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Welchen Polfilter kaufen?


Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb AngelikaE.:

Zu diesem Filter habe ich gelesen, dass er nur sehr schwer wieder abzunehmen ist. Stimmt das so?

Die Slimfilter haben nur einen sehr dünnen Metallrand, an dem der Filter angeschraubt werden kann. Wenn dieser zu fest angezogen wird, ist dieser schwerer wieder loszudrehen. Darum sollte so ein Filter nur leicht angezogen werden.

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Hallo

Ich werfe mal die Nisi Filter in den Ring. Ich habe den normalen. Es gibt noch den Landschaft der besonders auf Grüntone abgestimmt ist. Wichtig ist das alle vom selben Typ sind das vereinfacht den Weisabgleich bzw die Korrektur der Farbverschiebung falls vorhanden.

gruß

Gloana

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vor 18 Stunden schrieb AngelikaE.:

Zu diesem Filter habe ich gelesen, dass er nur sehr schwer wieder abzunehmen ist. Stimmt das so?

Man darf den Ring beim abdrehen nicht zu stark drücken. Also nicht die Haltefassung des Filters, sondern den Ring der auf dem Objektiv angeschraubt ist. Der ist natürlich bei der Ultraslim-Version sehr dünn. Wenn er also nicht abgeht, drückt man zu stark. bei der Erstbenutzung ist mir das auch passiert und dachte "jeses, das ist ja ein toller Start". Als ich dann ganz locker drehte, war er schon lose. 

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Am wenigsten Probleme beim Entfernen machen Filter mit Messinggewinde. Die günstigeren haben immer Alugewinde, die sich gerne festfressen. Ich habe solche von Polarpro, die es aber leider nicht in allen Grössen gibt. Die weiter oben angesprochenen Filterlöseplastikklemmen haben sich bei mir nicht bewährt. Sie sind zerbrochen, bevor sich der Filter löste. Seit ich auf Messing achte, habe ich das Problem nicht mehr.

Das Beste für die Befestigung von Filtern ist das Magnethalterprinzip von Manfrotto Xume. Ein dünner Ring mit 4 Magneten kommt auf das Objektiv, ein weiterer hinter den Filter. Schrauben muss man dann nicht mehr, sondern der Filter wird mit Magneten festgehalten. Entfernen geht mit wegziehen statt schrauben. Leider wird das System nicht mehr produziert. Ich habe aber neulich noch alle Grössen im Abverkauf bekommen (bei B+H in USA oder Fotichästli in der Schweiz, iibäh hatte auch Angebote). Kostet halt extra zum Filter, ist aber sehr praktisch. Speziell bei rauf/runter-Filtern wie Pol oder ND.

Wenn du mehrere Filter kaufst, empfielt sich das Festlegen auf einen Hersteller, sonst gibt es Farbunterschiede. Bei Polfiltern habe ich nur solche mit Mehrschichtenvergütung. Bei 4 Flächen hat man so weniger Kontrastverlust. Die mit speziellen Vergütungen lohnen, wenn man an Wasserfällen oder am Meer fotografiert, weil sie sich leichter reinigen  lassen. Die sehr lichtdurchlässigen bringen nur wenig mehr Licht, sind aber eher die Luxuslinien und gut.

Wenn du gebrauchte kaufen möchtest, kann man auch Marken kaufen, die hier nur ungern gelesen werden. Ich habe einen sehr guten Nikonfilter günstig bekommen. Das Oly-Objektiv hat sich noch nie deswegen beschwert.

Slim braucht man erst bei Superweitwinkel oder wenn man 2 Filter kombiniert. Man muss dann aufpassen, dass man nicht das Glas anfasst beim Drehen, weil der Ring beim Polfilter so schmal ist.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Klickfisch:

Am wenigsten Probleme beim Entfernen machen Filter mit Messinggewinde. Die günstigeren haben immer Alugewinde, die sich gerne festfressen.

Alu hat einen größeren Längenausdehnungskoffizienz als Messing. Ich bevorzuge auch Messing.

bearbeitet von pit-photography
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Am 13.3.2021 um 16:33 schrieb AngelikaE.:

Nun lese ich hier oft, dass für Systemkameras ein linearer Filter ausreichend ist. Stimmt das so? Oder könnte es auch ein zirkularer sein?

Hallo Angelika,

für Kameras mit Autofokus sollte man unbedingt einen circularen Polfilter verwenden. Bei linearen Polfilter wird es u.U. zu erheblichen Problemen mit dem AF kommen. Muss nicht, kann aber. Selbige werden heutzutage kaum noch hergestellt (gibt es überhaupt noch einen Hersteller?).  Da heutzutage die allermeisten Objektive einen AF haben gibt es deshalb auch (fast) nur noch solche Filter. Wenn Du überwiegend manuell fokusierst spielt es keine Rolle. Es spielt auch keine große Rolle ob Du eine DSLR oder eine DSLM verwendest.

Der Begriff "Systemkamera" wird übrigens eher falsch verwendet. Systemkameras sind eigentlich alle Kameras. Olympus, Nikon, Canon.................. Selbst die alten analogen sind immer schon "Systemkameras" gewesen. Sogar noch mehr als heute wo man mit entsprechenden Adaptern nahezu alles Hersteller/Systemübergreifend adaptieren kann.

Aber wieder zurück zum Thema, ich verwende derzeit circulare Polfilter von Hoya und Rollei. Mit beiden bin ich recht zufreiden. bei Rollei gibt es immer mal wieder interesante Aktionen wo es sehr gute Filter für relativ kleines Geld gibt. Auch verwende ich am liebsten solche mit Slim Fassung. Mit denen hat man an weitwinkeligeren Objektiven am wenigsten Probleme mit der Vignetierung. OK, sind eben geringfügig "fummeliger" und eher nix für Grobmotoriker. Aber letztendlich machen alle was sie sollen. Hama Filter verwende ich keine mehr. Ich finde dass das Preis/Leistungsverhältnis bei denen nicht passt. OK, sind eben in jedem "Krämerladen" zu bekommen.

Zu den Filtern von Haida kann ich nicht viel sagen, jedoch habe ich mal gelesen dass diese Filter nur eine eher einfache Oberflächenvergütung haben sollen. Habe es aber nicht getestet.

Von den ganzen "billigen" und eher unbekannten Anbietern aus dem Reich der Mitte würde ich Abstand nehmen. Lieber einmal was vernünftiges kaufen. Schließlich beeinflusst jedes Glas vor der Frontlinse nicht unerheblich die Bidqualität.

Noch ein weiterer Tipp, ich kaufe meine Filter inzwischen immer mit dem größten von mir verwendeten Durchmesser und verwende für die kleineren Durchmesser einen Adapterring die es für wenig Geld in der Bucht zu kaufen gibt. Da in Verbindung mit einem Polfilter die Verwendung einer Streulichtblende nicht umbedingt notwendig ist, ist dies eine praktische und günstige Lösung. Filter sind eben nicht billig.

So, in konnte hoffentlich etwas helfen. Bei Fragen und Anregungen................😉

bearbeitet von dembi64
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Vielen vielen Dank für die guten Tipps und Anregungen. Ich denke, ich werde mir den Hoya Polarisationsfilter Cirk. Pro1 Digital zulegen.

Der schneidet in den Tests sehr gut ab und ist auch preislich okay. Bestellt habe ich ihn noch nicht, aber bald....!

Danke und viele Grüße

Angelika

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vor 3 Stunden schrieb dembi64:

für Kameras mit Autofokus sollte man unbedingt einen circularen Polfilter verwenden.

Das galt mal bei Spiegelreflexkameras. Die Spiegellosen messen direkt auf dem Bildsensor auf der Grundlage völlig anderer Prinzipien.

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vor 12 Minuten schrieb hhsiegrist:

Bei mir war es bittere Erfahrung...

Herzliche Grüsse, Hans

Oha, da war wohl eine Rohrzange, Wasserpumpenzange oder Bügelsäge notwendig gewesen um den Filter loszubekommen 😁
Hoffe du bist bei dem 150-400 vorsichtiger ...

bearbeitet von pit-photography
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vor 22 Minuten schrieb pit-photography:

Oha, da war wohl eine Rohrzange, Wasserpumpenzange oder Bügelsäge notwendig gewesen um den Filter loszubekommen 😁
Hoffe du bist bei dem 150-400 vorsichtiger ...

So ein Gummilappen für Konfitüregläser hat mich (und das Objektiv) seinerzeit gerettet. Beim Neuen habe ich mich noch nicht für einen Polfilter entschieden. Bin für alle Tipps dankbar. Falls ich einen Schutzfilter brauchen werde, wird es wohl der PRF-95 sein. Der wird bei uns für "schlappe" 350 Fränkli angeboten. Es eilt ja nicht, und bis da ist der finanzielle Schock überwunden... 🙂

Gruss, Hans

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vor 8 Stunden schrieb wteichler:

Das galt mal bei Spiegelreflexkameras. Die Spiegellosen messen direkt auf dem Bildsensor auf der Grundlage völlig anderer Prinzipien.

Asche auf mein Haupt, Du hast natürlich Recht. So ist es eben wenn man Jahrzehntelang in der Klappspiegelwelt unterwegs ist.

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vor 15 Stunden schrieb hhsiegrist:

So ein Gummilappen für Konfitüregläser hat mich (und das Objektiv) seinerzeit gerettet.

Ich habe immer ein Stück Reepschnur im Fotorucksack, für alles mögliche. Wenn man die Schnur sauber um den Filterring legt, mit Daumen und Zeigefinder zusammenhält/drückt, und dann dreht, übt man gleichmäßig Kraft über den ganzen Ring aus. Klappt super, damit habe ich den renitentesten Filter ab bekommen.

HG

Martin

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Das gemeine bei festsitzenden Filtern ist das man durch das rumprobieren die Fassung immer stärker aufheizt wodurch sie dich ausdehnt (Linearer Ausdehnungskoeffizient). Sollte er Mal festsitzen ist das einfachste nur die Fassung am Objektiv, z.B. durch schnelles Reiben zu erwärmen. Dadurch dehnt sich das umschließenden (Innen-) Gewinde am Objektiv und der Filter löst sich ganz leicht - ohne Gewalt 😁.

Herzliche Grüße Markus

 

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vor 1 Minute schrieb Cycamore:

Das gemeine bei festsitzenden Filtern ist das man durch das rumprobieren die Fassung immer stärker aufheizt wodurch sie dich ausdehnt (Linearer Ausdehnungskoeffizient). Sollte er Mal festsitzen ist das einfachste nur die Fassung am Objektiv, z.B. durch schnelles Reiben zu erwärmen. Dadurch dehnt sich das umschließenden (Innen-) Gewinde am Objektiv und der Filter löst sich ganz leicht - ohne Gewalt 😁.

Herzliche Grüße Markus

 

Das musst du mir mal in der Praxis vormachen.

Allzeit gutes Licht.

Olaf

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vor 46 Minuten schrieb lupewe:

Der (UV) Schutzfilter gehört weder auf den Polfilter noch gehört der Polfilter auf den (UV) Schutzfilter, der (UV) Schutzfilter gehört abgenommen und auf die Linse kommt einzig der Polfilter.

 

Danke Lutz, das hatte ich mir auch so gedacht.

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  • 6 months later...

Hallo Angelika - von Angelika ;-), gerade lese ich die Beiträge zu Deiner Fragen von den Polfiltern. Hast Du Dir den Hoya Polarisationsfilter Cirk. Pro1 Digital 62mm schon gekauft? Wie sind Deine Erfahrungen? ich gehe demnächst auf Fotoreise nach Mallorca und dachte mir, dass solche eine Anschaffung Sinn macht. Viele Grüße, Angelika

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