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Die OM System Community
Ignoriert

Augenerkennung EM-1 MK III


Gast

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Hallo Zusammen,

da ich mir  Familienreportagen ein neues Fotogenre erschlossen habe, ändern sich auch die Anforderungen an die Hardware...
Es ist effizienter, wenn man einen funktionierenden Eye-AF hat, der im Optimalfall auch das Auge zuverlässig trackt. Beides trifft auf die E-M1 II nicht zu. Ich hatte die MK III zwar auch mal kurz zum Testen (über test & wow), habe auch gemerkt, das der Augen AF deutlich besser ist, jedoch habe ich das mir das nicht ausführlich angesehen.

Übers WE hatte ich mal einen Canon Testkoffer (von AC Foto für 149 EUR) mit der R6 und ein paar Linsen. Auch bei wenig Licht in Innenräumen lag die Trefferquote eigentlich bei 100%...schon beeindruckend. Auch die Bildqualität bei ISO 6400 ist schon stark.

Klar geht es auch ohne Ankerkennung, dann leider aber die Effizienz, was dann dumm ist, wenn ich für's gleiche Geld länger arbeiten muß.
Wie seht ihr das Augenerkennung+ Tracking bei der Mk III?

Bisher habe ich an der MK II nix vermißt...für meine Fotos nicht und für den Job auch nicht, da den Teilnehmern bei Workshops relativ egal ist, was ich für ne Kamera habe.
Die Anforderungen haben sich jedoch nun ein wenig verschoben...klar ein zweites System nur für die Familienreportagen ist natürlich auch möglich, will aber erst mal wieder verdeint werden.

 

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Ich glaube eins scheint klar zu sein. Der Augen AF der R5/R6 und auch der Sony Alphas wird jede Olympus in die Tasche stecken.

Ich habe zwar die MK III und er Augen-AF reicht mir für meine Zwecke aber ich würde es wahrscheinlich anders sehen wenn ich damit Geld verdienen müßte.

 

Gruß Bruno

 

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Ich hab zwar keinen Vergleich zu anderen Marken, aber ich wüsste nicht, was man am Augen-AF meiner M1 Mark II noch verbessern sollte, der nagelt die Schärfe bei fast jedem Bild 100%ig aufs Auge, selbst bei sehr schräg fotografierten Gesichtern.

Passiert wirklich ganz selten, dass der mal daneben liegt 😉

 

LG!

bearbeitet von cuatro
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Ich hab zwar keinen Vergleich zu anderen Marken, aber ich wüsste, was man am Augen-AF meiner M1 Mark III noch verbessern sollte, bei Bewegung vernagelt die Schärfe bei fast jedem Bild.

Passiert wirklich ganz selten, dass der mal richtig trifft.

LG!

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Gerade eben schrieb Johannes.Eudes:

Ich hab zwar keinen Vergleich zu anderen Marken, aber ich wüsste, was man am Augen-AF meiner M1 Mark III noch verbessern sollte, bei Bewegung vernagelt die Schärfe bei fast jedem Bild.

Passiert wirklich ganz selten, dass der mal richtig trifft.

LG!

Kann ich überhaupt nicht bestätigen!

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vor 2 Stunden schrieb FlorianZ:

Ich bin auch ganz zufrieden, aber er kann tatsächlich nicht mit aktuellen Sony oder Canon Modellen mithalten.

Thats it.

Ja, das sehe ich leider genau so.

 

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vor 1 Stunde schrieb cuatro:

Ich hab zwar keinen Vergleich zu anderen Marken, aber ich wüsste nicht, was man am Augen-AF meiner M1 Mark II noch verbessern sollte, der nagelt die Schärfe bei fast jedem Bild 100%ig aufs Auge, selbst bei sehr schräg fotografierten Gesichtern.

Passiert wirklich ganz selten, dass der mal daneben liegt 😉

 

LG!

Dann herzlichen Glückwunsch dazu ;-)

Sobald das Gesicht nicht formatfüllend abgebildet werden soll, funktioniert weder die Gesichts- noch die Augenerkennung....von Tracking will ich gar nicht reden.
Auch wenn der formschöne weiße Rahmen angezeigt wird oder auch mal ein Auge umrandet wird, liegt der Fokus im fertigen Bild oft ganz woanders, meist irgendwo, wo es einen schönen Kontrast gibt.

Was das angeht, pass hier leider der Satz "Ich kann so nicht arbeiten"

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vor 2 Stunden schrieb b.en:

Ich glaube eins scheint klar zu sein. Der Augen AF der R5/R6 und auch der Sony Alphas wird jede Olympus in die Tasche stecken.

Ich habe zwar die MK III und er Augen-AF reicht mir für meine Zwecke aber ich würde es wahrscheinlich anders sehen wenn ich damit Geld verdienen müßte.

 

Gruß Bruno

 

Da hast Du vermutlich recht. Eigentlich schade, da ich die Qualität der Olympus Pro Linsen sehr gut finde und man im Canon/Sony Lager ein mehrfaches ausgeben müßte.

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Also ich hatte die E-M1II und der Augen AF ist eigentlich unbrauchbar. Jetzt bei der E-M1III ist er spürbar besser, aber nicht auf dem Niveau einer Sony. Wenn ich mich darauf verlassen müsste und garantiert scharfe Bilder haben wollte, dann wäre die E-M1III nicht meine Wahl.

bearbeitet von Te Ka
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Ich sehe das genauso.

Für die Entscheidung, welches System ich kaufe, hatte ich viele Kriterien, Augen AF war nicht dabei.

Der ist bei der EM1.3 halbwegs brauchbar (wobei ich nur fotografiere und kein Video mache), aber verlassen kann man sich nicht darauf. Das ist - wie weiter oben schon mehrfach bemerkt wurde - bei Sony und Canon besser.

Werde ich jetzt deshalb das System wechseln? Nein, dazu überwiegen bei mir die positiven Eigenschaften

Hätte ich gerne ein besseres AF-System? Ja, und vielleicht wird es mit neuer Firmware oder irgendwann neuer Kamera noch besser...

Was mach ich in der Zwischenzeit? Fatalistisch bleiben und mit der gegenwärtigen Knipse weiter arbeiten.

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Richtig, ein Portrait Fotograf der wirklich Wert auf den Augenfokus liegt, wird vermutlich einfach nicht zu diesem System greifen. 
 

Da gibt es einfach andere, bessere Systeme.

Für mich als Landschafts Fotograf ist die Funktion ganz nett zu haben, ich brauch die aber vielleicht auch nur zwei bis dreimal im Monat. Dafür reicht mir die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit aber auch aus.

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Sabine (@acahaya) hat hier schon viele bewundernswerte Portraits gezeigt, die alle mit Olympus Kameras entstanden sind. Ich habe mir extra die E-M1 III als Nachfolger meiner E-M1 gekauft, weil entgegen der E-M1 II der Augenfokus wesentlich verbessert ist. Er stellt mich auch heute noch absolut zufrieden. Unterschiede erkenne ich im Vergleich zur Panasonic GX80/9 und G9 jedoch in der Empfindlichkeit. Eine Olympus erfasst Gesichter bis ca. 6 m Entfernung, eine Panasonic G9 auch noch darüber hinaus und die Gesichtsauswahl ist etwas einfacher bei mehreren Personen. Abgesehen davon kann man bei Panasonic auch Gesichter hinterlegen, die dann bevorzugt erfasst werden. Am lustigsten ist immer die Erfassung meiner Enkeltochter, die ich vor 1,5 Jahren gespeichert habe und heute mit ihrem Namen und ihrem aktuellen Alter in der Kamera eingeblendet wird. 

Viel enger wird die Entscheidung, wenn man BIF als Schwerpunkt hat. Da würde ich auch zu Sony/Canon schielen. Ich bin mir aber sicher, das der Rückstand per Firmware aufgeholt wird 😉

bearbeitet von Uli´s Oly
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@FlorianZ 

jetzt bist du  wieder bei Olympus und schon ernüchtert? Ich bin seit 2013 dabei ohne Systemwechsel und bisher wurden die Modelle immer nachgepflegt mit Firmware-Updates. Es dauert seine Zeit, 1-2 Jahre sind normal. Bei der E-M1 III sind schon viele frühere Neuerungen sofort in das Produkt eingegangen. In den vergangenen 10 Monaten sind Webcam- und Video-Features und Anpassungen für das 100-400 mm und dem kommenden 150-400 mm umgesetzt worden. Das ist ein bißchen mehr als gar nix.

Und das mit der Vogelerkennung kann ich zur Zeit noch verschmerzen wenn ich mir Beiträge in diesem Forum anschaue. Da habe ich erneut den langen Atem...

Ich freue mich schon sehr auf den 18.02., hoffe Neuigkeiten erfahren zu können  😎

https://www.oly-forum.com/topic/28303-olympuslink-–-eure-fragen-an-omds/

Nochmal, die Augenerkennung der E-M1 III ist ok.

 

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vor 5 Stunden schrieb Uli´s Oly:

Sabine (@acahaya) hat hier schon viele bewundernswerte Portraits gezeigt, die alle mit Olympus Kameras entstanden sind. Ich habe mir extra die E-M1 III als Nachfolger meiner E-M1 gekauft, weil entgegen der E-M1 II der Augenfokus wesentlich verbessert ist. Er stellt mich auch heute noch absolut zufrieden. Unterschiede erkenne ich im Vergleich zur Panasonic GX80/9 und G9 jedoch in der Empfindlichkeit. Eine Olympus erfasst Gesichter bis ca. 6 m Entfernung, eine Panasonic G9 auch noch darüber hinaus und die Gesichtsauswahl ist etwas einfacher bei mehreren Personen. Abgesehen davon kann man bei Panasonic auch Gesichter hinterlegen, die dann bevorzugt erfasst werden. Am lustigsten ist immer die Erfassung meiner Enkeltochter, die ich vor 1,5 Jahren gespeichert habe und heute mit ihrem Namen und ihrem aktuellen Alter in der Kamera eingeblendet wird. 

Viel enger wird die Entscheidung, wenn man BIF als Schwerpunkt hat. Da würde ich auch zu Sony/Canon schielen. Ich bin mir aber sicher, das der Rückstand per Firmware aufgeholt wird 😉

Ja, die Bilder von Sabine kenn ich, jedoch sind das oft "statische" Modells, und kein herumtollenden Kindern, da sind die Anforderungen dann doch wieder anders.

Aber es gibt auch Fotografinnen, die mit ner D800 geniale Familienreportagen machen, und da ist nix mit Gesichtserkennung.

Letztlich bin ich nie ein Freund von Funktionen, die nicht zuverlässig genug funktionieren, dann kann man sie auch weglassen oder muß die entsprechenden Einschränkungen beschreiben.Das gilt nicht nur für Kameras...

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@magura

Meine herumtollenden Enkelkinder bekomme ich sehr wohl mit der E-M1 III abgebildet. Ich zeige nur hier und anderswo keine Bilder von ihnen. Aber meine Bilder zieren die Bilderrahmen von den glücklichen Eltern. Kann so schlecht nicht sein. Und ja, die E-M1 II war da nicht so zuverlässig, ich habe sie übersprungen.

Ich weiß noch wie ich hier im Forum vor Jahren Gesichtserkennung und AI ansprach. Da wurde ich fast gesteinigt, es geht auch ohne und man könnte schwenken. Nun sind Sony als auch Canon vorgeprescht, das wären die einzigen Alternativen für einen Systemwechsel. Aufgrund der Anschaffungskosten erspare ich mir das. Ich bin mit mFT zufrieden.

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vor 5 Stunden schrieb Uli´s Oly:

Viel enger wird die Entscheidung, wenn man BIF als Schwerpunkt hat. Da würde ich auch zu Sony/Canon schielen. Ich bin mir aber sicher, das der Rückstand per Firmware aufgeholt wird 😉

Das wichtigste für BIF ist (für mich) ProCap. Ich weiß jetzt nicht, ob das Sony und Canon haben, aber da das hier eh off topic ist, können wir das zumindest in diesem thread nicht vertiefen.

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Man sollte das mit der Augenerkennung und der Geschwindigkeit auch nicht überbewerten. Wenn man nicht gerade mit ISO 6400 oder höher fotografieren will,

 

sind der Geschwindigkeit der Gesichtserkennung und dem Augen-AF sowieso natürliche Grenzen durch die Belichtungszeit gesetzt. Da beginnt dann auch heute noch der schon immer geltende Bereich von "Glück gehabt". Sicher bin ich mir nicht, aber wahrscheinlich war die Gesichtserkennung bei dem Bild nicht einmal aktiv. Wenn dieses Bild "knackscharf" wird, ist es tot.

Allerdings würde ich mir als professioneller Gesichter-Fotograf auch eher eine Sony holen. Ist schon beeindruckend.

Aber über solche Bilder freu ich mich bei der Olympus noch viel mehr. Ich bilde mir dann ein, "ich könnt was" :classic_biggrin:

xxx-rennt-für-Smartphone (2).jpg

bearbeitet von dpa
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vor 2 Stunden schrieb Uli´s Oly:

@magura

Meine herumtollenden Enkelkinder bekomme ich sehr wohl mit der E-M1 III abgebildet. Ich zeige nur hier und anderswo keine Bilder von ihnen. Aber meine Bilder zieren die Bilderrahmen von den glücklichen Eltern. Kann so schlecht nicht sein. Und ja, die E-M1 II war da nicht so zuverlässig, ich habe sie übersprungen.

Ich weiß noch wie ich hier im Forum vor Jahren Gesichtserkennung und AI ansprach. Da wurde ich fast gesteinigt, es geht auch ohne und man könnte schwenken. Nun sind Sony als auch Canon vorgeprescht, das wären die einzigen Alternativen für einen Systemwechsel. Aufgrund der Anschaffungskosten erspare ich mir das. Ich bin mit mFT zufrieden.

Klar geht es auch so...nur ist der Weg mit nem sehr guten Augen Af eben effizienter und das zählt, wenn man damit Geld verdienen will.

wie schon erwähnt wechseln will ich auch nicht, es kommt eben nur ein besseres Werkzeug für einen speziellen Zweck hinzu...und auf eine e-m 1-4 oder ne 1x  mk 2 zu warten, das geht leider nicht. Jedoch will in diesen Zeiten ein Body nebst diversen Linsen sich auch erst mal rentieren...das wird dann wohl dauern 

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vor 3 Stunden schrieb dpa:

Man sollte das mit der Augenerkennung und der Geschwindigkeit auch nicht überbewerten. Wenn man nicht gerade mit ISO 6400 oder höher fotografieren will,

 

sind der Geschwindigkeit der Gesichtserkennung und dem Augen-AF sowieso natürliche Grenzen durch die Belichtungszeit gesetzt. Da beginnt dann auch heute noch der schon immer geltende Bereich von "Glück gehabt". Sicher bin ich mir nicht, aber wahrscheinlich war die Gesichtserkennung bei dem Bild nicht einmal aktiv.

Allerdings würde ich mir als professioneller Gesichter-Fotograf auch eher eine Sony holen. Ist schon beeindruckend.

Aber über solche Bilder freu ich mich bei der Olympus noch viel mehr. Ich bilde mir dann ein, "ich könnt was" :classic_biggrin:

😀  bilde ich mir auch hin und wieder ein. Da ich jedoch nur mit es natürlichen Licht in innenräume arbeiten will ist man schnell bei iso 6400, da man eben entsprechend kurze Verschlusszeiten braucht, kürzer als z.b bei der Canon R6 die auch 20 Mpx Auflösung hat

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vor 16 Minuten schrieb magura:

ist man schnell bei iso 6400, da man eben entsprechend kurze Verschlusszeiten braucht, kürzer als z.b bei der Canon R6 die auch 20 Mpx Auflösung hat

Frage an den Berufsfotografen: Wieso brauche ich kürzere Verschlusszeiten bei mFT im Vergleich zum VF ?

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vor 5 Minuten schrieb magura:

😀  bilde ich mir auch hin und wieder ein. Da ich jedoch nur mit es natürlichen Licht in innenräume arbeiten will ist man schnell bei iso 6400, da man eben entsprechend kurze Verschlusszeiten braucht, kürzer als z.b bei der Canon R6 die auch 20 Mpx Auflösung hat

So dunkel ist es in Innenräumen oft gar nicht. Das obige Bild wurde mit ISO 200 f6.3 1/13s gemacht. Da wären ISO 200 mit 1/60s mit f2.8 oder 1/120s mit ISO 400 drin.

Mit einer etwas lichtstärkeren Festbrennweite kommt man selbst in sehr dunklen Umgebungen mit ISO 800 - 1600 aus. Und ich treffe dann auch was mit dem einfachen S-AF :)

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