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Wunschkonzert: Olympus mft 14-35mm f1,4


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Ganz selten mache ich spaßeshalber die Dinge, die Fotografen beruflich eigentlich täglich machen. Hochzeiten fotografieren, Menschengruppen, Reportagefotografie, auch mal bei schlechten Lichtbedingungen. Mein Leib- und Magenobjektiv dafür ist das FT 14-35 f2,0. Gerade dessen Bilder landen (ehrenamtlich) des öfteren in der Zeitung.

https://www.fr.de/rhein-main/wiesbaden/sorge-um-obdachlose-in-wiesbaden-90104854.html

https://www.facebook.com/wiesbadenerkurier/posts/10159362135906054

Der technische Fortschritt steigert bei mir mit den Jahren leider die Unzufriedenheit mit diesem FT-Objektiv

  • FT-mft- Adapter nötig, wird aber nicht mehr hergestellt.
  • Recht groß
  • Recht schwer
  • Langsamer Autofokus
  • altert, wird also mit den Jahren nicht jünger
  • Was mache ich, wenn ich eines Tages Ersatz brauche? 

Die einzige Alternative lautet derzeit

https://www.digitalkamera.de/Objektiv/Panasonic/Leica_DG_Vario-Summilux_10-25_mm_17_H-X1025/128379.aspx

wäre mir aber zu weitwinkelig und für näher ran fehlen ein paar mm, da es bei 25 endet.

Auf eingebauten Objektiv-Stabilisator kann man bei den Brennweiten sicher verzichten. Aber ein schneller AF sollte es schon sein.

Specs: 600 gr.? (FT: 910 gr.) 14 cm Länge? Filterdurchmesser 72mm? (FT: 77mm) Selbstverständlich Pro. Wasserdicht.

Das es kein (lichtstarkes, hinsichtlich Freistellung kleinbildäquivalentes 24-70mm) Standardzoom (Nikon startet da bei f4) im aktuellen Olympusportfolio gibt, empfinde ich immer mehr als stärkste Lücke im derzeitigen Portfolio. Ich könnte mir vorstellen, das das auch vielen Profis fehlt um auf mft umzusteigen. Blende 2,8 genügt mir da nicht. von 4 gar nicht zu reden. Menschen bewegen sich. Da sind nach wie vor kurze Verschlusszeiten gefragt, durch mft bleibt es schärfer als bei gleicher Blende in Kleinbild.

Weiß jemand, ob diesbezüglich etwas in Planung ist?

Kann man hier spaßeshalber mal eine Umfrage einbauen, so wie seinerzeit beim 150-400mm? Das Ergebnis würde mich mal interessieren, (auch in Relation zu diesem Wildlife-Objektiv).

bearbeitet von dpa
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In diesem Zusammenhang wäre es schön, wenn die Gesichtserkennung schon bei weiter als derzeit entfernten Menschen anspringt, aber das nur am Rande, denn das ist ja prompt schon OffTopic, so schnell kanns gehen 😉 

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Einen direkten Nachfolger fürs 14-35/F2.0 würde auch hier auf Nachfrage stoßen. Dieses Objekt war für mich der ausschlaggebend Punkt ins FT einzusteigen. 

Daher erhöhe ich den Zähler um 1 sind wir also schon 2.

#successorEZ-P1435

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Ich denke, diese Objektive wird es bei der wirtschaftlichen Situation nie geben. Ein OMDS Sprecher hat sich ja sogar dahingehend geäussert, das sie stärker auf die Vorteile von MFT setzen wollen: Klein und leicht.

Es bleibt dir nur 2- gleisig zu fahren, mach ich auch und viele andere ebenfalls.

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Das FT 14-35/2.0 und das Leica 10-25/1.7 sind bereits so ziemlich an der Obergrenze dessen, was ich bei einem Standardzoom als handlich ansehe. Das Sigma 18-35/1.8 ist bereits leicht darüber. Und ein 14-35/1.4 würde wohl eher Größe und Gewicht des FT 35-100/2.0 haben. Das liegt bei mir seit dem ersten Einsatz nur noch im Schrank.

Also bitte keine Monster-Brot-und-Butter-Linse, sondern einen Spezialisten wie das FT 150/2.0 oder das Sigma 105/1.4, die schleppe ich tatsächlich, wenn ich genau weiß, wo und wie ich sie benötige.

bearbeitet von finnan haddie
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vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Mir wäre lieber wenn die kurze Brennweite bei 12 mm anfängt.

Mir auch.

vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Wenn 12-35/1,4 (durchgehende Lichtstärke), was hältst du von 2299 Euro?

Ich nix🤣

Deswegen bin ich für 14. 😉 ich hab das 12mm f2, das 12-60 FT und das 7-14 FT, dessen mft-Pendant ja geraume Zeit erhältlich ist, sogar lichtstärker UND kleiner. Bei 12 fangen genügend Alternativen an, wär zwar praktisch, treibt aber bestimmt Aufwand und Preis - vor dem Hintergrund unnötig - nach oben.

Ebenso die Lichtstärke, das 25mm 1,2 finde ich sehr ergonomisch, in dem Rahmen sollte sich das, preislich wohl leicht darüber, bewegen. Lieber doch nur 2.0, besser 1,7 aber handlich und leicht und up to date.

@Andreas Jwie baut man denn eine Unfrage ein? Kannst du das machen? Wie beim 150-400?

bearbeitet von dpa
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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

stärker auf die Vorteile von MFT setzen wollen: Klein und leicht.

Genau das meine ich, da seh ich eine Lücke. Vielleicht ist 1,4 etwas "offen" angesetzt, aber für leidlich freigestellte Bilder ist 2,8 etwas knapp, 4,0 sowieso und für Menschen zu langsam, was die Verschlusszeiten/ ISO angeht. 

Mir geht es auch nicht um Möglichst viel Zoom, 12-45, 12-100, sogar 12-200 sind erhältlich. Irgendeinen Tod muss man immer sterben, daher verzichte ich lieber auf 12 und 13 mm, für 45mm und darüber passt die lichtstarke Alternative in die Hosentasche. 

vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Es bleibt dir nur 2- gleisig zu fahren, mach ich auch und viele andere ebenfalls.

Das ist jetzt unfair, wenn du dir ein 100mm Makro wünschst (und ich gönn es Dir), dann gönn anderen auch ihren mft-Spaß...😇

Daran denke ich schon lange, aber die anderen Gleise haben eben auch (zur genüge diskutierte) Nachteile und auch nicht alle Funktionen einer M1X oder Handlichkeit einer M1-y. Zudem käm ich mir irgendwie bescheuert vor, wegen einer

vor 46 Minuten schrieb finnan haddie:

Brot-und-Butter-Linse

zweigleisig zu fahren. Dann lieber die vorgeschlgenen 2299,-, dafür bekomme ich aktuell gerade mal ein Zweitgleisgehäuse, muss mich "umschulen" und hätte immer noch kein Objektiv. 🥴

Das 2. Gleis für Standardausstattung war zu FT-Zeiten eben nicht nötig. Als das System wuchs, wuchs ich dank Adapter mit. Wenn aber absehbar ist, das FT nicht mehr nutzbar oder reparabel ist, schon jetzt nicht mehr zeitgemäß, wird es langsam Zeit für eine aktuelle Alternative für Brot und Butter Anwendungen. 

Wenn ich bedenke, wieviel Zeit und Energie in das 150-400 gesteckt wurden, halte ich Aufwand und Nutzen für vertretbar. (Wahrscheinlich muss nur eine Schublade geöffnet werden. 😁)

Persönlich komme ich (noch) wunderbar zurecht, aber ich könnte mir vorstellen, das nicht wenige "von anderen Gleisen" kommende Fotografen sich wundern würden, wenn man ihnen nach einem Wechsel in die bessere Wildlifewelt empfiehlt, wegen lichtstarker Standard(!)zooms das alte Geraffel zu behalten und zweigleisig zu fahren.

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@dpa: Hat alles so seine Vor- und Nachteile.

Was pflegte mein alter Physik- Prof. immer zu sagen, wenn jemand mal wieder Optimum mit Maximun verwechselte:

"Das ist wie bei den Frauen: Eine Frau die gut aussieht und gut kochen kann, wäre ein Maximum, das gibt es aber nicht. Entweder sie sieht gut aus und kann nicht kochen, oder sie kann kochen und sieht nur mau aus. Was macht man? Man nimmt eine die einigermaaßen aussieht und einigermaaßen kochen kann, das wäre ein Optimum"

Ist ein Chauvispruch, ich weiß, aber so war er halt. Frauen denken sich was anderes aus: Z. B. Mit handwerklich geschickt und zärtlich, oder was auch immer. Ich koche übrigens gern und meine Lieben meinen sogar gut, heißt aber nicht das ich aussehe wie Quasimodo, Ausnahmen bestätigen die Regel 😀

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vor 21 Minuten schrieb Libelle103:

@dpa: Hat alles so seine Vor- und Nachteile.

Was pflegte mein alter Physik- Prof. immer zu sagen, wenn jemand mal wieder Optimum mit Maximun verwechselte:

"Das ist wie bei den Frauen: Eine Frau die gut aussieht und gut kochen kann, wäre ein Maximum, das gibt es aber nicht. Entweder sie sieht gut aus und kann nicht kochen, oder sie kann kochen und sieht nur mau aus. Was macht man? Man nimmt eine die einigermaaßen aussieht und einigermaaßen kochen kann, das wäre ein Optimum"

Ist ein Chauvispruch, ich weiß, aber so war er halt. Frauen denken sich was anderes aus: Z. B. Mit handwerklich geschickt und zärtlich, oder was auch immer. Ich koche übrigens gern und meine Lieben meinen sogar gut, heißt aber nicht das ich aussehe wie Quasimodo, Ausnahmen bestätigen die Regel 😀

Genau, du fährst ja bekanntlich  "zweigleisig" (sorry, konnte nicht Widerstehen - dickes Augenzwinkern) 😉
Liebe Grüße
Axel

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@dpa, ich kann jeden einzelnen von dir bisher in diesem Thread geschriebenen Satz genau so unterschreiben. Ich habe das 14-35 auch, es ersetzt bei mir 21 von 22 möglichen Festbrennweiten, das 25/1,8 ergänzt es sehr gut 😉

Für einige meiner Einsatzgebiete wöllte ich es auch durch nichts anderes ersetzen. Die große Offenblende ist nicht alles, auch die Bildanmutung sucht seines gleichen. Ich bin mir nicht sicher ob ich mir das nur einbilde, aber mir als halb Farbenblinden gefallen die Farben im fertigen Bild besser als im Motiv. 

Das 12-40/2,8 habe ich ausgelassen. Wenn es klein und leicht sein soll und es nicht auf die Abbildungsleistung ankommt, kann ich gleich das 12-50/3,5-6,3 nehmen. Alles zwischendrin ist irgendwie ein Kompromiss und mehr als zwei Standardzooms will ich mir auch nicht leisten.

Dass du ausgerechnet eine 1,4er Offenblende ansprichst und direkt das Gegenargument kommt, dass das noch größer und schwerer werden würde, amüsiert mich. Es kursiert das Gerücht, das 14-35/2 hätte eigentlich eine 1,4er Offenblende und würde nur elektronisch zwangsabgeblendet. Ähnlich dem 7-14/4, das bekanntlich eine 2,8er Offenblende besitzt, die man mit einem Trick auch nutzen kann. Fakt ist, dass die Blende beim 14-35/2 während des Zoomens nachregelt, das hört man auch sehr deutlich. Es wird also bei mindestens einer Endbrennweite tatsächlich zwangsabgeblendet, um die Offenblende über das gesamte Spektrum der Brennweiten gleich zu halten. Ich könnte mir aber tatsächlich vorstellen, dass es beide Enden sind und uns zugunsten einer noch kompromissloseren Bildqualität etwas an Lichtstärke genommen wird. Die Herren in Tatsuno wollten hier offensichtlich nichts dem Zufall überlassen 😉

Ja, es ist ein Trümmer, aber von der Handhabung her auch nicht schlechter als ein mittleres Tele. Toll ist der Schärfering, der jederzeit ein Nachregeln zulässt und keine Umschaltung über Menü oder einen längsverschiebbaren Ring erfordert. Der AF funktioniert an meiner E-M1 II auch erstaunlich schnell und zuverlässig. 

Aber ja, es hat Nachteile:

  • Die 14mm sind manchmal etwas lang. Für die Pöbelfotografie reicht das zwar, da Menschen bei weniger Brennweite dann doch unschön verzerrt werden. Draußen im Grünen könnte man sich damit aber ein weiteres kürzeres Objektiv in der Tasche sparen.
  • Ich habe immer ein wenig Angst um den MMF und habe deshalb praktisch immer eine Hand unter dem Objektiv. Bei einem Standardzoom würde ich doch gerne mal "loslassen" können und nur die Kamera halten, zumindest kurz. Mache ich auch gelegentlich, aber das ungute Gefühl dabei bremst beim Fotografieren. Ich möchte mich schließlich auf meine Motive konzentrieren und nicht auf die Technik. Außerdem habe ich für das Objektiv nur einen MMF-2 frei, damit wird es zur Arbeit im Trockenen verdammt.
  • Es belegt immer eine Kamera mit Phasen-AF. Wenn ich beispielsweise mit 14-35/2 und 40-150/2,8 (ergänzen sich wunderbar!) unterwegs bin und nicht wechseln will, muss meine E-M5 II mit Querformatgriff an das Tele, auch wenn da der bessere AF und das bessere Handling der E-M1 II auch angebracht wären. Man kann nicht alles haben.
  • Es ist eine Luftpumpe. Gut, ok, das fällt kaum auf. Der Tubus fährt nur recht kurz aus bei einem sehr großen Durchmesser. Ganz eingefahren ist es bei ca 19mm Brennweite, drunter und drüber wird es etwas länger. Wo man aber Angst vor einsaugbaren Partikeln oder Dreck/Wasser auf dem Tubus haben muss, bleibt das Objektiv lieber in der Tasche. Da sind wir wieder, ich möchte mir da keine Gedanken darüber machen müssen. Es ist, abgesehen vom 40-150/4-5,6, das nur noch für Mehrtagestouren und Gebirge genutzt wird, meine letzte Luftpumpe. Sind wohl die meisten Standardzooms, aber das 18-35/1,8 zweier Bekannter ist tatsächlich ein Innenzoom. Naja gut, kann man mit leben.
  • Im Gegenlicht neigt es zum Teil zu unschönen Farbflecken. Blendensterne lassen sich praktisch keine erzeugen. Ist mir jetzt nicht so wichtig, dafür habe ich mittlerweile das 16/1,4. Aber klar, wenn man eine Allzweckwaffe will, sollte das auch drin sein.
  • Schwerpunkt bei Stativaufnahmen ist weit weg vom Gehäuse, das bringt mich wieder zu Punkt zwei und ist je nach Stativkopf wohl auch etwas dämlich beim Einstellen.

Mehr "schlechtes" fällt mir da, abgesehen von der FT-Zukunftsprognose, auch nicht ein. Solange meine MMFs halten, ist alles gut.

Der von Pit in den Raum geworfene Preis klingt realistisch. Mit 14mm Anfangsbrennweite hätte ich es auch gerne noch etwas günstiger.

Fraglich ist, ob wir jemals nochmal optisch auskorrigierte Objektive von Olympus bekommen werden. Der Trend zeigt in eine andere Richtung. Das neue 150-400/4,5 sehe ich da als löbliche Ausnahme. Ich bin kein Gegner elektronischer Verbesserungen, bei den kompakten Konstruktionen der letzten Jahre hatte das durchaus seinen Sinn und Reiz. Aber nichts desto trotz sind die Bilder aus den TopPros einfach geiler. Verzeihung. Aber das wirkt, als könnte man das Bild berühren.

Über das 10-25/1,7 liest man viel gutes, aber auch erschreckend viel schlechtes. Das reizt mich nicht so sehr, dass ich schon wieder so viel Geld ausgeben will. 

Ach ja, ob das mit der erwähnten Schublade stimmt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Die Entwicklung für das 14-35 ist zwischenzeitlich einmal grandios gescheitert und durfte wieder bei Null anfangen. Das hat über drei Jahre von der Ankündigung ausgehend gedauert. Dafür hatte die endgültige Version dann den SWD drin. Der war wohl an den damaligen E-System-Kameras zunächst auch noch sehr unzuverlässig. Und einfach dieses optische Design nochmals zu Rate ziehen dürfe auch nicht so einfach sein, da für die heutige AF-Technologie mit den Linearmotoren leichtere und somit kleinere Fukussierlinsen nötig sein werden. Schade.

Kleine Anekdote zum Schluss: Vor ein paar Wochen habe ich für einen Beitrag zum "Brot"-Thread hier im Forum meine Mutter mit 14-35/2 und 8/1,8er Fisheye beim Backen begleitet. Dort habe ich die Bilder zwar immer noch nicht gezeigt (kommt hoffentlich noch), aber dafür bei einer Zoomkonferenz mit Freunden ein Bild der obligatorischen Pizza. Der Kontext war nicht ersichtlich und mir wurde vorgeworfen, ein Stockphoto zu zeigen. Hat mich ziemlich amüsiert und ich habe dann erst erkannt, dass der Vorwurf nicht unbegründet war. Die Pizza auf dem unbearbeiteten Jpeg sieht besser aus als wäre sie aus einem Prospekt. Das Teil kann zaubern, unvergleichlich 🙂

 

MfG MHP 

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Bei meinen "Recherchen" bin ich auf diesen Artikel von 2009 gestoßen (kaufen tu ich den jetzt nicht mehr, wozu...)

https://www.digitalkamera.de/Publikation/Falkemedia_Standard-Profizoom-Objektive_fur_die_grossen_Systeme/8796678334355

 

Zitat

Objektiv-Vergleichstest

DigitalPhoto Standard-Profizoom-Objektive für die großen Systeme

Sie gehören zur Grundausstattung eines jeden Profis: die lichtstarken Standard-Zoomobjektive, die vom leichten Weitwinkel bis zum leichten Tele alles abdecken. Die hohe Lichtstärke der sieben Testkandidaten von DigitalPhoto mit 24-75 mm Brennweite erlaubt noch einen Einsatz, wenn den meisten herkömmlichen Zoomobjektiven längst das Licht ausgeht.

 

 

Seinerzeit konnte ich mit den Nachteilen von (m)ft besser Leben, zumal Olympus im Vergleich vor allem qualitativ gut abschnitt. Ich wundere mich seit Jahren über die f4-Reihe, sie hat sicher ihre Berechtigung, aber gereizt hat sie mich nie. Und ist hinsichtlich der Probleme bei hoher ISO und der Nachteile bezüglich Freistellung (so gewünscht) alles andere als förderlich.

Derzeit sieht es beim "Standardzoom Vergleichstest" für Olympus doch recht (licht)schwach aus. KB hat sich diesbezüglich wohl auf 2.8. eingeschossen, und immer noch gehört das Standardzoom nach wie vor zur Grundausstattung und den ersten Objektiven, die auch heute für ein neues System als erstes angeboten werden. Man hat mit dem 12-40 2.8 auf dem Papier etwas ebenbürtiges, aber die Nachteile des Systems werden nicht ansatzweise ausgeglichen, das war damals mit wenigstens 2.0 anders. Mit etwas Brennweitenverzicht ginge da sicherlich noch mehr.

10-25, 100er Makro, 150-400 sind Objektive, die mich aktuell überhaupt nicht reizen, mehr oder weniger auch ziemliche Spezialisten. Es wäre schön, wenn sich Olympus nach Abschluss der Arbeiten an diesen Objektiven mal wieder etwas sinnvollem (AUTSCH, Entschuldigung) , äh, mainstreamigen (?) widmen könnte. Dank dem FT brauche ich ein lichtstarkes Standardzoom heute noch nicht und morgen nicht gleich. Aber der Bedarf ist absehbar.

Die Option, mehrere Systeme zu haben, besteht für den Kunden selbstverständlich immer, kann aber unmöglich eine Empfehlung des Kameraherstellers sein, egal von welchem System. Zwei Bodies, an die ich mehrer Objektive wechselseitig anschließen kann, sind genug Schlepperei. 

vor 9 Stunden schrieb MHP:

Es belegt immer eine Kamera mit Phasen-AF.

Das ist schon nervig genug, Jetzt bitte nicht noch weitere Speicherkarten, Blitzgeräte und was sonst noch an unterschiedlichen Systemen dranhängt. Die lichtstarken Festbrennweiten sind eine würdige Alternative, aber bei Reportage und Dokumentation sind Objektivwechsel indiskutabel.

vor 9 Stunden schrieb MHP:

Ach ja, ob das mit der erwähnten Schublade stimmt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Ein Olympusmitarbeiter hat mir gegenüber mal angedeutet, das einige lichtstarke Entwicklungen in Schuhbladen liegen, weil die Marketingabteilung - leider? - das letzte Wort hat. Natürlich wünsche ich mir keinen Nachbau des alten FT-Objektivs, sondern eine Neuentwicklung mit allem aktuellen Pipapo. Wer weiß, vielleicht liegt das in der Schuhblade gerade deshalb ganz oben?

bearbeitet von dpa
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Ich habe das 14-35 auch, mag es auch, nutz(t)e es an der E-5 aber selten, weil oft das 12-60er genügte. Ob ich es jemals mehr an der E-M1 MK3 einsetzen werde?

Für die neue Cam habe ich mir mal das 1.2/25er gegönnt. Wenn dann wäre ggf. eine lichtstärkere Neuauflage des 12-40er sinnvoll.

Das bisherige sehe ich doch des öfteren im 2nd-Hand-Markt, vielleicht weil dafür vielen dann doch das 1:4/12-100 mehr bietet (mir auch).

Also ein 1:2.0/12-40 hätte vielleicht mehr Chancen (auch preislich) wie ein 1.4/14-35....

bearbeitet von Jofu
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Das 14-35/2,0 nutze ich auch an EM-1.2 und E-M1X , Optische Leistung hervorragend, über alle Brennweiten und Blendenwerte bis Bl. 8 (9). Darüber schlägt leider bei 20MP die Beugung zu. 

Sollte mal ein mft14-35/1,4 kommen, so wird es wahrscheinlich die vergleichbare optische Leistung nicht erbringen (können).

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24-70 KB war schon immer ein Standard, nicht ohne Grund. Deswegen gehört es auch heute noch zu den ersten, die - auch in abgewandelter Form - herauskommen. 

Damals hatte ich Wert darauf gelegt, das es auch bei Oly ein Pendant im Objektivpark gibt. Das würden viele beim Wechsel/Neueinstieg auch heute sicher tun.

Ein 25 1.2 und 1.8 hab ich auch, für Landschaft und Produktfotografie nutze ich die auch. Aber ich habe selbst erlebt, das bei Reportage und Doku weder Zeit noch Platz vorhanden sind, den Standort oder das Objektiv zu wechseln. Bei Hochzeiten, Beerdigungen u.ä. sicher auch. Grundausstattung eben.

Mit dem 12-40 kein Problem, aber ein lichtstärkeres wäre mir lieber, gerne auch mit weniger mm, um den Preis nicht zu sehr nach oben zu treiben. Ich muss ab und zu nur ein Paar Meter vor und zurücktreten, ohne den Standort zu verlassen. 

Ich will ja gar keine Werbung für das nicht existente Objektiv machen. Nur vorab mein Interesse daran schon mal bekunden, falls ein Japaner aus der Entwicklungsabteilung sich das Forum von Google mal auf japanisch übersetzen lässt. 

Andererseits ist die Angst vor höherer ISO auch so ein alter Reflex aus E3-Zeiten. Vielleicht schau ich mir das 12-40 mal an. Aber wenn dann in 2 Jahren ein lichtstarkes 14-35 kommt, kann ich für Nix garantieren 😡

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vor 10 Minuten schrieb MoPet:

Sollte mal ein mft14-35/1,4 kommen, so wird es wahrscheinlich die vergleichbare optische Leistung nicht erbringen (können).

So.

Ich hoffe du hast jetzt den Ehrgeiz in Japan geweckt!  😉

 

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Am 6.5.2021 um 03:17 schrieb MHP:

Ähnlich dem 7-14/4, das bekanntlich eine 2,8er Offenblende besitzt, die man mit einem Trick auch nutzen kann.

Wie geht der? Ich hab nämlich auch noch das "Alte".

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