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Neuer mft Sensor 30+MP / 8k video


Te Ka

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vor 12 Stunden schrieb dembi64:

bei mir hängt seit letztem Wochenende ein Bild mit den Maßen 80x120cm an der Wand Das Ausgangsmaterial waren auch "nur" 16MP. Und da war durchaus noch Luft nach oben. Viel entscheidenter als viele MP ist die Art wie das Bild in der Druckerei bzw. bei der Ausbelichtung verarbeitet wird.

Richtig!

Es würden sogar 8 Mpix reichen, denn mehr können selbst die besten menschlichen Augen nicht auflösen.

Auch für großformatige Ausdrucke benötigt man nie mehr als 8Mpix, da ja auch der Betrachtungsabstand steigt. Wenn man den Betrachtungsabstand so wählt, das man das Bild gerade komplett überblicken kann, reichen 8 Mpix  - immer. Wenn man aber von einer Doppelseite einer Zeitschrift in bester Qualität ausgeht, benötigt man bei Leseabstand 12 Mpix. Aber dann kann man das Bild auch nicht mehr komplett überblicken.

Wenn man nun noch etwas Raum für leichte Ausschnitte einplant reichen 16-20 Mpix -  immer! Natürlich nicht für stärkere Ausschnitte.

Warum verlangen dann manche Dienstleiter 300dpi, auch für großformatige Ausdrucke? Für eine schnelle Qualitätskontrolle. Und wie behilft man sich dann, wenn die Kameras das nicht bieten? Einfach die Dateien hochrechnen, mit Photoshop oder einem speziellen Programm, ich nutze das kostenpflichtige und sehr gute Photo Zoom Pro. Ist besser als Photoshop. Die drucken bei großformatigen Ausdrucken dann auch nicht mit 300dpi, sondern mit viel weniger. Und sieht man das hochgerechnet wurde? Nein! Es hat dann natürlich nicht die Feinauflösung eines wirklich mit der hohen Auflösung geschossenen Fotos, sieht man das? Nein, wegen des oben gesagten, es sei denn man klebt mit der Nase vor dem Ausdruck. Und außerdem können viele Zoomobjektive sowieso nicht so hoch auflösen.

Also mir reichen 20 Mpix- immer! Bei meinen KB Kameras beschränke ich mich bewusst auf 24 Mpix, eine höhere Auflösung will ich gar nicht, auch nicht wenn es nicht mehr kosten würde. Mit sehr guten hochauflösenden Objektiven, vor allem Festbrennweiten, hat man natürlich dann mehr Möglichkeiten stärkere Ausschnitte zu wählen. Aber dafür nutze ich lieber längerbrennweitige Objektive und meine Füsse., was aber nicht immer möglich ist. Nicht wegen meiner Füsse, sondern wegen örtlicher Begebenheiten.

Eine höhere Auflösung macht nur meinen Rechner langsam, kostet Speicherplatz (ist heute aber nicht mehr soo teuer) und verstärkt ein wenig das Rauschen.

Ich hoffe es kommt ein neuer MFT Sensor mit verbessertem Rauschen und höherem Dynamikumpfang. 20 Mpix können bleiben, mehr will ich wie erklärt gar nicht.

Nachtrag: Eine andere Frage ist natürlich auch, können MFT- Objektive das auflösen. MFT- Objektive müssen viel hochauflösender sein, als KB- Objektive, mit der gleichen Pixelzahl, wegen der sehr viel höheren Pixeldichte. Meiner Ansicht nach die meisten, denn auch High-Res stellt ja höhere Anforderungen an das Auflösungsvermögen der Objektive. Ich habe vor einiger Zeit, mal Vergleiche einiger meiner Objektive mit und ohne High- Res durchgeführt, mit interessanten Ergebnissen.

Z.B profitiert das ältere FT 2.0/50 Macro sehr viel stärker als das aktuelle 2.8/60 Macro von High-Res, sprich es löst höher auf.

Thorsten

 

bearbeitet von Libelle103
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vor 17 Minuten schrieb Libelle103:

Auch für großformatige Ausdrucke benötigt man nie mehr als 8Mpix, da ja auch der Betrachtungsabstand steigt. Wenn man den Betrachtungsabstand so wählt, das man das Bild gerade komplett überblicken kann, reichen 8 Mpix  - immer

Deswegen hab ich bei meinen Ausstellungen  immer Absperrungen mit 10 Meter Abstand. Dann kann ich auch meine Handybilder ausstellen... weil ich ja nur auf den Betrachtungsabstand achten muss. 

In meiner aktuellen Ausstellung hab ich mehrere Bilder mit 150 cmm mal 150 cm. Und bei meinen Ansprüchen und auch der Interessenten bin ich dort mit 24Mpix schon arg an der Grenze des zumutbaren. Aber danke für den Tip. Ich lass die Besucher einfach vom Eingang aus die Bilder betrachten, dann kann ich ja wirklich meine Handybilder noch dazu nehmen.

Das Wort "immer" ist halt mit Vorsicht zu geniessen.

bearbeitet von fotonoid
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vor 11 Stunden schrieb hoss:

Dreifach Crop, da helfen auch 30MPix nicht.

Stimmt, die Erfahrung habe ich mit meiner Canon 5D4 mit 30 MP machen müssen. Aber wenn das Rauschverhalten besser wäre und zusätzlich einige MP dazu kämen, dann würde es schon etwas helfen. Die beiden Konverter sind gut, aber selten im Gebrauch. Das 150-400 wäre eine Lösung. Mit so einer Investition warte ich aber noch. Dann wäre das 300er überflüssig.

Vielleicht kommt eine 45 MP OMD mit dem Rauschverhalten einer Mittelformatkamera 🙂

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vor 15 Minuten schrieb Dirk Naroska:

Vielleicht kommt eine 45 MP OMD mit dem Rauschverhalten einer Mittelformatkamera 🙂

Ja und dann kommt endlich das Perpetuum Mobile in Form eines zusammenklappbaren und lautlosen Autos auf den Markt, so das auch Parkplatzprobleme entfallen, mit null Emissionen und auch die Produktion ist sehr Resscourcen - schonend.

Auch, so etwas ähnliches gibt es ja schon, ich habe sogar mehrere im Schuppen:

Meine Fahrräder!

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Der Wunsch nach einem größeren Sensor, bzw. einem noch hoch auflösenden, kann ich nicht verstehen, bitte nimmt es mir nicht übel, aber das Problem dabei ist meistens der hinter der Kamera. Die Kamera kann es, das Objektiv meistens auch, und wenn der Mann hinter der Kamera alles richtig gemacht hat, kommt ein perfektes Foto zustande, das natürlich auch genügend Möglichkeiten zum Schnitt, auch extreme bietet, damit hat man die Grundlage auch für extreme Vergrößerungen.

Der Schimpanse ist mit einer Pen2 und einem Nikkor 2,8/300 abgelichtet worden und hängt in einem Museum in Zürich, 2,40m hoch.

Die Blüte auf dem Plakat ist extrem detailreich, trotz einer Größe von 5m und einem Hochformat Schnitt aus Querformat

 

P6217550sw.jpg

Museum-Anthro-UZH-16.jpg

P2018326-1.jpg

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Original und Schnitt aus einer OMD E-M10II, das geschnittene hatte ca. 1800 px breite und wurde anschließend auf 4000px vergrößert, gedruckt wurde es auf 1,20m, selbst Vollformat-Benutzer empfanden es als sehr detailreich, Ausstellung in Fürstenfeldbruck.

2015-09-30 12-12-48 (A,R5,S4)92s2.jpg

2015-09-30 12-12-48.jpg

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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

 

 

Nachtrag: Eine andere Frage ist natürlich auch, können MFT- Objektive das auflösen. MFT- Objektive müssen viel hochauflösender sein, als KB- Objektive, mit der gleichen Pixelzahl, wegen der sehr viel höheren Pixeldichte. Meiner Ansicht nach die meisten, denn auch High-Res stellt ja höhere Anforderungen an das Auflösungsvermögen der Objektive. Ich habe vor einiger Zeit, mal Vergleiche einiger meiner Objektive mit und ohne High- Res durchgeführt, mit interessanten Ergebnissen.

Z.B profitiert das ältere FT 2.0/50 Macro sehr viel stärker als das aktuelle 2.8/60 Macro von High-Res, sprich es löst höher auf.

Thorsten

 

Warum sollte ein Objektiv bei HIRes  mehr Auflösen?

 

Da werden mehrere Aufnahmen Zusammengesetzt, und jede Aufnahme hat 20 MPix, Ist wie wenn du ein Panorama Erstellst.

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Das nenne ich doch mal nen vernünftige Diskussion hier. 

Viel MP Erlauben natürlich ein hinein zoomen grad wenn es um Details rund ums „Auge geht“. Aber ein Objektiv kann das nicht ersetzen da man schlussendlich durch den Sucher schaut um zu verfolgen und den Ausschnitt zu wählen. 

Von der Praxis her, und da geben die hier gezeigten Beispiele, es her braucht es nicht die MP. Persönlich halte ich 24MP für den „optimalen Kompromiss“.

Und für m4/3 erst recht, grade was Rauschen und Dynamik angeht.

Wichtiger ist Geschwindigkeit und AF Felder. Hier fehlt es im Vergleich zur Konkurrenz doch mittlerweile sehr.

 Und so komme ich wieder zurück zu meiner Forderung ab Olympus: einmal 24MP BSI Stacked bitte. Danke.

 

B

 

 

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vor 50 Minuten schrieb Twolf:

Warum sollte ein Objektiv bei HIRes  mehr Auflösen?

 

Da werden mehrere Aufnahmen Zusammengesetzt, und jede Aufnahme hat 20 MPix, Ist wie wenn du ein Panorama Erstellst.

Nicht schon wieder, die Diskussion hatten wir schon mehrfach.

Natürlich muss ein Objektiv bei High Res hoeher auflösen, wenn man mehr Details moechte. Da der Sensor verschoben wird und diese unterschiedlichen Einzelbilder zu einem Bild zusammen gerechnet werden. 

Bildlich gesprochen: Wenn der Sensor um eine halbe Pixelbreite verschoben wird, muss dann eine andere Information vorliegen und das muss das Objektiv auflösend koennen, sonst hat man nur ein in der Größe aufgeblähtes  Bild, ohne zusätzliche Informationen, genau so als wenn man es in einem Programm hochrechnet.

Deshalb unterscheiden sich die Aufloesungsergebnisse bei verschiedenen Objektiven in High Res auch deutlich. Das was Olympus als Aufloesungsgewinn angiebt, z.b. 45 Mpix, stimmt doch nur, wenn das Objektiv das auflösen kann und das ist ganz und gar nicht immer der Fall, sondern in der Regel ein ganzes Stueck weniger. Natürlich hat die Datei dann eine "Aufloesung" von 45 Mpix, die aber evt. keinen grösseren Detailreichtum bewirkt, sondern nur die Datei vergrössert und den Bearbeitungsrechner ausbremst.

Mach dir das durch eine Zeichnung von Einzelpixeln auf dem Sensor, ein Verschieben und dem Zerstreuungskreis von Objektiven klar

bearbeitet von Libelle103
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Am 10.3.2021 um 10:49 schrieb hoss:

Erinnern wir uns doch mal, was heute so möglich ist:
Fokusentfernung etwa 10m durch Doppel-Fensterglas aufgenommen, schlechtes Licht. ISO1000, 1/500sek mit F/4.5 - und dann noch die Aufnahme auf ein Viertel entsprechend 1/16 Kleinbild Filmformat zurecht geschnitten. Ja OK, der Hintergrund und das Licht ist mau, das Bild langweilig. Es ist auch nur ein Schnappschuss. Aber die Möwe ist voll auf dem Bild drauf und ergänzt das kleine Kindergeburtstags-Fotobüchlein mit dem nicht eingeladenen Gast.

Die Dynamik reicht, besser geht immer und wird auch für mFT mal kommen.

 

20210310_09-12-28_DxO-1s.jpg

Das ist keine Möve. Das ist ein Papagei.

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vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Ja und dann kommt endlich das Perpetuum Mobile in Form eines zusammenklappbaren und lautlosen Autos auf den Markt, so das auch Parkplatzprobleme entfallen, mit null Emissionen und auch die Produktion ist sehr Resscourcen - schonend.

Auch, so etwas ähnliches gibt es ja schon, ich habe sogar mehrere im Schuppen:

Meine Fahrräder!

Sehr gut, dann könne wir gemeinsam mit Drahteseln losziehen - Kamera dabei und ab ins Grüne 🙂

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Der Luchs ist aus Querformat geschnitten und war in Oberstdorf in der Ausstellung in 3m hoch

P8291369.jpg

So mag ich das! Das schöne Tier ist nicht klinisch sauber freigestellt sondern sein Umfeld ist zu erahnen und dennoch sind die bildwichtigen Bildanteile knackscharf. 

Auch hier gilt für mich: Das Bildergebnis zählt! An Sensor-, Äquivalenz- und Rauschdiskussionen beteilige ich mich nicht.

Gruß aus HH Achim 

bearbeitet von fotogramm
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vor 34 Minuten schrieb Libelle103:

eine Zeichnung von Einzelpixeln auf dem Sensor, ein Verschieben und dem Zerstreuungskreis von Objektiven

Danke für den Hinweis.

Als interessierter Laie ist mir aus der Astronomie bekannt, dass das (theoretische) Auflösungsvermögen in erster Näherung linear proportional zum Eintrittspupillendurchmesser steigt - bis zum atmosphärisch bedingten Grenzwert von ca. einer Bogensekunde zunimmt. Dabei gehen andere optische Begrenzungen noch nicht in diese Aussage ein.
Sehe ich das richtig, dass damit dann theoretisch (!) das Olympus 75/1.8 bspw. gegenüber dem 45/1.2 Pro bei gleicher Blendenzahl sowieso, aber auch bei Offenblende die besseren Voraussetzungen für HiRes mitbringt?

vor 20 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Das ist keine Möve. Das ist ein Papagei.

Gaaanz falsch. 😉
Wie auf dem Foto zu sehen ist, läuft der Vogel, ist also ein Laufvogel - wahrscheinlich ein Strauß.

E.

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vor 7 Minuten schrieb EckyH:

Sehe ich das richtig, dass damit dann theoretisch (!) das Olympus 75/1.8 bspw. gegenüber dem 45/1.2 Pro bei gleicher Blendenzahl  aber auch bei Offenblende die besseren Voraussetzungen für HiRes mitbringt?

Nein, das hängt von der Konstruktion des Objektivs und dem Aufloesungsvermoegen des Objektivs ab.

In der Praxis ist es aber gar nicht selten so, das lichtstarke Objektive abgeblendet besser sind, da sie oft besser korrigiert sind, um bei der höheren Offenblende eine vernünftige Qualität zu erziehlen, die beim abblenden zunimmt. Das ist aber kein Naturgesetz und so allgemein nicht gültig. Es hängt an der Qualität des Objektivs.

Viel wichtiger als eine Spitzenaufloesung im Zentrum ist in der Praxis oft eine möglichst gleichmässige Leistung über's gesamte Bildfeld.

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vor einer Stunde schrieb Borbarad:

Das nenne ich doch mal nen vernünftige Diskussion hier. 

Viel MP Erlauben natürlich ein hinein zoomen grad wenn es um Details rund ums „Auge geht“. Aber ein Objektiv kann das nicht ersetzen da man schlussendlich durch den Sucher schaut um zu verfolgen und den Ausschnitt zu wählen. 

Von der Praxis her, und da geben die hier gezeigten Beispiele, es her braucht es nicht die MP. Persönlich halte ich 24MP für den „optimalen Kompromiss“.

Und für m4/3 erst recht, grade was Rauschen und Dynamik angeht.

Wichtiger ist Geschwindigkeit und AF Felder. Hier fehlt es im Vergleich zur Konkurrenz doch mittlerweile sehr.

 Und so komme ich wieder zurück zu meiner Forderung ab Olympus: einmal 24MP BSI Stacked bitte. Danke.

 

B

 

 

Wenn das Ausgangsbild scharf ist, dann sind mit viel MP auch gute Ausschnittsvergrößerungen möglich. Vergeigte Bilder werden natürlich nur als Beweisbilder taugen, dass ist aber manchmal auch wichtig. Selbst Konverter sind besser als Ausschnittsvergrößerungen. Zumindest bei Oympus. Bei Canon bin ich mir da nicht ganz sicher. Ich habe die ganzen Konverter, nutze sie selten. Ein rauschfreies Bild einer 61 MP VF Kamera von Sony gibt eindeutig enorme Reserven. Es kommt eben darauf an, welche Fotos gemacht werden sollen. Ich wandere und will dabei Vögel fotografieren. Da fühle ich mich bei Olympus zuhause. Geringes Gewicht, scharfe Linsen und alles wetterfest.

Dieses Forum wird von Olympus sicherlich genau betrachtet. Daher stimme ich ein: 24 MP BSI Stacked bitte, danke 🙂

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vor 2 Stunden schrieb Twolf:

Warum sollte ein Objektiv bei HIRes  mehr Auflösen?

 

Da werden mehrere Aufnahmen Zusammengesetzt, und jede Aufnahme hat 20 MPix, Ist wie wenn du ein Panorama Erstellst.

Genau, der Sensor wird mehrfach versetzt eingesetzt und nimmt mehrere Bilder auf, die zusammengesetzt werden. Daher auch nur einsetbar wenn sich nichts bewegt. Interessant wäre es zu wissen, wieviel Auflösung verträgt ein aktuelles Pro Objektiv? Wenn auf einmal doch rauscharme 45 MP tehnisch möglich wären, bleiben dann nur 30MP übrig? Beugung? Wären dann maximal f1,8 Linsen einsetzbar? Zwischen f5,6 und f8 fängt jetzt schon die Beugung an. Der Bildstabilisator muss dann noch erheblich besser arbeiten. Das Rauschverhalten sollte auf keinen Fall schlechter werden! Deshalb moderate 24 MP bei der neuen Kamera und gut ist es. Aber vielleicht sid wir alle bald begeistert von der neuen 30 MP Kamera 🙂 Dann müsste ich schon wieder in Kaufrausch geraten.

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Der Wunsch nach einem größeren Sensor, bzw. einem noch hoch auflösenden, kann ich nicht verstehen, bitte nimmt es mir nicht übel, aber das Problem dabei ist meistens der hinter der Kamera. Die Kamera kann es, das Objektiv meistens auch, und wenn der Mann hinter der Kamera alles richtig gemacht hat, kommt ein perfektes Foto zustande, das natürlich auch genügend Möglichkeiten zum Schnitt, auch extreme bietet, damit hat man die Grundlage auch für extreme Vergrößerungen.

Der Schimpanse ist mit einer Pen2 und einem Nikkor 2,8/300 abgelichtet worden und hängt in einem Museum in Zürich, 2,40m hoch.

Die Blüte auf dem Plakat ist extrem detailreich, trotz einer Größe von 5m und einem Hochformat Schnitt aus Querformat

 

P6217550sw.jpg

Museum-Anthro-UZH-16.jpg

P2018326-1.jpg

Sehr schöne Bilder! Bei der Vogelfotografie muss ich leider öfter Bildausschnitte machen. Dann entscheidet die Auflösung des Gefieders, ob das Bild verwendbar ist. Wenn die Aufnahme bei guten Lichtbedingungen gemacht wurde, ist das auch meistens möglich. Im Vergleich zu einer 61 MP Sony VF Aufnahme ist da aber viel weniger machbar. Dafür ist die Ausrüstung leichter und günstiger. 

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Am 10.3.2021 um 15:03 schrieb Borbarad:

Genau deswegen bin ich eher für Klapp und nicht Dreh Display - Schachtsucher

Eine M wird auch anders wahrgenommen.

B

Eine Kamera mit seitlich ausgeklappten Display ist sofort verdächtig und riecht nach "Ich werde gefilmt". Deswegen bin ich mittlerweile Fan des einfachen Klappmonitors.

Abgesehen davon einfach mal wieder draufhalten. Speziell wenn hier und da Leute mal wieder ohne Maske rumlaufen, freuen diese sich sogar... Durch dedn ganzen DSGVO-Schwachsinn ist man ja zermürbt worden. Zum Glück und wie erwartet redet davon kaum noch jemand.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 5 Stunden schrieb Libelle103:

Z.B profitiert das ältere FT 2.0/50 Macro sehr viel stärker als das aktuelle 2.8/60 Macro von High-Res, sprich es löst höher auf.

Thorsten

 

Ist es nicht genau umgekehrt? Denn die HighRes-Aufnahmen werden aus mehreren Aufnahmen zusammengerechnet. Ist also ein Objektiv schwächer, so kann es mehr "aufholen".
 

Wobei das 50mm/f2 sehr gut ist und für Portrait einen Zusatznutzen hatte; das geht dem 60mm/f2,8 ja ab.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Nicht schon wieder, die Diskussion hatten wir schon mehrfach.

Natürlich muss ein Objektiv bei High Res hoeher auflösen, wenn man mehr Details moechte. Da der Sensor verschoben wird und diese unterschiedlichen Einzelbilder zu einem Bild zusammen gerechnet werden. 

Bildlich gesprochen: Wenn der Sensor um eine halbe Pixelbreite verschoben wird, muss dann eine andere Information vorliegen und das muss das Objektiv auflösend koennen, sonst hat man nur ein in der Größe aufgeblähtes  Bild, ohne zusätzliche Informationen, genau so als wenn man es in einem Programm hochrechnet.

Deshalb unterscheiden sich die Aufloesungsergebnisse bei verschiedenen Objektiven in High Res auch deutlich. Das was Olympus als Aufloesungsgewinn angiebt, z.b. 45 Mpix, stimmt doch nur, wenn das Objektiv das auflösen kann und das ist ganz und gar nicht immer der Fall, sondern in der Regel ein ganzes Stueck weniger. Natürlich hat die Datei dann eine "Aufloesung" von 45 Mpix, die aber evt. keinen grösseren Detailreichtum bewirkt, sondern nur die Datei vergrössert und den Bearbeitungsrechner ausbremst.

Mach dir das durch eine Zeichnung von Einzelpixeln auf dem Sensor, ein Verschieben und dem Zerstreuungskreis von Objektiven klar

Hm, genau betrachtet müsste ein Versatz um genau einen Pixel nichts bringen, Denn dann bekommt der Pixel, der jetzt an der Stelle des alten Pixels ist, nur die gleiche Bildinformation wie der alte Pixel. Wird mehr, oder weniger verschoben, dann kommt es zu zusätzlichen Informationen. Diese Bilder dann sauber zu verrechnen ist die Kunst. Bei Versuchsbildern mit Stilleben funktioniert es. In der freien Wildbahn habe ich noch keine guten Erfolge gehabt. Ob damit bewiesen wird, dass ein Objektiv auch höhere Auflösungen verkraftet.......  Bei Versuchsreihen haben höher auflösende Kameras an gleichen Objektiven auch höhere Auflösungen ergeben. Das kann man bei Sony gut nachverfolgen. Vergleiche zwischen 24, 42 und 61 MP Kameras wurden vorgenommen. Dazu dann noch im High Res Modus. Ein Auflösungsgewinn war jeweils deutlich zu erkennen. Um so feiner die Auflösung wird, desto mehr Rauschen und Verwacklungen stellen sich ein. Und ganz wichtig, die Beugung ist dann schon ganz zügig erreicht. Sie liegt jetzt schon bei f5,6 bei MFT. Smartphone Hersteller rühmen sich mit f1,7 Objektiven. Das muss aber auch sein.Bei f2,8 hätten sie starke Beugung und somit weiche Bilder. Deshalt bin ich gespannt was Olympus uns dieses Jahr als WOW Kamera präsentiert. Wie ich es zwischen den Zeilen lese, wird die Kamera nur moderat mehr Pixel haben, aber es wird das Rauschverhalten und die Dynamik verbessert. Hoffentlich ist das so. Ob ich mir dann die fünfte 1er kaufe.... mal schauen 🙂

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Man sollte, wenn man von „Auflösung“ spricht vielleicht auch einbeziehen, dass hier Bayersensoren zum Einsatz kommen. Wenn ich hier so mitlese gewinne ich den Eindruck, dass das Funktionsprinzip der Farbfilter und Interpolation einer Bayermatrix nicht vielen bekannt sind.

Die Verschiebung des Sensors um je einen Pixel zur Seite und nach oben sorgt dafür, dass für das aufgenommene Bild auch wirklich 20,7 Mio. seperate Farbinformationen verfügbar sind.

Das ist m.E die wahre Stärke des HR Modus.

50 Megapixelaufnahmen im HHR Modus und im Rawkonverter dann in ein Jpeg mit der gleichen Auflösung wie normale 20,7 Megapixel JPEGs weisen jedenfalls bei mir deutlich mehr Details und Farbabstufungen auf, als normale 20,7 MP Aufnahmen.

Das müsste im normalen Stativmodus noch effizienter funktionieren.

Könnte man die Auslesegeschwindigkeit des Sensors noch weiter hochschrauben und so den HHR Modus auch für bewegte Motive verwenden, wäre da unendlich viel Potential drin, weil man mit einem 20,7 MP Sensor dann exakt so viel Datenmaterial sammeln könnte, wie mit einem konventionellen 60 MP Sensor.

Dazu noch die Möglichkeiten, das Rauschen herauszurechnen.

Daher kapiere ich auch nicht, warum so wenig Leute verstehen, dass die Megapixelzahl und die DxO Wertung nicht wirklich spannend sind, und die Musik inzwischen viel stärker im Bereich Bildprozessor / Auslesegeschwindigkeit / Software steckt.

Die effektive Auflösung ohne Interpolation liegt ja normal eher so bei 7 Megapixeln 😉

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Ist es nicht genau umgekehrt? Denn die HighRes-Aufnahmen werden aus mehreren Aufnahmen zusammengerechnet. Ist also ein Objektiv schwächer, so kann es mehr "aufholen".
 

Nein, überleg mal wie High Res funktioniert, wenn das Objektiv nicht die benötigte Aifloesung bietet, nutzt auch High Res nichts. Wie am hoeher auflösenden Sensor. Und mein 2.0/50 löst hoeher auf, als mein 2.8/60. Im Normalmodus, also bei 20 Mpix sind sie gleich gut, da erkenne ich keinen Aufloesungsvorteil des einen oder anderen Objektivs. 

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@Dirk Naroska Doch der Versatz um ein Pixel bringt etwas, wegen des Bayer Sensors, ließ mal was Justus H schreibt.

Hoeher auflösende Kameras bringen nur dann etwas, wenn das Objektiv das auch auflösen kann. Heutzutage ist Aufloesung bei Objektiven auch nicht das Problem, ausser bei günstigen Zooms.

Mein 2.8/60 Macro von Zeiss mit Contax Anschluss  und mein 2.0/90 OM Macro gewinnen durch High Res, mehr als mein neues 2.8/60 MFT. Aber das neue ist kontrastreicher und besser im Gegenlicht, da besser verguetet. Ausserdem ist die Aufloeasung, wie oben erwähnt, auch gar nicht so wichtig. Wer braucht schon 45 Mpix? Ich nicht. Deshalb nutze ich High Res fast nie. 

Das man aber mit High Res das Rauschen verringern kann, ist fuer mich der größere Vorteil.

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