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Ignoriert

Hat jemand Erfahrungen mit DJI RS 2 Pro Combo als Remote?


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Eigentlich ist das ja ein Gimbal, aber Fernsteuermöglichkeit, ferngesteuerte Ausrichtung und Bildübertragung per HDMI out klingen ja eigentlich auch für Fotos ganz spannend:

https://www.slrlounge.com/dji-ronin-rs2-review/

Ich überlege, ob das auch für Fernsteuerscenarien eine Lösung sein könnte. Auf so etwas die Moppel und ein ordentliches Tele, und sich selbst dann einige zig Meter zurückziehen… was denkt Ihr? Hat jemand damit Erfahrungen?

Danke für Eure Beiträge!

Klaus

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Klaus, das ist eine interessante Idee für ferngesteuerte Fotos, soweit das Wlan reicht.

In der Kompatibilitätsliste ist aber nur die E-M1.2 drin oder? Immerhin 872€ dafür - aber mit Focus, Timelaps, Pano, 360vertikal usw. wäre es schon angemessen. Wer kauft es nun bitte als erster und teilt uns seine Erfahrungen mit?! 😎

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vor 21 Stunden schrieb aperture 8:

Wer kauft es nun bitte als erster und teilt uns seine Erfahrungen mit?!

Mal schauen, evt. werde ich das dann sein… Die Kompatibilitätsliste ist was Olympus angeht eher nicht so auf dem neuesten Stand, aber wenn's mit der M1.2 geht, sollten die neueren Kameras eigentlich auch laufen, oder seht Ihr da potentiell Probleme?

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Ich hab mir den SC gekauft, um PEN-F oder EM10 fernzusteuern und für Timelaps und Pano oder Gigapics zu verwenden. Den Focusmotor für den Zoom hab ich auch mit geordert. Funktioniert erstmal alles einwandfrei.

Es ergeben sich natürlich dann schon einpaar Probleme.

So funktioniert die WLAN-App an der Olympus nicht, wenn ich durch den Gimbal auslösen will. Hab dadurch dann leider keine Kontrolle mehr. Ausserdem ist das WLAN von Olympus unterirdisch, was die Reichweite angeht. Wollte da schon mit einem Repeater arbeiten. Nun bin ich auf die Idee gekommen, mit einem Videotransmitter das Monitorsignal zu versenden. Umgesetzt habe ich das noch nicht.

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Die Idee von Kabe hatte ich auch. Finde man könnte tolle Dinge damit machen. Also einen neuen RS 2 Combo bestellt. Wurde schnell geliefert. Sieht solide aus. Und bei der schrittweisen Inbetriebnahme hat sehr viel gleich auf Anhieb funktioniert. Dann meldete die Software, dass ein Update verfügbar sei. Also Update gestartet und siehe da: Raven Eye konnte ab da nicht mehr mit dem Handy verbunden werden. Also keine Bildübertragung mehr per Funk möglich. Support hat mir dann mitgeteilt, dass das an meinem Handy liegen muss. Daraufhin habe ich das Teil wieder ordentlich verpackt und zurück geschickt. Wurde alles sauber abgewickelt. Soweit ok, aber sehr schade. Was kann man sonst noch sagen? Die Fernsteuerung des Gimbal mittels Kippbewegung des Handy via Funk hat recht gut funktioniert, auch nach dem Update. Die Auslösung eines Fotos auf der montierten OM-D EM 1 Mark 2 per Gimbal App war nicht möglich. Es wurde statt dessen immer die Videoaufnahme gestartet. Blende und Belichtungszeit liessen sich einstellen. Ein Entfernungstest wurde nicht gemacht. Fazit: Eine tolle Möglichkeit die im Prinzip wohl funktionieren könnte. Die Kameraauslösung ist vielleicht inzwischen schon korrigiert. Die Kompatibilität zwischen Mobilgeräten (Handy, Tablet) scheint aber allein durch die Android Version noch nicht gegeben zu sein. Es spricht aber nichts dagegen das selbst auszuprobieren. Da der Hersteller sauber rückabwickelt ist das Risiko begrenzt.

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  • 4 weeks later...

Da Olympus das 150-400 ja nicht liefern kann, und auch noch keiner der Schon-Besitzer schon frustriert genug wäre, es mir zu verkaufen, habe ich es jetzt auch gewagt.

Das RS2-Gimbal ist an sich toll, und sobald man verstanden hat, wie man es ausbalanciert, läuft es supersauber, superleise und hat die Motoren in der Regel nach dem Positionieren vermutlich aus – man hört halt wirklich gar nichts, die haben aber bei balancierter Kamera auch nicht viel zu tun. Die Tragkraft erscheint absolut ausreichend, aber vor allem um die Hochachse gibt es bei Erregung von außen schon ein Nachschwingen.

Das Anbringen der Kamera auf der Positionierungs-Schiene ist mit längeren Linse schon eher ein Akt, weil man die Kamera selbst eigentlich immer mit einer der mitgelieferten Platten montieren muss – die Arca-Klemme auf der Positionierungs-Schiene braucht oberhalb der Schiene so viel Platz, dass keiner meiner vielen Adapter da reingeht. Damit hängt das Ganze nach vorne natürlich voll auf dem Bajonett, was nicht so nett ist. Den Stativfuß der Linse kann man da nicht so gut verwenden, vor allem wegen mangelndem Verdrehungsschutz, und in der Klammer säße es zu weit hinten. Ich hatte da einen relative lautstarken Zwischenfall…

Mit dem 300er und dem 40-150 ist hinten ausreichend Platz, um keine Gegengewichte zu benötigen, mit dem Dicken weiß ich es noch nicht, aber was man von der Gewichtsverteilung hört, klingt ja eigentlich gut.. Nach vorne stößt man irgendwann natürlich unten an, aber das ist für den vorgesehenen Zweck wohl eher nicht das Problem.

Die Bildübertragung mit dem Raveneye lässt sich auf iOS relativ problemlos einrichten, und läuft auch im Zusammenspiel mit dem Gimbal einwandfrei und ohne spürbare Verzögerung. Das ist grundsätzlich wirklich Klasse, auch wenn die Auflösung nicht die beste ist, völlig ausreichend für den Einsatzzweck.

Die Fernsteuerung ist etwas ein Kapitel für sich, und da ist echt noch viel Luft nach oben. Ich habe das Fuji-Adapterkabel genommen, mit dem zumindest im Gimbal/Ravebn-Eye-Modus das Auslösen funktioniert. Fokussiert wird aber dauernd, das könnte natürlich auch am Raveneye-Teil der Software liegen. Die ist noch sehr unfertig.  Da muss ich erst mal andere Einsatzscenarien ausprobieren, um zu schauen, ob sich AF und Auslöser auch trennen lassen.

Verbindung mit dem USB-Kabel, wie das DJI für die M1.2 vorschlägt, hat leider nicht geklappt, die Kamera geht auf warten und nichts passiert.

Hier könnte und müsste OMDS wirklich etwas machen. Alle Topmodelle des Hersteller müssen tethered Shooting unterstützen, und das kein aktuelles Olympus-Topmodell in der Liste der kompatiblen Kameras auftaucht, ist ein Armutszeugnis. Richtig cool wäre natürlich, wenn man darüber weitere Kameras-Parameter steuern könnte, AF und Auslöser ist halt wenig.

Klar, man die Kamera über WLAN steuern, aber das WLAN der Olympus ist ja nun nicht ganz so dolle, und außerdem hätte man beim Shooting ja lieber nur ein Programm zu kontrollieren, und nicht zwei. Außerdem hat man dann wieder die Latenz der Bildübertragung, und die scheint schlechter.  

Die motorische Verstellung des Zooms teste ich später, das ist halt doch etwas Montage-Aufwand.

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Kleines Update zum Thema Motorische Zoom-Verstellung:

Das funktioniert softwaretechnisch und auch vom Motor her gut, ist auch nicht übermäßig laut, aber: An den Endpunkten ruckt der Fokusmotor dann die ganze Konstruktion nach oben bzw. unten. Möglicherweise kann man das über etwas kleiner Limits zwar lösen, aber es fehlt wegen mangelnder Objektivunterstützung an einer Befestigung, die eine Belastung des Objektivs verhindern würde.

Mit den Teilen, die beim Kombi-Set dabei sind, kann man das an der M1X nicht nutzen (der Motor kommt nicht hoch genug).

Kann ich also bislang nicht empfehlen… ich habe jetzt mal einige Teile von Small-Rig bestellt, mit denen man beide Probleme lösen können sollte (also Montag an M1X + Objektivunterstützung).

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Noch ein Kommentar zum motorischen Zoom:

Das Rucken habe ich im Griff, man kann da manuell Limits setzen, aber trotzdem braucht es da ein Gegenlager.

Zusatzproblem: Der Motor läuft als Fokusmotor, und damit wird der AF disabled.

 

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  • 5 months later...

Hallo Kabe,
Ich habe mir die RS2-Combo für ein paar Tage ausgeliehen. Die Steuerung inkl. Auslösen der Kamera bzw. Starten der Video-Aufnahme funktioniert gut, auch mit Raveneye. Nur die Bildübertragung mit Raveneye will gar nicht funktionieren - es kommt einfach kein Bild. Kamera: M1.3, auf dem Smartphone läuft IOS, alle Firmware ist auf dem aktuellen Stand. Du schreibst, dass Du mit der Bildübertragung gar kein Problem hattest. Magst Du vielleicht aufschreiben, welche HDMI-Einstellungen Du an der Kamera eingestellt hattest?
Danke und Gruß, Thomas

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