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Olympus 300 f4 mit OMD EM-1 II


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vor 11 Stunden schrieb cleopatra48:

Hallo zusammen,

Seit kurzem bin ich im Besitz eines Olympus 300 f4, dieses Objektiv hatte ich mir bei unserem örtlichen Händler ausgeliehen und war total begeistert.

Nach langem hin und her habe ich es mir schliesslich angeschafft, es wird an einer Olympus OMD E-M1II betrieben.

Irgendwie muss ich immer wieder feststellen, dass ich rattenscharfe Photos habe, es kommt aber auch immer wieder mal vor dass der Focus nicht 100% sitzt, es ist nur minimal, aber es ist vorhanden. Man denkt dann, dass hätte noch eine Tack besser sein können, gerade wenn man weiss, dass es besser geht.

Fehler hinter der Kamera schliesse ich jetzt erst einmal aus😉

Jetzt wollte ich mal fragen ob diese Erfahrung auch andere User machen.

Vielen Dank

Liegt die Aufnahme auch im RAW-Format vor?

Viele Grüße
Volker

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vor 8 Stunden schrieb m1testit:

Bei mir wirken u. a. Grashalme relativ scharf, aber vlt. gaukelt mir mein 4K Eizo hier auch etwas vor

Ja, die Grashalme wirken relativ scharf, relativ im Bezug auf andere Bildteile. Es gibt auch klar ersichtlich eine Schärfeebene im Bild, die zur Lage des Fokusfeldes paßt und in ihrer Ausdehnung der Tiefenschärfe entspricht, die man in dieser Aufnahmesituation hat. Nur, daß in dieser Zone nichts wirklich so knackscharf ist, wie man es von diesem Objektiv erwarten kann.

Ich meine, der Bildeindruck dieser Aufnahme in Bezug auf Schärfe wird dem Objektiv in keinster Weise gerecht.

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vor einer Stunde schrieb Karsten:

Ja, die Grashalme wirken relativ scharf, relativ im Bezug auf andere Bildteile. Es gibt auch klar ersichtlich eine Schärfeebene im Bild, die zur Lage des Fokusfeldes paßt und in ihrer Ausdehnung der Tiefenschärfe entspricht, die man in dieser Aufnahmesituation hat. Nur, daß in dieser Zone nichts wirklich so knackscharf ist, wie man es von diesem Objektiv erwarten kann.

Ich meine, der Bildeindruck dieser Aufnahme in Bezug auf Schärfe wird dem Objektiv in keinster Weise gerecht.

Es handelt sich hier um ein JPEG und wie oben schon erwähnt, wissen wir nicht, welche Einstellungen in Bezug auf Schärfung, Entrauschen usw. gemacht worden sind.

Zitat

Ich meine, der Bildeindruck dieser Aufnahme in Bezug auf Schärfe wird dem Objektiv in keinster Weise gerecht.

... was aber nicht bedeuten muss und m. E. im vorliegenden Fall auch nicht bedeutet, dass dies am verwendeten Objektiv liegt.
Man kann auch problemlos mit einem einwandfrei funktionierenden Objektiv unscharfe Fotos produzieren. Diverse Ursachen, die in Betracht kommen, sind ja oben bereits angesprochen worden.

Das geschilderte Problem ist, wie inzw. mehrfach erwähnt, im Zusammenhang mit der E-M1 II nicht neu, was auch wolfcgn bestätigen kann.
@wolfcgn Du erinnerst Dich bspw. an Deine Meise auf Ast?

Und wenn es mit S-AF bei Fokusierungspriorisierung  und angemessener Verschlusszeit und hinreichendem Zielvermögen sehr häufig auftritt, sollte cleopatra das Equipment prüfen lassen.

Viele Grüße
Volker

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vor 15 Minuten schrieb m1testit:

Es handelt sich hier um ein JPEG und wie oben schon erwähnt, wissen wir nicht, welche Einstellungen in Bezug auf Schärfung, Entrauschen usw. gemacht worden sind.

Das steht alles in EXIFs, man muß sich nur um die Mühe machen dort reinzuschauen:

Sharpness.jpg.b59ddda235974777e23fb54e927adae3.jpg

Noise.jpg.7f9dbb3c17cfd05f0eacfa64b7da54d7.jpg

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Hier nochmal ein Beispiel von mir wie der Unterschied zwischen scharf und verwackelt (das behaupte ich jetzt einfach mal, als Derjenige der den Auslöser gedrückt hat) ausschaut. Das sind die aus dem ORF extrahierten Vorschaubilder. Unter ganz ählichen Bedingungen gemacht wie das Bild von @cleopatra48: Liegend, Entfernung zum Motiv 6,2m, 300mm, f4, 1/400s, S-AF. Zwischen beiden Bilder liegen etwas 3 Sekunden, in denen weitere Bilder entstanden sind, die vom Schärfeeindruck zwischen diesen beiden liegen. Bei beiden Bildern liegt das Fokusfeld über dem Auge.

P5036688.thumb.JPG.44449da89f84c5b29e4a8c297a3fb0c4.JPG

P5036693.thumb.JPG.1826bf16ca509f2293a7baa9818d051f.JPG

bearbeitet von Karsten
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vor 35 Minuten schrieb m1testit:

Und wenn es mit S-AF bei Fokusierungspriorisierung  und angemessener Verschlusszeit und hinreichendem Zielvermögen sehr häufig auftritt, sollte cleopatra das Equipment prüfen lassen.

Yep.

@cleopatra48Wenn Du das Objektiv beim gleichen Händler gekauft hast, der es Dich ausprobieren ließ, wäre es ja vielleicht auch eine Möglichkeit Dein Exemplar mit einem anderen zu vergleichen, falls die Menge der nicht zufriedenstellenden Bilder so groß ist, daß eine unsaubere Funktion zu vermuten ist.

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vor 20 Minuten schrieb Karsten:

Hier nochmal ein Beispiel von mir wie der Unterschied zwischen scharf und verwackelt (das behaupte ich jetzt einfach mal, als Derjenige der den Auslöser gedrückt hat) ausschaut. Das sind die aus dem ORF extrahierten Vorschaubilder. Unter ganz ählichen Bedingungen gemacht wie das Bild von @cleopatra48: Liegend, Entfernung zum Motiv 6,2m, 300mm, f4, 1/400s, S-AF. Zwischen beiden Bilder liegen etwas 3 Sekunden, in denen weitere Bilder entstanden sind, die vom Schärfeeindruck zwischen diesen beiden liegen. Bei beiden Bildern liegt das Fokusfeld über dem Auge.

 

Hier kann man am Baum oder an den Nüssen am Boden schön sehen, dass im einen Fall der Fokus viel zu weit vorne liegt. Warum, das weiß nur die Kamera 😉

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Eben, Michael!
Es handelt sich um einen Frontfokus UND es liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht am 300er f4, sondern im weitesten Sinne an der Kamera.

Leider erschließt sich aber offensichtlich nicht jedem der Unterschied zw. "verwackelt" und "out-of-focus"!

@Karsten:
Bei Deiner unschärferen Eichhörnchenaufnahme ist ebenfalls nichts verwackelt, was bei der von Dir genutzten Kombi bei 1/400s und Sync-IS auch durchaus erwartet werden darf. Wie auch bei dem Foto, das cleopatra48 eingestellt hat, gibt es auch bei Deiner Aufnahme eine Schärfebereich.

@cleopatra48:
Klemm das 300er f4 mal im Laden Deines Händlers an eine E-M1X oder E-M1 III und mache ebenfalls Testaufnahmen mit S-AF und Fokuspriorisierung!

Wenn Du dann fast nur noch scharfe Aufnahme bekommst, spricht vieles dafür, dass Dein 300er f4 nicht das Problem ist!

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 54 Minuten schrieb Kreier:

Hier kann man am Baum oder an den Nüssen am Boden schön sehen, dass im einen Fall der Fokus viel zu weit vorne liegt. Warum, das weiß nur die Kamera 😉

Du hast Recht, wenn man das Walnuss-Eichelhut Ensemble in der 100% Ansicht anschaut, wird es deutlich.

Dann könnte es bei diesem Bild der Effekt sein, den RW beschrieben hat.

vor 33 Minuten schrieb m1testit:

Klemm das 300er f4 mal im Laden Deines Händlers an eine E-M1X oder E-M1 III

Die von RW beschriebene Ungenauigkeit bei AF betrifft allerdings mehr die X und die III (mit der habe ich das Bild) gemacht, und weniger die II.

bearbeitet von Karsten
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vor 17 Minuten schrieb Karsten:

Du hast Recht, wenn man das Walnuss-Eichelhut Ensemble in der 100% Ansicht anschaut, wird es deutlich.

Dann könnte es bei diesem Bild der Effekt sein, den RW beschrieben hat.

Die von RW beschriebene Ungenauigkeit bei AF betrifft allerdings mehr die X und die III (mit der habe ich das Bild) gemacht, und weniger die II.

Glaub mir, die II kann das auch 🙂 Zu gerne würde ich den Hintergrund verstehen, denn mit Kontrastautofokus dürfte dieses Phänomen nicht auftreten. Ich frage mich deshalb, ob die Kamera selbst je nach Situation entscheiden kann, ob sie dem PDAF den CDAF nachschaltet, oder nicht...

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vor 36 Minuten schrieb Karsten:

Du hast Recht, wenn man das Walnuss-Eichelhut Ensemble in der 100% Ansicht anschaut, wird es deutlich.

Dann könnte es bei diesem Bild der Effekt sein, den RW beschrieben hat.

Die von RW beschriebene Ungenauigkeit bei AF betrifft allerdings mehr die X und die III (mit der habe ich das Bild) gemacht, und weniger die II.

Ich hatte schon mehrmals zusammen mit anderen Forenten in der Vergangenheit gleichartige "Fälle" bei Ansprechpartnern von Olympus mit diversem Belegmaterial in Form von Aufnahmen eingereicht. Die Probleme treten systematisch unsystematisch auf! 😁
Soweit ich weiß, gab es nie ein offizielles Feedback aus JP!

Bis heute habe ich übrigens auch nicht verstanden, warum der gleiche MC14 an mehreren getesteten E-M1 II stets ein weiches Bild erzeugte und dann an der E-M1X rattenscharfe Aufnahmen.

Übrigens bin ich inzwischen auch überzeugt davon, dass bei C-AF-Aufnahmen die durch Metadaten visualisierbaren AF-Rahmen NICHT immer das zum Zeitpunkt der Aufnahme gewählte AF-Feld darstellen. Aber das ist wiederum eine andere Geschichte ...

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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Vielen Dank für die netten Antworten und Ratschläge.🙂

Lieder komme ich jetzt erst dazu zu antworten.

Ich habe durchaus auch scharfe Aufnahmen dabei, für mich erschliesst es sich teilweise nicht warum bei manchen Aufnahmen der Focus nicht 100% sitzt, obwohl man eigentlich das Gefühl hat das müsste passen.

vor 3 Stunden schrieb m1testit:

Die Probleme treten systematisch unsystematisch auf!

Genau das Gefühl habe ich, manchmal ist das schon sehr frustrierend, vor allen Dingen wenn man nicht allzu oft die Möglichkeit hat.

 

vor 4 Stunden schrieb Karsten:

Die von RW beschriebene Ungenauigkeit bei AF betrifft allerdings mehr die X und die III (mit der habe ich das Bild) gemacht, und weniger die II.

Diesen Artikel habe ich auch gelesen, wobei ich dann gedacht habe, bei meiner Kamera müsste es ja eigentlich passen😏

 

Ich gaube ich werde mal den Rat befolgen und es mit einer III ausprobieren.

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vor 19 Stunden schrieb cleopatra48:

S-AF (kleinstes Feld)

 

vor 23 Minuten schrieb cleopatra48:

für mich erschliesst es sich teilweise nicht warum bei manchen Aufnahmen der Focus nicht 100% sitzt, obwohl man eigentlich das Gefühl hat das müsste passen.

S-AF: Den Auslöser sofort ganz und ohne Halbfokussierung auslösen. Der kleinste Pause im Halbfokussierungsbereich produziert genau dein Problem. 

Versuche bei mittigen Motiven alternativ C-AF ohne Tracking 3x3, oder mal ne X testen:

 

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Interessant, das könnte es sein.

Mein 300/4,0 zeigt sehr selten das gleiche Verhalten wie es cleapatra48 beschreibt. Sehr selten sowohl (seinerzeit) mit der M1.1, als auch mit der M1.2.

Ehrlich gesagt, habe ich mir über diese wenigen "Ausfälle" nie wirklich Sorgen gemacht und wahrscheinlich ist die Lösung die von Axel.F. aufgezeigte.

Merci!

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vor 9 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Interessant, das könnte es sein.

Mein 300/4,0 zeigt sehr selten das gleiche Verhalten wie es cleapatra48 beschreibt. Sehr selten sowohl (seinerzeit) mit der M1.1, als auch mit der M1.2.

Ehrlich gesagt, habe ich mir über diese wenigen "Ausfälle" nie wirklich Sorgen gemacht und wahrscheinlich ist die Lösung die von Axel.F. aufgezeigte.

Merci!

Genaudie ist aber auch die schwerste Lösung. Mein Reflex ist immer, auf das Beenden der Fokussierung zu warten.

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vor 2 Stunden schrieb Axel.F.:

S-AF: Den Auslöser sofort ganz und ohne Halbfokussierung auslösen. Der kleinste Pause im Halbfokussierungsbereich produziert genau dein Problem. 

Ich würde wirklich gerne wissen, wer diese regelmäßig anzutreffende Behauptung ursprünglich irgendwo in die Welt gesetzt hat!
Weiß das jemand zufällig?

Es ist nicht die "kleinste Pause" und auch nicht der Halbfokussierungsbereich, die das von Cleopatra geschilderte Problem in dem von ihr eingestellten Foto begründen.

Wenn überhaupt, wäre es die Bewegung des Vogels während einer Pause zwischen Fokussierung durch Halbdurchdrücken des Auslösers und der eigentlichen Auslösung der Aufnahme! Nun laufen bekanntlich die wenigsten Vogelarten rückwärts, zumal dieses Exemplar lt. Cleopatra sich nicht von der Stelle bewegt haben soll.

Sollte der Vogel sich tatsächlich doch ein wenig zwischen der Fokussierung durch Halbdurchdrücken des Auslösers und Auslösen der Aufnahme nach vorne bewegt haben, wäre die bereits oben mit Markierungen sichtbar gemachte Schärfeebene nicht vor dem Vogel, sondern dahinter, was aber hier nicht der Fall ist.

Was in diesem Zusammenhang eine "Halbfokussierung" ist, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Jedenfalls habe ich es noch nicht geschafft, durch halbes Durchdrücken des Auslösers das anvisierte Motiv nur halb zu fokussieren. 😊

Es ist bekanntlich sogar eine eigene Technik, durch wiederholtes, staccatoartiges, halbes Durchdrücken des Auslöser den Fokus neu aufzusetzen und im entscheidenden Augenblick voll "durchzudrücken". Und bitte jetzt nicht fragen, warum man dann nicht besser gleich C-AF nutzt! 😁 Dafür kann es gute Gründe geben.

Wie Axel schon anmerkt, ist das kleinste AF-Feld auch nicht immer die beste Wahl, vor allem nicht, wenn sich in diesem kleinen Bereich i. V. mit S-AF nur wenig Kontrastkanten befinden.

Viele Grüße
Volker

P. S.:
Ich habe vielleicht 1-2 Mal in meinem Leben den Auslöser beim Aufnehmen sich nicht groß bewegender Vögel mittels S-AF in einem Zuge voll durchgedrückt und bin ganz zufrieden.

bearbeitet von m1testit
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vor 46 Minuten schrieb m1testit:

Es ist bekanntlich sogar eine eigene Technik, durch wiederholtes, staccatoartiges, halbes Durchdrücken des Auslöser den Fokus neu aufzusetzen und im entscheidenden Augenblick voll "durchzudrücken".

Hach! Das ist immer meine bewährte Methode, seit Jahren damals auch mit der E-3  😄

Diese Art habe ich durch die Sportfotografie angeeignet.

Das schnelle Durchdrücken birgt die Gefahr eines Verreißens. 

bearbeitet von pit-photography
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Wie, Pit?

Du bist der Erfinder "meiner" Staccato-Methode? 😁

Mal im Ernst: Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Standpunkte und Vorgehensweisen bewertet werden.

Zitat

Das schnelle Durchdrücken birgt die Gefahr eines Verreißens.

Das sehe ich auch so!
Aber vielleicht geht der eine oder andere auch gefühlvoller mit dem Auslöser um als wir beide ... 😄


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 2 Stunden schrieb m1testit:

Ich würde wirklich gerne wissen, wer diese regelmäßig anzutreffende Behauptung ursprünglich irgendwo in die Welt gesetzt hat!
Weiß das jemand zufällig?

Ich weiß nicht, ob die Aussage dort erstmals fiel, aber ich erinnere mich, genau DAS in den Büchern von RW gelesen zu haben. Nur zur Info...

HG Sebastian

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vor 2 Stunden schrieb Gartenphilosophin:

Genaudie ist aber auch die schwerste Lösung. Mein Reflex ist immer, auf das Beenden der Fokussierung zu warten.

Von dieser Aufnahmetechnik kommen wohl Viele her. Sich das bei S-AF abzugewöhnen ist in der Tat schwierig, insbesondere wenn man parallel mit C-AF oder Bird-AF fotografiert, denn da ist es mit vielfachem Halbauslösen in kürzesten Abständen genau anders.

bearbeitet von Axel.F.
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vor 3 Minuten schrieb Axel.F.:

Sich das bei S-AF abzugewöhnen ist in der Tat schwierig, insbesondere wenn man parallel mit C-AF oder Bird-AF fotografiert, denn da ist es mit vielfachem Halbauslösen in kürzesten Abständen genau anders.

Zum Glück spricht ja viele dafür, dass man es sich nicht abgewöhnen muss oder sogar nicht abgewöhnen sollte.

Viele Grüße
Volker

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vor 30 Minuten schrieb baschdl:

Ich weiß nicht, ob die Aussage dort erstmals fiel, aber ich erinnere mich, genau DAS in den Büchern von RW gelesen zu haben. Nur zur Info...

HG Sebastian


Das stimmt, aber ich hatte seinerzeit "nur" das eBook zur E-M1.1 gelesen und weiß nicht, ob diese Aussage auch im Hinblick auf die Nachfolgemodelle aufrechterhalten wurde.

Außerdem ist natürlich dadurch nicht sicher, ob er das nicht auch einfach als "gesichertes Wissen" übernommen hat, was ja - wie man sieht - auch andere zum Teil auch wiederum unter Bezug auf ihn tun. Viele von uns übernehmen täglich Infos und kommunizieren diese häufig unkritisch/ungeprüft weiter.

Jedenfalls habe ich die geschilderten Probleme bei sich nahezu nicht bewegenden Motiven mit S-AF und Fokussierung durch halbes Durchdrücken des Auslösers mit anschließendem komplettem Durchdrücken nicht.


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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  • 2 months later...

Ich habe mich jetzt entschlossen die Kombi einzuschicken.

Eine Frage habe ich aber noch:

Schickt man alles komplett ein, d.h Kamera mit Objektiv und dem Konverter oder reicht das Objektiv mit Konverter?

Was schreibt man am Besten?

Reicht es einfach zu schreiben, dass die Kombi defokussiert ist?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

 

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Den Konverter würd ich nur mit einschicken, wenn ich mir sicher bin, dass nur im Zusammenspiel mit dem Konverter defokussierte Bilder entstehen.

Die Kamera... hmm, schwierige Frage, wenn Du sie gut 2-3 Wochen entbehren kannst, dann ja.

Sonst erstmal ohne.

Beschreiben: so viel wie möglich, evtl. auch anbieten Bilder zu liefern - i.d.R. frägt der Support eh per eMail nach wenn es nicht so einfach ist ein Fehlverhalte zu reproduzieren. Wenn Du Dich zutraust, das auf Englisch bereits zu formulieren, dann gleich so. Der Olympus Support in Portugal nutzt gerne automatische Übersetzer...

Viele Erfolg!
Andi

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