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Olympus PEN E-P7 – stylisch & kreativ


Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb Karsten H.:

Vielleicht dämmert es dem ein oder anderen ja mal, dass für die Qualität der Bilder nicht das Display verantwortlich ist, sondern dass die Bilder auf der anderen Seite und in der Kamera gemacht werden. 

Au ja, und es ist auch immer wieder eine schöne Überraschung,  abends am Computer zu sehen, was man am Tage eigentlich fotografiert hat, weil man es ja beim Fotografieren wegen Sonnenlicht nicht erkennen konnte.

Gruß 

Hans

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vor 6 Stunden schrieb Karsten H.:

Vielleicht dämmert es dem ein oder anderen ja mal, dass für die Qualität der Bilder nicht das Display verantwortlich ist

Kurzer OT-Exkurs:

Wir waren in einer kleinen Truppe auf Fotoreise. Eine ältere Dame hatte eine durchaus brauchbare Kompakte dabei, die mit einem erstaunlich lichtstarken Objektiv glänzte. Und ein Pad hatte sie auch noch. Sie fotografierte hauptsächlich mit dem Pad. Als wir sie fragten, warum sie nicht mit der augenscheinlich deutlich besseren Kamera fotografiert, meinte sie, dass das Pad das deutlich größere Bild hätte. Davon, dass der größere Sensor in der Kamera mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Bilder machen würde, hatte sie noch nie was gehört. War ihr auch egal,  das Bild auf dem Display zählte. Ich gehe davon aus, dass die Bilder das Pad nie verlassen haben, und eben nur dort gezeigt wurden.

OT OFF!

HG

Martin

bearbeitet von Martin Groth
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vor 5 Stunden schrieb Martin Groth:

Kurzer OT-Exkurs:

... Sie fotografierte hauptsächlich mit dem Pad. Als wir sie fragten, warum sie nicht mit der augenscheinlich deutlich besseren Kamera fotografiert, meinte sie, dass das Pad das deutlich größere Bild hätte. Davon, dass der größere Sensor in der Kamera mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Bilder machen würde, hatte sie noch nie was gehört. ...

Martin

Ist ja auch nicht wichtig, wenn das Pad schöne Bilder sofort erzeugt. Mehr will sie ja nicht. Für eine Wiedergabe über 4K-TV reicht die Qualität vollkommen aus.

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vor 5 Stunden schrieb Martin Groth:

Kurzer OT-Exkurs:

Wir waren in einer kleinen Truppe auf Fotoreise. Eine ältere Dame hatte eine durchaus brauchbare Kompakte dabei, die mit einem erstaunlich lichtstarken Objektiv glänzte. Und ein Pad hatte sie auch noch. Sie fotografierte hauptsächlich mit dem Pad. Als wir sie fragten, warum sie nicht mit der augenscheinlich deutlich besseren Kamera fotografiert, meinte sie, dass das Pad das deutlich größere Bild hätte. Davon, dass der größere Sensor in der Kamera mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Bilder machen würde, hatte sie noch nie was gehört. War ihr auch egal,  das Bild auf dem Display zählte. Ich gehe davon aus, dass die Bilder das Pad nie verlassen haben, und eben nur dort gezeigt wurden.

OT OFF!

HG

Martin

Eventuell hatte diese ältere Dame keinen Bezug zu einem Computer und dem ganzen Drumherum . 

Die Bilderschau auf dem Display eines Tablet ist doch in der Runde deutlich besser als auf dem Display einer Kamera. 

Bei meinem örtlichen kommen Menschen mit einer XYZ 1000 Euro Kamera in der Hand, gehen an den Fotodrucker und benötigen mitunter hier noch Unterstützung zum Bilder ausdrucken. 

OT OFF

Meine 2 Cent 

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Es ist halt eine System Einsteigerkamera, ganz einfach. Der schon etwas ältere Amateur mit Ambitionen wird sich diese Kamera wohl kaum kaufen. Es sei denn er hat Geld übrig und hat das GAS.

Braucht man gar nicht so viel Lärm machen, es gibt Leute die kaufen die E-PL7 und solche die sie nicht kaufen. Ich bin es müßig über Absichten von Marketing Leuten einer Firma nachzudenken, ich bin nicht mit OMDS verheiratet.

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vor 10 Stunden schrieb Uli´s Oly:

Einfach genau wie in diesem Beitrag über HDMI einen Zusatzmonitor anbringen als eine moderne Art des VF-4 für die P7

https://youtu.be/owv-iUC416s

Bei der Objektivgröße passt dann auch die Suchergröße 😀

 

bearbeitet von systemcam-neu
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vor 17 Stunden schrieb Hacon:

Au ja, und es ist auch immer wieder eine schöne Überraschung,  abends am Computer zu sehen, was man am Tage eigentlich fotografiert hat, weil man es ja beim Fotografieren wegen Sonnenlicht nicht erkennen konnte.

Ja. Also der große Vorteil von Systemen mit Wechseloptiken ist das Baukastenprinzip. Man kann alles haben muss aber nicht immer alles mitschleppen. Auch kann man klein anfangen und später erweitern was man braucht oder auf das verzichten was man nicht braucht. Gerade wenn es um besondere Kompaktheit und geringe Größe geht ist das Baukastenprinzip ideal und ein optionaler Sucher eine gute Umsetzung.. Von daher halte ich das weglassen des Accessory Ports für die völlig falsche Strategie. Mit diesem würde es sicher wesentlich mehr potentielle Käufer geben und diese nicht nur aus anspruchslosen Einsteigen bestehen. Zudem kann ein externer Sucher auch an Kameras mit eingebauten Sucher Sinn machen weil er schwenkbar und bei Makros in tiefen Positionen sehr praktisch ist.

    pen.jpg.dfb479cb6ee69656c54a75d411648334.jpg

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vor 18 Stunden schrieb Hacon:

abends am Computer zu sehen, was man am Tage eigentlich fotografiert hat

Lach nicht, mir geht es des öfteren so. Auf dem kleinen 3" Display sehen die Fotos bei erster Sichtung gut aus, am PC folgt dann die Ernüchterung. 
Jaja, da erinnere ich mich dann gerne an meine brillenlose Jugendzeit.

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vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

Von daher halte ich das weglassen des Accessory Ports für die völlig falsche Strategie. Mit diesem würde es sicher wesentlich mehr potentielle Käufer geben und diese nicht nur aus anspruchslosen Einsteigen bestehen.

Der Accessory Port ist aus einem einzigen, ganz einfachen Grund entfallen - es wurden zu wenig „Accessories“ verkauft. So einfach ist die Welt. Da nützt keine „Strategie“ etwas.

bearbeitet von wteichler
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Für jemanden der heute beginnt, sich für das Fotografieren zu interessieren, ist Spiegelreflexkamera oder analoger Film so etwas wie der Wankelmotor oder Gaslaternen oder Glühbirnen.

Mit meiner Sicht auf Kameragehäuse kann ich mit dem Ding auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nichts anfangen. Erst beim dritten Blick und aufgrund der Erläuterungen von Nils fallen mir zwei Dinge auf.

  • Nach dem fotografieren werden die Bilder automatisch aufs Smartphone übertragen. Da gehören - bei damit aufgewachsenen - Bilder heutzutage nunmal hin! Von dort aus dann in die Cloud oder Instagram, pp.
  • Der Farbkreis zur Bearbeitung wurde weiterentwickelt. Also der Softwareseitige Teil der Fotografie. Und zwar nicht im Bereich der Knopfdruckvollautomatiken, sondern der kreative Part. Sehr Interessant für Einsteiger die keine Bildbearbeitungssoftware haben und Bilder kreiiren wollen, die sich von der Masse der mittlerweile hinlänglich bekannten Smartphone Automatiken und Bildlooks abheben. In der Kamera, direkt aufs Smartphone! DIeser Farbkreis ist ein Gestaltungsmittel, über das meines Wissens kein Smartphone und in dieser präzisen Form auch keine App (z. B. Snapseed) verfügt. Sowas Neues, einfach und intuitiv und anschaulich zu bedienendes muss einem heute erst mal einfallen.

Mein Fazit: Ein guter Einstieg für Teens, bei manchem macht die Kamera sicher Lust auf mehr.

Warum sollte das enttäuschend verlaufende Experiment mit dem aufsteckbaren Sucher nochmal wiederholt werden? Wer als nächsten Schritt eine Kamera mit Sucher haben will, kauft keinen aufsteckbaren Sucher sondern gleich ein komplett neues Gehäuse. (Langsam dämmert mir, wie gut es uns bei Olympus ging😉)

Und die nächste hat dann - neben einem Sucher - sogar ein weiters WOW! 

bearbeitet von dpa
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vor 24 Minuten schrieb dpa:

Nach dem fotografieren werden die Bilder automatisch aufs Smartphone übertragen.

Interessant, da tut sich doch langsam was.

Es ist noch kein halbes Jahr her, da schrieb ich hier im Forum, dass dies sinnvoll wäre um die Smartphone Knipser abzuholen. Da schrieben hier einige, dass dies nicht gemacht werde, weil es technisch nicht gehe, oder zu viel Batterie brauche usw.  

Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich mich jetzt gerade ein wenig amüsiere.😉😇😇😇
 

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Ich bin manchmal froh dass ich schon sechs Jahrzehnte auf dem Buckel hab, da kann ich manches was mir missfällt aufs Alter schieben oder der Jugend das Vorrecht der Unwissenheit einräumen. 

Aber wie sagt der Schwabe, jung und dumm und im Alter ist man bloß noch dumm, in diesem Sinne, schönes Wochenende.

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vor 11 Stunden schrieb dpa:

Nach dem fotografieren werden die Bilder automatisch aufs Smartphone übertragen. Da gehören - bei damit aufgewachsenen - Bilder heutzutage nunmal hin! Von dort aus dann in die Cloud oder Instagram, pp.

 

Der Farbkreis zur Bearbeitung wurde weiterentwickelt. Also der Softwareseitige Teil der Fotografie. Und zwar nicht im Bereich der Knopfdruckvollautomatiken, sondern der kreative Part. Sehr Interessant für Einsteiger die keine Bildbearbeitungssoftware haben und Bilder kreiiren wollen, die sich von der Masse der mittlerweile hinlänglich bekannten Smartphone Automatiken und Bildlooks abheben. In der Kamera, direkt aufs Smartphone! DIeser Farbkreis ist ein Gestaltungsmittel, über das meines Wissens kein Smartphone und in dieser präzisen Form auch keine App (z. B. Snapseed) verfügt. Sowas Neues, einfach und intuitiv und anschaulich zu bedienendes muss einem heute erst mal einfallen.

Mein Fazit: Ein guter Einstieg für Teens, bei manchem macht die Kamera sicher Lust auf mehr.

Nochmal zum Verständnis: Ich fotografiere mit der Kamera und stelle vor der Aufnahme mit dem Farbgestalter oder den Artfiltern einen Bildlook ein. Das mache ich, imdem ich auf ein sehr kleines, bei hellem Tageslicht kaum ablesbares, nicht besonders farbtreues und gering auflösendes Display schaue. Einstellungen nehme ich per Touchscreen mit Slidern an diesem 3-Zoll-Mäusekino vor. Die Kamera ist in der Lage, ein RAW-Bild aufzunehmen, aber nein, ich nehme ein JPEG auf, weil ja nur das per Bluetooth aufs Smartphone übertragen wird. Da sehe ich dann endlich auf einem veirmal so großen hochauflösenden und farbtreuen Display, wie mein Foto geworden ist und stelle es dann so in den sozialen Medien ein. Das scheint jedenfalls der Workflow zu sein, der OMDS vorschwebt.

Würde ich mich mit der Kamera aufs Fotografieren konzentrieren, dann - um möglichst viele Optionen zu behalten - eine RAW-Datei per NFC - wegen höherer Übertragungsrate - zum Smartphone schicken und dort mit einer Olympus Bildbearbeitungs-App allen Chi-Chi hinzufügen, hätte ich einen deutlich komfortableren Workflow und bessere Ergebnisse. Zudem könnte die Kamera günstiger werden, da sie nur noch zum Fotografieren taugen muss.

Alternativ könnte ich mir vorstellen, eine Kamera mit einem gößeren und qualitativ hochwertigen Display zu bauen, die dann auch zur internen Bildbearbeitung taugt. Sowas gibt es ja bereits mit der Zeiss ZX-1 nur spricht die mit einem Preis von 6.000€ eine etwas andere Klientel an.

Meiner Meinung nach versteift sich Olympus zu sehr auf den Moment des Auslösens als dem kreativen Augenblick in der Fotografie. Das kommt den meisten von uns, die wir mit der analogen Fotografie angefangen haben, entgegen, verkennt aber, dass heutzutage die Jüngeren, die mit Fotografie gestalten wollen ohnehin mit elektronischen Filtern viel Kreatives im Nachhinein erschaffen. Und eine Kamera wie die E-P7 ist für die Bildgestaltung jenseits der Aufnahme in keiner Hinsicht besser geeignet, als ein Smartphone, sondern im Gegenteil in allen Punkten unterlegen.

Gruß

Hans

 

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vor 4 Minuten schrieb Hacon:

Zudem könnte die Kamera günstiger werden, da sie nur noch zum Fotografieren taugen muss.

Ich finde Deine Punkte haben durchaus was, aber ich habe einen Einwand: Die App für das Smartphone muss auch programmiert werden und die Programmierer anständig entlöhnt werden. Entweder wird das auf den Preis der Kamera abgewälzt, oder die App kostet. 
Vorteil der App: sie könnte auch für andere Kameras eingesetzt werden, wenn sie offen programmiert wäre. Bezahl-App ist halt u.U. wieder problematisch bei der „alles im Internet ist gratis“ Mentalität. 
Aber zumindest scheint sich was zu bewegen.

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vor 6 Minuten schrieb Hacon:

Das scheint jedenfalls der Workflow zu sein, der OMDS vorschwebt.

Nein, das ist der Workflow, den die überwiegende Mehrheit der "User" heute nutzt! Schnelle Eindrücke einfangen, möglichst mit einem hippen Filtereindruck, und möglichst schnell hoch damit. Man muss schnell sein, damit die Follower am Ball bleiben und einen mit Likes überschütten. Niemanden in dem Bereich interessiert, ob das jetzt noch besser, anders odersonstwie möglich gewesen wäre. Wenn man es wagt, diese Bilder zu kritisieren, weil die Tonwerte im Keller sind, das Bild ev. unscharf ist etc. dann stößt man auf völliges Unverständnis. Bilder, die man später am PC bearbeiten muss, sind vollkommen uninteressant.

Und da das, wie wir ja mittlerweile wissen, die große Mehrheit der "Fotografen" ist (Thema: Handies graben den Ernst zu nehmenden Kameras die Kunden ab), will Olympus natürlich versuchen, möglichst viele dieser User noch einzufangen. Dass das nichts für uns ist, ist klar, das ist auch Olympus klar.

Just my 2 Cents

Martin

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Und man muss sagen, es gibt auch Fotografen, die abseits dieses Filtermischmasch verdammt gute Bilder mit den Smartphones schiessen. Ich habe auch schon ziemlich professionelle Videos gesehen, geschossen mit dem grossen Iphone (und sicher noch „etwas“ Zubehör😉).

Oder eben das Reporterbeispiel: nach Fussballspielen (oberste Nationale Liga) sehe ich nach der Pressekonferenz bei den Journalisten für Einzelinterviews, immer öfter kleine Smartphone-Rigs mit LED Licht obendrauf und angekoppeltem Handfunkmikrofon. Die Journalisten streamen das Interview direkt in die Redaktion. Geschwindigkeit geht vor Bildqualität.

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