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Lightroom c USB Stick erkennen - bearbeiten


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Hallo zusammen,

 

mittlerweile habe ich mich in LR c ganz gut eingelebt. Es kommen jedoch immer wieder (kleine) Fragen auf.

Folgendes. Habe früher mit dem Workspace immer eine zusätzliche Sicherung der Bilder aus einem Jahr auf einen USB Stick vorgenommen. Ich musste den USB Stick nur an den Computer anstöbseln und Workspace hat ihn erkannt. So konnte ich mir Sicherungskopien einfach vom Workspace auf den USB Stick ziehen.

Bei LR c finde ich bis jetzt keine direkte Möglichkeit dafür. LR c erkennt den USB Stick nicht, oder zeigt ihn zumindest nicht an. Hab mir halt so beholfen, dass ich die Bilder direkt im Finder vom Mac kopiert und auf den Stick gezogen hatte.

Ich weiß aber, dass man doch alles über LR c machen sollte und nicht über einen anderen Weg.

Deshalb die Frage - wie erkennt LR c einen USB Stick, so dass ich direkt in LR c auf den Stick kopieren kann?

 

Lieber Gruß

 

Oli

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PS: im Zuge dessen noch eine Frage.... 😊

 

wahrscheinlich ganz simpel - aber habe gerade ein Brett vor dem Kopf.....

wie erstelle ich eine stinknormale Kopie eines Bildes??? Ich kann nur eine virtuelle Kopie eines Bildes erstellen. Diese lässt sich dann jedoch nicht in einen anderen Ordner verschieben. Eben nur das Original..... 

Danke für Eure Hilfe

 

Oli

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Hi bessy,

 

ja ich weiß- ich möchte keine Bilder von nem USB Stick importieren. Nur schnell Sicherheitskopien drauf ziehen... ok heißt ich muss die alle exportieren? Sehr umständlich... und Ich kann keine stinknormale Kopie eines Bildes innerhalb von LR c erstellen? Das betreffende Bild ist ja bereits berarbeitet- innerhalb von LR c. Doch ich möchte eben eine Kopie in nem anderen Ordner innerhalb von LR c. Das funktioniert nicht einfach mit Kopie erstellen???? Alles exportieren/importieren?? Wow...... 🧐

ok - trotzdem lieben Dank für die Aufklärung. 
Oli

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Ok - da bin ich schneller, wenn ich die Bilder im Finder einfach in den entsprechenden Ordner auf dem USB Stick ziehe. 
Aber keine Kopie eines einzelnen Bildes innerhalb von LR c erstellen zu können..... 😃 

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Alles klar danke - ok dann muss ich mir das eben auch so angewöhnen. 
Wie machst Du es mit einem einzelnen Bild? Also sagen wir Du hast ein schönes Makro, das im Ordner Makro liegt. Gleichzeitig will ich es in nen Ordner Instagram legen- da ich vorhabe es dort eines Tages zu posten. 
exportieren? Oder eben nochmals vom Raw das gleiche Bild direkt in Instagram rein entwickeln? Ist natürlich alles zeitaufwendiger als ne Kopie in nen gewünschten Ordner ziehen.... 

ok - hilft nix- muss mich daran gewöhnen.... 

danke - Oli 🙏🙏🙏🙏

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Du denkst falsch mit LR. Brauchst keine Kopien anlegen, deshalb geht das in LR auch nicht. 

Du kannst mit virtuellen Kopien arbeiten, wenn Du verschiedene Entwicklungen eines Bildes gleichzeitig benötigst und das Ergebnis exportierst du dann gezielt in das gewünschte Format, lädst es bei deinem Claudeservice hoch,lässt es drucken, Mailst es. Anschließend kannst du den Export wieder löschen. 

Du kannst auch mit Sammlungen arbeiten, ein Bild kann Bestandteil mehrere Sammlungen sein. 

Wenn du beim Backup nur die Bilder sicherst, hast du das wichtigste neben den Bildern , den Katalog vergessen. 

Wenn du die Entwicklungen nicht in Xmp Dateien speicherst und diese nicht mit den Bildern sicherst, dann sind alle Einstellungen beim crash verloren. 

Durch den Export legst du eine bearbeitete Version ab und nicht das Original. 

Nur wenn du Bilder als Katalog exportierst, erzeugt dir lr eine Kopie der Bilder und den Katalog dazu. 

Du solltest dir eine sinnvolle Backupstrategie überlegen, die Katalog und Bilder sichert. Ein USB Stick ist kein dauerhaftes Sicherungsmedium. Da sind mir schon zu viele Sticks und Karten abgeraucht. 

Dazu gehört auch trotz Katalog eine sinnvolle Datenstruktur,die sich einfach sichern lässt. 

Ich habe einen Bilderordner mit einer Ordnerstruktur über Jahre drin. 

Darin gibt es einen Ordner, der den Katalog enthält. 

Der Bilderordner mit Unterordnern wird regelmäßig auf eine externe Festplatte, die nur zum Backup am Rechner hängt, gesichert dabei sichere ich nur die Änderungen, das geht relativ schnell. 

Von den automatischen Katalogbackups behalte ich auf dem Rechner und im Backup die letzten 10 Versionen. 

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Was auch gut geht sind Smartsammlungen, du legst eine Smartsammlung "Instagram" an, dem Bild gibst du das Stichwort Instagram, und sofort ist es Bestandteil der Smartsammlung. 

Smartsammlungen können auch verschiedene Kriterien verknüpfen, ich lasse wegen meinem alten Rechner die Xmp Dateien nicht automatisch beim bearbeiten schreiben, aber wegen Sicherheit, falls mal der Katalog komplett abkachelt und weil ich auch die Adobe Bridge nutze, aktualisiere ich die. Dazu habe ich eine Smartsammlung, die die geänderten Metadaten zwischen Katalog und Xmp Dateien erkennt. 

Die Sammlung öffnen, alle markieren und dann die Metadaten in die Xmp Dateien schreiben. 

Noch was zum exportieren, in meinem Katalog kommen niemals exportierte Bilder rein, nur die Originale (egal woher). Sonst hast du ein riesen Chaos im Katalog. Auch in der Verzeichnisstruktur haben die Exporte nichts verloren. 

Für meine DIA Schauen gibt es eine zweite, fast gleiche Struktur, dort sind die dafür exportierten Bilder drin. Die werden nie mehr bearbeitet, sonder wenn ich was ändere, dann mit LR am Original mit anschließenden Export. 

Wenn ich Bilder in der exportierten Struktur anschaue nehme ich die Adobe Bridge oder IrfanView. 

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Hi - ja ich weiß das die eigentliche Philosophie von Lightroom die ist - keine Kopien zu erzeugen - sondern das Original einmal zu haben- und dann eben für diverse Zwecke verschiedene virtuelle Versionen einzusetzen. 
Aber es gibt Bereiche wo ich das sehr umständlich finde. Ich dachte man könne da individuell etwas flexibel sein. 
ich habe natürlich als Backup nicht nur den USB Stick, sondern ne externe Festplatte. Das war nur als Beispiel, da ich die aktuell entwickelten Bilder sichern wollte und es in LR nicht direkt ging, sondern nur über den Finder. 
ja ich sollte regelmäßig den gesamten Katalog auf extern sichern. Nur- warum meinst Du wären alle Einstellungen weg, wenn mir die Platte abraucht? Hab ja die Originalen Raw‘s und die bereits entwickelten JPEGS auf ner externen Platte? Die Raws sind doch unangetastet und die Jpegs kann ich auch mit anderen Programmen anschauen- dazu brauche ich doch kein LR???? Deshalb auch mein Vorgehen- ‚echte‘ Kopien, keine virtuellen Bilder, mit denen nur LR etwas anfangen kann. Gehst z.b zu nem Kollegen und willst Bilder auf nem Stick mitnehmen- er hat aber kein LR. Also brauch ich doch ‚wirkliche‘ Bilder und keine virtuellen Kopien? 
oder - in par Jahren gibt es evtl. ein Programm wie LR nicht mehr- was nützen dann die virtuellen Daten?

Deshalb auch meine Frage nach ner einfachen Kopie eines Bildes. Diese einfach faktisch - und nicht nur virtuell auf nen anderen Ordner ziehen, dann kann ich dieses ‚wirkliche‘ Bild - unabhängig von LR auf ne externe Platte- oder was auch immer kopieren. 
Ich versteh schon, das ich meinen Katalog regelmäßig sichern sollte- aber ich habe die Ordnerstruktur 1:1 so auf der Platte bzw. Platten- kann das dann genau so mit jedem anderen Programm wieder öffnen-/ anschauen. Ist mir sicherer - dort hab ich doch gar keine Einstellungen? Die Raws sind original und die fertigen Jpegs eben fertig. 
 

Schöner Gruß 

Oli

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Nachtrag: will sagen: mir ist klar, das ich Lightroom - was Ordnerstruktur usw. angeht nicht im Sinne des Erfinders anwende. Aber für mich ist das ‚sicherer‘, universeller. Ich bin mit meinen ‚Endprodukten‘ nicht auf LRc angewiesen. Du sagst ja, wenn die Platte mal abraucht und ich nicht den gesamten Katalog gesichert habe sind alle Einstellungen futsch. Aber das betrifft ja nur den, der eben LR c intern mit virtuellen Versionen/ Kopien arbeitet. Denn ich hab doch die Raws und fertigen Jpegs in Ordnern auf der Platte/ externe Platten. Die kann ich danach - unabhängig von LR auch mit jedem anderen Programm bearbeiten. 👌

Deshalb meine 1:1 Ordner Struktur Festplatte / Lightroom. 
Wie gesagt nicht im Sinne des Erfinders- aber wenn es für mich passt - unabhängiger - sicherer- kann ich mir doch den für mich ‚schönen‘ Teil von LRc die Raw Entwicklung rauspicken- und ich hab am Ende doch nur einProgramm für alles. Auch wenn meine 1:1 Ordner ‚veraltet‘ sind. 
 

Schöner Gruß 

 

Oli 

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Klar, hast du die "entwickelten" JPGs und deine RAWs noch im Original, aber alle Arbeit, die du in die Entwicklung der RAWs gesteckt hast ist weg. mich persönlich würde das nerven, die Stunden die ich an meinen Bildern gearbeitet habe in der Mülltonne zu sehen.

Und warum ist LR unsicher?

Du arbeitest mit LR genauso in deiner Ordnerstruktur wie auf der Festplatte. Die Sicherung des Katalogs gehört zu den Basics, und wenn man ganz sicher gehen will, schreibt man wie beschrieben die Metadaten in die Dateien (die XMP Dateien, oder bei DNG Dateinen direkt. Die XMP können auch von anderen Programmen gelesen werden, zwar die Einstellungen nicht wirklich angewendet werden, aber deine Schlagwörter sind dann auch wieder verfügbar.

Dann kann man bei einem neu erstellten Katalog wieder auf die Einstellungen zurückgreifen, da die beim Import eingelesen werden.

Gerade bei suchen nach Schlagwörtern (geht wenn in die Dateien geschrieben auch mit dem Finder/Explorer) ist der KAtalog über ein paar 10.000 Bilder wesentlich schneller, da nicht erst die Festplatte durchforsten muss, sondern nur den Katalog.

Du solltest dir mal eine Einführung in LR kaufen, das hat mir auch an einigen Ecken deutlich geholfen, LR besser zu verstehen und zu nutzen.

Und arbeite Konsequent, in Ordnern die in LR importiert sind, haben andere Bilder nichts verloren, dir fehlt dann irgendwann der Überblick was wo liegt. Dann hast du ach keine Probleme die Dateioperationen innerhalb LR zu machen.

 

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Hallo kdww,

 

sicherlich gut gemeint von Dir. Aber ich würde gerne etwas dazu anmerken. Zum Thema sichern - wie kommst Du darauf, das ich meinen Lightroom Katalog nicht sichere? Ich habe eine externe Festplatte, auf die ich den LR Katalog regelmäßig sichere. Den gesamten Katalog. Meinst Du weil ich sagte, ich hätte einen USB Stick - auf den ich ebenfalls sichern will? Also dieser ist für mich nur eine kleine Zusatzsicherung. Dort kommen nur die Bilder eines Jahres drauf. Völlig unabhängig von der externen Festplatte.

Somit ist Deine Erklärung mit Dich würde es nerven, wenn all Deine Arbeit, die Du in die Entwicklung der RAW´s gesteckt hättest weg wäre. Hast Du ja Recht - aber deshalb sicher ich meinen Katalog doch auf der externen Platte. 

Weiterhin sage ich nicht das LR unsicher ist perse. Nur ich habe da eine etwas andere Ansicht als Du. Und die habe ich versucht zu erklären. Folgendes: Ich habe das Buch "Lightroom Classic"  von Maike Jarsetz bereits mehrere male durchgearbeitet. Mittlerweile ist die Entwicklung der RAW´s wirklich gut ins Blut übergegangen. Ich habe hier sehr viele Möglichkeiten. Und ich habe verstanden wie Lightroom eigentlich gedacht ist und die Bildverwaltung verwendet werden sollte.

Trotzdem bin ich der Meinung, das letztendlich ich als Fotograf immer noch selbst bestimme, wie ich etwas eigenes wie verwende. 

Wie kommst Du darauf das ich meine Bilder anderweitig bearbeite. Habe doch oben erwähnt, das ich alles über LR mache. Meinst Du, weil ich meine LR Ordner auf den USB Stick über den Finder ziehe? Ok da hast Du Recht. Das ist für mich aber keine Bearbeitung. Ich ziehe ja nur Kopien der Ordner, die ich so belasse 1:1 auf den Stick.

Aber ansonsten wird mit keinem anderen Programm an den Bildern etwas verändert. Ich sagte doch - ich habe all meine Bilder 1:1 auf der Festplatte und LR c.

So - ich sage doch selbst das ich LR nicht 100% so verwende, wie es vom "Erfinder" gedacht war. Aber das sind Dinge - die für mich funktionieren. Beispiel: Ich persönlich kann mit den Sammlungen nichts anfangen. Warum? Weil ich keine virtuellen Versionen meiner Bilder brauche. Deshalb arbeite ich ausschließlich mit Ordnern. Wem schadet das nun? Deshalb fragte ich auch (sorry wird nie mehr vorkommen) wie ich eine Kopie eines Bildes machen kann. Und ja - ich weiß Philosophy hin oder her - aber letztendlich ist es doch mein "Werk" und wenn ich ne blöde Kopie will - dann sollte es doch einfach machbar sein. Als Beispiel: Habe nen Ordner Makro usw. und eben nen Ordner "Highlights 2020" dort soll eben auch das ein- oder andere Bild aus dem Makroordner rein. Also einfach die Kopie reinschieben. Ich vergebe dann ja nen anderen Namen - deshalb sollte das Programm kein Problem damit haben - weil kein Bild den gleichen Namen hat. Dann halt jetzt über exportieren, oder ich entwickel mir das selbe Bild vom RAW eben nochmal genau gleich in den anderen Ordner. Nur - ne Kopie - wäre eben schneller. 

Und Du fragst warum LR unsicher ist? Ich sage nur - Ich für mich - sehe es eben so. Ich habe meine Ordner so 1:1 auf der Platte. Nix virtuelles mit denen nur LR was anfangen kann. Beispiel - Besuch bei nem Freund - ich nehme meine USB Stick mit meinen Bildern mit. Können wir so einfach bei Ihm anschauen - warum? Weil er kein LR hat - Auf dem USB Stick ist nichts LR Spezielles drauf - keine Katalogstruktur - nichts mit virtuellen LR internen Bildern. Eben nur meine JPEGS und RAWS in Ordnern. 

Das mit "unsicher" war nur eine Umschreibung - für ich will meine Bilder auch - und darauf liegt die Betonung - auch - Programmunabhängig nochmals auf externen Medien haben. Denn wer weiß denn ob ich / wir in 5 oder 8 Jahren noch mit LR arbeiten. Für Dich sind Deine Bearbeitungen in den RAW´s so wichtig? Ja - absolut legitim. Für mich aber nicht. Für mich einerseits die ursprünglichen RAW´s und aber eben die daraus entwickelten JPEG´s - den die sind die Ergebnisse meiner Arbeit. Dort steckt alles drin, was ich bearbeitet habe. Und genau deshalb hätte ich für mehrere Ordner manchmal ne Kopie - da sie hier- aber manchmal auch dort reinpassen. 

Deswegen wäre es mir persönlich egal, wenn die Bearbeitungsschritte in nem Raw mal weg wären. Ich hab ja das Original - und das Ergebnis.

 

Jedem das seine - werde keine Fragen mehr stellen, die "vom Weg abweichen".

Oli

 

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Ich gehöre auch zu den Weg-Abweichern. Obwohl ich seit Jahren das Abo habe, probiere ich zwar dennoch alles andere aus (DxO, AC-DSee, CaptureOne, Excire Foto, FastRawViewer, Workspace sowieso, Affinity, IrfanView,...) lande aber dennoch immer wieder bei Adobe. Der ganze Katalogquatsch war mir von Anfang an zuwider. Dadurch habe ich den Salat, das ich von Anfang an nicht konsequent überflüssige Bilder gelöscht habe. Ich müsste 1000ende von Bildern einlesen, um sie dann zu löschen. Probiert habe ich schon des öfteren, leider sind meine Kataloge des öfteren abgeraucht, zu groß und zu zäh sind sie auch. Gefällt mir irgendwie nicht.

Seit einem Jahr versuche ich Ordnung ins Ordnersystem zu bringen und überflüssige Bilder gleich zu löschen. Das schrumpft die Bilderflut um bis zu 90%, für ein flüssiges Katalogarbeiten ist Lightroom und die importiererei mir immer noch zu lahm. Das vorsortieren mache ich oft mit FastRawViewer, für was aber habe ich dann Lightroom? Daher arbeite ich seit 10 Jahren "übergangsweise" mit Bridge/CameraRaw, weil das keine Kataloge kennt. Immerhin Stichwörter. Flottes Arbeiten stelle ich mir dennoch flotter vor.

Die sauberste und schnellste  Art RAW und JPG zu löschen bietet nach wie vor leider nur Workspace. Das kanns ja irgendwie nicht sein. Und ja. Auch ich habe alles gerne in einer Programmunabhängigen Ordnerstruktur. Wenn überhaupt in Lightroom Classic, die Online-Version benutze ich aus mehreren Gründen nicht.

Natürlich muss man sich in jedes Programm einarbeiten, aber nur solange mich das weiterbringt! Mir einen Workflow aufzuzwingen der mir als nachteilig empfundene Zwänge aufdoktriniert, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Meine Bearbeitungsschritte sind auch in Bridge/CameraRaw abrufbar (und in andere Ordner kopierbar, denke ich...), was soll der Katalogquatsch?

Auf einem guten Weg ist da Excire, allerdings noch mit vielen Kinderkrankheiten. Es sucht und verschlagwortet automatisch, mit zum Teil schlechten, zum Teil aber auch sensationellen Ergebnissen. In spätestens weiteren 10 Jahren lasse ich das über meine Ordner laufen und habe dann hoffentlich eine gescheite und flotte Verschlagwortung. Da bleibe ich lieber bei Programmunabhängigen Ordnerstrukturen, um für bessere Programme "gerüstet" zu sein!

An Adobe nervt mich schon die völlig unkoordinierte Tastaturkürzelverteilung im Programmpaket. ich arbeite viel mit Photoshop. Allein das ein- und Auszoomen (Aufruf fester Zoomgrößen) und das Einstellen der Pinselgröße funktioniert in jedem Programmteil (CameraRaw/Lightroom/Bridge/Photoshop) anders! Einfach nicht zu glauben (Beispiel: Fotoansicht/Auswählen und maskieren/Filter/Verflüssigen/Objektivkorrektur/CameraRaw). In Indesign wieder anders. Immerhin passt es sich seit ein paar Jahren nach und nach an.

Solange ich vielgleisig fahren muss (weil jedes Programm Stärken hat über die andere nicht verfügen) halte ich an dem programmunabhängigen Ordnersystem fest, damit ich mich auch in anderen Programmen zurechtfinde. Das Arbeiten mit dem Dateisystem, z. B. für Projekte mit Bildkopien sollte auch in Lightroom problemlos funktionieren.

Virtuelle Kopien anlegen, Foto aus Katalog entfernen, das sind so Funktionen, deren Sinn sich mir einfach nicht erschließt. Bei per Dateisystem verschobenen oder gelöschten Bildern kommt dann der Hinweis "Die Datei wurde nicht gefunden". Statt Ordnung zu schaffen, potenziert sich mein Chaos. 

Begeistert mich nicht.

 

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Hallo lobo79, 

Dann habe ich dich missverstanden, deine Beiträge klangen ein bisschen so, wie wenn du mit LR und dem Katalog auf Kriegsfuß stehst. 

Und oft sind solche Leute dann überrascht, dass sie den Katalog auch sichern müssen. Meist wenn es zu spät ist. 

Danke für deine ausführliche Antwort. 

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