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Ignoriert

EM 1 Mark 2 dem Kälte-Test unterzogen


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War am heutigen Vormittag bei sonnigen -13 Grad mit der obigen Kamera (Obj.: Zuiko 12-100mm, f4) und einer Lumix G9 (Obj.: PL 50-200, f 2,8-4) knappe 2 Stunden im Wald unterwegs. Beide Kameras haben tadellos funktioniert. Die Akkus sackten natürlich schneller als sonst ab, aber für die begehrten Fotos hat es gereicht.                                Einige Fotos stelle ich später ein; habe gegenwärtig keine Lust auf RAW-Bearbeitung in meinem ungeheizten Hobbyzimmer.

Hat jemand schon Foto-Erfahrungen bei noch tieferen Temperaturen?

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Ich habe mal bei kaltem Wetter, auch wenn es nur -3 Grad war, mit der E-M1 X lange auf der Fototour, ca. 3 Stunden, stets eingeschaltet gelassen und immer draussen, keinen Moment im Rucksack.

Hat lange durchgehalten und der 2. Akku imm noch voll.

Bei  der Mark II geht der Akku auch schneller zur Neige, aber funktioniert hat die Kamera immer, ohne Aussetzer.


 

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Sein wir mal ehrlich, die Temperaturen sind hier derzeit noch lange nicht so, dass wir unsere bis -10 Grad zertifizierten OMD's oder Lumixe bei "normaler", typischer Benutzung in den Grenzbereich bringen. Die Angabe -10 Grad bedeutet nicht, dass es draussen -10 Grad sein darf, sondern dass die Kamera komplett durchgefroren auf -10 Grad noch komplett funktioniert. Objektiv-Wechsel sollte man allerdings bei solchen Temperaturen möglichst unterlassen.

War in den letzten Tagen auch bei Temperaturen zwischen -8 und -12 Grad mehrere Stunden draussen fotografieren, und keine meiner mitgenommenen Kamera's (E-M1II, E-M5II, G9) hat da auch nur das kleinste Problem gehabt. Das war einer der seltenen Fälle, wo ich tatsächlich mal mehr wie zwei Kameras dabei hatte, einfach um Objektiv-Wechsel bei den Temperaturen zu vermeiden.

Hier noch mal was zur Erheiterung:

Frozen

 

fröhliches Fotografieren bei eisigen Temperaturen und viele Grüße...

Peter

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Wir waren vor ein paar Jahren im Winter in Lappland. Mit dabei die E-M1, die E-M1II und die E-M5II.

Tageshöchsttemperatur war teilweise -25° C. Fotografieren konnten wir immer ohne Probleme. 

Die Akkus wurden natürlich schneller leer als üblich, aber jetzt nicht in dem Maße, dass das ein Problem gewesen wäre. Der BLH-1 (E-M1II) hatte aber spürbar mehr Reserven als ein BLM-1 (E-M1, E-M5II)

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Hallo

Wenn es sich im trockene Kälte handelt und es nicht schneit, vor allem nicht dieser feine fieselige Schnee mit Wind, wie Gestern in Landshut. Dann wechsle ich auch mal die Objektive allerdings achte ich darauf das beide gleiche Temeratur haben. Nachher die Kamera Aklimatisieren im Beutel oder Rucksack. Danach die Kamera trocknen lassen ohne Objetivdeckel. Ich lege ein Mircofasertuch darauf.

gruß Gloana

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Moin Moin,

ich war auch jetzt mehrere Tage im Schnee und bei Minusgraden unterwegs.
Hatte mit der Kamera keine Probleme, nur die Kamera wird eisig kalt und das Bedienen ohne Handschuhe ist fast unmöglich! 🙂
Aber wie bereits erwähnt, die Kamera Zuhause in der Tasche lassen und langsam an die Wärme anpassen lassen.

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Ich bin ja ein wenig verrückt nach Ansicht  meiner Frau, denn bei Regen und Schneetreiben ist es doch am " schönsten " 😁 . Letztens bei -10 ° mit der M1X und der M1 MII 4Std. unterwegs und keine Probleme. Wie schon gesagt das Gehäuse wird kalt, wische die Sachen kurz vor dem einpacken noch trocken und lass die Sachen dann im Fotorucksack zum Akklimatisieren.  Die Dinger halten schon was aus. 

Schneefall-003-mail.thumb.jpg.377f2325c120c83e230e4d4b54b239c9.jpg

 

Schneefall-004-mail.thumb.jpg.505c9e0bb4199fee18cc75c478a08b67.jpg

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vor 35 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Letztens bei -10 ° mit der M1X und der M1 MII 4Std. unterwegs und keine Probleme.

 

vor 36 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Ich bin ja ein wenig verrückt nach Ansicht  meiner Frau,

Auf jeden Fall aber abgehärtet, denn ohne Handschuhe und nur ne leichte Wollmütze auf dem Kopf -Meine Hochachtung👍

HG Jürgen

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vor 2 Minuten schrieb jürgen1950:

 

Auf jeden Fall aber abgehärtet, denn ohne Handschuhe und nur ne leichte Wollmütze auf dem Kopf -Meine Hochachtung👍

HG Jürgen

Handschuhe stören beim fotografieren und die Wollmütze ist für meine Verhältnisse schon sehr " Dick " 😉

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Am 10.2.2021 um 20:27 schrieb ObjecTiv:

 Objektiv-Wechsel sollte man allerdings bei solchen Temperaturen möglichst unterlassen.

Bitte sei so nett und verrate mir, warum.

Hier haben wir aktuell auch deutliche Minusgrade und ich habe gewechselt wie immer..... Welche Folgeschäden kann das haben?

Danke und Gruß von Bernd

bearbeitet von Proust
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vor 10 Minuten schrieb Proust:

Bitte sei so nett und verrate mir, warum.

Hier haben wir aktuell auch deutliche Minusgrade und ich habe gewechselt wie immer..... Welche Folgeschäden kann das haben?

Wenn die Kamera erst mal stark abgekühlt ist, und du fotografierst, dann wird sich zwangsläufig der Sensor/Prozessor und umliegende Baugruppen erwärmen. Wenn du dann das Objektiv abnimmst, kann die kalte und in der Regel auch recht feuchte Luft an den wärmeren Bauteilen kondensieren. Mal abgesehen von späteren Korrosionschäden, könnte es im extremfall dazu führen, dass der Sensor vereist, oder noch schlimmer, der IBIS vereist und blockiert. Feuchtigkeit im inneren der Kamera ist nie eine gute Idee.

lg Peter

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Ich dachte immer warme Luft könne mehr Feuchtigkeit binden als kalte.  Wie kann die geringere Feuchtigkeit dann an wärmeren Teilen kondensierten???
und ob das fotofieren bei -10 grad für nennenswerte Erwärmung des Prozessors führt??? Vllt bei Dauerfeuer, aber beim photographieren, wo ich mir ein wenig überlege was ich da komponiere????

was ich nicht wusste ist die Korrosionsanfälligkeit meine oly. Ist das gesichert?

 

bin ganz verunsichert

bearbeitet von Proust
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vor 9 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Dafür habe ich im Sommer mit der Sonne Probleme, meine Augen sind da empfindlich. 

Och, im Sommer steht die Sonne doch recht hoch und es gibt ausreichend Laub für etwas Schatten. Ich hab gelegentlich massive Probleme, wenn Schnee liegt und die Sonne scheint oder der Himmel so ein helles grau hat. Dann bin ich ich quasi blind. Musste schon umkehren, um die Sonnenbrille zu holen. Im Sommer hab ich selten Probleme, maximal früh morgens bei tief stehender Sonne und wenn die Augen noch keine Helligkeit gewöhnt sind.. 

VG Kristof 

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Ich war in den letzten Wochen mehrfach mehrere Stunden bei eisigen Temperaturen (- 4°C) und starkem Wind (gefühlt -7°C) an der Nordseeküste unterwegs mit einer M5 II und einer M1 II sowie verschiedenen Objektiven, die ich auch draußen gewechselt habe. Alles funktionierte problemlos und zuverlässig. Bezüglich der Akkuleistungen habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

  1. Zwei Originalakkus BLH-1 der M1 II zeigten keinerlei spürbare Leistungseinbußen.
  2. Zwei Originalakkus BLN-1 der M5 II zeigten leichte Leistungseinbußen durch etwas schnellere Entladung.
  3. Zwei Ersatzakkus BLN-1 von Patona zeigten deutliche Leistungseinbußen: unzuverlässige Kapazitätsanzeige und deutlich schnellere Entladung.
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Hallo,

ich war heute Vormittag mit meiner Oly M1 MII im Wald bei ca. -8° und keinem Wind. Auf dem Weg dahin, 1,5 km war die Kamera mit angeschlossenem Oly 300 F4 im Fotorucksack auf meinem Rücken. Nach etwa 1 Stunde fing die Kamera an zu wackeln (weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll). Egal ob Zeit- oder Blendenpriorität gingen Zeit und Blende dauern hin und her, rauf und runter und ich konnte nur noch ungenau fokussieren. Einen Objektivwechsel habe ich in einer offenen Hütte ausprobiert, half aber auch nichts, bin dann nach 1,5 Stunden wieder nach Hause.

Unterwegs fiel mir ein, dass man ja den Akku in der Hosentasche transportieren soll und nur zum Fotografieren rausnehmen soll.

Zu Hause angekommen, habe ich den Akku rausgenommen, und alles bei Zimmertemperatur liegen lassen. Jetzt sind über 5 Stunden vergangen, und - oh Schreck - meine Kamera sagt nichts mehr. Sie geht nicht an. Was habe ich falsch gemacht (damit dies nicht noch einmal passiert) und was kann ich jetzt machen?

Ich bitte um einen Rat, was ich jetzt machen kann bzw. soll. Vielen Dank im Voraus für einen hilfreichen Tipp.

LG Ruth

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Am 11.2.2021 um 22:10 schrieb ObjecTiv:

Wenn die Kamera erst mal stark abgekühlt ist, und du fotografierst, dann wird sich zwangsläufig der Sensor/Prozessor und umliegende Baugruppen erwärmen. Wenn du dann das Objektiv abnimmst, kann die kalte und in der Regel auch recht feuchte Luft an den wärmeren Bauteilen kondensieren. Mal abgesehen von späteren Korrosionschäden, könnte es im extremfall dazu führen, dass der Sensor vereist, oder noch schlimmer, der IBIS vereist und blockiert. Feuchtigkeit im inneren der Kamera ist nie eine gute Idee.

lg Peter

Um Himmels willen....

Kalte Luft bindet weniger Feuchtigkeit als warme, deshalb beschlagen kalte Gegenstände, wenn warme, feuchte Luft drüberstreicht, nicht umgekehrt.

Er soll ja beim Objektivwechsel auch nicht die Kamera im Schneesturm mehrere Minuten offen liegen lassen. Malt mal nicht so den Eisteufel an die Wand. Ist doch alles etwas eine Sache des gesunden Menschenverstandes. Wenn Wind weht, drehe ich mich etwas vom Wind weg, erst recht wenn ich ein Objektiv wechsel. Wenn Schnee fällt, halte ich die Kamera nicht offen nach oben. Man kann sich immer "so" oder "so" anstellen.

Der Sensor vereist, sorry, aber solchen Unfug hab ich noch nie gehört... Vielleicht wenn ich die Kamera bade und dann liegen lasse.

Proust, lass dich nicht verunsichern

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Ich hatte schon das Problem eines angelaufenen Sensors, aber bei meiner DSLR. Objektiv aus der Fototasche und gewechselt. Der Temperaturunterschied machte die Fotos unbrauchbar. Vielleicht sollte alles gleich ausgekühlt sein, ich würde aber trotzdem nach längeren Belichtungszeiten  bei denen sich der Sensor erwärmt auf Objektivwechsel verzichten. Es waren - 7°C und neblig, war nicht so gut. Genauso wenn man im Winter im Zoo das Tropenhaus besucht, da wäre ein Objektivwechsel auch suboptimal.

Ich wechsle nicht mehr, zwei Kameras mitnehmen erspart das wechseln.

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