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Erfahrungsbericht zum Getriebeneiger Leofoto G2


Empfohlene Beiträge

Stative und Stativköpfe sind ja in diesem Forum – dem guten Oly Stabi sei Dank – ein eher seltenes Thema. Ich hoffe, mein kleiner Bericht über einen etwas spezielleren Stativkopf stößt trotzdem auf Interesse. Da ich gerne mit einem Stativ arbeite, aber unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken möchte, gucke ich immer mal wieder nach interessanten Neuigkeiten. So bin ich auf den Leofoto Getriebeneiger G2 gestoßen, der imho gut zum µFT-System passt.

Getriebeneiger werden ja gerne in der Landschafts-, Architektur-, Makro- und Produktfotografie genutzt, also immer dann, wenn der Bildausschnitt möglichst präzise ausgerichtet werden soll. Die üblichen Vertreter dieser Gattung sind meist sperrig, schwer und teuer, letzteres insbesondere, wenn sie von Arca Swiss stammen. Der Leofoto G2 ist etwas kleiner als ein 12-45Pro, wiegt nur 340g und ich mit 230 € noch bezahlbar. Trotzdem ist er hervorragend verarbeitet und hat die Präzision, die man von solch einem Teil erwartet.

Erreicht wird das durch einen Trick: Der G2 ist kein eigenständiger Getriebeneiger, sondern ein Aufsatz für einen Kugelkopf oder sonstigen Neiger. Das kann man als Nachteil oder als Vorteil sehen. Wer schon einen guten Kugelkopf auf seinem Stativ hat und nur bei Bedarf die präzise Ausrichtung per Getriebe benötigt, wird dieser modularen Konzeption des G2 aber sicher etwas abgewinnen können (Für alle anderen hat Leofoto ja auch einen Hybridkopf im Angebot).

Erwähnt werden muss natürlich, dass der Leofoto G2 dem Arca Swiss Core Leveller 60 stark ähnelt. Da der Leofoto – anders als andere Nachbauten von Arca Swiss Getriebeneigern – aber in Europa legal vertrieben wird, hat Arca Swiss entweder keinen Patentschutz auf sein Modell oder man hat sich auf eine Lizenzgebühr geeignet. Der Vorteil des Arca Swiss-Modells liegt in einer zusätzlichen unteren Panoramadrehung, die ich mir beim Leofoto in einigen Situationen durchaus gewünscht hätte. Der Nachteil des Originals aus der Schweiz ist das um 125g höhere Gewicht und der um 410€ höhere Preis.

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Genug der Vorrede, nun zum Kopf. Der G2 hat zwei getriebegeführte Einstellebenen und eine obenliegende Panoramaebene. Der Einstellbereich der Stelltriebe ist mit ±10° eher klein. Die Getriebe sind selbsthemmend, haben also keine Verriegelungsschrauben. Die Verarbeitungsqualität macht einen sehr guten Eindruck, ich habe da wirklich nichts zu meckern gefunden. Was man natürlich wissen muss: Die Konstruktion ist nicht abgedichtet, was aber bei dieser Konstruktionsart auch nicht möglich wäre. Wie sich das Teil also z.B. bei  intensivem Einsatz am Meer macht, kann ich nicht sagen.

Die Arca-Platte an der Unterseite des Kopfs hat 2 Sicherungsschrauben gegen versehentliches Herausrutschen aus der Klemme, die aber auch entfernt werden können, wenn einen dieses Feature stört. Die Arcaklemme oben macht einen sehr guten Eindruck, sogar die eingebaute Libelle ist bei meinem Kopf gut justiert. Einziger Nachteil der Klemme ist, dass der (unverlierbare) Feststellknauf den gleichen Durchmesser und die gleiche Riffelung hat, wie die beiden Verstellknäufe. Er hat zwar eine andere Farbe, aber das hilft wenig, wenn man beim Durchschauen durch den Sucher mal schnell eine Einstellung verändern will. Die Verriegelung der Panoramaebene erfolgt mit einem kleinen Hebel, dessen Position durch Herausziehen verändert werden kann, um eine Kollision mit der Feststellschraube zu vermeiden. An allen erforderlichen Stellen gibt es Skalen, die allerdings nur aufgedruckt und nicht lasergraviert sind. Zum G2 kommt übrigens noch ein schön gemachter Beutel zum Verstauen des Neigers und eine ebenfalls schön gemachte 60mm Arcaplatte mit einschiebbarem Anschlag und Gurtbefestigung.

In der Praxis ist das Arbeiten mit dem G2 sehr einfach: er wird mit der Schnellwechselklemme des Kugelkopfs befestigt und dann kommt die Kamera auf die Schnellwechselklemme des Getriebekopfs. Man justiert den Bildausschnitt grob mit dem Kugelkopf vor und macht dann die Feinarbeit mit den beiden Stelltrieben des G2. Leichte seitliche Verschwenkungen kann man dann noch mit der oberen Panoramaebene vornehmen. Für die volle Verstellung von 10° benötigt man 3 Umdrehungen des Stelltriebs. Damit sind präzise Einstellungen möglich, aber nach dreht sich auch keinen Wolf. Die Selbsthemmung der Stelltriebe habe ich mit dem 4.0/300mm Objektiv bei ca. 45° Neigung nach unten getestet, da gab es auch nach einigen Minuten keinerlei Nachrutschen. Die Stabilität des Kopfs ist sehr gut. Das 300er schwingt natürlich mehr als bei einem guten Kugelkopf oder Neiger, aber man kann den G2 durchaus auch noch mit solch einem Objektiv benutzen.

Ein prinzipieller Vorteil der Bauweise des G2 ist, dass sich der Drehpunkt der beiden Schwenkebenen im Bereich des Sensors einer E-M1 II oder III mit L-Winkel befindet, beim Einstellen rotiert die Kamera also quasi um die Bildmitte herum. Das macht das Arbeiten mit solch einem Neiger viel angenehmer als z.B. mit einem Manfrotto MA 410, bei dem sich die Drehachsen unterhalb oder sogar neben der Kamera befinden. Insbesondere Makro-Fotografen werden wissen, wovon ich rede.

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Der zweite große Vorteil ist, dass man den Neiger nicht nutzen muss. Das klingt jetzt merkwürdig (vor allem, weil das Arbeiten mit ihm wirklich Spaß macht), ist aber trotzdem richtig. Wenn ich z. B. in der Natur unterwegs bin, will ich sowohl Landschaftsaufnahmen machen – Getriebeneiger -, manchmal aber auch Wildlife fotografieren, wozu mein Flexshooter der geeignete Kopf ist. Also kommt dieser aufs Stativ und bei Bedarf wird der Leofoto G2 schnell draufgespannt. So habe ich mit nur 340g Mehrgewicht zwei komplett unterschiedliche Stativ-Setups.

Auch wenn es bodennah werden muss, kann ein Weglassen des G2 Aufnahmesituationen ermöglichen, die mit einem klassischen Getriebeneiger unmöglich wären. Oder ich nutze eben nur den G2 auf einer Nielliereinheit, wenn ich mit dem eingeschränkten Verstellbereich klarkomme.

Zu guter Letzt kann es bei widrigen Wetterbedingungen auch ein Vorteil sein, sich auf den Kugelkopf zu beschränken und den G2 nicht dem Salzwasser oder Sand auszusetzen. Der bleibt dann eben im Kamerarucksack, in dem er nicht mehr Platz einnimmt als ein kleineres Kleinbild-Objektiv.

Genauso ist es natürlich auch ein Vorteil, dass der G2 eben wirklich problemlos in jedem Kamerarucksack seinen Platz findet. Man kann ihn also einfach mitnehmen, auch wenn man gar keinen Einsatz für ihn plant. Stößt man dann aber unterwegs z.B. auf ein schönes Makro-Motiv, wird man sich freuen, den Kopf dabei zu haben.

Gruß

Hans

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Danke für das Video. Lustigerweise hat er ja nicht nur den Kopf, sondern auch das Stativ, dass ich nutze (Geiles Teil). Man sieht im Video gut den Kopf in Aktion und kriegt auch eine Vorstellung davon, wie klein er wirklich ist. Was ich nicht so ganz verstehe, ist sein Wunsch "alles aus einem Guß" zu haben, also den G2 fest auf einen Kugelkopf zu montieren. Ich finde, damit schafft er sich mehr Probleme, als er löst. Aber OK, wenn man bei 100% seiner Stativeinsätze mit der Feineinstellung arbeiten will, sollte man wohl so vorgehen.

Gruß

Hans

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  • 1 year later...

Hallo Hans, ich hole Deinen schönen Beitrag jetzt mal aus der Versenkung. Nach über einem Jahr: ist Deine Erfahrung immer noch so positiv ? Oder würdest Du inzwischen etwas Anderes empfehlen.

Optimal für mich wäre natürlich das kleine Packmaß und dass ich nicht zwingend einen Getriebeneiger bei Allem verwenden muss, sondern unterwegs die Wahl habe. Ich brauche das Teil seltener für Landschaft, eher noch für Architektur, für Makros müsste ich das erst noch ausprobieren (Botanik), da er für bewegte Motive natürlich zu langsam ist.

Ich möchte meinen MA 410 Junior ersetzen, der ist auch schon klobig und stellt mich immer vor die Wahl "entweder-oder" und hat zudem auf der Getriebekopf-Fußunterseite eine Profilierung, die sich nicht mit allen meiner Stativen verträgt).

bearbeitet von miclindner
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vor 9 Stunden schrieb miclindner:

Hallo Hans, ich hole Deinen schönen Beitrag jetzt mal aus der Versenkung. Nach über einem Jahr: ist Deine Erfahrung immer noch so positiv ? Oder würdest Du inzwischen etwas Anderes empfehlen.

Optimal für mich wäre natürlich das kleine Packmaß und dass ich nicht zwingend einen Getriebeneiger bei Allem verwenden muss, sondern unterwegs die Wahl habe. Ich brauche das Teil seltener für Landschaft, eher noch für Architektur, für Makros müsste ich das erst noch ausprobieren (Botanik), da er für bewegte Motive natürlich zu langsam ist.

Ich möchte meinen MA 410 Junior ersetzen, der ist auch schon klobig und stellt mich immer vor die Wahl "entweder-oder" und hat zudem auf der Getriebekopf-Fußunterseite eine Profilierung, die sich nicht mit allen meiner Stativen verträgt).

Ich muss gestehen, dass ich den G2 nicht so oft eingesetzt habe, wie ich ursprünglich angenommen hatte, aber ja, mein Eindruck ist immer noch sehr positiv. Ich habe ja einiges durch bei den Getriebeneigern. Einige Jahre hatte ich auch den MA 410. Neben seinen für mFT geradezu gewaltigen Abmessungen haben mich bei diesem Neiger die doch recht schwergängigen Schnelverstellungen und die weit außen liegenden Drehpunkte gestört. Und natürlich das Schnellwechselsystem. Da gibt es zwar Arca-Umbausets, nur machen die das Paket noch größer.

Danach hatte ich einen D4-Nachbau von Sunwayfoto. Schönes Prinzip, aber die haben es mechanisch nicht hinbekommen. Der Kopf war recht instabil und die Gängigkeit der Getriebe war sehr ungleichmäßig. Die Arca Swiss Originale - ob D4 oder Cube - waren immer außerhalb meines Finanzrahmens, für alle, die das Geld ausgeben wollen, sind die natürlich auch eine gute Option.

Wenn man den Getriebeneiger nur gelegentlich nutzen will und Wert auf eine kompakte Ausrüstung legt, halte ich den G2 (bzw. auch hier das Arca Swiss Original) immer noch für die sinnvollste Lösung. Neben der Kompaktheit ist es auch toll, dass sich die virtuellen Drehachsen in der Nähe der optischen Achse und der Sensorebene befinden. Das Motiv wandert bei der Einstellung also nicht so schnell aus dem Sucher.

Schön wäre es noch, wenn auch die beiden horizontalen Ebenen mit Getriebe einstellbar wären, aber das würde den Kopf wohl noch höher machen, was auch nich so toll wäre. Alles in Allen bleibt der G2 für mich ein wirklich praxistauglicher Zusatz zu einem guten Kugelkopf.

Gruß

Hans

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Vielen Dank für Deine schnelle Antwort 👍

Kurze Zusatzfrage: mich interessiert natürlich der Einsatz auch im Makrobereich. Bei meinen Kugelköpfen (Novoflex Classicball 3 und 5) verriegele ich vor dem eigentlichen Auslösen immer komplett die Kugelverstellung, verlasse mich also als Selbsthemmung nicht auf die Friktion alleine, um Mikrovibrationen und deren Einfluss auf die Bildschärfe zu stoppen. Der G2-Kopfzusatz von Leofoto hat keine Verriegelung der beiden Getriebeachsen ? Wenn man das will, müsste man einen D4 nehmen ?

und: wenn man den G2 auf den Kugelkopf setzen und je nach Bedarf schnell wechseln will, muss man dann unter den G2 noch eine Schnellwechselplatte setzen (bei Novoflex also eine QPlate mit 3/8 Kameraschraube) ?Grund: auf meinem Kugelkopf sitzt dauernd eine Q-Mount-Schnellwechselbasis für das Arca-Swiss-Profil.

bearbeitet von miclindner
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vor einer Stunde schrieb miclindner:

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort 👍

Kurze Zusatzfrage: mich interessiert natürlich der Einsatz auch im Makrobereich. Bei meinen Kugelköpfen (Novoflex Classicball 3 und 5) verriegele ich vor dem eigentlichen Auslösen immer komplett die Kugelverstellung, verlasse mich also als Selbsthemmung nicht auf die Friktion alleine, um Mikrovibrationen und deren Einfluss auf die Bildschärfe zu stoppen. Der G2-Kopfzusatz von Leofoto hat keine Verriegelung der beiden Getriebeachsen ? Wenn man das will, müsste man einen D4 nehmen ?

und: wenn man den G2 auf den Kugelkopf setzen und je nach Bedarf schnell wechseln will, muss man dann unter den G2 noch eine Schnellwechselplatte setzen (bei Novoflex also eine QPlate mit 3/8 Kameraschraube) ?Grund: auf meinem Kugelkopf sitzt dauernd eine Q-Mount-Schnellwechselbasis für das Arca-Swiss-Profil.

Eine Verriegelung der Getriebe hat der G2 nicht, ich habe sie aber auch noch nicht vermisst. Ich bin allerdings auch nicht im Extremmakro-Bereich unterwegs. Allerdings frage ich mich, woher die Mikrovibrationen kommen sollten, vor denen du besorgt bist? Kamera mit elektronischem Verschluss und Fernauslöser, da blieben vermutlich nur die Blende und der AF als Anreger übrig. Denn Wind würde wohl den ganzen Aufbau Bewegung zum Schwingen anregen.

Zur 2. Frage: unter dem Kopf ist eine Arca-Platte. Die sieht man auch auf meinen Fotos gut. Ob die jetzt mit der Q-Mount harmoniert, weiß ich leider nicht. Mit meinen diversen Klemmen gibt es da jedenfalls keine Probleme. Die Platte durch eine andere zu ersetzen könnte schwierig werden, sie ist mit vie Senkkopfschrauben befestigt. Du müsstest dann wohl die Novoflex-Platte nochmal drunter schrauben. Ich kann aber nachher nochmal schauen, ob ich den G2 auf den Novoflex Makroschlitten kriege. Da ist das einzige Teil, was ich noch von Novoflex habe und die dort sehr flache Klemmung könnte der von Q-Mount recht ähnlich sein.

Gruß

Hans

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Erst mal ganz herzlichen Dank, dass Du Dir so viel Mühe machst.

Verriegelung:

- mit dem Fernauslöser hast Du Recht, aber kabellos geht das nur mit der OM-1, nicht mit meiner Zweitkamera EM1 - und Kabelauslöser versuche ich jetzt zu vermeiden,zumal dann auch die Wetterfestigkeit der Kamera nicht mehr besteht, sobald die Gummiabdeckung dafür geöffnet bleiben muss

- den elektronischen Verschluss nutze ich bei der Blitztechnik oder bei künstlicher Beleuchtung nicht immer, weil es da Probleme geben kann ( daher ist im entsprechenden Menü (FW 1.2) auch der Blitzeinsatz defaultmäßig nicht zugelassen und muss für den Lautlosbetrieb erst extra eingeschaltet werden); beim kamerainternen Fokusstacking bleibt jedoch keine andere Wahl und dadurch sollten Mikrovibrationen natürlich minimiert werden. Bleiben noch Aufnahmen in Schrägstellung, ob das Getriebe des G2 das dann hält oder Mikrovibrationen durchlässt. Beim Einstellschlitten Castel-Q ja ein ähnliches Problem, wieweit man die Vorbremsung bei dem Schlitten einstellt.

 

Befestigung:

in der Tat frage ich das, weil ich noch keine Fotos/Videos gefunden habe, wo das Teil Leute mit Novoflexprodukten verwendet haben; der Einstellschlitten sollte aber reichen, obwohl in den Schlitten auch nicht alle Q-Plate-Platten passen (ein Problem gab es, so glaube ich, mit Slim-Platten, müsste ich aber nochmal nachsehen, da reichte dieBreite der Platte manchmal nur aus, wenn man die Kamera falsch rum quer eingeschoben hatte …)

 

Grundsätzliches

der G2 wird nicht alle meine Wünsche beiMakros lösen können. Verschiebung in x-Achse mache ich zur Zeit mit einer 85mm-Q-Plate Schiene (Gewichtsersparnis gegenüber einem Kreuzschlittens), in z-Achse übernimmt das der Einstellschlitten Castel-Q, in y-Achse läuft das über die Stativbeine oder den Kippwinkel des Kugelkopfes, da ich aus Gewichtsgründen u.a. gründen bisher keine Mittelsäule (Triopod-M) verwende.

Für die y-Achse kann also der G2 helfen, für die x-Achse aber hilft das Getriebe nur begrenzt, da damit ja seitlich gekippt wird und keine lineare Verschiebung stattfindet. Das müsste ich wirklich ausprobieren, da das vom jeweiligen ABM abhängig ist.

bearbeitet von miclindner
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So, ich hab's probiert, der G2 passt auf den Castel-Q Schlitten. Allerdings ist die Aufnahme des Makroschlittens so knapp, dass ich nur noch 1/4 Umdrehung der Feststellschraube brauche, um ihn zu fixieren. Mein Castell-Q ist recht alt, aber keiner aus der ersten Serie, bei denen war alles wohl noch kritischer.

Zur Fernauslöser-Problematik: Soweit ich weiß, soll bei den E-M Kameras die Abdichtung der Buchse auch dann gewährleistet sein, wenn die Buchse belegt ist. Im Zweifel solltest du das aber nochmal erfragen. Ich mache mir da jedenfalls keine Sorgen, die Kameras sind schließlich zum Arbeiten gemacht.

Und ja, der G2 ist keine Lösung für alle Probleme der Kamerapositionierung. Ein Ausprobieren ist er aber allemal wert. Ich habe ja - genau wie du - einen gewissen Stativ-Tick und probiere interessante Neuentwicklungen gerne aus. Zur Not verkaufe ich das dann halt wieder.

Gruß

Hans

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Herzlichen Dank, dann werde ich das mal ausprobieren. Die Schnellwechseleinheit Q-Mount auf meinen Kugelköpfen (in die der G2 ja rein muss) ist da noch etwas toleranter als der Schlitten des Castel-Q. Vielleicht hilft mir der G2 ja auch noch etwas bei Repros von senkrecht montierten Vorlagen, ich habe ja nur ein Stativ ganz klassisch ohne Nivelliereinheit und musste das bisher umständlich über den Beinauszug oder mit was zum Unterlegen "regeln". Und beim genaueren Positionieren des Kamerasensors zum Austesten von Makrokombinationen, um Planparallelität zur Testvorlage herzustellen, hilft der G2 vielleicht auch etwas. Denke ich mir, probieren geht über studieren (in diesem Falle)

bearbeitet von miclindner
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  • 4 months later...
Am 15.4.2021 um 18:10 schrieb Hacon:

Stative und Stativköpfe sind ja in diesem Forum – dem guten Oly Stabi sei Dank – ein eher seltenes Thema. Ich hoffe, mein kleiner Bericht über einen etwas spezielleren Stativkopf stößt trotzdem auf Interesse. Da ich gerne mit einem Stativ arbeite, aber unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken möchte, gucke ich immer mal wieder nach interessanten Neuigkeiten. So bin ich auf den Leofoto Getriebeneiger G2 gestoßen, der imho gut zum µFT-System passt.

Getriebeneiger werden ja gerne in der Landschafts-, Architektur-, Makro- und Produktfotografie genutzt, also immer dann, wenn der Bildausschnitt möglichst präzise ausgerichtet werden soll. Die üblichen Vertreter dieser Gattung sind meist sperrig, schwer und teuer, letzteres insbesondere, wenn sie von Arca Swiss stammen. Der Leofoto G2 ist etwas kleiner als ein 12-45Pro, wiegt nur 340g und ich mit 230 € noch bezahlbar. Trotzdem ist er hervorragend verarbeitet und hat die Präzision, die man von solch einem Teil erwartet.

Erreicht wird das durch einen Trick: Der G2 ist kein eigenständiger Getriebeneiger, sondern ein Aufsatz für einen Kugelkopf oder sonstigen Neiger. Das kann man als Nachteil oder als Vorteil sehen. Wer schon einen guten Kugelkopf auf seinem Stativ hat und nur bei Bedarf die präzise Ausrichtung per Getriebe benötigt, wird dieser modularen Konzeption des G2 aber sicher etwas abgewinnen können (Für alle anderen hat Leofoto ja auch einen Hybridkopf im Angebot).

Erwähnt werden muss natürlich, dass der Leofoto G2 dem Arca Swiss Core Leveller 60 stark ähnelt. Da der Leofoto – anders als andere Nachbauten von Arca Swiss Getriebeneigern – aber in Europa legal vertrieben wird, hat Arca Swiss entweder keinen Patentschutz auf sein Modell oder man hat sich auf eine Lizenzgebühr geeignet. Der Vorteil des Arca Swiss-Modells liegt in einer zusätzlichen unteren Panoramadrehung, die ich mir beim Leofoto in einigen Situationen durchaus gewünscht hätte. Der Nachteil des Originals aus der Schweiz ist das um 125g höhere Gewicht und der um 410€ höhere Preis.

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Genug der Vorrede, nun zum Kopf. Der G2 hat zwei getriebegeführte Einstellebenen und eine obenliegende Panoramaebene. Der Einstellbereich der Stelltriebe ist mit ±10° eher klein. Die Getriebe sind selbsthemmend, haben also keine Verriegelungsschrauben. Die Verarbeitungsqualität macht einen sehr guten Eindruck, ich habe da wirklich nichts zu meckern gefunden. Was man natürlich wissen muss: Die Konstruktion ist nicht abgedichtet, was aber bei dieser Konstruktionsart auch nicht möglich wäre. Wie sich das Teil also z.B. bei  intensivem Einsatz am Meer macht, kann ich nicht sagen.

Die Arca-Platte an der Unterseite des Kopfs hat 2 Sicherungsschrauben gegen versehentliches Herausrutschen aus der Klemme, die aber auch entfernt werden können, wenn einen dieses Feature stört. Die Arcaklemme oben macht einen sehr guten Eindruck, sogar die eingebaute Libelle ist bei meinem Kopf gut justiert. Einziger Nachteil der Klemme ist, dass der (unverlierbare) Feststellknauf den gleichen Durchmesser und die gleiche Riffelung hat, wie die beiden Verstellknäufe. Er hat zwar eine andere Farbe, aber das hilft wenig, wenn man beim Durchschauen durch den Sucher mal schnell eine Einstellung verändern will. Die Verriegelung der Panoramaebene erfolgt mit einem kleinen Hebel, dessen Position durch Herausziehen verändert werden kann, um eine Kollision mit der Feststellschraube zu vermeiden. An allen erforderlichen Stellen gibt es Skalen, die allerdings nur aufgedruckt und nicht lasergraviert sind. Zum G2 kommt übrigens noch ein schön gemachter Beutel zum Verstauen des Neigers und eine ebenfalls schön gemachte 60mm Arcaplatte mit einschiebbarem Anschlag und Gurtbefestigung.

In der Praxis ist das Arbeiten mit dem G2 sehr einfach: er wird mit der Schnellwechselklemme des Kugelkopfs befestigt und dann kommt die Kamera auf die Schnellwechselklemme des Getriebekopfs. Man justiert den Bildausschnitt grob mit dem Kugelkopf vor und macht dann die Feinarbeit mit den beiden Stelltrieben des G2. Leichte seitliche Verschwenkungen kann man dann noch mit der oberen Panoramaebene vornehmen. Für die volle Verstellung von 10° benötigt man 3 Umdrehungen des Stelltriebs. Damit sind präzise Einstellungen möglich, aber nach dreht sich auch keinen Wolf. Die Selbsthemmung der Stelltriebe habe ich mit dem 4.0/300mm Objektiv bei ca. 45° Neigung nach unten getestet, da gab es auch nach einigen Minuten keinerlei Nachrutschen. Die Stabilität des Kopfs ist sehr gut. Das 300er schwingt natürlich mehr als bei einem guten Kugelkopf oder Neiger, aber man kann den G2 durchaus auch noch mit solch einem Objektiv benutzen.

Ein prinzipieller Vorteil der Bauweise des G2 ist, dass sich der Drehpunkt der beiden Schwenkebenen im Bereich des Sensors einer E-M1 II oder III mit L-Winkel befindet, beim Einstellen rotiert die Kamera also quasi um die Bildmitte herum. Das macht das Arbeiten mit solch einem Neiger viel angenehmer als z.B. mit einem Manfrotto MA 410, bei dem sich die Drehachsen unterhalb oder sogar neben der Kamera befinden. Insbesondere Makro-Fotografen werden wissen, wovon ich rede.

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Der zweite große Vorteil ist, dass man den Neiger nicht nutzen muss. Das klingt jetzt merkwürdig (vor allem, weil das Arbeiten mit ihm wirklich Spaß macht), ist aber trotzdem richtig. Wenn ich z. B. in der Natur unterwegs bin, will ich sowohl Landschaftsaufnahmen machen – Getriebeneiger -, manchmal aber auch Wildlife fotografieren, wozu mein Flexshooter der geeignete Kopf ist. Also kommt dieser aufs Stativ und bei Bedarf wird der Leofoto G2 schnell draufgespannt. So habe ich mit nur 340g Mehrgewicht zwei komplett unterschiedliche Stativ-Setups.

Auch wenn es bodennah werden muss, kann ein Weglassen des G2 Aufnahmesituationen ermöglichen, die mit einem klassischen Getriebeneiger unmöglich wären. Oder ich nutze eben nur den G2 auf einer Nielliereinheit, wenn ich mit dem eingeschränkten Verstellbereich klarkomme.

Zu guter Letzt kann es bei widrigen Wetterbedingungen auch ein Vorteil sein, sich auf den Kugelkopf zu beschränken und den G2 nicht dem Salzwasser oder Sand auszusetzen. Der bleibt dann eben im Kamerarucksack, in dem er nicht mehr Platz einnimmt als ein kleineres Kleinbild-Objektiv.

Genauso ist es natürlich auch ein Vorteil, dass der G2 eben wirklich problemlos in jedem Kamerarucksack seinen Platz findet. Man kann ihn also einfach mitnehmen, auch wenn man gar keinen Einsatz für ihn plant. Stößt man dann aber unterwegs z.B. auf ein schönes Makro-Motiv, wird man sich freuen, den Kopf dabei zu haben.

Gruß

Hans

Dankeschön Hans für deinen sehr guten Testbericht welcher sehr überzeugend ist und mich zum Kauf beider Versionen inspiriert hat.
- Leofoto LH-40GR benutze ich hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen und in der Macro Fotografie
- Leofoto G2 benutze ich für das kleine Reise Stativ und als Aufsatz für meinen elektronischen Wemacro-Makroschlitten.
Diese Leofoto Produkte haben eine erstklassige Verarbeitung und Haptik zu einen sehr vernünftigen Preis.
Das Einzige worauf man achten sollte, ist das im ausgefahrenen Zustand des Getriebeneigers kein Sand oder Staub in das Getriebe
kommt, da es dann relativ offen ist!

Viele Grüße aus Berlin,
Hartmut

 

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  • 4 weeks later...

Ich habe den G2 inzwischen auch. Der Eindruck ist bisher sehr positiv, ich hatte aber noch nicht viel Gelegenheit, ihn sehr ausführlich zu benutzen. Aber die Feinjustage ist damit viel einfacher als mit jedem Kugelkopf. Gerade auch bei Makro. Ansonsten ist er natürlich eine perfekte Nivelliereinheit, z.B. für Panoramen. Da braucht man ja nur wenig Einstellungsbereich, um die Drehachse senkrecht einzustellen.

In wenigen Wochen gibt es mit dem G20 einen großen Bruder der +-15° Einstellungsbereich bringt. Er ist nur wenig teurer, dafür aber erheblich schwerer. Dann gibt es auch eine separate Rotationseinheit mit Getriebe, die würde die 3. Achse auch noch Feineinstellbar machen.

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  • 6 months later...
vor 22 Minuten schrieb mftler:

Als persönliches Geschenk habe ich mir den feinen "Leofoto G20 Getriebeneiger" zugelegt...🙂 

Ein interessantes Zubehör dazu ist der Stativ-Panoramakopf GR-2+QP-70N, damit bekommt man eine Getriebeverstellung um die Hochachse und kann in allen 3 Achsen feinjustieren.

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  • 2 weeks later...

Hallo Leute,

ich habe mir diesen Getriebeneiger nun auch bestellt. Der Plan ist es, mehrreihige Panoramen zu erstellen. Die Frage ist - auf welcher Ebene muss man schwenken damit es zu keiner Verschiebung der horizontalen Achse kommt? Meiner Meinung nach muss man auf Stativ-Ebene schwenken und kann nicht die Schwenkmöglichkeit des G20 nutzten - oder  habe ich hier einen Denkfehler?

Liebe Grüße und vielen herzlichen Dank für euer Feedback

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vor 5 Stunden schrieb Stocki:

Hallo Leute,

ich habe mir diesen Getriebeneiger nun auch bestellt. Der Plan ist es, mehrreihige Panoramen zu erstellen. Die Frage ist - auf welcher Ebene muss man schwenken damit es zu keiner Verschiebung der horizontalen Achse kommt? Meiner Meinung nach muss man auf Stativ-Ebene schwenken und kann nicht die Schwenkmöglichkeit des G20 nutzten - oder  habe ich hier einen Denkfehler?

Liebe Grüße und vielen herzlichen Dank für euer Feedback

Ja, ich habe auch lange überlegt und in der Regel wird man den Neiger dazu nutzen die senkrechte Drehachse einzustellen. Für mehrreihige Panoramen bräuchte man dann eine weiter Verschwenkmöglichkeit, ich habe mir dafür einen einfachen Neiger, wie man ihn auch auf Einbeinen benutzt, besorgt. Besser wäre es aber, auch die Verkippung gegenüber der Drehachse im Nodalpunkt durchzuführen.

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vor 6 Stunden schrieb Peter Herth:

Ja, ich habe auch lange überlegt und in der Regel wird man den Neiger dazu nutzen die senkrechte Drehachse einzustellen. Für mehrreihige Panoramen bräuchte man dann eine weiter Verschwenkmöglichkeit, ich habe mir dafür einen einfachen Neiger, wie man ihn auch auf Einbeinen benutzt, besorgt. Besser wäre es aber, auch die Verkippung gegenüber der Drehachse im Nodalpunkt durchzuführen.

Danke für das Feedback. Was wäre, wenn ich das Stativ in die Waage bringe und anstatt des Kugelkopfes noch zusätzlich einen RH-2L STATIV-PANORAMAKOPF einbaue. Dann kann ich mit dem G20 die Kamera ausrichten und mit dem RH-2L schwenken. Ist zwar ein wenig mühsam, weil ich das Stativ ausrichten muss, ich kann jedoch die Vorteile des G20 trotzdem nutzen. Ich werde dieses Setup mal testen, liebe Grüße 

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vor 10 Stunden schrieb Stocki:

Danke für das Feedback. Was wäre, wenn ich das Stativ in die Waage bringe und anstatt des Kugelkopfes noch zusätzlich einen RH-2L STATIV-PANORAMAKOPF einbaue. Dann kann ich mit dem G20 die Kamera ausrichten und mit dem RH-2L schwenken. Ist zwar ein wenig mühsam, weil ich das Stativ ausrichten muss, ich kann jedoch die Vorteile des G20 trotzdem nutzen. Ich werde dieses Setup mal testen, liebe Grüße 

Hallo, ich habe nun gesehen, dass der Getriebeneiger G20, im Gegesatz zum G2, bereits einen Schwenkmechanismus als Grundplatte eingebaut hat. Somit kann ich mir eine Nachrüstung sparen, liebe Grüße 

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vor 17 Stunden schrieb ChristianR.:

Habe ich nicht,

finde ich trotzdem toll:

MultiRow VR-System | PT4Pano

@ Peter, für uns quasi um die Ecke. 🙂

der Getriebeneiger ist jedenfalls super um die Kamera auszurichten.

Wenn ich das zweite Produktbild richtig verstehen, wir er in der Nähe von Kehlheim auch als Flaschenöffner eingesetzt? 🤔

Sicherheitshalber noch ein Zwinkeremoji hinterher😉

Schöne Grüße

Jan

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vor 3 Stunden schrieb janh:

Wenn ich das zweite Produktbild richtig verstehen, wir er in der Nähe von Kehlheim auch als Flaschenöffner eingesetzt? 🤔

 

Nein das ist ein verschlüsselter Hinweis auf Panoramaspots. Mit anschließendem Genuß.....

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Am 7.1.2024 um 21:30 schrieb Stocki:

Danke für das Feedback. Was wäre, wenn ich das Stativ in die Waage bringe und anstatt des Kugelkopfes noch zusätzlich einen RH-2L STATIV-PANORAMAKOPF einbaue. Dann kann ich mit dem G20 die Kamera ausrichten und mit dem RH-2L schwenken. Ist zwar ein wenig mühsam, weil ich das Stativ ausrichten muss, ich kann jedoch die Vorteile des G20 trotzdem nutzen. Ich werde dieses Setup mal testen, liebe Grüße 

In der Regel benutzt man zum einfachen und schnellen ausrichten eines Statives, ein vernünftiges Stativ mit einer Nivelliereinheit...🙂
 

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vor 6 Stunden schrieb mftler:

In der Regel benutzt man zum einfachen und schnellen ausrichten eines Statives, ein vernünftiges Stativ mit einer Nivelliereinheit...🙂
 

Thx - ich habe bereits eine Leveling base (LB-75) von Leofoto bestellt, ein vernünftiges Dreibein-Stativ habe ich bereits. Auf diese Nivellierung montiere ich den Getriebeneiger. 

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