OLY Modelle zu Auswahl. Nur neue innovative Teile werden ausgetauscht. Die Teile werden im jeweiligen Land auf Lizenz Basis produziert und auf Wunsch in den Body eingebaut.  Wir sind bereit dafür einen angemessenen Preis zu zahlen.  Wir kaufen uns ein Auto und fahren dieses ein Leben lang. Neuheiten werden nur eingebaut. Das Wort Facelift findet man nur noch in Geschichtsbüchern.  Wir essen nur noch was auch im eigenen Land wächst. Bauen wir in sogenannten Food-Fabriken Südfrüchte an, dann sind diese nur für den Verzehr in einem festgelegen Umkreis gedacht. Diese Fabriken müssen klimaneutral produzieren.

Meeresfische werden in Meeresfischzuchtanlagen an Land klimaneutral gezüchtet Aufzucht in kristallklarem, biologisch gereinigtem Wasser Kein Antibiotika, keine Wachstumsförderer, kein Gentech, keine Umweltgifte Biozertifiziertes, ethoxyquinfreies Fischfutter Kurze Transportwege, Vermeidung von Flugmeilen .

Plastikflaschen werden verboten... und  und und.. Einfach nur mit den Fingern auf die Wirtschaftsbosse zu zeigen ist mir zu einfach, denn die richten sich nach unserem Konsumverhalten. Nur unser Verhalten kann die Welt verändern. 

Gruß

Edmund

 

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vor 1 Minute schrieb etted:

Einfach nur mit den Fingern auf die Wirtschaftsbosse zu zeigen ist mir zu einfach, denn die richten sich nach unserem Konsumverhalten.

Edmund, Du sprichst mir aus dem Herzen.
Schon der Tilel diese Threads sollte vielleicht besser heißen: "Wie verändern wir eigentlich unseren Lebensraum?"
Bisher werden die Verhältnisse beklagt bis dahin, dass die Mittelaltermenschen schuld an der Monokultur in unseren Wäldern seien, was durchaus sein mag aber damals wussten Sie's halt nicht besser. Auf dieses  Nichtbesserwissen kann sich keiner von uns schon lange nicht mehr berufen.
Der Begriff "Earth Overshoot Day" ist sicher vielen geläufig. In diesem Jahr lag dieser weltweit am 22.August und für Deutschland am 3. Mai !! Das heißt, wenn alle Menschen so leben wolten wie wir, was wir ihnen guten Gewissens nicht verwehren können, käme die Welt wohl nicht über Januar für einen nachhatigen Verbrauch hinaus.

Und schon bin ich wieder bei Edmund:

vor 27 Minuten schrieb etted:

Nur unser Verhalten kann die Welt verändern. 

Was tut jede_r Einzelne von uns für eine nachhaltige Zukunft....?

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Dann müssen wir alle nicht nur bei der Kamera aufhören den neuesten Errungenschaften nachzulaufen. Wer kann/ macht das von uns......

Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine zum anderen, du siehst aber schlecht aus. Sagt der andere,  ich habe Homosapiens. Darauf der andere, hatte ich auch, das geht bald vorbei. 

Nicht von mir.😎

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vor 28 Minuten schrieb blitz:

Dann müssen wir alle nicht nur bei der Kamera aufhören den neuesten Errungenschaften nachzulaufen. Wer kann/ macht das von uns......

So gesehen hätte ich meinen Kommentar nach den ersten Sätzen beenden können, wenn nur das gelesen wird.. wahrgenommen wird.

HG

EDMUND

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vor 36 Minuten schrieb blitz:

Darauf der andere, hatte ich auch, das geht bald vorbei. 

Wenn jeder nur seinen persönlichen Lebensabschnitt achtet, dann gehts vielleicht ganz schnell.

Edmund

bearbeitet von etted
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und ergänzend: dauert ein paar Millionen Jahre. Aber vielleicht hast du Glück, es geht schneller ... 😁

 

Verrätst du mir wie das heisst, hätte ich auch gerne für einen lockeren Abend.

Aus 2010

https://www.dw.com/de/klimawandel-ungebremst-die-welt-im-jahre-2050/a-5850876

Aktuell

https://www.ndr.de/ratgeber/klimawandel/Deutschland-2050-Die-Zukunft-und-die-Klimakrise,wetterextrem124.html

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Meeresspiegelanstieg-Deutschland-Kuesten-in-Gefahr,meeresspiegel134.html

Die Alpenländer kriegen jetzt schon ihre Speicherbecken nicht mehr voll.

Der Zulauf zum Bodensee lässt nach, damit ist der Trinkwasserspeicher der bis nach Heidelberg versorgt in Gefahr.

Gibt es in 10 Jahren die Halligen noch ?

Die Elbvertiefung wird vertieft. Größerer Tiedenhub bis in die Binnenalster hinein. Brandenburg, ehemals die Kornkammer,  versteppt. Mangrovenwälder haben keine Gezeiten mehr und faulen ab, usw.

https://www.arte.tv/de/videos/095157-001-A/unser-wasser-faszinierende-wunderwelten-1-3/

https://www.ardmediathek.de/hr/video/odysso-wissen-im-swr/wenn-der-boden-sich-vom-acker-macht/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8yMDQzNjg4MA/

Dann gibt es französische Baquette nur noch aus Ukrainischen Weizen und dort brennt auch schon die Hütte.

Hey ich habe Freude am Leben aber wir Tanzen auf dem Planeten des Todes so langsam unseren letzten Walzer und die Musik ist schneller beendet als uns allen Lieb ist.

Grüße Wolfgang 

 

 

 

bearbeitet von blitz
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Am 28.12.2020 um 09:47 schrieb acahaya:

Mir geht es dabei ausdrücklich nicht um eine politische Klimawandel-Dokumentation oder gar Diskussion, sondern tatsächlich darum, zu sehen, wie sich unser Lebensraum in den letzten Jahren geändert hat und weiter ändert.

räusper ... ich wollte eigentlich weder eine Klima noch eine Kapitalismus- oder gar "Wer ist schuld"-Diskussion starten, sondern Bilder sehen die zeigen, wie sich unser Lebensraum verändert (egal wodurch) und auch wenn ich selbst kurz vom Thema abgekommen bin, wäre es toll, wenn wir jetzt wieder solche Bilder zeigen könnten. Gerne auch welche, die eine positive Veränderung zeigen. Oder Links zum Thema (Danke Wolfgang!!!) oder vielleicht über ein gemeinsames Doku-Projekt reden.

Vielen Dank 😘

 

20080312-080312E5100015.jpg

bearbeitet von acahaya
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vor 9 Minuten schrieb etted:
vor 12 Stunden schrieb acahaya:

räusper ... ich wollte eigentlich weder eine Klima noch eine Kapitalismus- oder gar "Wer ist schuld"-Diskussion starten

 

vor 10 Minuten schrieb etted:

Stimmt, das wolltest Du nicht und sollten wir auch nicht tun. Also sorry dafür.

 

Beides zutreffend, aber wahrscheinlich gehen nicht nur mir mehrere Aspekte durch den Kopf.

Das richtige Abwägen der Probleme/Vorgehensweisen ist gefordert und wenn es jemand gelingt, aus dem gesamten Komplex vernünftige (was immer das aus Sicht der Menschen sein mag) Verknüpfungen zu erstellen, dann hilft das - hoffentlich.

Gruß Rainer

der Sabines Idee grundsätzlich okay findet.

Heute morgen habe ich noch zu meiner Frau gesagt: Wir haben hier bei uns auf einem schönen baumbestandenen Grundstück mit naturnaher Wiese und diversen Hecken früher eine Vielfalt von Vögeln gehabt. Heute vermissen wir sehr viele Vogelarten. Leider kann ich das kaum/nicht dokumentieren;-(((

Nichts desto trotz:

Euch allen ein Gutes Neues, Gesundheit und ab und zu ein paar schöne Fotos😉

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vor 13 Stunden schrieb acahaya:

........ oder vielleicht über ein gemeinsames Doku-Projekt reden.

Vielen Dank 😘

 

20080312-080312E5100015.jpg

Dein Bild erinnert mich an die von dir Dokumentierten Basstölpel die auf Helgoland mit Plastikabfall ihre Nester bauten und teilweise Stranguliert tot im Felsen hingen.

Grüße Wolfgang 

 

 

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Am 30.12.2020 um 20:57 schrieb etted:

Naja, ich finde die Problematik fängt bei uns an. Warum brauchen wir immer eine neue Kamera.. mehr Pixel.. schnellerer AF besser schneller innovativer. mehr mehr mehr ...

Die Lösung wäre doch 3 OLY Modelle zu Auswahl. Nur neue innovative Teile werden ausgetauscht. Die Teile werden im jeweiligen Land auf Lizenz Basis produziert und auf Wunsch in den Body eingebaut. 

Gerade die OM-Kameras waren Systemkameras, wo Funktionen mit Zubehör-Teile ergänzt wurden. Technophile wie ich sind von so etwas völlig fasziniert. Diese wurden durchaus auch mal upgedatet. Andererseits ist das am Ende immer etwas sperriger als eine Kamera die diese Funktionen integriert hat, deshalb ging die Entwicklung in diese Richtung.  Wenn man an einer einer quasi-manuellen Kamera mal das 3. Anbauteil mit eigener AA/AAA-Zellen Stromversorgung anschraubt... dann merkt man das.

Bei reinen Software Komponenten könnte man sich das vorstellen. Zumindest solange die Prozessorleistung etc. ausreichend ist.

Am 30.12.2020 um 20:57 schrieb etted:

Wir sind bereit dafür einen angemessenen Preis zu zahlen.  Wir kaufen uns ein Auto und fahren dieses ein Leben lang. Neuheiten werden nur eingebaut. Das Wort Facelift findet man nur noch in Geschichtsbüchern. 

Von Porsche gab es einmal ein Modularen Concept Car, so in den 1970er. Die Idee wurde nicht weitergeführt.  Facelift erscheinen meist dann, wenn die Werkzeuge eh ersetzt werden müssen. Nach einer gewissen Stückzahl sind die Formen eh verschlissen. Man könnte zwar auch genau dieselbe wieder machen, Im Kummunismus wurde das so gehandhabt und in den 1980er Jahren noch Autos aus der Nachkriegsära gebaut. In der Marktwirtschaft macht es Sinn, dann eine etwas überarbeitete Variante zu präsentieren. Ich mag Facelift-Fahrzeuge. Meist werden auch Fehler behoben, und um ein etwas angehärtes Modell wieder attraktiv zu machen muss man sich schon was anstrengen. Die Kostenoptimierer wüten eh die ganze Produktionszeit.

Am 30.12.2020 um 20:57 schrieb etted:

Wir essen nur noch was auch im eigenen Land wächst. Bauen wir in sogenannten Food-Fabriken Südfrüchte an, dann sind diese nur für den Verzehr in einem festgelegen Umkreis gedacht. Diese Fabriken müssen klimaneutral produzieren.

In der Produktion von Nahrungs - Stop- Lebensmittel muss einiges geschehen. Und ich denke das wird angesichts des System-Schocks derzeit auch kommen

Am 30.12.2020 um 20:57 schrieb etted:

Meeresfische werden in Meeresfischzuchtanlagen an Land klimaneutral gezüchtet Aufzucht in kristallklarem, biologisch gereinigtem Wasser Kein Antibiotika, keine Wachstumsförderer, kein Gentech, keine Umweltgifte Biozertifiziertes, ethoxyquinfreies Fischfutter Kurze Transportwege, Vermeidung von Flugmeilen .

Du redest wie ein Permakultur-Freak

Am 30.12.2020 um 20:57 schrieb etted:

Plastikflaschen werden verboten... und  und und.. Einfach nur mit den Fingern auf die Wirtschaftsbosse zu zeigen ist mir zu einfach, denn die richten sich nach unserem Konsumverhalten. Nur unser Verhalten kann die Welt verändern. 

Ganz so einfach lasse ich die "Bosse" auch nicht aus der Verantwortung. Schliesslich gibt es inzwischen ausgeklügelte Technologien, um das Verbraucherverhalten zu steuern.

 

Am 30.12.2020 um 20:57 schrieb etted:

 

[sorry, das bekomme ich irgendwie nicht los]

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