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Bitte um Meinungen: OM-D E-M5 II oder OM-D EM10 Mark III?


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Hallo in die Runde,

meine OM-D E-M10 von 2015 darf langsam mal ein Upgrade bekommen, und ich überlege, was der nächste Body sein soll. Möchte hier jemand gern eine Meinung/einen Rat abgeben? Würde mich freuen! Also, hier die Wunschliste:

  • MFT soll's gern bleiben, ich mag auch das Design der OM-D Serie. Werde Olympus also gern treu bleiben, zumal das 45mm 1.8-Objektiv wirklich ne Freude ist.
  • Bildqualität an sich ist auch beim jetzigen Body durchaus in Ordnung für mich.
  • Eines der Funktionsräder habe ich für Belichtungskorrektur konfiguriert, das würde ich gern weiterhin so haben können.
  • Stabilisierung wäre ne feine Sache
  • Unbedingt ein besserer Autofokus - bei Personenaufnahmen sind gar zu oft die Augen nicht scharf, trotz entsprechendem Fokus-Programm
  • Auslöseverzögerung ist derzeit ok, aber schneller natürlich besser :-)
  • Der Ein-/Aus-Schalter dürfte gern links oben sitzen statt unten rechts.
  • Bin Brillenträger, komme mit dem Sucher der E-M10 gut zurecht.
  • Hauptmotive: Familienaufnahmen, Naturaufnahmen. Videos eher selten, da nehm ich oft das Smartphone. Selfies - och nö, dafür sicher nicht.

Und da ich die Kosten für ne aktuelle OM-D E-10 Mark IV oder gar die OM-D E-M5 II scheue, habe ich die OM-D E-M5 II und die OM-D EM10 Mark III in die engere Wahl gezogen. Was würdet ihr raten, bzw. welche Fragen hab ich noch nicht mit meiner Fragestellung beantwortet?

Viele Grüße

tobias

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Das AF System in der M10 Mark II/III/IV und in der M5 Mark II ist sehr ähnlich in der Performance. 
An den Einstellungen lässt sich etwas feilen, um dem Fokus jederzeit Priorität einzuräumen - ich kenne die M10 Mark 1 nicht und kann daher nicht vergleichen. 

Da wirst Du nicht an der E-M5 Mark III oder der M1 Mark II vorbeikommen. Die beiden Kameras haben den Phasen AF für AF-C. Die M1 Mark II ist der Preis-Leistungsrenner im Portfolio - letzte Woche gab es die im Kit noch für 1.000 Euro - im portugiesischen Olympus Online Shop mit dem 12-45/4. 

Jan

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vor 11 Stunden schrieb janni:

Das AF System in der M10 Mark II/III/IV und in der M5 Mark II ist sehr ähnlich in der Performance. ....

 

Jan

Ich kenne die OMD EM10 Mark III nicht, aber beim AF hat sich bei der Mark IV enorm was getan und liegt weit über dem schwachen Niveau der (alten) OMD EM 5 Mark II. Schnelligkeit und Augenerkennung sind nahe, oder sogar auf dem Niveau der EM1 Mark III und auch der C-AF bei Photo und Video wurde deutlich verbessert.

Das Menü ist deutlich aufgeräumter, die Keystone-Funktion ist verfügbar (war bei der 10II glaube ich noch nicht), und es gibt bei der IV den neuen Panorama-Modus für quick an dirty statt später aufwendig stitchen (wenn auch mit ggf. höherer Qualität).

Außerdem hat die 10IV den 20 Zoll-Sensor, einen neuen Bildprozessor und einige Beschränkungen welche es bei der EM10III gab, sind beseitigt. Dazu kann @hoss einiges sagen.

Bedauerlich ist, das die Funktionen welche auf die vorhandenen Funktionstasten gelegt werden können sehr begrenzt sind. So würde ich gern, wie bei der EM1III und 5III, auf die AEL AFL-Taste der 10IV die ISO legen und  auf die 2. Funktionstaste die Gradationskurve. Beides leider nicht möglich. Verfügbar sind nur Fokus Peeking, Vergrößern, Dig. Telekonverter, Belichtung, MF, AF-Feld wählen, benutzerdefinierter Weißabgleich, Schärfentiefen-Vorschau, Video-Aufnahme starten, AEL/AFL, Sperren Touch-Funktion und aus. Sind zwar auch 11 Funktionen, aber insbesondere ISO wäre schon fein. Lässt sich sicher auch über ein Firmware-Update nachrüsten, aber die 10IV steht da sicher nicht an erster Stelle, zumal ja alle viele nach einer neuen Kamera schreien und somit OMDS vermutlich wichtigeres zu tun hat, als Firmware-Updates zu programieren.

Ergänzung: Der deutlich bessere Handgriff der 10IV gegenüber den Vorgängern ist auch ein Vorteil, zumindest bei Objektiven bis zum 12-45/4 oder 12-40/2,8 ein sehr angenehmer Vorteil und man spart sich den Zusatzgriff!

Alternativ zur 10IV gäbe es noch die EM10S, welche dann wohl ein Kompromiss zwischen 10III und 10IV wäre.

Gruß Igor

bearbeitet von Igor
Ergänzung
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Hallo Jan,

dankeschön, eigentlich wollte ich unter 500,- bleiben, aber natürlich hast du recht, nen richtigen Qualitiätsunterschied beim AF wird's wohl nur geben, wenn ich ein Modell mit Phasen-AF nehme. Tatsächlich hat wohl auch meine derzeitige M10 Mark 1 ein Kontrast-AF-System mit 81 Messpunkten, da werden möglicherweise mehr Messpunkte und ein verbesserter Algorithmus keinen Quantensprung hergeben.

Interessanter Hinweis mit dem Olympus-Shop in Portugal, an sowas hätte ich garantiert nicht gedacht!

Ich werde wohl noch etwas an der Entscheidung knabbern...

Viele Grüße

tobias

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vor 8 Minuten schrieb wteichler:

Endlich SuperDuperVollFormat.😉😊

...stimmt! Da war wieder der Wunsch nach mehrrrr! Und endlich muss man sich/ ich mich für den Winz-Sensor nicht mehr schämen! Satte 20 Zoll!

Habe sowieso Komplexe, fahre auch nur Fahrräder mit 20 Zoll! Und das ist ja heute vergleichbar mit 20 MP, andere haben schon 29 Zoll-Fahrräder und 60MP-Kameras...

Gruß Igor

bearbeitet von Igor
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Hallo zusammen,

sehr fein für mich als Neuling zu sehen, wie locker und flott die Diskussionen hier laufen! Fast schon schade, dass von 450mm Silizium-Wafern keine Rede mehr ist (oder?), und auch das wären nur 18 Zoll gewesen...

Ich glaub, ich muss mir da mal ne Vergleichstabelle basteln und jedem Feature ne Wertung zuteilen - und selbst dann werde ich wohl noch nicht wissen, ob ich da richtig lag. Ja, ich müsste sie einfach alle kaufen und ausgiebig testen. Ähh - mach ich wohl doch nicht.

Gut zu wissen, dass die Mark IV im AF-Bereich richtig zugelegt hat, und auch die anderen Features, die Igor oben aufgelistet hat, haben ihren Reiz. Eine EM5 Mark II hätte dagegen wohl die robustere Konstruktion und ist für Outdoor mit Feuchtigkeit und Kälte (aber wann gibt's die hier im Rheinland denn noch, pfff...) eine attraktive Sache. Ob Metall tatsächlich besser ist? Plastik bekommt keine Dellen, und ich meine, die Mark IV hat Polycarbonat, das ist schon robustes Zeug.

@wteichlerGebraucht ist allemal ne Option, ganz klar! Ich glaub aber, ne EM1 wird's nicht werden.

Wie gesagt, schwierig!! Momentan vermute ich, ich werde bei der Mark IV landen. Die stand ja laut Titel gar nicht mal zur Debatte - umso besser, dass ich dank der Hinweise hier auch die noch in die Wahl genommen hab!

Danke allen, insbesondere auch Igor für den ausführlichen Text!

Viele Grüße

tobias

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Hallo,

ich stand bis vor ca. einem Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Hatte/habe auch die E-M10 von 2015 und wollte einerseits einen zweiten Body als Backup, aber natürlich sollte das auch mit spürbarem Fortschritt verbunden sein.

Hatte schon lange gezögert, da mir die Fortschritte in der E-M10-Reihe etwas zu klein ausgefallen waren. Da wäre am ehesten noch die E-M10 Mk II in Frage gekommen, die III war dann doch wieder zu eingeschränkt in der Funktionalität. Aber andererseits war ja auch die Mk II schon wieder alles andere als aktuell - allerdings wäre sie eine sehr preiswerte Wahl gewesen.
Auch auf die E-M5 Mk II konnte ich mich nicht einigen, denn auch die war ja schon in die Jahre gekommen, deutlich teurer und technisch noch recht nahe an meiner E-M10. Also, ich hatte schon auf ein kommendes neues Modell gezielt - eben in Richtung erwarteter EM5 Mk III oder E-M10 Mk IV.

Mit der E-M5 Mk III war dann die Möglichkeit zur Entscheidung gegeben, die bot ggü. der alten E-M10 nun doch einiges. Jetzt spielte auf einmal auch noch die E-M1 Mk II mit, da preislich/technisch vergleichbar. Aber die Kompaktheit der 10er / 5er Reihe reizte mich doch sehr...

Also ist es die E-M5 Mk III geworden, als Kompromiss aus Formfaktor und technischem Fortschritt. Wenn die E-M10 Mk IV ein halbes Jahr eher da gewesen wäre, wäre die auch eine Überlegung wert gewesen - aber auch jetzt bin ich froh über das Mehr in der M5 III (z. B. AF, ProCapture). Irgendwie möchte man sich ja auch persönlich weiterentwickeln 😉

Fazit: In der gleichen Situation wie Du hatte ich mich für Geduld entschieden - lieber noch ein wenig warten, evtl. das Budget wachsen lassen und den Markt beobachten. Auch aus heutiger Sicht würde ich überlegen, ob mit dem genannten Budget von 500€ wirklich eine wesentliche Erweiterung der Möglichkeiten realisierbar ist. Oder doch lieber Geduld - sparen und auf eventuelle günstige Angebote zur E-M5 Mk III oder E-M1 Mk II warten. Mit Einschränkungen vielleicht auch die E-M10 Mk IV.

bearbeitet von rstdd
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Ich bin auch wegen der modularen E-M5 und teilbarem Batteriegriff zu  MFT gekommen. Leider ist klein und wandelbar bei Olympus ein wenig aus dem Fokus geraten. Mit der E-M1 III, Batteriegriff und dem Oly 100-400 mm ist meine Akzeptanz hinsichtlich Größe und Gewicht erreicht. Zwischen der EM5 II/III könnte ich mich nicht entscheiden, die E-M10 IV ist nicht Syn-IS fähig, also wäre ich wieder bei der E-M1 II/III oder der hoffentlich bald angekündigten WOW-Kamera. 

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Gerade eben schrieb Uli´s Oly:

Ich bin auch wegen der modularen E-M5 und teilbarem Batteriegriff zu  MFT gekommen. Leider ist klein und wandelbar bei Olympus ein wenig aus dem Fokus geraten. Mit der E-M1 III, Batteriegriff und dem Oly 100-400 mm ist meine Akzeptanz hinsichtlich Größe und Gewicht erreicht. Zwischen der EM5 II/III könnte ich mich nicht entscheiden, die E-M10 IV ist nicht Syn-IS fähig, also wäre ich wieder bei der E-M1 II/III oder der hoffentlich bald angekündigten WOW-Kamera. 

Die EM5 II war jahrelang meine Hauptkamera, ich habe zigtausende Livebilder damit geschossen. Gerade diese Wandelbarkeit hat mich immer überzeugt. Dezent Backstage, also unauffällig, dann mit Griff und Akku und grösseren Linsen auf der Bühne. Deswegen habe ich mir die Mark III nicht gekauft, weil sie vergessen haben diese Stärke mitzugeben. 

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Hallo !

Der Sprung von der OM-D E-M10 auf die Mark II ist aber auch nicht zu verachten:

Doppelte Sucherauflösung, elektronischer Verschluss, komplett konfigurierbar, immer noch Metallgehäuse, Keystone-Korrektur ist vorhanden, Blitzsteuerung per Remote vollständig. Mich hatte das alles überzeugt, als ich vor kurzem einen Ersatz für die "kleine" Ausrüstung gesucht habe.

Das Konzept der E-M5 II finde ich auch sehr genial (klein, mittelgroß, groß), groß zusammen mit Peak Design Clip an der Fototasche macht schon Spass.

Aber klar, es wird immer neue Features geben, die die aktuellen Kameras aktraktiver erscheinen lassen, das kommt auf die eigenen Wünsche an, nur dann bitte nicht "alte", bewährte Funtionen wegrationalisieren und die Kameras auf diese Weise "einsteigerfreundlicher" machen (zumal die Kameras ja nicht günstiger sind als ihre Vorgänger).

 

MfG Jörg

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Für mich war die E-M5 III hinsichtlich Gehäuse und Griff ohne Zusatzbatterie ein Downgrade, seitens der Technik ist sie aber größtenteils auf dem aktuellen Stand bis auf den für mich zu kleinen Ringspeicher im Serienbetrieb. Bin deshalb nach der E-M1 erst wieder bei E-M1 III weich geworden. In der kleinen Klasse bin ich mittlerweile lieber bei der GX80/9. Da würde mich erst eine wirklich gut gemachte PEN F II locken.

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Hallo Tobias,

ich hatte mir letztes Jahr die gleiche Frage gestellt: Zu meiner E-M-10 Mark 1 waren inzwischen doch einige Objektive dazu gekommen, sodass das Gehäuse aufgrund der technischen Neuerungen unbedingt ersetzt werden sollte. Bei der PEN-F konnte ich bei einer Aktion des Fotoladens meines Vertrauens vor ein paar Jahren nicht widerstehen und war erstaunt, welche Weiterentwicklungen es bei Olympus gegeben hat. Gerade für Urlaub und Bilder bei schlechten Wetterverhältnissen suchte ich jetzt ein eher wetterfestes Gehäuse als Ersatz zur E-M-10 Mark 1, die ja auch noch nicht als "wetterfest" qualifiziert war. Für mich sind die kleinen und sehr leichten Objektive der Ausschlag für Olympus, daher kam auch die E-M-1-Plattform nie in Frage. Sicher ein grandioses System, das perfekt zu den Pro-Objektiven paßt, die aber sowohl preislich als auch vom Gewicht und der Größe für mich eher nicht (noch nicht?) interessant sind. Ich habe mich daher letztes Jahr für die E-M5 Mk III entschieden. Die Gründe waren die hervorragende Gesamtperformance, das sehr geringe Gewicht und auch die im Vergleich zur E-M-10 besseren Abdichtung des Gehäuses. Auch gab es ja letztes Jahr viele Rabattaktionen, die ich dafür genutzt habe. Bereut habe ich die Entscheidung nicht, die Kamera ist super! Als Nachteil sehe ich nur die etwas schwache Akku-Kapazität, Zusatzakkus sind hier Pflicht, den alten Akku der E-M-10 nutze ich daher weiter. Daß der Blitz nicht mehr in der Kamera integriert ist wie in der E-M-10, kann ich verschmerzen, da ich wenig blitze bei der Verwendung der lichtstarken Objektive. Den separaten kleinen Blitz, der der E-M5 Mk III beigefügt ist, vergesse ich meist zuhause (dito PEN-F). Von der OM-D E-M5 II würde ich abraten, da die Weiterentwicklung zur E-M5 Mk III  sehr deutlich ist. Bei der Gehäusequalität liegt die E-M5 Mk III im Bereich der E-M10-Plattform, sodass der Unterschied hauptsächlich auf der Abdichtung liegt. Die E-M-1-Plattform macht einen deutlich stabileren Eindruck, daher ist die E-M5 Mk III sicher ein guter Kompromiss. Aber für extreme Outdoor-Touren evtl. nicht die richtige Kamera. Fazit: Rabatt-Aktionen beobachten und einfach mal die Kameras beim Fotohändler ausprobieren!

Gruß

Michael

PS: Da das mein erster Eintrag hier ist, eine kurze Vorstellung: Meine erste Spiegelreflexkamera war eine OM 10, die ich 1978 als Schüler nach längerem Sparen gekauft habe. Die Kamera war neu erschienen als Einstieg in die große Olympuswelt. Die Unterschiede zu den Top-Modellen OM 1 und OM 2 waren in meinen Augen überschaubar. Mit der habe ich sehr viel fotographiert, es war eine phantastische Kamera! Immer zuverlässig, nie ein Problem auch beim Zelten am Meer in den Bergen etc. Vor einigen Jahren habe ich die Dias und Negative dann auch digitalisiert. Im Zuge der Digitalisierung verlor die Kamera leider an Bedeutung. Schon die Olympus Camedia C-700 Ultra-Zoom war dann eine Überraschung im direkten Vergleich zur analogen Olympus, nur der Batterie/Akku-Verbrauch war eine Katastrophe. Eine Nikon D-40 wurde dann von mir sehr lange und gerne genutzt. Die 6 Mega-Pixel als optimaler Kompromiss zwischen der maximalen Auflösung der Objektive und der Pixelgröße auf dem Imager wurde damals intensiv diskutiert. 2014 kam dann die E-M-10 Mark 1 auf den Markt und das Jahr 1978 hat sich wiederholt: Der (Wieder-) Einstieg in die Welt von Olympus. Davor waren mir die Modelle zu teuer, der Unterschied in der Sensorgröße hatte mich auch abgehalten. Jetzt nach 7 Jahren Wiedereinstieg in die Olympuswelt kann ich nur sagen: War eine richtige Entscheidung! Es sind tolle Bilder in den jahren entstanden. Solange meine Kameras funktionieren schaue ich entspannt auf die Zukunft von OM Digital Solutions. Das Fotographieren mit Olympus macht einfach Freude!!! Schon seit 1978!

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Hallo Michael,

willkommen im Forum.

Hach, die OM 10...! Ich konnte mir damals als Schüler den Manual-Adapter leider nicht leisten...trotzdem waren das schöne Zeiten zum Fotografieren, am liebsten in

SW !

Zur E-M5 MK III: Leider wurde hier die Möglichkeit eingespart, über den modularen Handgriff die "Griffigkeit" je nach Bedarf anzupassen...außerdem (hier gehen

natürlich die Meinungen auseinander) ist ein Kunststoffgehäuse nun mal nicht jedermanns Sache...daher habe ich mir letztes Jahr noch eine Mark II gekauft.

 

MfG Jörg

 

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Hallo Jörg,

 

hat der Manual-Adapter nicht 75 DM gekostet? Ich habe damals lange mit mir gerungen, ob ich ihn dazu kaufen soll und habe es nach dem Kauf nie bereut.

Gruß

Michael

PS: Für die, die mit Manual-Adapter nichts anfangen können: Die OM 10 arbeitete mit Blendenprio. Ein Wechsel in den rein manuellen Betrieb war nur mit einem sogenannten Manual Adapter möglich. Eine kleines Zusatzteil, das vorne an die Kamera kam, um die Verschlusszeit einzustellen. Sah etwas merkwürdig aus.

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Hallo Michael,

nein, als ich mir die OM 10 damals (ebenfalls mühsam) zusammengespart hatte, gab es den Adapter in den Läden nicht mehr zu kaufen, und Internet & Co. war noch kein Thema...das war so 1988 oder 89...glaube ich.

@Tobias:

Ich würde auf jeden Fall nicht nach der OM-D EM10 Mark III schauen, wenn es aktuell sein soll, dann die Mark IV. Es gab schon Gründe dafür, warum die Mark II noch so lange gebaut wurde (parallel zur Mark III)....Oder vielleicht doch eine OM-D EM5 Mark II...sind teilweise als Body neu noch (relativ) günstig zu haben...allerdings sind ca, 600 Euro natürlich auch eine hübsche Stange Geld. Oder eine gute Gebrauchte  mit Garantie vom Händler ?

MfG Jörg

 

 

bearbeitet von Jörgiplatt
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Hallo Tobias,

bevor ich es vergesse, für einen Brillenträger (wie wir beide) ist der Sucher der OM-D EM10 (II) gut, bei der OM-D EM5 Mark II aber noch mal besser, sprich größer und mit den einstellbaren Sucherstil Nr. 2 sehr gut inkl. der Ränder überschaubar.

MfG Jörg

 

 

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Hallo Tobias,

ich fotografiere immer noch gerne mit meiner Oly EM10II. Allerdings finde ich den AF bei sich schnell bewegenden Motiven nicht so toll. Für die deutlich modernere EM10IV gibt es bis zum 15.7. 75€ Cashback, die Kamera liegt also z.Z. bei ca. 575€ Neupreis. Mit der EM10IV hättest du für einige Jahre eine leistungsfähige kleine Kamera.

LG Birgit

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Hallo allen zusammen,

einfach klasse, was hier so an Erfahrungswissen zusammenkommt! Ich fürchte, die Wandelbarkeit der offenbar noch immer vielfach heiss geliebten M5 Mark II fände bei mir keine Verwendung, und da ich mit dem Sucher der uralt M10 Mark 1 keine Probleme hab (und ich schau mir lieber gar nicht an, wieviel besser der M5-Sucher für Brillenträger geeignet ist, sonst komm ich nur wieder ins Zweifeln...!), ist auch das kein schlagendes Argument.

Somit läuft's wohl auf die M10 Mark IV raus. Vielleicht warte ich mit dem tatsächlichen Kauf auch noch ein paar Tage, ich werd aber auf jeden Fall berichten, wie meine Erfahrungen sind.

Nochmals vielen lieben Dank allseits, bis bald!

tobias

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Die Empfehlungen für die EM5 Mark II kann ich im Jahr 2021 nur bedingt nachvollziehen. Die 5II war sehr lange eine phantastische und wandelbare Kamera mit vielen Funktionen bis hin zu HighRes vom Stativ, und damit auch gegenüber den Wettbewerbern absolut konkurenzfähig oder sogar deutlich besser. Aber der AF ist im Jahr 2021 einfach nicht mehr leistungsfähig genug. Böse Zungen behaupten ja, das das für Olympus generell gilt- aber meist zeigt sich, das andere auch nur "mit Wasser kochen" und nicht jeder braucht einen extrem schnellen C-AF mit hoher Bildfrequenzrate.

Aber die 10IV hat  bei der Gesichts- und Augenerkennung  und auch beim C-AF deutlich zugelegt. Die fehlende Syn-IS-Fähigkeit der 10V spielt nur für Leute eine Rolle welche ein 12-100 oder 300 Pro haben oder zukünftig anschaffen wollen.

Der Rückschritt beim Gehäuse-Material, sofern es überhaupt einer ist,  habe ich zunächst auch sehr kritisch gesehen. Auf Basis der EM10IV finde ich die Verarbeitung durchaus gut und wertig (abgesehen von der Akku-Abdeckung, welche hinsichtlich der Haptik bei der 10er Serie aber schon immer verbesserungswürdig war). Hinzu kommt das geringe Gewicht und die Tatsache das es den Farbabrieb bzw. Patina am Sucherbuckel vermutlich bei den Kunststoff-Bodys nicht geben wird. Bei schwarzen Bodys fand ich das durchaus schön, bei der silbernen Ausführung eher weniger. Außerdem waren die Oberflächen relativ kratzempfindlich.

Trotzdem kann man mit der 5II sehr gut fotografieren, aber  in 2021 würde ich mir keine mehr kaufen.

Gruß Igor

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Hallo Tobias,

mit der 10 IV kannst Du natürlich nichts falsch machen, da Sie ja lt. Deinen Vorstellungen gut zu Dir passt...also kaufen und nicht mehr lange überlegen, sonst hört die "Grübelei" ja nie auf (kenne ich persönlich nur zu gut, einfach sich mal etwas gönnen 😉).

@Igor:

So hat nunmal jeder seine Präferenzen...und genau so soll es ja auch sein.

 

MfG Jörg

 

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