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Die OM System Community
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Systemwechsel, meine Erfahrungen


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Hallo zusammen

Da an anderer Stelle einen Austausch über Erfahrungen mit andern Systemen gewünscht, und diese Diskussion  dann stark zerredet wurde mache ich ein neues Thema auf. Wenn das nicht gewünscht ist bitte zusammenführen.
Welchen Hintergrund ich habe, steht in meiner Vorstellung.
Von Minolta her kommend bin über KonicaMinolta schlussendlich wohl oder übel bei Sony gelandet. Mit der A900 und A850 brachte Sony eine für mich bezahlbare KB Kamera heraus. Übrigens, für meinen sehr konservativen Vater ist Vollformat ab 6X6 oder grösser, und Kleinbild ist Klein(!)bild.
Mit der Einführung der spiegellosen A7 und A7r gab es dann endlich wieder eine Kamera die leichter und kleiner war. Ich hatte sie alle, bis und mit der A7RIV. Aktuell aber nur noch die A7rIII. Parallel dazu immer noch etwas Kleines wie zum Beispiel Sony NEX7 oder A6400. Die A6400 ist eine extrem gute Kamera mit einem sehr guten AF System aber leider für meine Zwecke nicht robust genug, dafür überteuert. Sony scheint das APS-C System sehr stiefmütterlich zu behandeln. Dazu immer noch keine Möglichkeit von Focusbracketing.
Einen Einwurf: Was ich schreibe ist subjektiv und nur meine Meinung.
Mit der Olympus OM-D M1 mark III (wer erfindet solche Namen?) habe ich fasst gefunden was ich suchte. Zum Glück las ich vorher nicht in diesem Forum, ich hätte mir sie möglicherweise nicht gekauft.
Gemäss vielen KB-Fotografen und Foren-Youtube-Königen kann man mit MFT gar nicht fotografieren, das hat meinen Ehrgeiz geweckt. Bei meinem Fotofachhändler konnte ich für eine ganze Woche ein MIII inkl das Standard 12-40mm ausleihen. Die Bedienung, das Menü, ist noch mühsamer als das von Sony. Ich kämpfe immer noch damit. Vieles ist genau umgekehrt. Mann muss immer Alles mit ‚OK’ bestätigen was ich dauernd vergesse…..etc. Die Kamera entwickelt zum Teil eine Art Eigendynamik die ich noch nicht verstehe. Für Sony findet man im I-net jede Menge Tutorials und auch Bücher. Von Olympus hingegen findet man nur viele Rechtfertigungen warum man ausgerechnet mit mFT fotografiert, aber fasst keine guten Anleitungen. Aber die Kamera liegt mir ausgesprochen gut in den Händen. Vom Objektiv war ich echt überrascht und dann sind da noch die andern Möglichkeiten die Sony nicht bietet.
Mein Problem ist aber, dass ich mich zur Zeit nicht entscheiden kann, welchem System ich den Vorzug gebe. So bin ich nun mit beiden Kameras unterwegs. Ja echt doof…..Da kauft man ein System das leichter ist, kann sich dann aber doch nicht vom schweren Zeugs trennen.
Vor ein paar Tagen im Zoo ärgerte ich mich, dass ich die Sony nicht dabei hatte. Mit der Olympus brachte ich kaum ein scharfes und halbwegs rauschfreies Bild zustande. Mit meiner Sony kann ich bei schlechten Lichtverhältnissen gut bis iso 6400 gehen. Die A7III (ohne R) war da noch besser. Bei meiner Oly fand ich in keinem AF-C Modus eine Einstellung die funktioniert hat. Das ist aber mein Problem. Bei der Sony habe ich eine Focuslupe, da kann ich den AF durch eine kleine Lücke hindurch ganz genau auf ein Objekt setzen. Natürlich AF-S.
Freistellen geht auch mit mFT, ja, aber. Ich bin kein Bokeh- Junky. Mir viel aber auf dass der Hintergrund sehr unruhig ist und beim 12-100mm gibt es so komische Doppellinien die mich sehr stören.
So, ein kurzes Resümee. Im Sonyuniversum bezahlt man für gute Qualität enorme Summen. Ich besitze einige GM Objektive und muss sagen dass der Preis nicht überall gerechtfertigt ist. Der automatische Weissabgleich geht bei Sony immer etwas Richtung Magenta. Olympus ist da neutraler. die Wetterfestigkeit zweifle ich bei Sony immer etwas an. Aber ich fotografierte ohne Problem bei -20Grad mit der Sony. Nach ca 2 Stunden bin ich halb erfroren aber nicht die Kamera.
Und was noch? Beide Systeme machen gute Bilder, und wenn sie an der Wand hängen interessiert sich fasst niemand mehr mit was sie gemacht wurden.

Bis bald

Kusi

bearbeitet von kusi
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  • kusi changed the title to Systemwechsel, meine Erfahrungen

Hi Kusi, 

danke für deine Erfahrungen. Was die Fragen angeht, stelle sie am besten seperat, dann kann man sie einfacher diskutieren. Für die Bedienung gibt es fast immer eine Abkürzung, und wenn man die mal für sich gefunden und definiert hat, ist das kein Problem mehr.

Gruß, Christoph

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vor 17 Minuten schrieb kusi:

Von Olympus hingegen findet man nur viele Rechtfertigungen warum man ausgerechnet mit mFT fotografiert, aber fasst keine guten Anleitungen.

Kennst du das Buch zur Kamera von RW (Reinhard Wagner)? 🤷

vor 21 Minuten schrieb kusi:

gute Bilder, und wenn sie an der Wand hängen interessiert sich fasst niemand mehr mit was sie gemacht wurden.

Nach meiner Erfahrung interessiert das nur Kleinbild Fotografen, um Systeme mit kleineren Sensoren zu dissen. 😟

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vor 4 Minuten schrieb finnan haddie:

Kennst du das Buch zur Kamera von RW (Reinhard Wagner)? 🤷

Nach meiner Erfahrung interessiert das nur Kleinbild Fotografen, um Systeme mit kleineren Sensoren zu dissen. 😟

Hoi

Das Buch kenne ich natürlich und hat schon viel geholfen. Das was ich oben geschrieben habe ist natürlich etwas überzogen. Aber was die Bedienung und die Menustruktur angeht sind die Systeme total unterschiedlich. Ich wusste auf was ich mich einliess.

Ich versuche da eimal noch ein Bild anzuhängen was den Grössenvergleich von Kameras betrifft.

Links Sony A850 dann A7rIII dann die Forumkamera, eine Minolta X700 (Klein(!)Bild) und noch die Ur-Sony A7

IMac 9.jpg

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Da ich mit  2 Systemen arbeite: MFT (Panasonic und Olympus, dabei viel länger mit Olympus) und L- Mount Panasonic ( Umstieg von Sony) meine Meinung:

Alles hat Vor- und Nachteile, in vielen Stimme ich dir zu. Ich bin bei KB von Sony auf Panasonic umgestiegen, in erster Linie wegen der Bedienung, die gefällt mir bei Sony gar nicht, allein schon der geringe Abstand zwischen Handgriff und Objektiv, meine Fingerknoechel beruehren dabei immer das Objektiv, stört mich sehr und mit dickeren Handschuhen passt die Hand nicht mehr dazwischen, bei Olympus und Panasonic kein Problem. Auch ist es bei Sony nicht möglich den Zeitausloeser mit dem BRK zu koppeln, zwei Punkte im selben Menue. Insgesamt gefaellt mir auch das Menue nicht, aber bei Olympus ebenso wenig. Obwohl ich schon seit ueber 8 Jahren mit Olympus Kameras fotografiere, werde ich mit der Menuestruktur einfach nicht warm und suche mir unterwegs oft nen Wolf, nach wenig benutzen Einstellungen. Fuer mich ist so Einiges irgendwie unlogisch aufgebaut. 

Glücklicherweise hat die EM1-3 nun endlich ein MY Menue. Das verbessert die Handhabung für mich ganz deutlich.  Die Handhabung empfinde ich  bei Olympus sehr viel besser als bei Sony, bei Panasonic aber nochmals besser. Ein weiterer Schwachpunkt bei Olympus ist für mich die AF Handhabung, viel zu viele Optionen die auch noch verstreut sind. Sehr viel besser gefaellt mir die Handhabung bei Panasonic, die ist fuer mich wie geschaffen, kam ich sofort mit klar, fuer mich fast alles selbsterklärend und ein logisch aufgebautes und gut strukturiertes Menue. Sowohl bei den MFT, als auch bei den L- Mount Kameras. 

Allerdings muss man auch fairerweise sagen, das die Olympus- Kameras in der Regel mehr Einstelloptionen bieten, aber ob man das braucht? Es verwirrt meiner Ansicht nach mehr, als es nuetzt. 

So hat alles seine Vor- und Nachteile... Und Vorlieben sind ja sehr individuell. 

In der Bildqualität nimmt es sich in der Regel nichts, ausser beim Aufhellpotential in den RAW Daten, deshalb verwende ich KB für Landschaftsaufnahmen. 

Das 4/12-100 ist von der Bildwirkung her ja auch ein 8/24-200 KB Aequivalenz und hat ein nicht besonders schönes Bokeh, das stimmt, aber an einer Olympus Kamera mit einem enorm guten Synch-IS. Und voll offenblendtauglich, ueber den gesamten Bereich. Man kann halt nicht alles haben

bearbeitet von Libelle103
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Also ich finde das mit den Menüs genau anders herum. 😂 Ich finde die Bedienung bei Sony irgendwie „schrecklich“. Aber sowas hängt auch immer stark von den eigenen Präferenzen und Vorstellungen, wie ein Menü aufgebaut sein sollte, ab. 

Ansonsten kann ich nur sagen, dass MFT nicht schlechter oder besser ist als Vollformat. Beides hat seinen Charm, sowie Vor- und Nachteile. 🙂 

Liebe Grüße,

Bobby

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Mit dem zitieren habe ich meine Schwierigkeiten sorry.

Ich möchte keine Diskussion lostreten welches System besser ist. Das interessiert mich nicht.

Mit dem Platz zwischen Objektiv und Griff hatte ich mit meinen Handwerkerhänden noch nie Probleme, benutze aber in der Regel einen L- Winkel von Smallrigg. Auch Handschuhe habe ich bei kaltem Wetter selten an. Ich bin es gewohnt in der Kälte zu arbeiten. Aber die Olympus ist vom Griff schon sehr angenehm. Sie gefällt mir auch besser. Klassisch schön! 

Das Beste aber war die Möglichkeit dem Focuspunkt und Gitter ein Farbe zu geben! Das Erste was ich eingestellt habe!

Das Sony-Menu ist speziell. Ich habe mich daran gewöhnt. Man könnte einmal eine Sammlung mit den verrücktesten Abkürzungen und Formulierungen machen. Wäre sicher noch spassig.

Meine A7rIII hat auch ein "My Menu", nur habe ich dort nur den Punkt "Formatieren" hinterlegt. Für alles Andere reichen mir die Konfigurierbaren Tasten und das Funktionsmenu.

Meine Objektive für die Sony sind alle Offenblendentauglich. Ich erwarte das in dieser Preisklasse. Aber vom 12-40 und auch von 12-100 war ich schon sehr angetan. Das 12-100mm würde ich jedoch nicht mehr kaufen, sondern direkt das 40-150 f2.8. So etwas für KB würde ein Vermögen kosten. Ich werde das in nächster Zeit eimal mit meinem 100-400 GM vergleichen. Auch wenn es etwas Äpfel mit Birnen oder so ist. 

Ich kenne einige die wegen der Bedienung und dem Menu wieder zurück zu Nikon wechselten als die Z7 rauskam. Na ja.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Gruss

 

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vor 9 Minuten schrieb kusi:

Mit dem zitieren habe ich meine Schwierigkeiten sorry.

Unter dem jeweiligen Beitrag steht zitieren. Darauf klicken und der Text landet im Antwortfeld. Dann einfach auf das wichtigste Kürzen und darunter Antworten. Kannst dann sofort zitieren wie dir lieb ist. 🙂

vor 11 Minuten schrieb kusi:

Meine Objektive…

Objektive von Olympus sind wirklich spitze. Gerade die der Pro-Serie. Ich benutze meistens das 25mm 1.2 und das 300mm 4.0. Und die sind einfach fantastisch. 

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vor 2 Stunden schrieb kusi:

Ich möchte keine Diskussion lostreten welches System besser ist. Das interessiert mich nicht.

Hallo kusi ,

Bis letztes Jahr war ich mit drei Systemen unterwegs , alle haben Vor und Nachteile. Alle Menüs sind unterschiedlich aber nicht unüberwindbar was die Bedienung angeht. Ich habe mich dafür Entschieden auf mehrere Systeme zu setzten. Das eine benutze ich hauptsächlich mit kleinen Festbrennweiten. Teilweise mit AF oder reinen MF Objektiven.

Im anderen System habe ich zu Zeit nur Altglas mit MF Objektiven in Benutzung , vom Zoom bis zum Makro. Dabei sind zwei Kameras mit unterschiedlich großen Sensoren in Benutzung. 

Vom dritten System habe ich mich erst mal getrennt. Nicht weil es schlecht ist , aber ich warte erstmal die nächsten Wochen ( Monate ) ab wohin die Reise geht. 

 

Wenn es dir möglich ist , verwende beide Systeme mit den für dich passenden Objektiven… 

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Hallo kusi,

Dein unaufgeregter Bericht ist wohltuend zu lesen, im Gegensatz zu manch anderem in diesem forum, wenn von Kameravergleichen die Rede ist. Einzelnes, von dem du schreibst, lässt mich vermuten, dass Du möglicherweise bestimmte Einstellungen oder Handhabungen verwendest, die nicht ganz untypisch sind für Umsteiger, die aus anderen Systemen zu Olympus kommen. insbesondere Deine Bemerkung 

vor 6 Stunden schrieb kusi:

... Vor ein paar Tagen im Zoo ärgerte ich mich, dass ich die Sony nicht dabei hatte. Mit der Olympus brachte ich kaum ein scharfes und halbwegs rauschfreies Bild zustande. ... 

lässt mich das vermuten. Allerdings müsste man wissen, welche Motive du aufgenommen hast, aber unter Bedingungen, wie sie  in Zoos bzw Tierparks imFreien herrschen, sollten scharfe Bilder kein Problem sein.  Möglicherweise hast Du AF-C verwendet, wo bei den Olys dies nicht nötig und zielführend ist. Hier verwenden wohl manche, sobald sich Tiere bewegen, den AF-C. In den allermeisten Fällen ist AF-S die Einstellung der Wahl, standardmäßig mit Einzelfeld (klein oder groß, je nach Motiv) und Fokuspriorität. Und dann bei der Scharfstellung im selben Zug durchdrücken und auslösen, also nicht Fokus suchen und halten und dann erst auslösen. Für Bewegungen, wie sie Zootiere machen, sollte das bei weitem ausreichen (ich füge ein paar Aufnahmen an, die allesamt so entstanden sind). Auch wenn Du dem sich bewegenden Tier folgst (mitziehst), ist das die Technik der Wahl.  Vögel im Flug, eventuell in einer Großvoliere, sind noch einmal ein anderes Thema, aber dafür gibt es in diesem Forum Berufenere. Und möglicherweise wird  es vor dem dunklen Aquarium mit den Belichtungsverhältnissen grenzwertig. Aber ich bin mit der Mk III bis 1600 udn 3200 ISO ziemlich schmerzfrei.

Grüße
Oly-Oldie

Edit: Ach ja - und natürlich meist Zeitvorwahl (also Belichtungsprogramm "S") mit kürzestmöglicher Zeit (aber man glaubt es nicht, auch "P" kann eine sinnvolle Wahl sein).

Edit II: Bei den Orang-Utans und dem kleinen Eisbären sind auch noch dicke (und nicht ganz saubere) Panzerglasscheiben davor.

_7061392_C1.jpg

p__4071904_C1_comp.jpg

_3240013_C1_comp.jpg

_3240104_C1_comp.jpg

bearbeitet von Oly-Oldie
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So da bin ich wieder.

Na ja, draussen bei schönem Wetter macht jede Kamera schöne Bilder. Nicht böse gemeint. Für mich hat das einfach keinen Reiz mehr. Hier eimal 3 Bilder.  Das Foto mit dem Flachland-Viscacha ist mit iso 6400 durch eine Scheibe mit Polfilter gegen die Spiegelungen mit dem 100-400 GM Sony gemacht. Nicht entrauscht, die Tiefen etwas hochgezogen  und leicht geschärft. Das Rauschen stört mich nicht und ausbelichtet auf A3 sieht man das auch fasst nicht. Das Bild mit dem Horizontal liegenden Geko ist ebenfalls mit dem 100-400 GM Sony gemacht. Iso 6400, nicht entrauscht, leicht aufgehellt selektiv geschärft. Ich könnte das natürlich selektiv entrauschen aber mir gefällt dieser leicht körnige Look. Beim entrauschen geht auch etwas der Glanz in den Augen verloren. Beide an der Naheinstellgrenze.  Der von oben kommende Geko ist mit der Oly und dem 12-100 gemacht. Iso 3200. Folgende Fehler habe ich gemacht; JPG, warum auch immer. Ich Fotografiere immer in RAW warum da plötzlich JPG ist, keine Ahnung. Der Stabi im Objektiv war ausgeschaltet, ich fotografierte aber ab Einbein. AF-S, hatte aber mühe das Bild nach meinem Geschmack zu komponieren. Ich hatte keine Zeit da plötzlich recht viele Leute hinter mir standen und mit den Händys rumfuchtelten. Die Kamera hat da nichts dafür, ich mache die Fehler. Die  AF-C Einstelleungen sind komplex. Da ich meistens Statische Objekte fotografiere brauche ich den selten, Schon gar nicht serienbildmodus.

Zooh! 2.jpg

Zooh! 1.jpg

Zooh!.jpg

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oh! Hier sieht man deutlich wie unterschiedlich der Automatische Weissagleich der beiden Kameras ist. Hmmm der Geko mit der Oly ist gar nicht schlecht eigendlich.

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vor 17 Minuten schrieb kusi:

 Folgende Fehler habe ich gemacht; JPG, warum auch immer. Ich Fotografiere immer in RAW warum da plötzlich JPG ist, keine Ahnung. Der Stabi im Objektiv war ausgeschaltet, ich fotografierte aber ab Einbein. 

Ein paar Gedanken: Das mit dem jpg passiert gerne wenn man einen der Speicherplätze nutzt, denn die Einstellung wird für jeden seperat gespeichert. 

Wenn du den Stabi im Objektiv abschaltest, wird bei diesem Objetiv der in der Kamera auch abgeschaltet. Es gibt aber kaum einen Grund das zu tun, auch auf einem Stativ nicht.

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vor 4 Minuten schrieb cimfine:

Ein paar Gedanken: Das mit dem jpg passiert gerne wenn man einen der Speicherplätze nutzt, denn die Einstellung wird für jeden seperat gespeichert. 

Wenn du den Stabi im Objektiv abschaltest, wird bei diesem Objetiv der in der Kamera auch abgeschaltet. Es gibt aber kaum einen Grund das zu tun, auch auf einem Stativ nicht.

Und genau das war auch der Grund denke ich. Zuhause spielte ich etwas mit dem Fokusbracketing und Stacking rum und kontrollierte das nicht. Beim Stabi dachte ich er wäre eingeschaltet was nicht so war. Das geschieht mir auch bei der Sony dauernd. Aus Gewonheit von früher schalte ich den Wackeldackel auf dem Stativ immer aus.

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Hallo @kusi, meiner Meinung nach ein sehr guter Weg sich die Olympus Eigenheiten erklären zu lassen, sind die eLearnings von Karl Grabherr: https://training.grabherr-photography.com/.

Mir hat er den Umstieg von Canon sehr erleichtert, er ist ein Freak im positiven Sinn, Olympus Visionary, etc. Er kennt sich aber auch mit Sony aus, hat er auch… 

Regelmäßig macht er auch Zoom-Meetings (kostenlos), da kannst Du Dir mal ansehen, ob das für Dich passen könnte…

LG Manfred
 

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Am 19.5.2021 um 16:32 schrieb kusi:

Hier eimal 3 Bilder. 

Hier gefällt mir das Sony-Bild deutlich besser, was aber am Weissabgleich und an der Belichtung liegt, das Olympus-Bild ist mir im Vergleich zu hell.

Generell ist das 12-100/4 eines meiner Lieblingsobjektive, weil es sehr flexibel ist und eine hervorragende Bildqualität hat. Der einzige Pferdefuss ist die mit f/4 geringe Lichtstärke. Bei statischen Motiven mit eingeschaltetem Bildstabi üblicherweise kein Problem, auch bei Nacht. Aber man muss sich dessen einfach bewusst sein. Daher habe ich eigentlich immer eines der 1.8er Objektive in der Tasche. Entweder das 25/1.8 oder das 45/1.8. Gerade letzteres ist sehr günstig, winzig klein und sehr gut. Gibt eigentlich keine Entschuldigung, das nicht dabei zu haben :). Und damit hat man dann 2.5 Blendenstufen mehr Licht im Vergleich zum 12-100/4. Nimmt man gar ein 45/1.2 mit, sind es sogar 3.5 Blendenstufen. Das sind ganze Welten. Ein Polfilter schluckt auch noch einiges an Licht, wann immer man ohne auskommen kann, ist man ohne auch lichtstärker.

ISO6400 an der Olympus ist eher für Notfälle, aber ich empfehle im Zweifelsfall immer, mit den ISO hochzugehen. Bilder bei ISO 6400 sind absolut brauchbar, gerade mit etwas Entrauschung, ein verwackeltes Bild ist nur etwas für die Tonne.

Am 19.5.2021 um 09:42 schrieb kusi:

Zum Glück las ich vorher nicht in diesem Forum, ich hätte mir sie möglicherweise nicht gekauft.

Diesen Satz sollten sich einige hier zu Herzen nehmen, die vielleicht allzusehr die Kritik an Olympus in den Vordergrund stellen. Es wäre schade, wenn du nicht zu Olympus gefunden hättest :). Und wenn du etwas tiefer hier ins Forum reinschaust, wirst du hervorragende Bilder, viele Anregungen und vor allem auch viele Ratschläge finden. Insgesamt halte ich das Olympus-Forum für besonders hilfreich und hilfsbereit.

Auf Youtube kann ich dir nur den Kanal von Robin Wong empfehlen https://www.youtube.com/c/robinwong/videos Viele gute Tipps und Robin macht wirklich tolle Bilder mit den Olympus-Kameras.

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Am 24.5.2021 um 11:40 schrieb Peter Herth:

Hier gefällt mir das Sony-Bild deutlich besser, was aber am Weissabgleich und an der Belichtung liegt, das Olympus-Bild ist mir im Vergleich zu hell.

Auf Youtube kann ich dir nur den Kanal von Robin Wong empfehlen https://www.youtube.com/c/robinwong/videos Viele gute Tipps und Robin macht wirklich tolle Bilder mit den Olympus-Kameras.

Die Sony-Bilder sind natürlich bearbeitet. Das Bild von der Oly ist direkt aus der Kamera. Das sind natürlich keine Testbilder.

Ich werde hier bald einmal meine weiteren Erfahrungen posten.

bis bald

Kusi

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vor 3 Stunden schrieb kusi:

Die Sony-Bilder sind natürlich bearbeitet. Das Bild von der Oly ist direkt aus der Kamera. Das sind natürlich keine Testbilder.

Ich werde hier bald einmal meine weiteren Erfahrungen posten.

bis bald

Kusi

Den Oly-Gecko finde ich gerade besonders gelungen.
Da ich System-vergleichsfrei lebe, folge ich solchen Diskussionen selten.
Das Du aber Streifen bei der Nutzung des 12-100 hast, hat nichts mit diesem fantastischen Objektiv zu tun.
Für mich sind das 12-100 f/4 und das 40-150 f/2,8 zwei ganz verschieden wirkende Objektive und fast schon Apfel und Birne.
Für mich, im Zweifelsfalle kommt immer das 12-100 mit, sehr selten kann ich es nicht einsetzen, nie gab es Streifen.

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vor 57 Minuten schrieb Gartenphilosophin:

Den Oly-Gecko finde ich gerade besonders gelungen.

Das war ein Glückstreffer. In der gleichen Reihe waren etwa 5 Stück unscharf. Mir persönlich ist er zu hell.


Für mich sind das 12-100 f/4 und das 40-150 f/2,8 zwei ganz verschieden wirkende Objektive und fast schon Apfel und Birne.

Am Wochende bei schlechtem Wetter habe ich das 40-150f2.8 mit meinem Sony 100-400 GM verglichen, dazu vielleicht später mehr.


Für mich, im Zweifelsfalle kommt immer das 12-100 mit, sehr selten kann ich es nicht einsetzen, nie gab es Streifen.

Das 12-100mm ist ein sehr gutes Objektiv nur das Bookeh gefällt mir nicht. Diese Art von Objektiven nannte man früher ja "Suppenzooms" und hatten nicht den besten Ruf. Ich war positiv überrascht und hätte es mir nicht gekauft wenn es nicht so gewesen wäre.

bearbeitet von kusi
Ich habs mit dem richtigen zitieren nicht so sorry
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  • 4 weeks later...
Am 19.5.2021 um 11:11 schrieb Libelle103:

 

In der Bildqualität nimmt es sich in der Regel nichts, ausser beim Aufhellpotential in den RAW Daten, deshalb verwende ich KB für Landschaftsaufnahmen. 

 

Darf ich fragen, lassen sich mit-Dateien tatsächlich schlechter aufhellen? Ich vergleich ORF-Raws meiner E-M1.2 mit DNGs meiner Leica Q, und merke keinen Unterschied. Inwieweit ist das schlechter?

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vor 7 Stunden schrieb EugenY:

Darf ich fragen, lassen sich mit-Dateien tatsächlich schlechter aufhellen? Ich vergleich ORF-Raws meiner E-M1.2 mit DNGs meiner Leica Q, und merke keinen Unterschied. Inwieweit ist das schlechter?

Man merkt es in Extremsituationen, also bei großen Kontrasten.

Das Aufhellpotential bei meinen L- Mount Kameras (S1, S5) ist ca 2 Blenden besser, als bei meinen aktuellen MFT- Kameras. Die nehmen sich untereinander in dem Punkt nichts. Egal ob EM1-II, III, PenF, oder G9, oder GX9. Meine ältere Sony A7-II, ist übrigens nur ca 1,5 Blenden besser als meine MFT Kameras. (Nutze ich kaum noch, aber ein Verkauf lohnt auch nicht.)

Das Aufhellpotential ist in den allermeisten Fällen bei MFT gut genug, aber bei starker Aufhellung der Schatten, so 3 Blenden oder größer, sieht man das sichtbares Rauschen bei meinen MFT- Kameras deutlich früher auftritt, auch bei Basis ISO. Auch Farbkippen, tritt bei KB später auf. Ebenso die Feinzeichnung (Zu erkennen in kontrastarmen Feinstrukturen, wie Gras oder Laub) bleibt bei KB besser. Durch den größeren rauschärmeren Sensor, muß der Hersteller weniger in die Daten eingreifen. Auch RAW Daten sind nicht roh, sondern schon in der Kamera vorbearbeitet und keine Rauschunterdrückung ist ohne Nebenwirkung in Form von Beeinträchtigung feiner kontrastarmer Strukturen. Deshalb sagen auch die DXO Messungen und andere bezüglich Rauschen und Dynamik wenig aus, da dabei oftmals Feinstrukturen weggebügelt werden.

Der Anders Uschold (Tester und Objektivsachverständiger)  hat das in einem Beitrag der Objektivreihe mal gut erläutert (you tube). Er hat ein Testlabor und testet unter anderem für das Fotomagazin und berät Hersteller zu Testverfahren.

Fällt das nun auf? In den weitaus meisten Fällen nicht, aber in extremen Lichtsituationen schon, z.B. bei Sonnenauf- und untergängen, sowie Feinstrukturen im Bild, in meinem Fall bei Landschaftsaufnahmen.  In der Normalansicht am Bildschirm in der Regel auch nicht, außer in der 100% Ansicht, aber bei Ausdrucken in A3 oder größer, sehr wohl.

Man kann das Problem aber mit einer HDR- Aufnahme umgehen. Also unterschiedliche Belichtungen am Rechner zusammengerechnet. Das Problem dabei ist oftmals der Zeitversatz zwischen den Aufnahmen, deshalb fuktioniert das meist nur gut, wenn es bei Landschaftsaufnahmen windstill ist. Und einen deutlich höheren Arbeitsaufwand hat man auch. HDR in der Kamera nutze ich gar nicht, da das Ergebnis dann ja ein reduziertes JPG ist, schlecht für die Nachbearbeitung.

bearbeitet von Libelle103
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vor 7 Stunden schrieb EugenY:

Darf ich fragen, lassen sich mit-Dateien tatsächlich schlechter aufhellen? Ich vergleich ORF-Raws meiner E-M1.2 mit DNGs meiner Leica Q, und merke keinen Unterschied. Inwieweit ist das schlechter?

Das ist prima, wenn du keinen Unterschied feststellst. Andere finden den Unterschied, wenn sie danach suchen und Motive mit extremen Kontrasten fotografieren.
Zwei Möglichkeiten, um die Bearbeitungsmöglicheiten zu erweitern:

  • HDR
  • High-Resolution-Aufnahme (Freihand ab E-M1 III oder E-M1 X)

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 8 Stunden schrieb EugenY:

Darf ich fragen, lassen sich mit-Dateien tatsächlich schlechter aufhellen?

Schlechter im Vergleich womit ist die wohl richtige Frage. Bei z. B. einer GFX 100s kannst du die RAWs verbiegen bis der Arzt kommt. Einfach sensationell. Probiere es aus:

https://www.dpreview.com/samples/1929894597/fujifilm-gfx-100s-sample-gallery

Spontan das System gewechselt habe ich dennoch nicht.

Wird bei Olympus gleich bei der Aufnahme korrekt belichtet und das bedeutet ETTR, gibt es zwei bis fünf Drittelblenden Extradynamik kostenfrei dazu. Um nicht missverstanden zu werden, Dynamikumfang kann man nie genug haben, aber der künftige Fortschritt kann MFT noch universeller werden lassen. Schon aktuell kommt jedoch man in den meisten Fällen damit gut zurecht und für Extremsituationen und hohe ISO gibt es moderne Software.

https://www.oly-forum.com/topic/30206-dxo-pureraw-11-vs-topaz-denoise-ai-312-test-mit-downloadbaren-beispielen/?tab=comments#comment-433508

https://www.oly-forum.com/topic/28902-zuiko-150-400-f-45-erste-bilder/page/20/?tab=comments#comment-426258

https://www.oly-forum.com/topic/21736-300-f40/page/47/?tab=comments#comment-427572

 

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