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Neuer mft Sensor 30+MP / 8k video


Te Ka

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Die Fortschritte liegen im Moment eher bei den High-ISO-Stufen. Ich war von den zu lesenden Ergebnissen der Sony A1 erstmal enttäuscht. Aber bei ISO 100.000 sieht die Detailwiedergabe wirklich gut aus; entsprechend die ISO-Stufen darunter natürlich auch.

Das müsste man dann aber in Dämmerung / Dunkelheit sehen. Hohe ISO bei viel Licht sehen immer besser aus als hohe ISO bei wenig Licht. Vor allem bei MFT.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 7 Stunden schrieb Hacon:

Vielen Dank für deine Erläuterung. Dein Beispiel ziegt allerdings auch, dass es sich nicht um eine echte Steigerung des Dynamikumfangs handelt, denn die tatsächlichen Helligkeitswerte der übergelaufenen Pixel kann der Sensor ja nach wie vor nicht darstellen. Es wird durch seine höhere Auflösung nur ein Pixel mit eingerechnet, dessen Helligkeitswert auch der Sensor mit geringerer Auflösung  erfassen könnte. Würde man die Dynamik der beiden Sensoren deines Beispiels an einem Stufengraukeil bewerten, hätten sie den akkurat gleichen Wert.

Gruß

Hans

So in etwa habe ich das auch verstanden, ist denke ich eher was theoretisches, was in der Praxis wenig relavant ist. Aber danke für die Erklärung @schwarzpunkt

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vor 20 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Doch, Basis ISO hat eine wichtige Bedeutung. Hier haben wir den maximalen Dynamikumfang und nur für den interessieren wir uns, weil es uns dann egal sein kann, ob der Hersteller den Wert ISO64, ISO432 oder ISO"mir doch egal" nennt. 

Was nützt dir der Dynamikumfang bei Basis ISO wenn du dein Bild gar nicht mit Basis ISO machen kannst? Überhaupt nichts.

Wieso wird nicht nur die Dynamik bei Basis ISO angegeben sondern auch die Dynamik bei allen anderen Stufen? Weil wenn du mit ISO 1600 fotografierst du eben nur die Dynamik bei ISO 1600 bekommst und nichts anderes. Die Dynamik bei Basis ISO ist dort völlig belanglos.

Und um noch mal auf mein Beispiel zurück zu kommen mFT Kamera mit 150mm f2.8 und KB Kamera mit vergleichbar großem 300mm f5.6 Objektiv. Bei Lichtverhältnissen wo die mFT Kamera ISO400 benötigt würde die KB Kamera ISO 1600 benötigen. Und dort ist dann bei der KB Kamera auch nur die Dynamik bei ISO 1600 praxisrelevant.  Den Vergleich habe ich auch gewählt weil es um Sensoreffizienz ging also wer aus der gleichen Lichtmenge die in diesem Fall gleich ist mehr rausholt.

Ansonsten ist dort immer der mit dem größten Objektiv im Vorteil bspw. wenn man das FT 150 / f2.0 nehmen würde der kleinere Sensor oder wenn man bei KB was lichtstärkeres nimmt dann eben KB. Natürlich bekommt man die größten Objektive für KB wenn man bereit ist die zu tragen und zu bezahlen.

Und es gibt sicher in der Praxis auch die Fälle wo man mehr als genug Licht hat und man den ISO Wert nicht erhöhen muss. Allerdings sind davon wieder viele Fälle statische Motive bei denen man beliebig lange Belichten könnte und man mit Mehrfachbelichtungen / HDR selbst mit einem winzigen Handy beliebige Dynamiken erreichen könnte. So viel zum Praxisbezug.

 

vor 22 Stunden schrieb Justus H:

darauf wollte ich hinaus 😉 Zumal ja jeder Hersteller ISO Werte frei gusto festlegt.

Der ISO Wert besagt bei welcher Helligkeit man welche Belichtungsparameter für ein korrekt belichtetes Bild benötigt.

Und mal ein Zitat von Wikipedia:

Zitat

Die Website von DXOMark, die umfangreiche Messwerte von Sensoren aktueller Digitalkameras bereitstellt, definiert die Empfindlichkeit durch S = 110 lux·s / Hs. Das ist gleichbedeutend damit, dass ein Sensor ab etwa 220 % des Weißwertes zu clippen hat. Viele aktuelle Kameras haben aber mittlerweile nach oben hin mehr Reserve (um ausgefressene Lichter zu vermeiden), was auf der DXOMark-Website als falsch angegebene ISO-Empfindlichkeit angekreidet wird.

Hier ist es also nicht der Kamerahersteller der einen abweichenden ISO Wert festgelegt hat sondern DXO. 

 

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vor 38 Minuten schrieb systemcam-neu:

Was nützt dir der Dynamikumfang bei Basis ISO wenn du dein Bild gar nicht mit Basis ISO machen kannst

ich mache Bilder aber durchaus bei Basis ISO 😉

Zitat

Wieso wird nicht nur die Dynamik bei Basis ISO angegeben sondern auch die Dynamik bei allen anderen Stufen? Weil wenn du mit ISO 1600 fotografierst du eben nur die Dynamik bei ISO 1600 bekommst und nichts anderes. Die Dynamik bei Basis ISO ist dort völlig belanglos.

darum ging es doch gar nicht, sondern viel mehr um die Mär, der schlechten/"ineffizienten" Kleinbildkameras die du hier erzählt hast.

Zitat

Und um noch mal auf mein Beispiel zurück zu kommen mFT Kamera mit 150mm f2.8 und KB Kamera mit vergleichbar großem 300mm f5.6 Objektiv.

Wo finde ich denn diese von dir genannten Objektive?

Zitat

Bei Lichtverhältnissen wo die mFT Kamera ISO400 benötigt würde die KB Kamera ISO 1600 benötigen. Und dort ist dann bei der KB Kamera auch nur die Dynamik bei ISO 1600 praxisrelevant. 

Also ich würde auf die zweite Gain Stufe stellen und den Rest im RAW Konverter machen um eine möglichst hohe Dynamik zu erreichen, so viel nur zur Praxis.

Nachdem du aber die Bereiche Äquivalenz (Photonenrauschendominiert) und Dynamikumfang (Ausleserauschendominiert) kombinierst, ist eine weitere Diskussion nicht unbedingt zielführend. 

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vor 7 Stunden schrieb systemcam-neu:

Was nützt dir der Dynamikumfang bei Basis ISO wenn du dein Bild gar nicht mit Basis ISO machen kannst? Überhaupt nichts.

 

Einen hohen Dynamikumpfang benötige ich nur bei kontrastreichen Landschaftsaufnahmen, ansonsten ist mir der Dynamikumpfang meiner MFT Kameras völlig ausreichend. 

Und bei Landschaftsaufnahmen verwende ich zu über 90 % ein Stativ, wie wohl die weitaus meisten Landschaftsfotografen. Und dann nutze ich natürlich die Basis ISO. 

Ein Stativ in der Landschaftsfotografie ist nicht nur wichtig, um abgeblendet mit der Basis ISO arbeiten zu können, um maximale Qualität zu erzielen für den max. Dynamikumpfang. Sondern ebenso wichtig ist, das man mit Stativ viel ruhiger und überlegter gesta!ten kann. Deshalb verwende ich auch ein Stativ, wenn ich es belichtungstungstechnisch gar nicht bräuchte.

 

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vor 8 Stunden schrieb systemcam-neu:

Und um noch mal auf mein Beispiel zurück zu kommen mFT Kamera mit 150mm f2.8 und KB Kamera mit vergleichbar großem 300mm f5.6 Objektiv. Bei Lichtverhältnissen wo die mFT Kamera ISO400 benötigt würde die KB Kamera ISO1600 benötigen

Das gilt doch nur, wenn man aus der freien Hand fotografiert und die gleiche Schaerfentiefe gewünscht wird, also bei mir so gut wie nie. Denn ich benutze bei Landschaftsaufnahmen ein Stativ, wie in #130 erläutert und viele Tierfotografen sind ueber eine geringere Schaerfentiefe, sprich Freistellung froh.

Jede Sensorgroesse hat Vor- und Nachteile, zu den Vorteilen von MFT gehört ein sehr hoher Dynamikumpfang sicher nicht, obwohl fuer die weitaus  meisten Faelle voellig ausreichend. Dann muss man nicht Faelle konstruieren, in denen beim Dynamikumpfang die Sensorgroesse egal wäre.

Ich fotografiere deshalb mit MFT und KB, da jedes System seine Vor- und Nachteile hat, die hinlänglich bekannt sind. (Man gönnt sich ja sonst nichts)

Übrigens verbessert ein gutes Stativ die Bildqualität oftmals viel stärker, als eine neue Kamera, da man mit Basis ISO arbeiten kann und vor allem weil man überlegter gestaltet. Es braucht gar nicht immer eine neue Kamera, mit noch besserem Rauschverhalten und Aufloesung. Lieber in ein gutes, praxisgerechtes Stativ investieren. 

 

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Für meine Landschaftsfotografie ist es ein großer Vorteil das ich mehr Schärfentiefe habe als mit KB.

So kann ich in Verbindung mit dem super Bildstabi noch aus der Hand Bilder machen bei denen ich bei KB definitiv ein Stativ benötigt hätte da ich hier weiter Abblenden muss um die gleiche Schärfentiefe zu erhalten. Das lässt natürlich auch weniger Licht rein.


Und wenn man mal ehrlich ist..... wenn ich Portraitfotografen (KB) sehe, die ihre f1.2 oder f1.4 Linsen auf mindestens f3.2 oder f4 Abblenden müssen, damit beide Augen scharf sind...... kann ich mir KB auch gleich sparen. Ich weiß, das ist voll im "Instagram Trend". Völlig wirre Portraits wo nur noch die Iris scharf ist. Mit gelernter Portraitfotografie hat das aber nix mehr zu tun.

Nur meine kurze Meinung.

Dynamikumfang haben alle Kameras heute genügend, auch für Landschaftsfotografie. Da liegts tatsächlich eher am Fotografen als an der Kamera bzw. dem Sensor.

bearbeitet von FlorianZ
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vor einer Stunde schrieb FlorianZ:

 


Und wenn man mal ehrlich ist..... wenn ich Portraitfotografen (KB) sehe, die ihre f1.2 oder f1.4 Linsen auf mindestens f3.2 oder f4 Abblenden müssen, damit beide Augen scharf sind...... kann ich mir KB auch gleich sparen. Ich weiß, das ist voll im "Instagram Trend". Völlig wirre Portraits wo nur noch die Iris scharf ist. Mit gelernter Portraitfotografie hat das aber nix mehr zu tun.

Nur meine kurze Meinung.

Dynamikumfang haben alle Kameras heute genügend, auch für Landschaftsfotografie. Da liegts tatsächlich eher am Fotografen als an der Kamera bzw. dem Sensor.

Das sehe ich auch so.

Zumal viele KB Objektive offen nicht nur deutlich geringer auflösen als MfT Objektive, sondern oftmals auch kein besonders schönes Bokeh haben.

Mein Canon 50 mm 1.8 STM z.B hat bei f1.8-2.5 einfach einen extrem unschönen Hintergrund.

Ich fotografiere damit also nie offener als f2.5/2.8 - und hab damit die gleiche Tiefenschärfe wie mit dem Oly 25 1.2.

Und es kommt ja eben auf noch viel mehr als nur das Maß der Unschärfe an.... 

Wer große Blendenzahlen braucht um ein Bild ansehnlich zu machen sollte an seiner Bildkomposition arbeiten.

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vor 10 Minuten schrieb Justus H:

Wer große Blendenzahlen braucht um ein Bild ansehnlich zu machen sollte an seiner Bildkomposition arbeiten.

« Offenblendzwang » Gibt es da nichts von ratiopharm ? – fisk. (haukefischer.fr)

Ja, Hauke provoziert gerne mal, aber was er schreibt, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

bearbeitet von Martin Groth
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vor 3 Stunden schrieb Libelle103:

...

Ich fotografiere deshalb mit MFT und KB, da jedes System seine Vor- und Nachteile hat, die hinlänglich bekannt sind. (Man gönnt sich ja sonst nichts)

...

 

Genau, und ich mit mFT und Spiegelreflex APS-C. Für KB reicht es bei mir nicht bzw. die Anforderungen an die Dynamik sind nicht so hoch.

Die Sensorgrößen haben doch alle ihre Vor- und Nachteile. Unterwegs auf Tour fotografiere ich auch zusätzlich mit dem iPhone und von allen drei Kamera (iPhone/Olympus/Pentax) suche ich mir die Bilder für das Fotobuch oder auch mal einen Kalender zusammen. Im Print sieht man dann keine Unterschiede - zumindest keine, die einem anderen Betrachter sofort auffallen würden.

Übrigens, noch ein Link von mir, wo ich die hohe Spitzlichtdynamik der kleinen OM-D zeige: Spitzlichtdynamik

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vor 16 Minuten schrieb Justus H:

Zumal viele KB Objektive offen nicht nur deutlich geringer auflösen als MfT Objektive, sondern oftmals auch kein besonders schönes Bokeh haben.

Mein Canon 50 mm 1.8 STM z.B hat bei f1.8-2.5 einfach einen extrem unschönen Hintergrund.

Ich fotografiere damit also nie offener als f2.5/2.8 - und hab damit die gleiche Tiefenschärfe wie mit dem Oly 25 1.2.

Und es kommt ja eben auf noch viel mehr als nur das Maß der Unschärfe an.... 

Wer große Blendenzahlen braucht um ein Bild ansehnlich zu machen sollte an seiner Bildkomposition arbeiten.

Also das Canon 50mm 1.8, das eine UVP von 130€ hat, mit dem Oly 25mm f/1.2 (um 1300€) zu vergleichen, ist aber doch etwas sehr speziell. Für den 10 Fachen Preis darf man durchaus erwarten, dass ein Objektiv ein paar Vorteile hat.

Und die Mär von Kleinbildobjektiven die offenblendig schlechte Auflösung liefern, würde für aktuelle Modelle auch nicht unterschreiben.

 

Was ich jedoch ähnlich kritisch sehe ist der aktuelle Trend, anstatt einen entsprechenden Hintergrund zu suchen, ihn in die Bildkomposition einzubinden und sogar aktiv zu nutzen, alles "wegzumatschen". Da fahren die Fotografen (und Influencer) dann nach Venedig, Dubai, und Co. die Bilder sehen aber eigentlich alle gleich aus, weil einen reinen Matsch als Hintergrund schafft man in Wuppertal ebenfalls. 

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vor 1 Stunde schrieb FlorianZ:

Und wenn man mal ehrlich ist..... wenn ich Portraitfotografen (KB) sehe, die ihre f1.2 oder f1.4 Linsen auf mindestens f3.2 oder f4 Abblenden müssen, damit beide Augen scharf sind...... kann ich mir KB auch gleich sparen. ...

Die Lichtstärke alter Objektive hatte auch etwas mit der eingeschränkten Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials zu tun. Erst mit lichtstarken Objektiven war es möglich, Aufnahmen mit vernünftigen Belichtungszeiten auch unter schlechten Lichtbedingungen z. B. in Räumen durchzuführen. Freistellung ist dabei eine andere Anforderung.

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@hoss

völlig richtig. Ursprünglich wurden Lichtstarke Linsen einzig und alleine dazu verwendet eben mehr Licht auf den Film zu lassen.

Mit der Zeit hat sich das leider gewandelt. Licht ist ausreichend da, bzw. die Sensoren sind um einiges Lichtempfindlicher als früher, aber die Fotografen finden es halt schön sämtliche Struktur im Hintergrund zu "zermatschen" und nutzen gerade in der Portraitfotografie mittlerweile fast nur noch Offene Blenden. Beschäftigen sich nicht mit Licht und Bildgestaltung sondern nutzen den Bokeh Effekt um Professionalität vorzutäuschen.

Die wahren Meister der Portraitfotografie überzeugen auch mit Blende 4 durch ihr Licht und ihr Auge.

 

 

bearbeitet von FlorianZ
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Ich glaube, die nutzen auch F/8 für Porträts. Eigentlich nur die Blende, die man für ein gutes Bild braucht. Und da ist es egal of F/1.4 oder F/8, Hauptsache es passt.

Nun denn, wir werden in den nächsten Jahren einen Push sowohl in Dynamik, Pixelanzahl und Auslesegeschwindigkeit der Sensoren erhalten. Allein der Preis reglementiert mein Kaufverhalten.

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Erinnern wir uns doch mal, was heute so möglich ist:
Fokusentfernung etwa 10m durch Doppel-Fensterglas aufgenommen, schlechtes Licht. ISO1000, 1/500sek mit F/4.5 - und dann noch die Aufnahme auf ein Viertel entsprechend 1/16 Kleinbild Filmformat zurecht geschnitten. Ja OK, der Hintergrund und das Licht ist mau, das Bild langweilig. Es ist auch nur ein Schnappschuss. Aber die Möwe ist voll auf dem Bild drauf und ergänzt das kleine Kindergeburtstags-Fotobüchlein mit dem nicht eingeladenen Gast.

Die Dynamik reicht, besser geht immer und wird auch für mFT mal kommen.

 

20210310_09-12-28_DxO-1s.jpg

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vor 2 Minuten schrieb hoss:

Erinnern wir uns doch mal, was heute so möglich ist:

Aber die Möwe ist voll auf dem Bild drauf und ergänzt das kleine Kindergeburtstags-Fotobüchlein mit dem nicht eingeladenen Gast.

Ich bin ja kein Biologe, aber das sieht für mich so aus, als hätte die mFT Kamera aus einer Taube eine Möwe gemacht. 
DAS ist wirklich unglaublich, wenn so etwas heute möglich ist, dann braucht es wirklich nichts anderes mehr 😂

 

Wobei ich auch sagen muss: nachdem Justus zuvor das überlegene Bokeh vieler mFT Objektive beschworen hat, war die Bildwahl in dieser Sache vielleicht nicht ganz ideal. 

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vor 1 Stunde schrieb schwarzpunkt:

Also das Canon 50mm 1.8, das eine UVP von 130€ hat, mit dem Oly 25mm f/1.2 (um 1300€) zu vergleichen, ist aber doch etwas sehr speziell. Für den 10 Fachen Preis darf man durchaus erwarten, dass ein Objektiv ein paar Vorteile hat.

Und die Mär von Kleinbildobjektiven die offenblendig schlechte Auflösung liefern, würde für aktuelle Modelle auch nicht unterschreiben.

 

Was ich jedoch ähnlich kritisch sehe ist der aktuelle Trend, anstatt einen entsprechenden Hintergrund zu suchen, ihn in die Bildkomposition einzubinden und sogar aktiv zu nutzen, alles "wegzumatschen". Da fahren die Fotografen (und Influencer) dann nach Venedig, Dubai, und Co. die Bilder sehen aber eigentlich alle gleich aus, weil einen reinen Matsch als Hintergrund schafft man in Wuppertal ebenfalls. 

Dem ersten Teil möchte ich widersprechen.

Preis und Abbildungsqualität in Bezug aufs Bokeh haben nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun.

Guck Dir zB mal Bilder an, aufgenommen mit dem Nikon 55 mm f2.8 Micro Nikkor an. Das Objektiv ist weder teuer noch lichtstark, hat aber eine wundervolle Freistellung. Ähnlich ist es mit vielen Leicas (die zwar teuer, aber dennoch kompakt sind)

 

Und ja, aktuelle KB Festbrennweiten sind auch bei Offenblende inzwischen gut, bezahlen dies in der Regel aber mit einer absurden Baugröße.

Die Zahl der kompakten, gleichzeitig aber leistungsstarken KB Primes ist kleiner, als man glaubt.

 

Den zweiten Teil mit dem „wegmatsche sehe ich aber ganz genau so. Total langweilig.

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da steckt eine Möwe drunter, die sich für den Kindergeburtstag einen Latex-Ganzkörperanzug drübergezogen hat (gibts bei ali.express.vogelmasken in China und wird per Brieftaube eingeflogen). Man kann das auch recht gut an der Federstruktur sehen.

bearbeitet von HGH
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Wenn man die ersten paar Tage Kampf mit diesem lästigen Bokeh-Überschuss durchsteht, wird das sicherlich.

Um die Gewöhnung zu erleichtern, empfiehlt es sich, in der Anfangsphase streng auf äquivalente Settings zu achten, also auch bei Tageslicht die ISO hochzuschrauben. Dadurch kann man den gewohnten Workflow mit Topaz Denoise AI beibehalten. 

Etwas nervig ist am Anfang, dass jetzt cropbezüglich durch zwei geteilt statt multipliziert werden muss. Wobei das dem durchschnittlichen mFT-User, der noch am Rechenschieber erzogen worden ist, sicherlich leichter fällt, als einem Jungspund, der dafür eine App bemühen muss.

bearbeitet von Bluescreen
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Ich versuche ja immer aus meinen Bildern das Bokeh herauszumaskieren. Ich kann mich nur nie entscheiden, durch welche scharfen Details ich das Bokeh ersetzen soll. Vielleicht hilft mir dabei ja Luminar *AI*.

bearbeitet von tgutgu
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