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Zeichenstift zur Graphikprogramm


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BIslang habe ich die Bildbearbeitung immer mit der Maus gemacht. Gerade bei meinen Versuchen zur Freistellung merke ich, daß die Maus - zumindest für meine Hand - recht umständlich zu führen ist.

Welche Erfahrungen und Empfehlungen habt ihr für einen Zeichenstift, der mit gängigen Graphikprogrammen kompatibel ist? Affinity, acdsee und dxo sind meine üblichen Programme. Ich arbeite unter Win10.

Herzlichen Dank und bleibt gesund

 

Bernd

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Du kannst in Affinity mit dem Knotenwerkzeug auch gut arbeiten. Oder Auswahlpinsel und dann die Kanten/Ränder verfeinern.
Ich benutze am MacBookPro Laptop meinen Finger, oder auch mit Sidecar das ipad mit dem Stift.
Mit dem Zeigefinger komme ich aber sehr gut zurecht.
Auf alle Fälle brauchst Du ein Pad, daraus ergibt sich, glaube ich, der Stift.
 

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Für Zeichenstift und Grafiktablet habe ich Wacom Intuos4, vor Jahren angeschafft. Mittlerweile gibt es neue Modelle.
Das Intuos hat auch ein Touchrad mit verschiedenen Funktionen. Eine davon ist das Drehen der Arbeitsfläche im Bildbearbeitungs-Programm. Das ist besonders praktisch wenn man feine Retuschen machen will. Dazu auch die Möglichkeit, schnell die Pinselgröße anzupassen. Der Treiber ist auch sehr gut zum Programm deiner Wahl anpassbar.

Und: A5 reicht, sonst würden die Wege mit dem Zeichenstift zu groß sein. Denn die Fläche auf dem Grafiktablet entspricht 1:1 der Programmoberfläsche (Arbeitsfläche und Manü bzw. Symbole).

VG Pit

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Für Zeichenstift und Grafiktablet habe ich Wacom Intuos4

Dito, dass schöne am Wacom ist auch, dass der Stift keine extra Batterie benötigt. 

vor 1 Stunde schrieb Proust:

Welche Erfahrungen und Empfehlungen habt ihr für einen Zeichenstift, der mit gängigen Graphikprogrammen kompatibel ist?

Mit einem Stift ist es nicht getan, ein Zeichentablet muss da wohl zwingend her. Hier gibt es Modelle von bis zu gewaltig unterschiedlichen Preisen und unterschiedlchen Möglichkeiten. Ich möchte aber persönlich zu Wacom raten, die regelmäßige Treiberupdates bieten und zu den führenden Anbietern zählen. Gibt günstigere China-Clones, die leiden aber deutlich was Qualität der Oberfläche des Tablet sowie der Stiftspitze betrifft.

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Meine Erfahrungen sind die folgenden:

Angefangen habe ich vor etlichen Jahren mit dem Wacom Bamboo Model CTH-460 als Leihgabe. Lief alles prima unter Mac OS und unter Windows. Was mich damals gestört hat, war das Kabel "mehr" auf dem Schreibtisch.

Nach dem Test und Rückgabe des Leihgerätes habe ich mir dann das Wacom INTUOS Photo (Model CTH-490PK-S), damals ca. 100 €, geholt. Das ist relativ klein, kann mit "Blauzahn"-Modul (optional) direkt mit meinem Mac vebunden werden. Kabel fiel also weg.

Habe mich dann zwingen müssen damit zu arbeiten, weil immer noch die Gewohnheit in meiner rechten Hand verblieben ist, nach der Maus zu greifen.

Später ist dann das Wacom Cintiq 12WX in unseren Haushalt eingezogen (für Studienzwecke meiner Kinder) und im Vergleich zu den oben genannten ein riesiges Brett. Das Teil ist zwar mächtig im Funktionsumfang, mit Display als Zeichenfläche und eher was für Grafiker/Zeichen-Künstler. Es verweilt nun zu Ausbildungszwecken bei meiner Tochter.

Mein Wacom INTUOS habe ich immer noch und nutze es selten für Kleinigkeiten, weil ich zu faul bin "umzudenken", die Maus weg zu legen und an die Stelle das Zeichen-Pad hin zu legen.  Für umfangreiche Bearbeitungen hole ich es dann doch mal wieder hervor und die Umgewöhnung beginnt von vorne.

Wichtig ist auch die Grafik-Software und des Betriebssystems (egal ob Mac oder Windows) über die Shortcuts zu bedienen, denn dann fängt es erst an Spaß zu machen! Die Funktionen der Bedienungselemente des Stiftes und der Tasten des Tablett kann man relativ frei belegen.

Mein Fazit:

Hat man viel Platz auf dem Schreibtisch, nutzt es ständig und braucht man den Funktionsumfang, kann das Zeichen-Tablett größer sein. Natürlich steigt der Preis dem entsprechend.
Hätte ich mir ein "Großes" geholt, würde ich mich heute ärgern, denn das kleine Wacom INTUOS deckt meinen bisherigen Bedarf völlig ab und hat einen geringen Platzbedarf auf meinem Schreibtisch.

Ich würde mit einem "Kleinen" anfangen und dann ausprobieren, ob es "die Lösung" ist und mich dann bei Bedarf steigern.

Bei youtube gibt es einige Filmchen, die dir bei deiner Entscheidung helfen könnten.

Grüße
Stef@n

bearbeitet von kultpix
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vor 27 Minuten schrieb Proust:

Vielen Dank für Eure Erfahrungen. Dann werde ich also mal nach einem Wacom zeichentablett suchen müssen

....

Schau dich auch nach alternativen Herstellen um, Wacom ist (zwischenzeitlich) nicht das Nonplusultra!

bearbeitet von kultpix
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Ich persönlich, kann natürlich nur meine Meinung wiedergegeben, werde bei Wacom bleiben sollte ein neues Tablet anstehen. Ich hatte zuvor von Medion über 3x "Noname" (also mir nicht unbedingt bekannt) nur Probleme. Entweder ewig leere Batterie im Stift, schlechte Oberfläche, Druckpunkte im Stift schlecht abgestuft, laufend ausgefranst Spitzen, Software welche schlecht programmiert usw usw. Bei Wacom funktionierte alles auf Anhieb und ich habe das Teil regelmäßig in Gebrauch. In 4 Jahren genau einmal die Spitze im Stift gewechselt, keine Probleme mit der Verbindung (USB Kabel-Version) und die Oberfläche ohne Riefen oder Kratzer. 

bearbeitet von jsc0852
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Ich nutze ein Wacom Cintiq 16, das ist ein sog. Stift-Display, also ein Grafiktablet, wobei auf dem Tablet ein zweiter Bildschirm integriert ist, auf dem man mit dem Stift direkt arbeiten kann. Damit bin ich sehr zufrieden. Ich nutze es auch für viele andere Anwendungen und nicht nur zum Zeichnen -- nicht zuletzt, weil ich dadurch einen zweiten Bildschirm bekomme, den ich unterschiedlich konfigurieren kann: Spiegeln, zweiter Bildschirm oder Bildschirmvergrößerung. Wie Jörn mache auch ich die Erfahrung, dass es sehr robust und ausgereift ist. Vorbildlich ist die Zurverfügungstellung von Linuxtreibern, die in jeder Distribution enthalten sind und das Tablet Out-of-the-Box nutzbar machen.

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Am 22.1.2021 um 16:11 schrieb kultpix:

... Die Funktionen der Bedienungselemente des Stiftes und der Tasten des Tablett kann man relativ frei belegen ...

Hier mal ein Beispiel der Konfiguration für die Nutzung von Lightroom:

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 12.40.14.jpg

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 12.44.28.jpg

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 12.45.31.jpg

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 12.45.59.jpg

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 12.46.27.jpg

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 12.47.12.jpg

bearbeitet von kultpix
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Letztens habe ich für meine Frau das iPad als Monitorerweiterung am Windows-Laptop eingerichtet. Da konnte sie dann das MS-Whiteboard rüberziehen und darauf schreiben oder zeichnen und den Kids in Moodle ein paar Dinge besser veranschaulichen.

Ich habe aufgrund dieser Erfahrung zu der Frage hier mal eben im WWW geschaut und ein Programm gefunden, mit dem sich das iPad mit Stylus als Zeichentablet unter Windows nutzen lässt - EasyCanvas (Beschreibung hier: Anleitung: iPad als Grafiktablett unter Windows 10 nutzen | Tutonaut.de) Installation in 3 Minuten - funktioniert einwandfrei, Masken lassen sich jedenfalls viel besser zeichnen, als mit der Maus. Erstes Testbild für Capture One:Beispiel.thumb.jpg.20e49e8b70aaef8127f19fb112ab4c2b.jpg

Das ist die Ansicht auf dem Tablett, man kann hier den Bildausschnitt bewegen und mit Zwei-Finger-Geste beliebig vergrößern und verkleinern. Auf den ersten Blick eine schicke Sache.

Also, für iPad-Besitzer vielleicht eine Option (Programm für Windows ode Mac kostenlos, App im Apple Store für 14 Tage kostenlos zum testen). 

Grüße Stefan

bearbeitet von dece1709
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Am 24.1.2021 um 20:38 schrieb dece1709:

Also, für iPad-Besitzer vielleicht eine Option (Programm für Windows ode Mac kostenlos, App im Apple Store für 14 Tage kostenlos zum testen). 

Welches iPad Modell ist das?
Danke

Ah Moment!
Mir fällt gerade selbst gerade ein, dass ich ja den Surface besitze. Mal eben schnell recherchiert, dass sollte wohl gehen. Müsste ich mal probieren. Warum bin ich vorher nicht darauf gekommen? 🙈

VG Pit

bearbeitet von pit-photography
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